schon vor der Schleckerpleite in Planung und Bau.
Nur, ich baue doch erst dann ein Werk, wenn ich zig Bestellungen ablehnen muss, weil die Kapazitätsgrenze bei den alten Werken erreicht ist - oder wenn man langfristig plant und auf Dauer ein neues Werk rentabler ist als das alte zu modernisieren. Hier schien es mir aber so zu sein, dass Bauer & Co auf Wachstum um jeden Preis gesetzt haben und der Schuss ist hier nach hinten losgegangen - Keine Volumenverbesserung, Margen im Keller, Betriebskosten hoch und Finanzverbindlichkeiten eklatant.
Wie du schon geschrieben hast, an Schlecker alleine kann es nicht gelegen haben, da müssen nun auch andere Kunden abgesprungen oder ihre Volumina reduziert haben. Und da stellt sich mir die Frage, ob Hansa in der jetzigen Kapitalstruktur überhaupt wettbewerbsfähig ist.
Kann ich so nicht beantworten, aber da vertraue ich mein Geld doch lieber anderen Firmen und anderen Managern an |