Infineo bald 2,00 Euro?

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neuester Beitrag: 25.01.09 19:49
eröffnet am: 20.01.09 11:33 von: stargate rou. Anzahl Beiträge: 141
neuester Beitrag: 25.01.09 19:49 von: trojaner6 Leser gesamt: 22309
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23.01.09 11:09

91 Postings, 5656 Tage Mörtel09Klingt komisch....

......aber ich glaube, das die Insolvenz von Q der IFX-Aktie gar nicht unbedingt schaden muss.  

23.01.09 11:13

549 Postings, 5732 Tage penellHoffnung

Qimonda hält Betrieb aufrecht - Vorstand sieht 'gute Chance' für Überleben

10:59 23.01.09

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Infineon-Tochter (Profil) Qimonda (Profil) hält ihren Betrieb trotz Insolvenz aufrecht. Der Vorstand sehe "gute Chancen", die zur Neuausrichtung notwendigen finanziellen Mittel in Verhandlungen mit potenziellen Geldgebern und Investoren zu bekommen, teilte das Unternehmen am Freitag in München mit. Der Vorstand sei bestrebt, wesentliche Unternehmensteile im Rahmen der Insolvenz zu sanieren. "Wir gehen davon aus, dass wir unseren Geschäftsbetrieb mit Unterstützung des vorläufigen Insolvenzverwalters sowie unserer Mitarbeiter im Sinne unseres Restrukturierungsprogramms fortführen können", sagte Vorstandschef Kin Wah Loh.(...)/das/wiz
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23.01.09 11:17

306 Postings, 5582 Tage Marco76@Mörtel09

wirst du also investiert bleiben in IFX? ich hab bei 1,80 € 5000 Stück gekauft....weißt du ob die Gelder die Q versprochen worden sind bereits geflossen sind? Wäre natürlich shit wenn die 75 Mio von IFX von gezahlt worden wären...

 

23.01.09 11:24

91 Postings, 5656 Tage Mörtel09Antworten

Frage 1: 100%ig
Frage 2: ich glaube nicht, dass die so blöd sind wie die KfW-Bank  

23.01.09 11:39

306 Postings, 5582 Tage Marco76gut

dann behalten wir mal die Ruhe....Aktie hält sich ja auch recht gut. Gerade kam ja eine Meldung das IFX mit Forderungen in niedriger dreistelliger Mio Höhe rechnet...das ist schon nicht wenig...  

23.01.09 11:41

549 Postings, 5732 Tage penelloh man

ich hoffe das wird IFX nicht endgültig das Genick brechen.

setz mal nen link rein
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23.01.09 11:45
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306 Postings, 5582 Tage Marco76normalerweise

sollte man froh sein dass Thema nun vom Tisch ist....IFX hat genügend free cash flow um die Situation zu überstehen...schaut euch einfach mal die Bilanz an

 

23.01.09 11:47

306 Postings, 5582 Tage Marco76Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.01.09 08:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt - es fehlt der dazugehörige link.

 

 

23.01.09 11:49

549 Postings, 5732 Tage penellklingt ja nicht so gut

280 Mille, oh man
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23.01.09 11:55

549 Postings, 5732 Tage penellIFX

Infineon geht davon aus, dass der wesentliche Teil dieser eventuellen Verbindlichkeiten zu Zahlungen in Zeiträumen nach dem Geschäftsjahr 2009 führen könnte.

Das wäre gut wenn IFX nicht sofort für Verbindlichkeiten/Zahlungen aufkommen müsse.
Vll. hat sich bis zum Ende des Jahres die Wirtschaftlichelage ein bißchen verbessert, so das IFX das stemmen könnte.
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23.01.09 11:55

306 Postings, 5582 Tage Marco76max.

280 Mio.  Ist schon eine harte Belastung. Ich denke wenn es am Ende 200 Mio sein werden und das wird IFX verkraften. Trotz alle dem wird 2010 das entscheidene Jahr werden...  

23.01.09 11:56
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54906 Postings, 6649 Tage Radelfan...und die Experten in der Regierung Sachsen

haben einen weiteren Klotz am Bein. Erst SachsenLB und nun Qimonda!  

23.01.09 12:00

306 Postings, 5582 Tage Marco76Analysten

jetzt  bin ich mal gespannt  wie die Analysten die weitere Situation für IFX einschätzen.  

23.01.09 20:27
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43 Postings, 5571 Tage trojaner6*wenn Q kaput, dann geht es IFX richtig schlecht*

FTD: Berlin macht Qimonda Hoffnung

23.01.2009 - 18:32

Der Insolvenzantrag ist gestellt, die Aktie ist nur noch 9 Cent wert - dennoch hält die Bundesregierung an den Rettungsgesprächen für Qimonda fest. Und auch am Hauptwerk des Chipherstellers in Dresden gibt man sich trotzig: Der Betrieb läuft weiter.

Die Bundesregierung bemüht sich um die Rettung des Speicherchipkonzerns. "Die Gespräche laufen", sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitag in Berlin. Das Ministerium unterstütze wie alle betroffenen Landesregierungen den Prozess aktiv. Was dies genau bedeutet, bleibt allerdings im Dunkeln.
Auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich sagte: "Unser Hilfsangebot steht unverändert." Der Freistaat werde alles tun, um einen künftigen Investor zu unterstützen. Eine Beteiligung Sachsens an möglichen Firmenauslagerungen, die im Zuge der Insolvenz entstehen könnten, schloss er jedoch aus.
Zuvor war bekannt geworden, dass Qimonda am Freitagmorgen einen Insolvenzantrag eingereicht hatte. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Münchner Amtsgericht den Anwalt Michael Jaffé. Der Münchner Jurist machte sich bereits als Insolvenzverwalter von Kirch-Media einen Namen.
                                         
Die Pleite Qimondas ist ein Politikum, denn erstens hängen Tausende Arbeitsplätze in Deutschland von dem Chiphersteller ab, zweitens liefen zwischen dem Unternehmen und der Politik bis zuletzt Verhandlungen über ein staatliches Rettungspaket für den Konzern.
Noch am Mittwoch hatten Bund, Land und Unternehmen im Kanzleramt über den zusätzlichen Kapitalbedarf verhandelt. Die Politik sah sich außerstande, die neue Deckungslücke mit öffentlichen Mitteln zu stopfen. Auch die bayerische Landesregierung beteiligte sich zum Schluss an den Gesprächen. München ist Konzernsitz der Qimonda-Mutter Infineon. Aber auch von dort kam keine Hilfe. Presseberichten zufolge war Infineon nicht in der Lage, das von der Politik verlangte Zukunftskonzept zu finanzieren.
 
Qimonda braucht noch mehr Geld
                                         
Kurz vor der Pleite war bekannt geworden dass Qimonda zusätzlichen Geldbedarf von rund 300 Mio. Euro hat. Damit benötigt der Konzern insgesamt rund doppelt so viel wie die im Rettungspaket vorgesehene Kapitalspritze - der Freistaat Sachsen, Portugal und Infineon hatten vor Weihnachten Finanzhilfen von zusammen 325 Mio. Euro zugesagt. Daneben war eine Bund-Länder-Bürgschaft über 280 Mio. Euro vorgesehen. Von Infineon sollten 75 Mio. Euro kommen. Auch in Portugal betreibt Qimonda ein großes Werk.
Sachsens Wirtschaftsministerium - federführend bei den Rettungsversuchen für Qimonda - reagierte enttäuscht auf den Insolvenzantrag. Minister Thomas Jurk (SPD) sagte, die Ursachen für die Pleite seien bei Qimonda selbst zu suchen. Leider habe der Halbleiterunterhersteller keinen geschlossenen Finanzierungsplan vorgelegt. Das Insolvenzverfahren sollte genutzt werden, um die Speicherchip-Technologie von Qimonda am Standort Dresden zu halten.
Die IG Metall warf dem Qimonda-Management Totalversagen vor. Eine "schier endlose Serie von Managementfehlern" habe das Unternehmen in die Pleite geführt, sagte der bayerische Gewerkschaftschef Werner Neugebauer.
Qimonda indes bemühte sich um Zuversicht und teilte am späten Vormittag mit, der Betrieb solle aufrecht erhalten werden. Der Vorstand sehe "gute Chancen", die zur Neuausrichtung notwendigen finanziellen Mittel in Verhandlungen mit potenziellen Geldgebern und Investoren zu bekommen. Wesentliche Unternehmensteile sollten im Rahmen der Insolvenz saniert werden. "Wir gehen davon aus, dass wir unseren Geschäftsbetrieb mit Unterstützung des vorläufigen Insolvenzverwalters sowie unserer Mitarbeiter im Sinne unseres Restrukturierungsprogramms fortführen können", sagte Vorstandschef Kin Wah Loh.
In Qimondas Hauptwerk Dresden arbeiten 3200 Menschen, in Portugal sind es etwa 1800. Weltweit stehen gut 12.000 Menschen auf den Gehaltslisten Qimondas. Im Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, ein Viertel der Stellen zu streichen, davon rund 1500 in Deutschland. Infineon hält 77,5 Prozent der Qimonda-Anteile.
Infineon rechnet aufgrund der Insolvenz seiner Tochter mit zusätzlichen Belastungen von mehreren hundert Mio. Euro. Die Gesamthöhe aller notwendigen Rückstellungen "schätzen wir auf einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag", teilte der Münchner Konzern mit.
Die Pleite des Chipherstellers löste an der Börse panikartige Verkäufe aus. Qimonda-Aktien verloren in Frankfurt bis zu 66,5 Prozent. Gegen Mittag war das Papier mit einem Abschlag von 57,4 Prozent nur noch 9 Cent wert.
Die Titel der Qimonda-Mutter Infineon gaben zeitweise knapp 12 Prozent nach, erholten sich zuletzt auf ein Minus von knapp 5 Prozent - und kosteten damit 68 Cent. "Viel tiefer kann die Aktie ja nicht fallen", sagte ein Händler in Frankfurt.
Die Chipbranche steuert angesichts einer einbrechenden Nachfrage auf eine ihrer schlimmsten Krisen zu. Qimonda leidet seit langem unter dem drastischen Preisverfall bei DRAM-Speicherchips und der Konkurrenz aus Fernost. Derartige Chips kommen in Handys und Computern zum Einsatz.
Autor/Autoren: Annette Berger (Hamburg) und Kai Beller (Berlin)
(c) FTD  

23.01.09 21:14

306 Postings, 5582 Tage Marco76@trojaner

warum meinst du das es IFX nun richtig schlecht geht?  

25.01.09 19:49
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43 Postings, 5571 Tage trojaner6@Marco76

laut Presse falls Q PLEITE geht, müssen große Abfindungen und andere Verpflichtungen gezahlt werden. Ich werde meine Aktien doch verkaufen, denn wenn man IFX beobachtet, war alles spekulativ und in diesen Fall wird dies IFX noch mehr schwächen. und ob es da noch eine Rettung und Zukunft gibt? Schau doch mal das Porträt-Diagramm von IFX an?! Schade!
 

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