Ulle war Zweifelsfrei gedopt !!

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neuester Beitrag: 30.06.07 12:03
eröffnet am: 03.04.07 15:55 von: lassmichrein Anzahl Beiträge: 125
neuester Beitrag: 30.06.07 12:03 von: Talisker Leser gesamt: 7398
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25.05.07 17:33
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129861 Postings, 7685 Tage kiiwiiwieso regt Ihr Euch so auf ?

1. es war immer klar, daß die Leistungen der radfahrer in den letzten 20 Jahren nur mit Doping zu erklären sind

2. Fußballer dopen auch...spricht bloß keiner drüber

3. Schwimmer genauso


MfG
kiiwii

 

25.05.07 17:34

110941 Postings, 9029 Tage Katjuscha@Talisker,

Niemand bestreitet das es ein Supmf ist. Auch Aldag, zabel und heute Riis sprechen doch ganz lar von einem kaputten System. Ob jetzt Konsequenzen folgen müssen, lasse ich mal völlig außen vor.
Die Frage ist doch aber wie man den Sumpf trocken legt, und da stehe ich auf dem Standpunkt, das gar nichts vorasn kommt, wenn die Fahrer verteufelt und mit Knast droht. Wer soll sich denn von den ehemaligen und heutigen Fahrern melden und zur Aufklärung beitragen, wenn man jetzt droht?
Wichtig ist doch, jetzt Gesetze und Kontrollsysteme zu schaffen, damit jemand, der jetzt noch dopt, genau weiß, das er eine Straftat begeht und das in ZUkunft hart betstraft wird. Da bin ich auch voll auf der Linie der Hardliner. Aberkennung von Sponsorengeldern und Gewinnprämien, zusätzlich Geldstrafen, und (für Dealer) auch Haftstrafen. Das sehe ich ganz genauso.

Aber gerade weil mich die Vergangenheit so stört mit diesem Dopingsumpf, hab ich seit längerer Zeit seit dieser Woche wieder das Gefühl, das wirklich ein Neuanfang möglich ist. Warum soll man das zerstören, in dem man die Leute vor den Kopf stößt, die jetzt an die Öffentlichkeit gehen und für eine neue Dopingbekämpfung sorgen wollen?

Und ich sehe es auch wie Riis. Es kann nicht darum gehen, das jetzt jeder Fahrer, der mal gedopt hat, an die Öffentlichkeit geht. Was soll das bringen. Wichtig sind jetzt neue Gesetze, neue Kontrollmechnismen und Leute, die wissen, um was es geht, und das sind vor allem Fahrer, die damit zu tun hatten. Die sollte man jetzt einbinden und sie nicht kriminalisieren, auch wenn sie natürlich letztlich kriminell gehandelt haben.

Und solche blöden Funktionäre und Politiker, die keine Interna kennen, äußern sich jetzt gegen eine Amnsetie und spielen den Hardliner. Hätten sie mal früher so gehandelt. Obs was genutzt hätte, ist ne andere Frage, da das System einfach Doping gefördert hat.

Was sagte Riis gerade? Macht mal ne Umfrage, wer die Tour 1996 gewonnen hätte, wenn niemand gedopt hätte. Bin ich auch gespannt, was da rauskommen würde. Vielleicht hätte Riis dennoch gewonnen, auch wenns keine Entschuldigung ist.  

25.05.07 17:39

1494 Postings, 6418 Tage SizzlaSogar kiiwii dopt sich jeden Tag

anders wäre sein tägliche "Leistung" hier ja wohl kaum zu erklären.  

25.05.07 17:45

110941 Postings, 9029 Tage KatjuschaRamses, ich glaub du hast nicht richtig zugehört

Für Riis war gar nicht die Frage, ob er sich äußern solle. Da gehts also auch nicht darum, wann er sich geäußert hat.

Er hält das auch heute nicht für nötig, sondern hat es nur getan, um sein Team psychologisch zu entlasten, und natürlich auch seine eigene Person, um CSC in eine Zukunft ohne Doping zu führen. Er hat ja wohl eindeutig gesagt, das er auch 1998/99 schon daran gezweifelt hat, aber er ging nie soweit, deswegen den Radsport an den Pranger oder seine eigene Person und seinen Erfolg 1996 in Frage zu stellen.

So traurig wie es ist, aber es ist doch kein Wunder, das man sich jahrelang schützt und alle anderen Beteiligten. Wie stellt Ihr euch das vor?

Immerhin haben vermutlich hunderte Radfahrer gedopt. Allein, das es außer im Festina-Skandal selten jemand den Mund aufgemacht hat, zeigt doch schon, die Mechanismen bei solchen Dingen. Ich kenne Leichtahleten und Ruderer, bei denen das nicht anders ist. Meint ihr ernsthaft, die machen alle von selbst den Mund auf, solange die Kontrollmechanismen nicht so lückenlos sind, das jeder gleiche Chancen hat? Das ist doch utopisch.
Und genau deswegen muss jetzt auf die Fahrer zugegangen werden, und mit ihen zusammen erörtert werden, wie es weiter geht. Wenn man jetzt von oben (Funktionäre, Politiker) wieder die Schrauben anzieht, würgt man den ganzen Prozeß wieder ab, und wir diskutieren in 5 Jahren über den selben Scheiß.  

25.05.07 17:45

2186 Postings, 8684 Tage olejensenwas für eine Aufgeregtheit

Geht die Welt unter?

Was für ein heuchlerisches Entsetzen auf vielen Gesichtern,
Wenn man die Geschichte des Radsports einige Jahr verfolgt hat,
dann hat man die Sache kapiert und wenn man noch etwas Intelligenz
besitzt, dann weiß man auch wie rum sich das Rad dreht.

Doping ist für mich kein Thema, interessiert mich nicht, jeden seine Sache.
Hier wird wieder eine mediale Hetzjagd veranstaltet.
Ich mag Sie trotzdem, Zabel, Ullrich, Pantani ,Altag und die anderen.

Zu  B.Riis nur soviel, er hat die richtige Antwort gegeben, liegt im Karton,
kann gerne abholt werden und er hätte nie den Mund aufgemacht, wenn nicht
der Sponsor so wild geworden wäre.

g-oj  
Angehängte Grafik:
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25.05.07 17:52

3216 Postings, 6538 Tage Börsenfreak89Jeder ist gedopt!

So gut wieder jeder Radfahrer bei der Tour ist gedopt, wie sonst auch könnte man solche strapatzen überstehen? Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Armstrong gedopt hat!  

25.05.07 17:55

1857 Postings, 6488 Tage HagenstroemDoping? Radsport?

Meine bescheidene Meinung zu dem Thema. Die DDR lebt.  

25.05.07 18:02

129861 Postings, 7685 Tage kiiwiiSizzla - woher weißt du...??

25.05.07 18:02

1267 Postings, 6441 Tage MilesMonroeEs wird schwieriger.

Soviel ist sicher. Wenn die Sponsoren die Teams unter Druck setzen, die Kontrolle der Fahrer selbst zu übernehmen, wird sich garantiert was tun. Da hat Riis eindeutig recht. Man muss sie dazu verpflichten unter Androhung hoher Verluste. Die Teams sind wirtschaftlich arbeitende Unternehmen. Man kriegt sie vor allem übers Geld. Und natürlich effektivere Kontrolle von außen. Das kostet aber. Auch dafür muss eine Lösung her. Da ist so viel Geld im Spiel. Da muss auch dafür was abzuzwacken sein.

Ich glaube sogar im Ernst, dass heute weniger gedopt wird, als in früheren Jahren - nicht dass nicht gedopt wird. Aber in der Tendenz eher weniger.

Gruß Miles  

25.05.07 18:11

51345 Postings, 8930 Tage eckiMilesMonroe, Das glaub ich nicht.

Mittlerweile kannst du ja manches gentechnisch herstellen, was sich gar nicht als Körperfremd nachweisen lässt. Möglicherweise unter zuhilfenahme von deinen eigenen Zellen.

Für 1995/96 sagten sie, alle hätten EPO genommen, weil sie sich sicher waren, dass das nicht nachgewiesen werden kann. Also sahen die kein Problem drin. Und jetzt gibts überall lauter gute Menschen die weniger dopen?

Es gibt nur 2 Wege: Entweder totale Freigabe und wer halt draufgeht hat Pech gehabt.

Oder strenge Verbote, strenge Kontrolle, Genabdruck von jedem. Einlagerung von Proben und auch nachträgliche Sperren auf lebenszeit.

Jeder muss Wissen, dass er selbst mit dem Berufsverbot spielt, wenn er dopt.

Und was dazukommt: Die haben einen Ehrenkodex wie die Mafia. Keiner will den anderen anschwärzen. Dabei ist das für mich nicht anders, wie wenn einer einen kleinen Elektromotor ins Fahrrad einbaut, der ihm hilft den Berg hochzurollen. Wenn du das von einem anderen mitkriegst, dann zeigst du den doch auch an wegen Betrug und baust nicht dir selbst auch so einen ein.....  

25.05.07 18:34

1494 Postings, 6418 Tage SizzlaDas gleiche wollte ich dich auch fragen, kiiwii

Annahmen sind keine Fakten und pauschalieren kann man sicher in keiner Sportart.
Zumal man im Hochleistungsausdauerbereich auch legal seinen Körper dopen kann - Stichwörter: Superkompensation (kurzfristig) oder auch Höhentraining (mittel-bis langfristig).    

25.05.07 18:47

129861 Postings, 7685 Tage kiiwii...aber nicht für drei Wochen Tour de France

...die gewinnt auch ein Lance Armstrong nicht sieben Mal hintereinander ohne "Hilfe"


MfG
kiiwii

 

25.05.07 18:53

1267 Postings, 6441 Tage MilesMonroeIch habe nicht gesagt

dass gar nicht mehr gedopt wir, sondern weniger. Ich denke, dass Leute wie Thurau oder Merckx eingepfiffen haben, was die private Apotheke hergab. Hat ja keinen interessiert bzw. es gab kaum Kontrollen. Oder denkt mal an die komischen kugelstoßerinnen früher.
Doping ist: die Einnahme von leistungssteigernden Mitteln, die auf der Dopingliste stehen. Wenn Sportler viel Spaghetti fressen, ist das auch leistungssteigernd. Spaghetti stehen aber nicht auf der Liste.
Natürlich werden die Mittel immer raffinierter. Aber die Frage ist ja nicht allein: Kann man das Mittel nachweisen, sondern: Was bewirkt es. Da stehen 4 Effekte im Vordergrund: 1. Muskelaufbau (Wachstums- und andere Hormone die bekannten Steroide, ist aber ein Trainingsdoping),
2. Ausdauerleistung (EPO-Effekt=gleich Erhöhung der Sauerstoffaufnahme oder Asthmamittel = Weitung der Bronchien),
3. der "Hallo-Wach-Effekt" (man hält Schmerzen besser aus und spürt die Grenzen weniger = Koffein u.ä. und diverse Hormone),
4. Regenerationsbeschleuniger (geht schon mit Aspirin los).

Heute kann man eben oft auch auffällige Effekte nachweisen und nicht die eigentlichen Mittel. Damit ist auch schon was gewonnen.

Bei 1. gilt das was ecki sagt: Da steckt viel "Innovations"phantasie drin. Deshalb und weil Trainingsdope ist das schwerer nachzuweisen, weil die Tester in der Forschung hinterherhinken. Da ist vor allem mehr Kontrolle und up-to-date-Forschung nötig. Außerdem kann man Proben aufbewahren und nachträglich mit den dann neuen Verfahren testen, so dass keiner vor zukünftiger Entdeckung sicher ist. Da wird wohl derzeit noch am meisten gedopt. Man muss sich nur die 100m-laufenden Muskelgebirge anschauen.

Bei 2. ist man meiner Meinung nach am weitesten (und das ist für den Radsport eigentlich einer der wesentlichen Dopingbereiche). Man kann die Grenzwerte schon im Rahmen halten. Und da kann man auch mit Training was reißen. EPO ist da heute weniger gefragt als Eigenblut, weil schwerer nachweisbar. Aber immerhin kommt man da im Wettkampf nicht umhin, die Grenzen einzuhalten, wenn ordentlich und besser kontrolliert wird.

3. und 4. sind deshalb gefährlich, weil sie nur während des Wettkamps Sinn machen. Da muss man bei gut durchgeführten Kontrollen schon mit Entdeckung rechnen.

Früher konnte man in allen Bereichen rumdoktern, wie man lustig war. Das wird alles immer schwieriger. Deshalb bin ich der Meinung, es wird jetzt weniger gedopt als früher.
Schon durch die heute durchgeführten Kontrollen hat man was erreicht. Man wird nie alles im Griff haben. Aber eine Eindämmung ist schon möglich und passiert auch. Insofern halte ich meine Aussage für richtig.

Gruß Miles  

25.05.07 18:57

1494 Postings, 6418 Tage SizzlaUnbestritten

25.05.07 19:02

1494 Postings, 6418 Tage SizzlaMan kann auch schon deshalb nicht

das Doping von vor 30 Jahren mit dem heutigen vergleichen, weil der medizinische Fortschritt berücksichtigt werden muss und speziell die (illegale) Sparte im Pharmabereich, sich erst richtig entwicklet hatte, als damit auch wirklich Geld zu verdienen war.
Wer geht her und forscht auf diesem Gebiet, wenn man damit grad mal ein paar Euro fünfzig mit machen kann?!  

25.05.07 19:15

51345 Postings, 8930 Tage eckiWieso Epo und illegale Pharmas?

Epo ist doch legales Medikament. Z.B. in der Indikation Blutarmut. Z.B. bei Leukämie usw.

http://www.roche.de/pharma/indikation/nephrologie/..._handhabung.html

Die nehmen legale Medikamente als Dopingmittel. Z.B. auch verschiedene Asthamsachen die auf der Liste stehen. Das sind alles legal entwickelte Medikamente, die eben von manchen Ärzten ausserhalb der Indikationen eingesetzt werden.

Viagra war auch mal ein Herzmittel, funktionierte nicht so richtig, aber die Studienteilnehmer wollten die Pille trotzdem weiter benutzen. So wurde Pfizer groß........

Und Roche überwacht seine EPO-Vertriebswege nicht und ist froh um die Sportler die sich EPO besorgen lassen.....  

25.05.07 19:33

1494 Postings, 6418 Tage Sizzlaecki

Es gibt auch noch andere Dopingmittel außer EPO.
Zudem bezog sich der Aspekt der Forschung primär auf Substanzen und auf die Möglichkeiten Einnahmen von deratigen Mitteln zu verschleiern bzw. sie kaum bis gar nicht nachweisbar zu machen. In seiner Rohformverabreichung ohne zusätzlich andere Substanzen kann man bei vielen Mitteln nicht verschleiern. Zusätzlich bedarf es auch bei vielen Mitteln der Hinzugabe wiederum anderer Substanzen, damit man das ganze auch körperlich mitmachen kann und dir dein Kreislauf nicht gänzlich flöten geht.  

25.05.07 20:25

1267 Postings, 6441 Tage MilesMonroeEigentlich wollte ich vor allem sagen:

Es gab da nicht die gute alte Zeit und es wird auch nicht immer schlimmer. Ich sehe es eher andersrum.

Gruß Miles  

26.05.07 12:33

36845 Postings, 7746 Tage TaliskerÜber die wahre Bedeutung des Kreisels:

30.05.07 15:37

61594 Postings, 7713 Tage lassmichreinZDF und ARD denken über Ausstieg nach

30.05.07, 14:18  |    

Tour de France

ZDF und ARD denken über Ausstieg nach

 Das ZDF will den Ende 2008 auslaufenden Vertrag über die Berichterstattung zur Tour de France vorerst nicht verlängern.     

„Wir werden die Option zur Vertragsverlängerung nicht wahrnehmen, bevor wir sicher sein können, dass Doping bei der Tour de France keine Chance mehr hat“, sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender am Mittwoch. „Darüber sind wir uns mit der ARD einig.“ Das bestätigte ein ARD-Sprecher. Eine Entscheidung werde nach Ende der Radsport-Saison 2007 getroffen. Bei neuen Sportverträgen – wie zum Beispiel beim Boxen – sei eine Dopingklausel eingebaut, die dem ZDF den Ausstieg aus Sportverträgen wegen Vertragsverletzung ermöglicht. 

Q: und mehr: http://www.focus.de/sport/mehrsport/tour-de-france_aid_57726.html


 

 

(Typisch Ariva)

 

31.05.07 08:14

61594 Postings, 7713 Tage lassmichreinUllrich droht Medaillen-Entzug

Url: http://www.focus.de/sport/mehrsport/olympia-gold_aid_57847.html
  

Olympia-Gold

Ullrich droht Medaillen-Entzug

Nach der Geständnis-Lawine im Radsport hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) eine Disziplinar-Kommission ins Leben gerufen, die Doping-Verstöße bei zurückliegenden Olympischen Spielen untersuchen soll. Damit droht Olympiasieger Jan Ullrich die Aberkennung seiner Goldmedaille von Sydney.Unter dem Vorsitz des Schweizers Denis Oswald will das Gremium auch die Verwicklung von Medizinern der Freiburger Universitätsklinik in den Skandal um das ehemalige Team Telekom prüfen. „Wir werden natürlich kooperieren und alle wichtigen Informationen zur Verfügung stellen“, sagte Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) der Deutschen Presse Agentur dpa, „das ist der richtige Schritt.“

Im Zuge der Ermittlungen gegen die in die Affäre verwickelten Freiburger Uni-Mediziner Lothar Heinrich und Andreas Schmid schaltete die Staatsanwaltschaft Freiburg das BKA ein. Die Bundesbehörde werde die polizeilichen Ermittlungen übernehmen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es sei erforderlich, bundesweit die Erkenntnisse zu bündeln. Gegen den ebenfalls geständigen Olympia-Arzt Georg Huber laufen allerdings keine strafrechtlichen Ermittlungen, da in seinem Fall die Verjährungsfrist greift.

[...]


 

 

(Typisch Ariva)

 

31.05.07 17:33

1267 Postings, 6441 Tage MilesMonroeDer nächste...

Bund Deutscher Radfahrer suspendiert Bundestrainer Peter Weibel 31.05.2007

Über 30 Jahre stand Peter Weibel in den Diensten des Bundes Deutscher Radfahrer. Am Mittwoch hat der Verband den Bundestrainer, der die U23 Straßenradsportler trainierte, bis auf weiteres von seinen Aufgaben entbunden. Seit 1972 stand Peter Weibel in den Diensten des BDR.

Weibel wird vorgeworfen, die deutschen Amateurradsportler in den 80er und 90er Jahren mit Doping-Mitteln versorgt zu haben. Gemeinsam mit dem geständigen und seit vergangenen Samstag entlassenenen Verbandsarzt Georg Huber soll Weibel seinen Schützlingen das Sexualhormon Testosteron verabreicht haben.

.......

Unter Bundestrainer Weibel feierte Jan Ullrich 1993 in Oslo bei der Straßen-Weltmeisterschaft der Amateure seinen ersten großen Titel.

Der ganze Artikel: http://www.dosb.de/de/leistungssport/...weibel/8279/cHash/c1f25238bc/

 

06.06.07 07:27

61594 Postings, 7713 Tage lassmichreinD´Hont belastet Ullrich erneut schwer

Url: http://www.focus.de/intern/archiv/doping_aid_62533.html
  

Doping

D´Hont belastet Ullrich erneut schwer

Jef d´Hont, von 1992 bis 1996 Betreuer beim Radteam Telekom, hat erneut schwere Doping-Vorwürfe gegen den früheren Tour de France-Sieger Jan Ullrich erhoben."Jan hat EPO und Wachstumshormone genommen, hundertprozentig sicher", erklärte der Belgier am Dienstagabend in der ARD-Sendung "Tagesthemen". Gleichzeitig forderte er den zurückgetretenen deutschen Radstar auf, auszupacken. "Jan muss auch sagen, wie Bjarne Riis, Rolf Aldag und die anderen in der Mannschaft, wie es gewesen ist." D´Hont hatte Ullrich Ende April erstmals schwer belastet und ihm in seinen Memoiren vorgeworfen, er habe bei der Tour 1996 zu den Telekom-Profis gehört, die das Blutdopingmittel EPO genommen hätten.

Godefroot streitet alles ab

Unterdessen hat der ehemalige Telekom-Teamchef Walter Godefroot jegliche Verwicklung in die Dopingaffäre strikt zurückgewiesen und angekündigt, seinen ehemaligen Mitarbeiter d´Hont zu verklagen. "Ich habe Doping in unserem Radsport-Team weder organisiert noch finanziert", sagte der 63-jährige Belgier am Dienstag auf einer vor Journalisten in seiner Heimatstadt Gent. Zum weiter hartnäckig schweigenden Ullrich sagte sein ehemaliger Chef: "Ich will nicht über andere reden. Ob Jan etwas zu erklären hat, muss er entscheiden."

[...]

Der ganze Bericht unter oben angegebener URL...


 

 

(Typisch Ariva)

 

19.06.07 13:44

61594 Postings, 7713 Tage lassmichreinWalsh gegen Armstrong, Teil II

Url: http://www.focus.de/sport/mehrsport/doping-vorwuerfe_aid_63780.html19.06.07, 13:13
  

Doping-Vorwürfe

Walsh gegen Armstrong, Teil II

In seinem neuen, in der nächsten Woche erscheinenden Buch "From Lance to Landis" erhebt der irische Autor David Walsh wieder Doping-Vorwürfe gegen den siebenfachen Tour-de-France-Gewinner Lance Armstrong.

Ex-Radprofi Lance Armstrong Ex-Radprofi Lance Armstrong

Der vor zwei Jahren zurückgetretene Texaner reagierte bereits auf die Anschuldigungen und erklärte gegenüber "Sports Illustrated": "Ich war immer clean. Ich habe die Tour ein-, zwei-, siebenmal gewonnen, weil ich der Talentierteste im Fahrerfeld war." Walsh hatte Armstrong bereits in seinem ersten Buch "L.A. Confidential", das nach juristischen Schritten Armstrongs nicht in England erscheinen durfte, schwer belastet.

Armstrong war gedopt

In 2005 nachträglich analysierten Urinproben aus dem Jahr 1999 war Armstrong des EPO-Dopings überführt worden. Wegen der fehlenden B-Probe konnte der umstrittene Seriensieger sportrechtlich aber nicht belangt werden. 1999 konnte EPO im Urin noch nicht nachgewiesen werden, deshalb zeigte Armstrongs vor acht Jahren genommene A-Probe keine auffälligen Spuren. Die B-Probe wurde eingefroren und 2005 mit neuen wissenschaftlichen Möglichkeiten neu untersucht.


 

 

 

(Typisch Ariva)

 

30.06.07 12:03

36845 Postings, 7746 Tage TaliskerJaksche packt aus

Jaksches Geständnis

„Die Mannschaftsleitung wusste alles“
[...]
http://www.faz.net/s/...C1B5387D4163C12B80~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Ein Sumpf.
Gruß
Talisker  

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