Depfa: Kursziel 17 Euro 6 Mon über 20 Euro 12 Mon

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neuester Beitrag: 20.08.07 18:17
eröffnet am: 04.05.04 11:38 von: Turbo2003 Anzahl Beiträge: 224
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19.01.05 15:25

25951 Postings, 8540 Tage Pichelausgesetzt!!

...be happy and smile

Gruß Pichel

 

19.01.05 15:27

25951 Postings, 8540 Tage Pichel804700 die alten Depfa

...be happy and smile

Gruß Pichel

 

19.01.05 15:30

25951 Postings, 8540 Tage Pichelhier die adhoc

DGAP-Ad hoc: DEPFA Dt. Pfandbriefbank  

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Squeeze out

DEPFA unterbreitet Vorschlag zur Beendigung des Anfechtungsrechtsstreits mit A

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

DEPFA unterbreitet Vorschlag zur Beendigung des Anfechtungsrechtsstreits mit
Aktionären der DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG

Frankfurt am Main, 19. Januar 2005
Die DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG und die DEPFA BANK plc haben in einem
Sondierungsgespräch mit den Aktionären, die Nichtigkeits- und
Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung der
DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG vom 12. Mai 2004 erhoben haben, am 19. Januar
2005 vorgeschlagen, den Rechtsstreit einvernehmlich durch Prozessvergleich zu
beenden. Die DEPFA BANK plc hat sich bereit erklärt, im Rahmen einer
einvernehmlichen Beendigung des Rechtsstreits sämtlichen Aktionären der DEPFA
Deutsche Pfandbriefbank zusätzlich zu der Barabfindung in Höhe von EUR 71,61,
die durch Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung der DEPFA Deutsche
Pfandbriefbank AG am 12. Mai 2004 unter Tagesordnungspunkt 6 festgesetzt
wurde, einen zusätzlichen Betrag in Höhe von EUR 9,39 pro übertragener
Stückaktie der DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG, ferner einen weiteren
Zuzahlungsbetrag in Höhe von EUR 8,00 zu zahlen. Der weitere Zuzahlungsbetrag
in Höhe von EUR 8,00 pro übertragener Stückaktie wird nur an die Aktionäre der
DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG gezahlt, die auf die Einleitung eines
Spruchverfahrens zur Überprüfung der Barabfindung sowie eine Beteiligung an
dem Spruchverfahren verzichten. Der Vorschlag der DEPFA Deutsche
Pfandbriefbank AG und der DEPFA BANK plc sieht ferner vor: Die Zuzahlung ist
zahlbar mit der Barabfindung und unter den Voraussetzungen, unter denen die
Barabfindung zahlbar ist. Wenn das nach § 2 Spruchverfahrensgesetz zuständige
Gericht auf Antrag eine höhere Barabfindung als EUR 71,61 pro übertragener auf
den Inhaber lautender Stückaktie der Beklagten als angemessene Abfindung
festsetzt, sind die Zuzahlungen so anzurechnen, dass die DEPFA BANK plc eine
weitere Zahlung erst und nur dann leisten muss, wenn sie die Zuzahlungen
überschreitet. Die Zuzahlungen gelten als Vorauszahlung auf den Betrag, den
das nach § 2 Spruchverfahrensgesetz zuständige Gericht gegenüber der mit
Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 12. Mai 2004
festgesetzten Barabfindung als angemessene Abfindung festsetzt.
Alle Kläger haben im Rahmen des Sondierungsgesprächs ihre grundsätzliche
Bereitschaft erklärt, den Prozessvergleich zu den von der DEPFA Deutsche
Pfandbriefbank AG und der DEPFA BANK plc vorgeschlagenen Bedingungen
abzuschließen. Die gerichtliche Protokollierung des Prozessvergleichs steht
noch aus. Die Einzelheiten des Vergleichs werden, sofern der Prozessvergleich
auf Anraten und Vorschlag des zuständigen Gerichts sowie im Einvernehmen mit
sämtlichen an dem Rechtsstreit als Kläger beteiligten Aktionären zustande
kommt, in den Gesellschaftsblättern bekannt gemacht.
DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG
An der Welle 5
60322 Frankfurt am Main
ISIN: DE 0008047002
WKN: 804700
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt am Main (General Standard)


DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG
An der Welle 5
60322 Frankfurt
Deutschland

ISIN: DE0008047002
WKN: 804700
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.01.2005



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Gruß Pichel

 

19.01.05 16:15

9616 Postings, 7607 Tage WalesharkDePfa springt auf neues all time hight!!!

auf 13,66 €. Vor dem Split waren es 135 €. Kam gerade auf dem Laufband bei N-TV.
Grüße vom Waleshark.  

19.01.05 18:48

9616 Postings, 7607 Tage WalesharkAus Focus Money zur DePfa

Depfa

Neue Geschäftspläne

Die aus Deutschland nach Irland umgesiedelte DePfa Bank etablierte sich als einer der weltweit führenden Finanzdienstleister für öffentliche Hände. Die Tätigkeit reicht von der Budgetfinanzierung
über die Finanzierung staatlicher Infrastrukturprojekte bis hin zu Investmentbanking-Aktivitäten für öffentliche Auftraggeber.

„Die DePfa betreibt ein risikoarmes und rentables Geschäftsmodell“, so Lampe-Experte Schlienkamp. „Kredite an die öffentliche Hand füh-ren im Vergleich zu den Kreditaktivitäten anderer Häuser praktisch zu keinen Risikovorsorgepositionen.“ Dazu komme, erklärt der Ana-lyst, die in dem relevanten Marktsegment geringe Zahl von erfolgrei-chen Wettbewerbern.

Inklusive der Erlöse aus dem Verkauf von Aktien stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 der Jahresüberschuss um 42 Prozent auf 382 Millionen Euro. Schlienkamp ist überzeugt, dass die DePfa ihre Ertragsposition auch in der Zukunft weiter verbessern wird. Als Mo-tor für die Höherbewertung der Aktie sieht Schlienkamp die Pläne, das Geschäft um die Sparte Kreditversicherungen in den USA und Euro-pa zu erweitern.

Freier Weg
Der charttechnische Widerstand bei 13 Euro dürfte in diesen Tagen fallen. Jetzt ist der Weg zu neuen Höchstkursen frei.
 

21.01.05 08:12

9616 Postings, 7607 Tage Waleshark"Extra Chancen" zu DePfa.

Nach dem gestrigen "Gewinnmitnahmetag" wird wohl auch heute nach den USA-Vorgaben nicht viel drin sein. Jedenfalls nicht in den ersten Stunden. Vielleicht dreht der Markt dann ja wieder. Nach den schönen Gewinnen der DePfa in den letzten Tagen jetzt etwas Abkühlung, bevor es dann endgültig auf zu neuen Höhen geht. Denn jetzt ist die DePfa (nach den Negativberichten vor 6 Monaten trotz Superzahlen) auch bei meinen Freunden, den "Analysten", wieder IN.
Allen einen erfogreichen Tag wünscht der
Waleshark.


Donnerstag, den 20. Januar 2005
Aktie des Tages
 
Fantasie wächst: DEPFA kurz vor Verkauf der Pfandbriefbank?

chon längst abgeschlossen sollte er sein, der Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank. Doch die Tochter taucht immer noch in den Büchern der irischen DEPFA Bank auf – das sorgte für Unsicherheit am Markt, zumal der News-flow fast völlig zum Erliegen gekommen war. Nun scheint der Staatsfinanzierer aber alles daran zu setzen, um die Transaktion abzuwickeln. So wurde zumindest die Ankündigung, das Angebot an die Altaktionäre der Tochter zu erhöhen, gedeutet. Der Unsicherheitsfaktor könnte zum Kurstreiber werden.

Aktie des Tages im Detail

 
 DEPFA Bank: Große Pläne in Amerika



 DEPFA Bank  
ISIN DE0007572406    
aktueller Kurs 13,17    Euro
52-Wochen-Hoch 13,77    Euro
52-Wochen-Tief 9,85    Euro
Marktkap. 4,65    Mrd. Euro
Stopp-loss 11,55    Euro
Empfehlung kaufen
Gegenüber unserer letzten Empfehlung in den Extrachancen vom 3. November hat die Aktie der DEPFA Bank (WKN 765818), ein Schwergewicht im MDAX, bereits 14% zugelegt. Doch hier schlummert noch mehr Potenzial: Dann nämlich, wenn der Verkauf für die Tochter Deutsche Pfandbriefbank abgewickelt wird.

Das wird 1,3 Mrd. Euro in die Kassen spülen – mindestens! Denn mit dieser Summe steht die Tochter in den DEPFA-Büchern. Darunter wollen die Verantwortlichen nicht verkaufen.

Doch nun scheinen die Vorbereitungen Fahrt aufzunehmen. Gestern meldete der Staatsfinanzierer, dass es im Rahmen des Squeeze-out-Prozesses, also dem Herausdrängen der verbliebenen Anteilseigner, zu einer höheren Abfindung kommen wird. So soll ein Streit mit den Altaktionären und eine mögliche, sich lange hinziehende juristische Auseinandersetzung vermieden werden.

Geht es nun ganz schnell mit dem Verkauf? Christoph Schlienkamp (Kursziel: 16 Euro), MDAX-Experte vom Bankhaus Lampe, ist zurückhaltend: „Große Euphorie ist sicher fehl am Platze, denn dass diese oder eine ähnliche Nachricht kommt, war zu erwarten. Allerdings wurde auf dem Weg zum endgültigen Verkauf der Pfandbriefbank eine Hürde genommen.“

Der Erlös aus dem Verkauf soll in den Auf- und Ausbau des Amerika-Geschäfts investiert werden. Gegenwärtig steht für die Bank nämlich die Expansion in die USA im Mittelpunkt. Dort strebt DEPFA mittelfristig eine ähnlich hohe Marktdurchdringung an wie im europäischen Geschäft.

Außerdem soll die Sparte Kreditversicherung in Europa - ebenso wie in Amerika - erweitert werden. Dabei soll eine europäische Versicherungstochter noch in der ersten Jahreshälfte 2005 an den Start gehen. Für den Geschäftsbeginn in den USA nannte das Management dagegen keinen konkreten Zeitplan, verwies jedoch darauf, dass es dort sechs bis sieben Jahre dauern würde, bis DEPFA ein hinreichendes Portfolio aufgebaut hat.

Wir halten die DEPFA-Aktie weiterhin für ein äußerst attraktives Langfristinvestment. Hintergrund: das Geschäftsmodell ist im Vergleich zu anderen Banken deutlich risikoärmer. Kredite an die öffentliche Hand führen im Vergleich zu den Kreditaktivitäten anderer Häuser praktisch zu keinen Risikovorsorgepositionen. Dazu gibt es in dem relevanten Marktsegment für die Bank wenig erfolgreiche Wettbewerber. Außerdem führt der Unternehmenssitz Dublin zu einem besseren Rating und damit zu günstigeren Refinanzierungsbedingungen.

Anleger, die bereit sind, ein etwas höheres Risiko einzugehen, können dies mit dem DEPFA-Long-Zertifikat von der Societe Generale (WKN SG1CQ1). Bei einer Basis von 9,18 Euro, einem Stop-loss bei 9,60 Euro sowie einem Hebel von 3,24 hat das Papier attraktive Rahmendaten. Die Laufzeit ist unbegrenzt.

 

31.01.05 19:50

9616 Postings, 7607 Tage WalesharkDePfa schließt auf Allzeithoch, 13,55 €

Jetzt, ohne Widerstand, ist viel Luft nach oben. Bewertungen für die Depfa:
kaufen:  25   Halten:  2    Verkaufen:  0
Also absolut positive Aussichten. Grüße vom Waleshark.  

15.02.05 08:16

9616 Postings, 7607 Tage WalesharkDePfa von Rekord zu Rekord !!!(Dividendenerhöhung)

   
 
 Das müßte dem Kurs doch wieder kräftig Auftrieb geben!

News - 15.02.05  07:54


ROUNDUP: DEPFA übertrifft mit Gewinnanstieg in 2004 Prognosen
 
FRANKFURT/DUBLIN (dpa-AFX) - Der Staatsfinanzierer DEPFA  hat im vergangenen Jahr den Überschuss deutlich gesteigert und dabei sowohl die eigene als auch die Analystenprognose übertroffen. Der operative Nettogewinn sei von 370 Millionen Euro im Vorjahr auf 490 Millionen Euro geklettert, teilte das im MDAX  notierte Unternehmen am Dienstag in Dublin und Frankfurt mit. Die von dpa-AFX befragten Experten hatten mit einem Gewinn von 483,6 Millionen Euro gerechnet. Das Unternehmen selbst hatte einen Anstieg auf 450 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Die Dividende soll von 12 Cent je Aktie auf 17 Cent je Aktie erhöht werden. Die DEPFA BANK zielt darauf ab, operativ im Geschäftsjahr 2005 ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Jahr 2004 zu erzielen.

Durch die Hebung stiller Kursreserven im Kreditportfolio der DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG in Höhe von 50 Millionen Euro netto betrage der gesamte Konzerngewinn für das vergangene Jahr 540 Millionen Euro. "Mit diesem vorbereitenden Schritt im Verkaufsprozess reduzieren sich dabei die möglichen Akquisitionskosten für einen Erwerber", hieß es.

Der erweiterte Zinsüberschuss sei um 15,4 Prozent auf 427 Millionen Euro. Beim Provisionsüberschuss verzeichnete am Rückgang von 25,8 Prozent auf 66 Millionen Euro. Insgesamt seien Erträge um 32 Prozent auf 841 Millionen Euro geklettert. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 40,9 Prozent auf 162 Millionen Euro. Das Verhältnis Kosten zu Erträge sei von 18,1 auf 19,3 Prozent gestiegen. Das Ergebnis vor Ertragssteuern habe 661 Millionen Euro nach 480 Millionen Euro betragen./zb/sk

Quelle: dpa-AFX


       

 

15.02.05 09:14

200 Postings, 7889 Tage Turbo2003@Waleshark: Die ersten Kurse gehen runter

Hallo Waleshark,

trotz der guten Zahlen geht es zunächst kräftig runter. Vielleicht liegt es am gewohnt konservativen Ausblick.

Gruß

Turbo2003  

15.02.05 09:53

9616 Postings, 7607 Tage WalesharkIch kapier das auch nicht....

ein Super-Quartal nach dem anderen dazu noch die Dividendenerhöhung, sehr gutes Managment,keine faulen Kredite. Was will man also mehr? Börse ist halt manchmal schizophren. Aber ich glaube weiter an die DePfa, halte sie ja auch langfristig. Grüße vom Waleshark.  

15.02.05 11:40

9616 Postings, 7607 Tage Waleshark@Turbo2003 bist Du eigentlich noch dabei? o. T.

15.02.05 12:48

200 Postings, 7889 Tage Turbo2003@Waleshark: Ich bin dabei ...

... und zwar schon seit vor der Abspaltung der Aareal, so daß ich den Kauftermin noch nicht einmal mehr genau weiß. ;-) Und ich kann immer noch ruhig schlafen mit den Papieren unterm Kopfkissen.
Seit knapp einem Jahr irritiert mich die Differenz zwischen den Analysten-Bewertungen und der tatsächlichen Kursentwicklung. Anders als bei der Aareal sehe ich hier keine faulen Kredite. Falls die Abspaltung der Pfandbriefbank nicht kommt, schadet das auch nicht wirklich. Hier wäre nur bald eine klare Aussage notwendig.

Gruß

Turbo2003  

15.02.05 16:30

9616 Postings, 7607 Tage WalesharkIch will noch mal...

nachkaufen, meine Order liegt bei 11,85 auf Xetra.Denn morgen schreien wieder alle "Experten" kaufen. Tage wie heute sind die beste Gelegenheit. Grüße vom Waleshark.  

15.02.05 16:31
1

25951 Postings, 8540 Tage Pichelx

ROUNDUP: DEPFA enttäuschte nach Rekordjahr mit Ausblick - Aktie auf Jahrestief 15.02.2005 15:35    Headlines


   FRANKFURT/DUBLIN (dpa-AFX) - Der Staatsfinanzierer DEPFA  rechnet
nach einem Rekordergebnis in 2004 mit einer Gewinnstagnation im laufenden Jahr.
Am Finanzmarkt wurde der Ausblick als verhalten aufgestuft. Zudem sorgten wie
schon in den vergangenen Quartalen Zweifel an der Nachhaltigkeit der Gewinns für

Kursverluste bei der im MDAX  notierten Aktien. Daran änderte auch die
Ankündigung einer höheren Dividende nichts. Diese soll von 12 Cent auf 17 Cent
je Aktie erhöht werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit.

   Die DEPFA-Aktie fiel am Dienstag zeitweise um etwas mehr als fünf Prozent
auf den tiefsten Stand des Jahres. Bis zum Nachmittag konnte sie sich wieder
leicht erholen, gab allerdings immer noch 4,53 Prozent auf 12,22 Euro nach. Die
Aktie setzte damit ihre seit Montag vergangener Woche anhaltende und durch
negative Kommentare einiger US-Banken ausgelöste Talfahrt fort. Seit Beginn der
vorigen Woche gab das Papier um rund zehn Prozent nach.

GEWINN OHNE SONDEREFFEKTE AUF VORJAHRESNIVEAU ERWARTET

   Mit einem deutlichen Gewinnsprung im vergangenen Jahr übertraf die DEPFA
sowohl die eigene Prognose als auch die Erwartung. Der operative Gewinn - ohne
den positiven Einfluss durch aufgelöste stille Reserven sei von 370 Millionen
Euro auf 490 Millionen Euro geklettert. Das Unternehmen selbst hatte einen
Anstieg auf 450 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Im laufenden Jahr will die
DEPFA operativ ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2004 erzielen. Nach Einschätzung
der Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt wurde diese am Aktienmarkt negativ
aufgenommen.

   Die Durchschnittsprognose der Analysten für den Überschuss 2005 habe mit 530

Millionen Euro zwar schon auf ein langsameres Wachstum hingedeutet. Der
möglicherweise stagnierende Gewinn sei jedoch enttäuschend. Der Ausblick der
DEPFA sei jedoch traditionell sehr vorsichtig. Die Experten der HVB stuften die
Aktie derzeit als fundamental stark unterbewertet ein und bestätigten ihre
Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 15 Euro. Merck Finck-Analyst Konrad Becker

bewertet die Aktie derzeit ebenfalls mit "Buy".

DEPFA MACHT DEUTSCHE TOCHTER FÜR VERKAUF ATTRAKTIVER

   Durch die Hebung stiller Kursreserven im Kreditportfolio der DEPFA Deutsche
Pfandbriefbank AG in Höhe von 50 Millionen Euro betrage der Konzerngewinn 540
Millionen Euro. "Mit diesem vorbereitenden Schritt im Verkaufsprozess reduzieren

sich dabei die möglichen Akquisitionskosten für einen Erwerber", sagte
DEPFA-Chef Gerhard Bruckermann. Die inzwischen in Dublin beheimatete DEPFA will
ihre deutsche Tochter verkaufen, da sie diese für die Refinanzierung nicht mehr
braucht.

   Ursprünglich sollte die Tochter bis zum Herbst 2004 verkauft sein. Dies
scheiterte jedoch unter anderem an der anstehenden Änderung im deutschen
Pfandbriefgesetz sowie den Minderheitsaktionären der Tochter, die von Experten
als Hemmschuh für einen möglichen Käufer eingestuft wurden. Vor kurzem hatte die

DEPFA die Minderheitsaktionäre der deutschen Tochter nach langem Streit
abgefunden und besitzt nun 100 Prozent der Deutschen Pfandbriefbank AG.

ERTRÄGE UND KOSTEN LEGEN DEUTLICH ZU

   Der erweiterte Zinsüberschuss sei im vergangenen Jahr um 15,4 Prozent auf
427 Millionen Euro gestiegen. Beim Provisionsüberschuss verzeichnete die Bank
einen Rückgang von 25,8 Prozent auf 66 Millionen Euro. Die Erträge aus
Veräußerung von Aktiva wiesen einen deutlichen Zuwachs von 243 Prozent auf 357
Millionen Euro auf. Einige Analysten fürchten wegen des Verkaufs von
Vermögensgegenständen um die zukünftige Ertragskraft der Bank.  

   Insgesamt seien die Erträge im vergangenen Jahr um 32 Prozent auf 841
Millionen Euro geklettert. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 40,9 Prozent
auf 162 Millionen Euro. Das Verhältnis Kosten zu Erträge legte von 18,1 auf 19,3

Prozent zu. Das Ergebnis vor Ertragssteuern habe 661 Millionen Euro nach 480
Millionen Euro betragen. Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern stieg von
29,4 auf 32,9 Prozent./zb/sk







 

15.02.05 17:14

25951 Postings, 8540 Tage Pichelzur info

ROUNDUP: DEPFA enttäuschte nach Rekordjahr mit Ausblick - Aktie auf Jahrestief 15.02.2005 15:35    Headlines


   FRANKFURT/DUBLIN (dpa-AFX) - Der Staatsfinanzierer DEPFA  rechnet
nach einem Rekordergebnis in 2004 mit einer Gewinnstagnation im laufenden Jahr.
Am Finanzmarkt wurde der Ausblick als verhalten aufgestuft. Zudem sorgten wie
schon in den vergangenen Quartalen Zweifel an der Nachhaltigkeit der Gewinns für

Kursverluste bei der im MDAX  notierten Aktien. Daran änderte auch die
Ankündigung einer höheren Dividende nichts. Diese soll von 12 Cent auf 17 Cent
je Aktie erhöht werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mit.

   Die DEPFA-Aktie fiel am Dienstag zeitweise um etwas mehr als fünf Prozent
auf den tiefsten Stand des Jahres. Bis zum Nachmittag konnte sie sich wieder
leicht erholen, gab allerdings immer noch 4,53 Prozent auf 12,22 Euro nach. Die
Aktie setzte damit ihre seit Montag vergangener Woche anhaltende und durch
negative Kommentare einiger US-Banken ausgelöste Talfahrt fort. Seit Beginn der
vorigen Woche gab das Papier um rund zehn Prozent nach.

GEWINN OHNE SONDEREFFEKTE AUF VORJAHRESNIVEAU ERWARTET

   Mit einem deutlichen Gewinnsprung im vergangenen Jahr übertraf die DEPFA
sowohl die eigene Prognose als auch die Erwartung. Der operative Gewinn - ohne
den positiven Einfluss durch aufgelöste stille Reserven sei von 370 Millionen
Euro auf 490 Millionen Euro geklettert. Das Unternehmen selbst hatte einen
Anstieg auf 450 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Im laufenden Jahr will die
DEPFA operativ ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2004 erzielen. Nach Einschätzung
der Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt wurde diese am Aktienmarkt negativ
aufgenommen.

   Die Durchschnittsprognose der Analysten für den Überschuss 2005 habe mit 530

Millionen Euro zwar schon auf ein langsameres Wachstum hingedeutet. Der
möglicherweise stagnierende Gewinn sei jedoch enttäuschend. Der Ausblick der
DEPFA sei jedoch traditionell sehr vorsichtig. Die Experten der HVB stuften die
Aktie derzeit als fundamental stark unterbewertet ein und bestätigten ihre
Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 15 Euro. Merck Finck-Analyst Konrad Becker

bewertet die Aktie derzeit ebenfalls mit "Buy".

DEPFA MACHT DEUTSCHE TOCHTER FÜR VERKAUF ATTRAKTIVER

   Durch die Hebung stiller Kursreserven im Kreditportfolio der DEPFA Deutsche
Pfandbriefbank AG in Höhe von 50 Millionen Euro betrage der Konzerngewinn 540
Millionen Euro. "Mit diesem vorbereitenden Schritt im Verkaufsprozess reduzieren

sich dabei die möglichen Akquisitionskosten für einen Erwerber", sagte
DEPFA-Chef Gerhard Bruckermann. Die inzwischen in Dublin beheimatete DEPFA will
ihre deutsche Tochter verkaufen, da sie diese für die Refinanzierung nicht mehr
braucht.

   Ursprünglich sollte die Tochter bis zum Herbst 2004 verkauft sein. Dies
scheiterte jedoch unter anderem an der anstehenden Änderung im deutschen
Pfandbriefgesetz sowie den Minderheitsaktionären der Tochter, die von Experten
als Hemmschuh für einen möglichen Käufer eingestuft wurden. Vor kurzem hatte die

DEPFA die Minderheitsaktionäre der deutschen Tochter nach langem Streit
abgefunden und besitzt nun 100 Prozent der Deutschen Pfandbriefbank AG.

ERTRÄGE UND KOSTEN LEGEN DEUTLICH ZU

   Der erweiterte Zinsüberschuss sei im vergangenen Jahr um 15,4 Prozent auf
427 Millionen Euro gestiegen. Beim Provisionsüberschuss verzeichnete die Bank
einen Rückgang von 25,8 Prozent auf 66 Millionen Euro. Die Erträge aus
Veräußerung von Aktiva wiesen einen deutlichen Zuwachs von 243 Prozent auf 357
Millionen Euro auf. Einige Analysten fürchten wegen des Verkaufs von
Vermögensgegenständen um die zukünftige Ertragskraft der Bank.  

   Insgesamt seien die Erträge im vergangenen Jahr um 32 Prozent auf 841
Millionen Euro geklettert. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 40,9 Prozent
auf 162 Millionen Euro. Das Verhältnis Kosten zu Erträge legte von 18,1 auf 19,3

Prozent zu. Das Ergebnis vor Ertragssteuern habe 661 Millionen Euro nach 480
Millionen Euro betragen. Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern stieg von
29,4 auf 32,9 Prozent./zb/sk







 

16.02.05 11:24
1

80400 Postings, 7498 Tage Anti LemmingProblem. Abflachende Zinsstrukturkurve

Staatsfinanzierer wie die Depfa profitieren von der seit Jahren steilen Zinsstrukturkurve (kurzfristiges Kapital billig aufnehmen, langfristig zu höhere Zinsen verleihen). Durch die jüngsten Zinserhöhungen der FED flacht die Zinsstrukturkurve in den USA jedoch bereits ab. Euroland wird folgen.

Bei 3,50 E in 2002 (= 35 Euro vor dem 1 : 10 Split) war die Depfa krass unterbewertet. Seitdem hat sie sich fast vervierfacht. Nun ist - auch wegen der fundamentalen Bedenken (s. o.) - die Luft raus.

Der Markt dies mit der jüngsten "Sell-the-good-news"-Reaktion quittiert.  

16.02.05 18:04
1

9616 Postings, 7607 Tage WalesharkGenau wie prophezeit ...

Merk-Finck ruft kaufen. Independent Research  ruft kaufen. Hypo Vereinbank ruft kaufen. Und hier noch die "Extra Chancen":

Mittwoch, den 16. Februar 2005
Aktie des Tages
 
Abschläge bei DEPFA-Aktie sind übertrieben
Es ist schon ein Phänomen bei der DEPFA Bank: Zwischen den Berichtszeiträumen werden bei dem irischen Staatsfinanzierer stets viele Fantasien gespielt, die auch den Kurs der MDAX-Aktie treiben. Je näher die Zahlen rücken, desto mehr Aktionäre bekommen kalte Füße. Folge: ein deutlicher Kursrücksetzer bei dem Schwergewicht aus der zweiten Reihe. Doch auch ohne die vorhandenen Sonderfantasien und trotz eines zurückhaltenden Ausblicks bietet dieser Titel weiter Potenzial.
Aktie des Tages im Detail
 
 Vorsichtiges DEPFA-Management dämpft Fantasie

 DEPFA Bank  
ISIN IE0072559994  
aktueller Kurs 12,15    Euro
52-Wochen-Hoch 13,77    Euro
52-Wochen-Tief 9,85    Euro
Marktkap. 4,29    Mrd. Euro
Stop-loss 10,90     Euro
Empfehlung kaufen  
Dass die DEPFA Bank (WKN 765818) bei der Präsentation ihrer Zahlen in dieser Woche keine Aussagen zum Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank machte, hat auf die Stimmung gedrückt.

Denn gerade diese Fantasie war es, die den Titel Mitte Januar wieder verstärkt in den Fokus gerückt hatte. Auslöser war das erhöhte Angebot an die Altaktionäre der Tochter, um den Squeeze-out-Prozess zu beschleunigen. Wir hatten am 20. Januar im „Investmentscheck“ (Empf.-Kurs: 13,17 Euro) noch einmal bestätigt, dass wir die Aktie für ein attraktives Langfristinvestment halten. Viele ExtraChancen waren bereits am 3. November bei 11,63 Euro eingestiegen.

Bei einem langfristigen Horizont ist es unproblematisch auf den Verkauf der Pfandbriefbank zu warten. Dieser wird kommen und 1,3 Mrd. Euro in die Kasse spülen - mindestens! Denn mit dieser Summe steht die Tochter in den DEPFA-Büchern. Darunter wollen die Verantwortlichen bekanntlich nicht verkaufen.

Aber auch die Fundamentaldaten sind attraktiv. Der Nettogewinn stieg in 2004 um 32% auf 490 Mio. Euro. Die Bank mit Sitz im irischen Dublin hob zudem stille Reserven in Höhe von netto 50 Mio. Euro bei der Deutschen Pfandbriefbank. Dadurch erhöhte sich der Gewinn auf 540 Mio. Euro.

Kritik wurde zwar laut, dass das Ergebnis durch Einmaleffekte geschönt sei. Doch das Management der Bank zählt entsprechende Veräußerungen zum Kerngeschäft.

Auch der Ausblick stellte viele Kritiker nicht zufrieden. Für 2005 rechnet das Finanzinstitut mit einem Ergebnis auf Höhe des Vorjahres, also knapp 500 Mio. Euro. Wir halten diese Einstufung für sehr zurückhaltend und glauben, dass die halbe Mrd. übertroffen wird.

Allerdings ist die Aktie selbst bei stagnierendem Gewinn mit einem KGV von unter 10 noch attraktiv bewertet. Außerdem wird, nachdem man bisher vor allem Wert auf die Stärkung der Eigenkapitalbasis legte, die Dividende deutlich angehoben. Statt zuletzt 12 sollen nun 17 Cent ausgeschüttet werden.
Zu der weiteren Entwicklung bei DEPFA gehen die Meinungen zwar auseinander, doch selbst die skeptischen Analysten von Lehman Brothers („Unsichere Zukunft“) gestehen der Aktie noch rund 10% Kurspotenzial zu. Die Experten der HypoVereinsbank stuften die Aktie derzeit als „fundamental stark unterbewertet“ ein und bestätigten ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 15 Euro. Bei Merck Finck sagt man ebenfalls „Buy“.

Der jüngste Kursrückgang wurde im Bereich um 12 Euro gestoppt. Der Titel sollte in den nächsten Monaten zunächst wieder Richtung 13,50 Euro laufen, denn die Kursabschläge – vor allem in dieser Woche – waren deutlich übertrieben. Der Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank würde den Weg Richtung 15 Euro freimachen.


 
   

 

 

03.05.05 13:13

200 Postings, 7889 Tage Turbo2003Heute HV und am 09.05.05 Q1-Zahlen

Hallo,

heute (ab 12:00h) findet die HV statt. Bisher scheint noch nichts Aufregendes passiert zu sein. Nächste Woche kommen die Q1-Zahlen.
Dieser Thread ist nun ein Jahr alt und meine damals formulierten Kursziele haben sich leider als Luftschlösser erwiesen.
Wie geht es nun weiter?
Ich wage noch einmal eine Prognose, die diesmal etwas vorsichtiger ausfällt.
Zur Zeit hat die Aktie ein KGV von ca. 8.
Wenn die (konservative) Prognose von 600 Mio. Euro Netto-Gewinn (1,70€/Aktie) für 2006 gehalten wird und das KGV von 8 auf 10 erhöht wird, so ergibt sich ein Kursziel von 17 Euro auf 12 Monate und als Zwischenziel 14,50 Euro auf 6 Monate Sicht. Bei einem KGV von 12 bin ich wieder bei einem Kursziel von über 20 Euro.


Gruß

Turbo2003  

03.05.05 13:25

476 Postings, 7515 Tage malumada kommt sicher bald Bewegung rein

alle Zeichen stehen auf grün, Analysten empfehlen was das Zeug hält... es fehlt nur noch der entsprechende Auslöser.
Außerdem hat Nordea 1  European Value Fund den Anteil massiv nach oben gefahren auf immerhin 3,29% des Fonds als größten Einzelwert(Fondvermögen 2276 Mill.) zumindest war das immer der Fall, wenn ein Anstieg kurz bevor stand (K & S bei 19€, Deutsche Börse bei 40€, Rhön Klinikum bei 39€)
Auf den Zug springe ich doch einfach mal auf  

03.05.05 13:28

1845 Postings, 7345 Tage ReiniDas Problem bei Depfa ist leider

das die immer nach guten Zahlen erstmal abverkauft werden. Die Analsten finden immer ein Haar in der Suppe und wenn sie selbst eins reinschmeißen müssen. Ich rate von einem Investment vor den Zahlen ab..

Gruß Reini  

03.05.05 14:50

476 Postings, 7515 Tage malumaschau mer mal

da die Aktie meiner Ansicht nach stark unterbewertet ist, und ich das Geld nicht in zwei Woche brauche, stört mich so ein kleiner Abgang überhaupt nicht (obwohl ich das aktuell nicht glaube) falls doch, stocke ich meine Positionen einfach auf.
Jeder sollte mit dem Risiko leben, was er sich leisten kann...
Gruß malu  

06.05.05 19:01

13793 Postings, 9171 Tage ParocorpDepfa NEWS

Frankfurt (ots) - An diesem Montag wird Depfa-Chef Gerhard
Bruckermann neben dem Quartalsergebnis auch die Zukunft der seit zwei
Wochen nicht mehr zum Verkauf stehenden Deutschen Pfandbriefbank
näher erläutern müssen. Denn klar ist bisher nur, dass die
Pfandbriefbank wieder in den Konzern eingegliedert wird, Dopplungen
mit der Mutter abgebaut und sie dabei "verschlankt" werden soll.
Außerdem will der Depfa- Vorstand 500 Mill. Euro Eigenkapital an die
Mutter übertragen.

  Die Ratingagenturen Standard&Poor’s und Moody’s haben aus den
öffentlichen Ankündigungen der Depfa-Vorstände den Schluss gezogen,
dass die Bedeutung der Pfandbriefbank im Konzern abnehmen wird, und
deshalb das Kreditrating (S&P) bzw. das Finanzkraftrating reduziert.

  Die Muttergesellschaft muss in der Tat aufpassen, dass sie nicht
das traditionell gute Standing der Pfandbriefbank, aber auch das im
Laufe des vergangenen Jahres zusätzlich aufgebaute Know-how
gefährdet. Zwar hat die Pfandbriefbank sowohl auf der Aktiv- als auch
auf der Passivseite ihr Neugeschäft deutlich reduziert. Doch ist sie
immer noch ein bedeutender Player auf dem deutschen
Staatsfinanzierungsmarkt. Neue Kredite hat die Bank 2004 für 11,7
(i.V. 16,6) Mrd. Euro vergeben und sich langfristig neu mit 6,2 (8,4)
Mrd. Euro refinanziert. Bei den Refinanzierungskonditionen ist der
Unterschied zwischen Mutter und Tochter nicht sehr groß.
Berücksichtigt man noch kommende Einsparungen durch einen Umzug nach
Eschborn (geringere Gewerbesteuer) und die geplante Senkung der
Körperschaftsteuer erscheint der Standort Deutschland im Vergleich zu
Irland durchaus wettbewerbsfähig. Der Depfa-Vorstand muss zügig eine
Strategie entwickeln und kommunizieren, die die ausgewiesenen Stärken
der Pfandbriefbank stimmig in die Zukunft des Gesamtkonzerns
einbindet. Dabei steht auch auf dem Prüfstand, ob die Depfa nicht
zukünftig zweigleisig fahren sollte. Dies gilt sowohl für das
Funding, bei dem sich im langfristigen Bereich die Mutter auf den
irischen Covered Bond und die Tochter auf den deutschen Pfandbrief
konzentriert, als auch für die Kreditvergabe. Dabei gewinnt die
Pfandbriefbank ihre im Wesentlichen deutschen Kunden über Banken,
während die Mutter ihre internationalen Kunden direkt akquiriert.


(Börsen-Zeitung, 7.5.2005)



...be happy and smile  

firefox: schneller, sicherer, besser!

 

07.05.05 13:23

34 Postings, 7137 Tage PorcDepfa unterbewertet?

@

Überall liest man von der "starken Unterbewertung" der Depfa. Wieso diese Aktie unterbewertet sein soll, habe ich nachvollziehbar noch nicht ein einziges Mal gelesen. Selbst wenn man die eigenen Gewinnprognosen des Unternehmens heranzieht, wird der Gewinn 2005 gegenüber 2004 zurückgehen. 2006 soll etwas besser als 2004 ausfallen. Die Schätzungen der Analysten sind noch verhaltener als die von Bruckermann und Co. Fazit: Die Gewinnentwicklung stagniert.

OK, das KGV ist niedrig, aber das ist es z. B. bei der Deutschen Bank auch. Und da stimmt wenigstens die Dynamik bei der Gewinnentwicklung.

Die Strategie der Depfa (Verkauf der Pfandbriefbank - Investition des Verkaufserlöses in neues Geschäft) ist gescheitert, das eingeplante Geld aus dem Verkauf kommt nicht herein. Der Ausbau des US-Geschäfts kostet erstmal Geld und bis vernünftige Ergebnisbeiträge aus dem US-Geschäft hereinkommen, wird noch viel Zeit vergehen. Auch das sagt der Bruckermann selbst.  

Die Aktie wird bestenfalls weiter seitwärts laufen, bis gute Nachrichten kommen. Oder abschmieren, wenn schlechte Nachrichten kommen.  

20.05.05 08:53

200 Postings, 7889 Tage Turbo2003Depfa: CEO kauft Aktien

Hallo,

aktuell gibt es folgende Meldung:
Gerhard Bruckermann, Chairman und CEO der Depfa Bank, hat am 19. Mai 2005 Aktien der Gesellschaft erworben. Wie aus einer Pflichtmitteilung hervorgeht, hat er über die Frankfurter Börse insgesamt 5.000 Aktien zu einem Kurs von 12,26 Euro gekauft. Damit hatte die Transaktion ein Volumen von 61.300 Euro.

=> Diese Meldung ist fehlerhaft. Denn entweder hat er die Aktien bereits am 17.05.05. gekauft oder der angegebene Kaufkurs ist falsch. Und warum hat es nicht schon vorher eine Meldung über die größeren Käufe gegeben.

Egal, denn auf der Homepage ist nachzulesen, daß Herr Bruckermann in den letzten Tagen insgesamt 471.120 Aktien gekauft hat. Er besitzt nun 5.976.190 Aktien der Depfa.
Und Herr Kolbeck hat am 11.05.05 175.000 Aktien gekauft. Die beiden Herren sind also sehr überzeugt von "eigenen" Unternehmen. Somit sind schlechte Nachrichten/Ergebnisse für die nächste Zeit eigentlich auszuschließen.

Name Wertpapier Art der Transaktion Datum Stückzahl Kurs € Bestand alt Bestand aktuell
Gerhard Bruckermann DEPFA BANK plc Aktien Deferred Stock Plan 15.02.2005 584.530   4.920.540 5.505.070
 DEPFA BANK plc Aktien Kauf 10.05.2005 413.750 12,17 5.505.070 5.918.820
 DEPFA BANK plc Aktien Kauf 12.05.2005 52.370 12,24 5.918.820 5.971.190
 DEPFA BANK plc Aktien Kauf 19.05.2005 5.000 12,26 5.971.190 5.976.190
               
 DE000SAL17B6
DEPFA BANK plc Optionsscheine Kauf 06.05.2004 2.000.000      
Dr. Thomas M. Kolbeck DEPFA BANK plc Aktien Deferred Stock Plan 15.02.2005 475.050   738.990 1.214.040
 DEPFA BANK plc Aktien Kauf 11.05.2005 175.000 12,47 1.214.040 1.389.040

Gruß

Turbo2003  

20.05.05 16:31

476 Postings, 7515 Tage malumaKauf durch Ceo

hat auch einen Nachteil, es werden in kürze keine überraschenden positiven Meldungen auftauchen, dass würde dann zu sehr nach Insiderhandel aussehen. (allerdings auch keine negativen). Er kennt allerdings die laufenden Zahlen und sieht, wo diese hinlaufen. Bei der Langfristigkeit der Verträge, kann er sich wahrscheinlich gut ausreichnen, was nach Vorlage der nächsten Zahlen passiert. Bis zu diesem Zeitpunkt ist dann schon genügend Zeit vergangen.....
Ich denke, diese Aktie wird mir noch viel Freude bereiten...
Ein schönes WE
Gruß malu  

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