Risiken + Chancen der 30 DAX-Unternehmen

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neuester Beitrag: 10.09.21 09:26
eröffnet am: 26.12.03 23:53 von: Happy End Anzahl Beiträge: 177
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09.10.04 18:21

867 Postings, 7825 Tage posteshort sollte montag im trend sein :)

außer t-online, auf die bin ich schon ganz heiss. glaube nicht, daß die telekom ihren wunschpreis durchbekommt. :)

mfg

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09.10.04 23:02

13793 Postings, 9188 Tage Parocorp@sbroker / efha / hardy & co.

kümmert sich einer von euch um die volumen in henkel (gerade letzte woche)?

da gibt es einen netten schein... TB2KMT

die 58,50 könnten eine sichere bank werden, was meint ihr?

 
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09.10.04 23:05

14408 Postings, 8057 Tage uedewomensch paro, guten abend.


ruh dich aus. es ist wochenende. henkel: "sell". schöner short.

greetz uedewo

 

10.10.04 14:05

867 Postings, 7825 Tage posteglaub ich nicht

henkel ist auf meiner watch für montag, vermute da wird das gap bei 68 zugemacht. sind überverkauft, denke nicht, das die vorher nochmal auf ihren support zurück gehen.

we`ll see :)

mfg

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10.10.04 17:37

6338 Postings, 8863 Tage hardymanHenkel

sehen nicht schlecht aus. Alles unter 59 ist aber short.
Konnten aus dem Dreieck ausbrechen und sind wieder reingefallen.
Der nächste Ausbruch wird es wahrscheinlich entscheiden, wenn es nach unten geht wird gleichzeitig der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen.
Positiv ist das Volumen sowie der drehende ADX.
Wenn long dann auf jeden Fall mit SL bei spät. 59, evtl kann man darauf spekulieren das der Aufwärtstrend nochmal bestätigt wird und bei ca. 59,40 long gehen.

 

 

Gruß, hardyman

Idee

 
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10.10.04 18:51

867 Postings, 7825 Tage postemein stopp ist schon knapp unter 60

ich setze vorraus, daß die 38er hält. ansonsten bin ich draussen bzw. geh erst gar nicht rein. der montag wird sowieso schon bescheiden, da muss man nicht experementieren.

mfg

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12.10.04 15:34

25951 Postings, 8557 Tage PichelSiemens Profitwarninggerüchte

aber meiner Meinung nach Schwachsinn


Gruß Pichel  

12.10.04 15:56

25951 Postings, 8557 Tage PichelDementi

Gruß Pichel  

12.10.04 15:58

1334 Postings, 7651 Tage tradixna da wollt halt wer billig Siemens kaufen -

Nach Auftragsmeldungen und Stand ist das natürlich Blödsinn  

12.10.04 16:14

25951 Postings, 8557 Tage Pichelx

ANALYSE-FLASH: DrKW erwägt Senkung der Siemens-Prognosen - Händler 12.10.2004 16:10    Headlines


   LONDON (dpa-AFX) - Die Experten der Dresdner Kleinwort Wasserstein erwägen
nach Aussage von Händlern die Senkung ihrer Prognosen für Siemens . Die
Aktie wurde unverändert als "Reduce" eingestuft und das Kursziel von 55 Euro
beibehalten, wie am Dienstag mehrere Händler in London sagten. Die Experten
hätten sich nach einem Treffen mit Firmenvertretern besorgt geäußert, dass die
Prognosen zu hoch angesetzt sein könnten, hieß es. Statt eines
Gesamtjahresüberschusses von 780 Millionen Euro sei eher mit rund 700 Millionen
zu rechnen./mnr/







Gruß Pichel  

12.10.04 17:30

13793 Postings, 9188 Tage Parocorphenkel 59,70...

noch kein sell-off... koennt bald ein kaufsignal bedeuten.
 

12.10.04 23:29
1

6338 Postings, 8863 Tage hardymanJetzt schaut es so aus Paro,

der Aufwärtskanal ist nochmals unten getestet worden und hat gehalten, jetzt muss es nur noch hoch gehen.

 

 

Gruß, hardyman

Idee

 
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13.10.04 12:28

9974 Postings, 9164 Tage bauwiVon dem Kommentar halte ich nicht viel:

http://www.ariva.de/news/columns/view.m?news_id=987793

warum:
Es wäre zu simpel , jetzt anzunehmen , dass es genau so sich verhält.
Der Ölpreis ist eskompiert! basta!

MfG bauwi
 

01.11.04 11:03

13793 Postings, 9188 Tage ParocorpDt. Börse prüft (schon wieder) Fusion mit LSE


Deutsche Börse prüft Fusion mit LSE - Observer FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, lotet einem Bericht der Zeitung "Observer" zufolge erneut eine Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) aus. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse, Werner Seifert, teste derzeit den Rückhalt bei LSE-Investoren und -Kunden, berichtet die Zeitung. Dies werde von einigen Beobachtern als Versuch einer Fusion aufgefasst. Die Deutsche Börse wollte den Zeitungsbericht nicht kommentieren. Ein Aktienhändler bezeichnete solche Spekulationen als "alten Hut". Die Aktie der Deutschen Börse notierte gegen 10.00 Uhr um rund 0,3% unter dem Schluss vom Freitag, der DAX gab bis dahin rund 0,4% ab. (ENDE) Dow Jones Newswires/1.11.2004/fnö/bb

 

02.11.04 08:43

25951 Postings, 8557 Tage PichelDCX

ANALYSE-FLASH: Morgan Stanley senkt Kursziel für DaimlerChrysler auf 38 Euro 02.11.2004 08:41    Headlines


   LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley hat das Kursziel für die
DaimlerChrysler-Aktie  von 44 auf 38 Euro gesenkt. Zugleich bestätigten
die Analysten den Titel in einer Studie vom Dienstag mit "Overweight". Wegen des

schwachen Ausblicks von Mercedes senkten sie ihre EPS-Prognosen für 2005 um neun

Prozent auf 3,10 Euro. Am Vortag hatte die Aktie 1,70 Prozent fester auf 32,93
Euro geschlossen./tw






Gruß Pichel  

09.11.04 20:17

129861 Postings, 7685 Tage kiiwiiCommerzbank: Verlust, Entlassungen, neuer Vorstand

Commerzbank: Verlust, Entlassungen und neuer Vorstand

Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2004 einen Verlust von über 200 Mio. Euro gemacht. Als Sofortmaßnahme will das Bankhaus Stellen streichen und den Konzernvorstand umbauen.



Der Verlust nach Steuern betrage im Zeitraum Juli bis September 208 Mio. Euro, wozu neben dem Restrukturierungsaufwand von 132 Mio. Euro auch der ungewöhnlich hohe Steueraufwand von 71 Mio. beigetragen habe, teilte die Commerzbank am Dienstag mit. Analysten hatten dagegen durchschnittlich mit einem Nettogewinn von 103 Mio. Euro gerechnet.

Als Grund für den Verlust wurden auch hohe Kosten für Einschnitte im Investmentbanking genannt. Deutschlands drittgrößte börsennotierte Bank will in der Sparte etwa 900 Stellen streichen. Davon entfallen 490 Stellen auf das operative Geschäft und 410 auf die Verwaltung, teilte die Bank in Frankfurt mit. Ein Vergleich zwischen den Standorten London und Frankfurt habe einen "Produktivitätsvorteil" zu Gunsten Frankfurts ergeben, in der britischen Hauptstadt fällt der Stellenabbau daher besonders hoch aus.

Der Vorstand wird umgebaut

Außerdem baut die Commerzbank ihren Vorstand um: Achim Kassow, Chef der Online-Tochter Comdirect, soll nach Frankfurt wechseln und künftig das Filialgeschäft verantworten. Der bisherige Privatkundenvorstand Martin Blessing wird das neu geschaffene Ressort mittelständische und große Firmenkunden führen.

Der bisherige Comdirect-Finanzvorstand André Carls wird neuer Chef von Deutschlands größtem Online-Broker. Neue Finanzchefin solle die 40-jährige Karin Katerbau werden. Sie sei seit April 2001 im Unternehmen, zuletzt als Bereichsleiterin Service sowie Business Development & Treasury.

Kassow hat die Comdirect in den vergangenen Jahren aus den roten Zahlen geholt und ist auf gutem Wege, in diesem Jahr einen Vorsteuergewinn von mindestens 50 Mio. Euro zu erzielen.


------Dieses Desaster hat Müller doch wohl weitgehend allein zu verantworten. Unter seiner Führung wurde Dalman Vorstand; auch zuvor schon konnte er schalten und walten, wie er wollte. Müller sollte die Verantwortung übernehmen.--------

 

05.01.05 17:21

461 Postings, 7637 Tage BlackpainterJa was ist denn heute los - Keine Nachricht? o. T.

05.01.05 19:27

358 Postings, 7272 Tage SankeWarum Sind hier Fragen zu Henkel ist doch Adidas

Hat denn Henkel kein Forum  

07.01.05 20:20

461 Postings, 7637 Tage BlackpainterThread-Buntes-Allerlei - HVB

Ich habe unter HVB gepostet und bin unter Henkel gelandet!

Frage hat sich erübrigt, Delle ist bereits ausgebügelt.

Gruß Blacky  

10.01.05 17:37

461 Postings, 7637 Tage BlackpainterHVB - kräftiger Schluck 17,28€ aus dem ASK !! o. T.

12.01.05 13:09

110941 Postings, 9029 Tage KatjuschaThyssenKrupp

ThyssenKrupp-Aktie hinkt anderen Stahl-Titeln hinterher

ThyssenKrupp legte im abgelaufenen Geschäftsjahr das beste Ergebnis seit bestehen des Konzerns vor. Vor allem die Stahlsparte konnte auf Grund des günstigen Umfeldes einen Gewinnsprung erzielen. Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz rechnet auch für 2005 mit einer „extrem guten Entwicklung der Stahlnachfrage“.

LB Rheinland-Pfalz
Analyst: Thomas Hofmann
15. Dezember 2004



THYSSENKRUPP AG
WKN 750000
Branche Eisen/Stahlindustrie
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 16,19 Euro
Datum 15.12.2004

Börsenkennzahlen
Unternehmen THYSSENKRUPP AG
52 Wochen Hoch 17,96 Euro
52 Wochen Tief 12,63 Euro
Marktkapitalisierung 8.195,81 Mio. Euro


„Die Stahlindustrie ist einer der Wirtschaftszweige, deren Situation sehr eng mit der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung verknüpft ist“, erklärt Thomas Hofmann. „Diese Zyklik verdankt die Branche der breiten Anwendungsbasis des Werkstoffs Stahl“, führt der Analyst von der Landesbank Rheinland-Pfalz weiter aus. Die 2000 unterschiedlichen Stahlsorten kommen in fast allen wichtigen, ebenfalls mehrheitlich zyklischen Industriesektoren zur Anwendung. Im ersten Teil des großen Stahl-Interviews sprechen wir mit Thomas Hofmann über die Hintergründe des Stahlbooms.

AC: Herr Hofmann, im vergangenen Jahr wurden weltweit 962,5 Mio. Tonnen Rohstahl hergestellt. Wer ist für diese Rekordproduktion verantwortlich?

Hofmann: Der Löwenanteil der Weltproduktion entfiel in 2003 mit 46% auf Asien, wobei alleine China mit 220 Mio. Tonnen 23% auf sich vereinigt. Zweitgrößter Stahlproduzent ist Europa mit 21,7%, gefolgt von Nordamerika mit 12,8% und den ehemaligen Ostblockstaaten mit einem Anteil von 11%. Relativiert man zur Veranschaulichung dieser nicht vorstellbaren Menge die Gesamtrohstahlproduktion durch die Anzahl der Erdbewohner, so wurden im letzten Jahr pro Erdenbürger knapp 150 kg Rohstahl hergestellt.

AC: Zuletzt wurde die Angst geschürt, dass der Stahlboom abebbe, da vor allem in China das Wachstum zurückgehe. Was sagen Sie zu dieser These?

Hofmann: Auch wenn sich die Dynamik der Entwicklung im kommenden Jahr abschwächen sollte, ist die weltweite Stahlindustrie weit davon entfernt, wieder in den nächsten zyklischen Abschwung abzudriften. Das prognostizierte Weltwirtschaftswachstum sowie die erwartete Entwicklung in den für die Stahlsbranche maßgeblichen Regionen in Asien weisen auf einen weiterhin hohen Stahlverbrauch hin. Der Aufbau von Kapazitäten wird nur marginal zu einer Entspannung beitragen, so dass die Stahlunternehmen einem weiteren ertragsstarken Jahr entgegensehen.

AC: Die Stahlbranche gehörte im bisherigen Jahresverlauf zu den Sektoren, deren Aktien hohe Kurszuwächse erzielten. Was macht die Stahltitel so stark?

Hofmann: Hintergrund dieser Entwicklung ist die aus Sicht der Stahlhersteller extrem gute Entwicklung der Nachfrage. Dank der prosperierenden Weltwirtschaft, die 2004 ein Wachstum von über 4% erzielen dürfte, und speziell der hohen Nachfrage aus China ist Stahl zu einem knappen Gut geworden. Die Stahlgießer arbeiten mit maximaler Auslastung und denken erstmals seit längerer Zeit wieder über eine Ausweitung der Kapazitäten nach. Die nicht ausreichenden Kapazitäten ziehen sich allerdings durch alle Stufen der Wertschöpfungskette.

AC: Können Sie das einmal näher erläutern?

Hofmann: Sicher. Angefangen von Eisenerz, Stahlschrott und Kokskohle über die Frachtraten bis hin zu den genannten Stahlwerken reicht das Angebot nicht aus, die enorme Nachfrage zu stillen. Resultat dieser noch vor einigen Jahren für unmöglich gehaltenen Entwicklung sind drastische Preissteigerungen auf allen Ebenen. So kündigte zum Beispiel Nissan vor kurzem an, die Produktion auf Grund mangelnder Stahlversorgung für einige Tage einzustellen. Vor allem den europäischen Stahlherstellern kam dabei die Währungsentwicklung zugute, die eine Abfederung der Rohstoffkosten zur Folge hatte.

AC: Da kommt es nicht von ungefähr, dass die Stahlkonzerne rekordverdächtige Quartalsergebnisse vorgelegt haben.

Hofmann: Das kann man wohl sagen. Die Unternehmen Corus und Outokumpi haben den Turn-auround geschafft, Acerinox, Arcelor, Rautaruuki, Salzgitter und ThyssenKrupp konnten das Vorsteuerergebnis mehr als verdoppeln und Böhler Uddeholm sowie Voestalpine schafften immerhin einen gut zweistelligen Zuwachs. Es ist hervorzuheben, dass die genannten Unternehmen im Durchschnitt die Ergebnisse mehr als verdoppeln konnten – und das bei einem Umsatzzuwachs von knapp 20%.

AC: Stichwort ThyssenKrupp: Die Kursentwicklung bei dem DAX-Konzern lässt aber noch einige Wünsche offen, oder?

Hofmann: Das ist richtig. Obwohl ThyssenKrupp hinsichtlich der Ergebnisentwicklung nicht negativ aus den oben genannten Unternehmen hervorsticht, hat der Aktienkurs im bisherigen Jahresverlauf nicht mit der Kursentwicklung der Wettbewerber mithalten können. Mehr als die Hälfte der 16 im Bloomberg-Stahlindex enthaltenen Titel konnten seit Ende 2003 eine Performance von über 50% erzielen und vier Titel mehr als 30%. Weit abgeschlagen liegt ThyssenKrupp mit nur 6% am Ende.

Im zweiten Teil des großen Stahl-Interviews erklärt Thomas Hofmann morgen, warum der Kurs der ThyssenKrupp AG im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht von der Stelle kommt und wie er die DAX-Aktie einschätzt.


AnalystCorner: Tausch von Salzgitter in ThyssenKrupp bietet sich an
Der weltweite Stahlboom bescherte ThyssenKrupp zuletzt ein Rekordgeschäftsjahr. Dennoch konnte die Aktie im Vergleich zu einigen Wettbewerbern nur moderat zulegen. Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz („Outperform“) geht davon aus, dass auch im kommenden Jahr wieder Bestmarken aufgestellt werden.

LB Rheinland-Pfalz
Analyst: Thomas Hofmann
16. Dezember 2004



THYSSENKRUPP AG
WKN 750000
Branche Eisen/Stahlindustrie
Land Deutschland
Bisherige Empfehlung Kaufen
Aktuelle Empfehlung Kaufen
Kurs bei Besprechung 15,95 Euro
Datum 16.12.2004
Kursziel 20 Euro
Zeithorizont Ende 2005

Börsenkennzahlen
Unternehmen THYSSENKRUPP AG
52 Wochen Hoch 17,98 Euro
52 Wochen Tief 12,64 Euro
Marktkapitalisierung 8.195,81 Mio. Euro


Im zweiten Teil des großes „Stahl-Interviews“ haben wir mit dem Analysten über die Gründe für die relativ schwache Kursentwicklung der ThyssenKrupp-Aktie und seine Einschätzung des DAX-Titels gesprochen.

AC: Herr Hofmann, im ersten Teil unseres Gesprächs war bereits die schwache Kursentwicklung bei ThyssenKrupp ein Thema. Wo sehen Sie die Gründe für die magere Performance?

Hofmann: Momentan werden am Markt zwei Argumente für die im Vergleich zu anderen Stahlwerten enttäuschende Entwicklung aufgeführt. Zum einen soll die Entwicklung der Stahlergebnisse schon im Kurs berücksichtigt sein. Zum anderen heißt es, ThyssenKrupp werde als Konglomerat mit einem Abschlag gehandelt.

AC: Können Sie diese Gründe nachvollziehen?

Hofmann: Dem ersten Argument können wir nicht beipflichten. Sollte die Entwicklung des Stahlergebnisses bereits seit längerer Zeit eingepreist sein, drängt sich die Frage auf, wieso dies gerade bei den reinrassigen Stahlherstellern nicht der Fall gewesen sein soll.

AC: Und wie steht es um den Konglomeratsabschlag?

Hofmann: Im abgelaufenen Geschäftsjahr trug das Segment Stahl 33% zum Konzernumsatz bei, das neugeschaffene Segment Services 29%, Automotive 18%, Technologies 12% und Elevator 8%. Auf Basis der Umsatzverteilung lässt sich somit eine Einstufung der Aktie von ThyssenKrupp als Konglomerat mit einem entsprechenden Abschlag durchaus rechtfertigen.

AC: Betracht man aber statt der Umsatzanteile die Ergebnisbeiträge, dann ergibt sich ein anderes Bild...

Hofmann: ...denn in dieser Betrachtungsweise liegt die Bedeutung von Stahlbereich mit 62% deutlich höher, Elevator steigt mit 22% zum zweitwichtigsten Standbein auf, Automotive bleibt bei 18% und Services rutscht ebenso wie Technologies auf nur noch 15 bzw. 2% ab. Die Aussage, dass ThyssenKrupp einen Konglomeratsabschlag verdient hat, relativiert sich somit unseres Erachtens erheblich, zumal sich die Ergebnisdynamik nicht wesentlich von der reinrassiger Stahlhersteller unterscheidet.

AC: Warum hat sich der Kurs im Vergleich zu den Wettbewerbern dann so zurückhaltend entwickelt?

Hofmann: Das ist schwer zu sagen. Aus fundamentaler Sicht gibt es eigentlich keinen Grund für diese zurückhaltende Kursentwicklung. Das Ergebnis war sehr gut und auch die Dividendenrendite kann sich sehen lassen. Gerüchte über den Ausstieg von Großaktionären wurden bisher von keiner Seite bestätigt. Daher habe ich auch keine Erklärung für diese Kursentwicklung.

AC: Richten wir den Blick nach vorne. Was kann man von ThyssenKrupp künftig erwarten?

Hofmann: Da wir - wie bereits im ersten Teil unseres Gesprächs erläutert - zumindest mittelfristig von einem unverändert guten Umfeld für die Stahlhersteller ausgehen, ist die Frage der Nachhaltigkeit der Ergebnisse von ThyssenKrupp für das kommende Geschäftsjahr schon weitgehend beantwortet. Vorausgesetzt es kommt nicht zu dramatischen Verwerfungen auf der Rohstoffseite, sollte es ThyssenKrupp gelingen, das Ergebnis nochmals leicht zu steigern.

AC: Auf welchem Niveau sehen Sie die Aktie fair bewertet?

Hofmann: Auf Basis unserer Schätzungen ergibt sich für die ThyssenKrupp-Aktie ein fairer Wert in Höhe von 23 Euro. Dabei sind wir vor allem für die mittel- und langfristige Planungsperiode sehr moderat vorgegangen und haben keineswegs die Rekordwerte aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr fortgeschrieben.

AC: Wie fällt vor diesem Hintergrund Ihr Fazit aus?

Hofmann: Als Fazit lässt sich unseres Ermessens festhalten, dass der Vergleich von ThyssenKrupp mit europäischen Stahlunternehmen keine signifikante Über- oder Unterbewertung aufzeigt. Argumentiert man allerdings, dass ThyssenKrupp kein reiner Stahlhersteller ist und die Aktie somit mit anderen Konglomeraten verglichen werden muss, zeigt sich die angesprochene deutliche Unterbewertung der Aktie, was durch unser Wertschöpfungsmodell bestätigt wird.

AC: Daher raten Sie zum Kauf der ThyssenKrupp-Aktie?

Hofmann: Richtig, wir halten die Aktie von ThyssenKrupp weiterhin für ein Engagement, das überproportionale Kurschancen verspricht. Bei dem von uns gesetzten Kursziel von 20 Euro per Ende 2005, das einen Sicherheitsabschlag von 15% gegenüber dem aus dem Wertschöpfungsmodell ermittelten fairen Wert von 23 Euro enthält, erwarten wir eine Performance von 25%. Dem breiten Markt trauen wir in diesem Zeitraum 7% zu. Insbesondere im direkten Vergleich mit der Aktie von Salzgitter, die mittlerweile ein faires Bewertungsniveau erreicht hat, bietet sich ein Tausch in die Aktien von ThyssenKrupp an.

Das Gespräch führte Michael Schröder

 

19.01.05 10:51

25951 Postings, 8557 Tage PichelDaimler

"Aktie im Fokus" DaimlerChrysler 18.01.2005 09:13.02
DAIMLERCHRYSLER AG
WKN 710000
Datum: 18.01.2005
Kurs: 34,90 €

Im Dezember schrieben wir u.a.
„Es besteht nun berechtigte Hoffnung, dass die Aktie mittelfristig ihre Tiefs gesehen haben könnte. Dafür ist es jedoch unbedingt notwenig, dass die Aktie den langfristigen Abwärtstrend (s.Chart) überwinden kann. Sollte dies gelingen, ist mit einer zügigen Bewegung in Richtung 40 € zu rechnen.“
Aktuelle Einschätzung:
Die Aktie hat wie im Chart zu erkennen (kl. Ausschnitt) den langfristigen Abwärtstrend noch nicht überwinden können, jedoch ist die im Tageschart eine Bodenbildung zu erkennen. Für eine Bewegung in Richtung 40 € ist weiterhin einen Wochenschluss über 36,50 € nötig. Ein Unterschreiten der 34,50 € sollte vermieden werden, da sonst mind. ein Test der 33,50 € eingeleitet würde.

Redakteur: rb



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Gruß Pichel

 

30.01.05 11:31

25951 Postings, 8557 Tage PichelDaimler

Emirat Dubai kauft Anteil an DaimlerChrysler für eine Mrd Dollar
[30 Jan 2005 - 10:42]

Dubai, 30. Jan (Reuters) - Das Golf-Emirat Dubai hat nach eigenen Angaben für eine Milliarde Dollar einen Anteil am deutsch-amerikanischen Autokonzern DaimlerChrysler   erworben.

Der Anteilskauf erfolgte über das Staatsunternehmen Dubai Holding, wie dieses am Sonntag mitteilte. Dubai Holding sei nun der drittgrößte Aktionär von DaimlerChrysler.

mer/ang



...be happy and smile

Gruß Pichel

 

 

31.01.05 08:49

13793 Postings, 9188 Tage ParocorpDubai steigt bei Daimler ein...

was ist da im Busch?


...be happy and smile   

 

 

02.02.05 10:15

18637 Postings, 8256 Tage jungchenLinde AG

Noch jemand bemerkt, dass die steigen und auf 2 1/2 jahres hoch weilen???  

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