Die Bilanz der SPD/B90-Grüne-Regierung seit 1998:

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neuester Beitrag: 10.09.05 21:26
eröffnet am: 03.04.02 13:53 von: SchwarzerLo. Anzahl Beiträge: 910
neuester Beitrag: 10.09.05 21:26 von: BeMi Leser gesamt: 35182
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23.05.05 07:12

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordSteigende KK-Beiträge erwartet

Zurück zum politischen Alltag: Jetzt werden wir bald die Ulla los sein, die uns diese Gesundheitsdeform eingebrockt hat. Sicher, die Kassenärztliche Vereinigung und die Vorstände der GKK haben treffliche Zugewinne, aber der Versicherte schaut in die Röhre. Anstatt die Beiträge sinken zu sehen, geht der Trend in die andere Richtung:
http://www.az-badkreuznach.de/politik/objekt.php3?artikel_id=1906982

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Der 22.5.05 geht in die deutsche Geschichte ein. Er läutete das Ende der rotgrünen Agonie und die mit dieser Regierung verbundenen Fehlentscheidungen ein ... Deutschland atmet auf, bald befreit von der rotgrünen Last! 

 

23.05.05 07:16

26159 Postings, 7575 Tage AbsoluterNeulingLass mal, SL, diese Thema ist nichts für Dich...

23.05.05 07:38

16374 Postings, 7179 Tage quantasSchröder lässt seine SPD im Stich

Schröder ist bekannt für riskante Manöver
Schröder ist bekannt für seine riskanten Entschlüsse. Er ist bekannt dafür, Entscheidungen an sein Schicksal zu koppeln, um die Partei zur Zustimmung zu zwingen. Er ist bekannt für riskante Manöver - auch die Gegenwehr gegen den Irak-Krieg war lange eines. Bisher ist das fast immer gut gegangen. Nun setzt der Kanzler wieder alles auf eine Karte - und zwingt seine sieche Partei zu einem Kraftakt, den sie derzeit eigentlich nicht leisten kann: einem Bundestagswahlkampf.

Am Abend einer epochalen Niederlage lässt der Kanzler seine SPD so im Stich.

 

26.05.05 08:16

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordGesetzliche Rentenversicherung kaputt, kaputt.

Aufgrund schleppender Beitragseinnahmen, die wiederum mit einer verfehlten rotgrünen Bundespolitik eng zusammenhängen, ist die Rentenkasse spätestens am Jahresende leer. Ausgeplündert von der Bundesregierung. Die Zeche zahlen die Bürger, während man in Berlin Nachforschungen in Ministerien anstellt, wer denn mal im 3. Reich jemandem das Pausenbrot geschmiert hat. Ja, mit solch wichtigen Fragen beschäftigen sich die Koalitionäre auf dem sinkenden Schiff: http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/...deutsch&id=050514141124.xz3ea5wm

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Der 22.5.05 geht in die deutsche Geschichte ein. Er läutete das Ende der rotgrünen Agonie und die mit dieser Regierung verbundenen Fehlentscheidungen ein ... Deutschland atmet auf, bald befreit von der rotgrünen Last! 

 

29.05.05 13:13

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordSPD-Pop-Beauftragter Gabriel attackiert Grüne.

Kann mir das jemand erklären, warum der Pop-Beauftragte sich gegen die Grünen wendet, haben die was mit dem musikalischen Niedergang in diesem Land zu tun? Und welche Posten strebt dieser Politiker noch an, will er Kunstminister werden? Oder gar Staatssekretär für das Amt der Koordination von Diätplänen? Man weiß es nicht. Aber er meldet sich dennoch: http://www.netzeitung.de/deutschland/340837.html

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29.05.05 19:06

129861 Postings, 7685 Tage kiiwiiFischer warnt SPD vor großer Koalition

SPIEGEL


Fischer warnt SPD vor großer Koalition


Joschka Fischer sieht für die SPD keine Alternative zu einem Bündnis mit den Grünen. Der Außenminister warnte die Sozialdemokraten vor einer großen Koalition nach der Neuwahl. Denn dann werde die SPD nicht mehr den Kanzler stellen.


Berlin/München - "Wenn die SPD den Kanzler stellen will, wird das nur mit uns gehen", sagte Fischer der "Süddeutschen Zeitung". Wenn die SPD meine, "sie könne auch in einer großen Koalition den Kanzler stellen, bitte sehr, dann müssen die, die das wollen, es ihren Wählern sagen. Dann werden wir ja sehen", wird Fischer zitiert.


Die rot-grüne Koalition sei eine "zugegeben nicht immer einfache, aber sehr intensive Beziehung mit einem hohen Maß an Übereinstimmung in vielen wichtigen Fragen". Viele, die jetzt über diese Koalition herzögen, "würden sich danach zurücksehnen, wenn es erst einmal Schwarz-Gelb gäbe", sagte Fischer.


Der Außenminister widersprach Spekulationen, die grünen Bundesminister könnten sich vorzeitig aus dem Kabinett zurückziehen. "Mir ist kein Grund bekannt, weshalb wir einen so folgenschweren und weit reichenden Schritt machen sollten", sagte er. Sein Verhältnis zu Kanzler Gerhard Schröder (SPD) nannte er "unverändert gut".


Vorwürfe aus der SPD wie jene des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, die Grünen seien Verhinderer, bezeichnete Fischer als "lächerlich". Über Sigmar Gabriel, den Vorsitzenden der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion, der die Grünen für die Verluste von Arbeitsplätzen mitverantwortlich gemacht hatte, sagte Fischer: "Hier spricht ein großer Stratege, der noch nie eine Wahl gewonnen hat."


Trotz seines Bekenntnisses zur bisherigen Arbeit der Koalition kündigte Fischer einen eigenständigen Wahlkampf der Grünen an. "Wahlkampf hat seine eigenen Gesetze. Und eines davon ist, dass jede Partei um das bestmögliche Ergebnis kämpft".


Schröder soll Fischer in einem Telefonat gesagt haben, dass er "nicht daran denkt, die Grünen aus der Koalition zu drängen". Schröder habe versprochen, die Vertrauensfrage im Bundestag nicht zu ihren Lasten zu stellen, berichtet der "Tagesspiegel", der sich dabei auf Angaben aus Koalitionskreisen beruft.


Fischer wiederum soll Schröder dabei aufgefordert haben, die gezielten Provokationen gegen seine Partei zu unterlassen. "Wir taugen nicht zum Sündenbock. Hört auf damit", soll Fischer nach Angaben der "Welt" gesagt haben.

Zwar habe der Kanzler in dem "h e f t i g e n  Disput" mit Fischer zugesichert, den Streit in der Koalition nicht weiter eskalieren zu lassen.
Aber erst nachdem Fischer dem Kanzler deutlich die Grenzen aufgezeigt habe, hieß es von grüner Seite.




****
Fischer scheißt Schröder am Telefon zusammen.
Wer ist hier eigentlich noch Koch und wer ist Kellner ....?
****




MfG
kiiwii

* * * * *  

29.05.05 19:25

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordFalsch, lieber Joseph Martin F.!

Er sieht für die Grünen keine Alternative zu dieser Koalition. Für die SPD gibt es schon Alternativen. Das Pfeifen im Walde ...

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05.06.05 20:02

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordRotgrün: US-Atomwaffen sind willkommen in D.

Die grüne Seele ist nun wahrlich oft genug verkauft worden in diesen 7 Jahren. Egal, einen weiteren Tritt Richtung grüner Ideale macht da auch nichts mehr. Die Idee, die US-Atomwaffen aus D heraus zu bekommen, ist still und leise beerdigt worden. Was unternimmt man nicht alles z.b. für einen Sitz im UN-Sicherheitsrat:
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,358961,00.html

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10.06.05 22:26

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordWahnsinn: Clement und Eichel wollen höhere Löhne.

Aber nein, wohl nicht für sich! Sondern für die Arbeitnehmer des Hochlohnlandes D! Bravo. Während man hier über längere Arbeitszeiten, zu hohe Löhne klagt, sattelt die SPD noch einen drauf. Ja, die Realität ist noch nicht so im Lager der untergehenden Genossen angekommen: http://www.reuters.de/...tml?type=topNews&storyID=751033§ion=news

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17.06.05 08:02
1

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordSchröders Europa-Politik grandios gescheitert

Natürlich bleibt festzustellen, daß der innenpolitisch hinterlassene Scherbenhaufen weitaus schlimmer ist als das außenpolitische Desaster. Dennoch bleibt, daß auch die Europa-Politik Schröders grandios gescheitert ist: Von künftig höheren Beitragszahlungen an die EU, dem europaweit nicht erwünschten Beitritt der Türkei bis hin zum Anbiedern an Diktator Putin ist er in allen Punkten ganz schlecht weggekommen: http://www.welt.de/data/2005/06/17/732935.html

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17.06.05 08:09

95441 Postings, 8730 Tage Happy EndNa, wenn das Angela Merkel sagt

wird das objektiv schon stimmen.  *lol*  

22.06.05 13:42

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordClement gibt wohl auf.

In der Partei wird sein Kurs des "Ich packe vieles an, lasse es dann aber liegen" wohl nicht mehr gern gesehen. Aber nicht nur bei der Partei, die sich strikt auf die linke Spur begibt, ist er nicht mehr willkommen. Im September heißt es: Und tschüss, du Superminister: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=15885

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22.06.05 16:00

129861 Postings, 7685 Tage kiiwiiSPD: Clement gegen Millionärsteuer

Clement mag nimmer - und wagt es, der Vernunft zu folgen



Clement gegen Millionärsteuer


Wirtschaftsminister Clement stellt sich wieder einmal gegen seine Partei: Nachdem selbst der rechte Seeheimer-Kreis für eine höhere Steuer für Spitzenverdiener eintritt, sprach sich Clement nun klar dagegen aus.


Wirtschaftsminister Clement: Einsatz für Verlässlichkeit und Kalkulierbarkeit


Tel Aviv/Hamburg - "Da rate ich dringend zur Zurückhaltung", sagte Wolfgang Clement heute auf dem Flug nach Tel Aviv. Er erinnerte daran, dass der Spitzensteuersatz erst vor kurzem gesenkt worden sei. Verlässlichkeit und Kalkulierbarkeit sprächen dagegen, ihn schon wieder zu erhöhen. Vorrangig sei eine Rechtsform neutraler Unternehmensbesteuerung zu schaffen. Ohne eine Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen, sei auch die Sicherung der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland nicht möglich.


Clement will auf dem SPD-Parteitag im November sein Amt als SPD-Vize abgeben und nicht mehr kandidieren. Schon vor längerer Zeit hatte der 64-Jährige in Gesprächen mit Hinweis auf sein Alter angekündigt, dass er voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung stehe. Dass sollten Jüngere machen, sagte er. Berichte des "Stern" und der "Bild" über die Aufgabe seines Vize-Amtes wollte er bei seinem Israel-Besuch nicht kommentieren. "Ich will mich dazu äußern in den Gremien der Partei, wo es hin gehört." Er wolle aber gerne innerhalb der SPD die Leitung eines Wirtschaftsforums übernehmen und habe Parteichef Franz Müntefering vorgeschlagen, ein solches Forum zu gründen.


Der Minister hatte auf dem Parteitag in Bochum 2003 mit nur 57 Prozent der Stimmen das schlechteste Ergebnis aller Stellvertreter erreicht. Clement wird insbesondere von der Parteilinken in den vergangenen Jahren scharf angegriffen. Vor allem hier gilt er als zu Unternehmer- und zu wirtschaftsfreundlich. "Ich habe ja nicht den Bedarf, irgendwelche Pöstchen oder Positionen zu übernehmen. Worum es mir geht, ist, dass die Wirtschaftspolitik in der SPD richtig positioniert ist."


Clement stellte sich mit seiner Ablehnung der Reichensteuer heute selbst gegen die Konservativen in der SPD. Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, sagte im Südwestrundfunk, das Geld aus der Sondersteuer könne in Forschung und Technologie investiert werden oder zur Finanzierung der Sozialabgaben von Geringverdienern herangezogen werden. "Im Wahlprogramm wird beides letztlich stehen", sagte Kahrs. Man müsse schauen, wie man das finanziere. "Das ist ein Teil der möglichen Finanzierung." Die Millionärssteuer soll angeblich eine bis 1,7 Milliarden Euro in die Staatskasse bringen.


Auch beim DGB bestehe "große Sympathie" dafür, hohe Einkommen und Erbschaften zu besteuern, sagte die Vizevorsitzende Ursula Engelen-Kefer in Berlin. Klar wandte sie sich gegen ein weiteres Senken der Unternehmensteuer, wenn Steuerschlupflöcher nicht geschlossen würden. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Franz-Josef Möllenberg, plädierte im Deutschlandradio dafür, einen dritten Mehrwertsteuersatz auf Luxusgüter einzuführen.


Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im niedersächsischen Landtag, Sigmar Gabriel, sagte im NDR, das ganze Land würde davon profitieren, wenn der Zuschlag auf die Einkommensteuer beispielsweise für Bildung und Innovation eingesetzt würde. "Wenn wir Deutschland verändern wollen, kann es nicht sein, dass immer nur ein Teil der Bevölkerung die Lasten trägt: die Arbeitnehmer, Arbeitslosen, Rentner und Kranken." Menschen mit höheren Einkommen seien in den vergangenen Jahren massiv entlastet worden.


Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" setzt die SPD mit ihren Überlegungen für eine Millionärsteuer CDU und CSU unter Zugzwang. In der Union schwinde die "Lust an sinkenden Spitzensteuersätzen", berichtete das Blatt unter Berufung auf CDU-Präsidiumskreise. Ein Präsidiumsmitglied habe zur generellen Stimmung in der Union erklärt: "Es gibt eine Tendenz dahin, angesichts der Lage die stärkeren Schultern etwas stärker zu fordern als Menschen mit schwächeren Schultern." Wenn SPD und Grüne mit höheren Sätzen für Spitzenverdiener Wahlwerbung machten, könne die Union in Argumentationsschwierigkeiten geraten.









MfG
kiiwii

.  

29.06.05 07:02

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordRegierung beschädigt Verfassungsorgane.

Wenigstens im Abgang hätte diese Regierung Größe zeigen können, nein MÜSSEN. Stattdessen manövriert sie Bundestag, Bundespräsident und das B.verfassungsgericht in eine Situation, in der man aufgrund einer "selbsterfüllenden Prophezeiung" quasi ein letztes Mal nach ihrer Pfeife tanzen muß. Hat der Kanzler nun eine parlamentarische Mehrheit? Ja, er hat sie. Insofern ist eine Neuwahl aus dieser Sicht nicht gerechtfertigt. Daß er das Vertrauen der Bevölkerung nicht mehr hat, spricht für Neuwahlen, aber dann bitte ehrlich mit Rücktritt! Neuer Lesestoff: http://www.stern.de/politik/deutschland/...raktionsspitze/542388.html

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29.06.05 08:46

129861 Postings, 7685 Tage kiiwiiSPD-Fraktion rebelliert gegen Vertrauensfrage

SPD-Fraktion rebelliert gegen Vertrauensfrage


von Gerrit Wiesmann, Berlin


Die Vorbereitungen auf die Vertrauensfrage zehren zunehmend an der Autorität von SPD-Parteichef Franz Müntefering. Viele Sozialdemokraten im Bundestag reagierten verärgert auf dessen Vorschlag, sie sollten sich bei der Abstimmung am Freitag enthalten.


SPD-Chef Franz Müntefering: Teile seiner Fraktion wollen ihm nicht folgen


Müntefering will damit die Verfassungsmäßigkeit der von Kanzler Gerhard Schröder angestrebten Bundestagsneuwahl garantieren. Der Vorschlag stieß aber auf so heftige Kritik, dass die fraktionsinterne Debatte darüber - zum weiteren Unmut der Kritiker - auf Ende der Woche vertagt wurde.


"Wütend bis dorthinan"


"So eine Debatte muss am heutigen Tag geführt werden", sagte der Abgeordnete Klaus Kirschner, der sich über Vorschlag und Vertagung als "wütend bis dorthinan" beschrieb. Es sei der Partei schwer vermittelbar, dass ein Sozialdemokrat mit seiner Enthaltung den Sturz des Kanzlers unterstützen solle, um danach mit und für Schröder in den Bundestagswahlkampf zu ziehen. Seine Kollegin Nina Hauer sagte der FTD: "Ich erwarte vom Management der kommenden Wochen, dass man daran denkt, dass es diese Partei auch noch in 30 Jahren geben muss."


Schröders Dringen auf vorgezogene Neuwahlen beschädigt zunehmend Müntefering. Der Vorfall vom Dienstag leistet Spekulationen Vorschub, dass nach einer verlorenen Bundestagswahl unzufriedene Genossen die Position des Partei- und Fraktionschefs in Frage stellen könnten. Jüngst musste er eingestehen, dass er im "Getümmel" der heftigen parteiinternen Debatten an Autorität verliere. Dennoch will er auf dem Parteitag im November wieder als SPD-Chef kandidieren.


Seiner Fraktion erläuterte Müntefering, er werde sich bei der Vertrauensfrage enthalten. "Ich habe dazu eingeladen, sich zu überlegen, ob man nicht in vergleichbarer Weise abstimmen kann." Die Abgeordneten waren zuvor davon ausgegangen, Schröder werde arrangieren, dass nur einige Minister sich der Stimme enthalten. Der neue Vorschlag solle den Vertrauensverlust als freie Gewissensäußerung des Parlaments unterstreichen, sagte SPD-Rechtsexperte Dieter Wiefelspütz.


Debatte über Debattenpause


Münteferings Ausführungen hatten zu so viel Unmut geführt, dass der Schröder-treue SPD-Flügel "Seeheimer Kreis" die Vertagung der Debatte beantragte. Eine Abstimmung darüber scheiterte an nach Ansicht der Fraktionsführung unklaren Mehrheitsverhältnissen. Erst im zweiten Anlauf konnte die Vertagung beschlossen werden, weil Schröder selbst dafür plädiert hatte, die Debatte zu verschieben.


Vor der Fraktionssitzung war davon ausgegangen worden, dass am Freitag lediglich eine Hand voll Abgeordnete für Schröder stimmen werden. Nach der turbulenten Fraktionssitzung lautete die Prognose, dass ein Drittel der Fraktion dem Kanzler das Vertrauen aussprechen werde.


Aus der FTD vom 28.06.2005
© 2005 Financial Times Deutschland



MfG
kiiwii

.  

02.07.05 13:43

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordSPD: Keine weiteren Sparrunden

Nun denn, nach deren Meinung ist ein Haushalt wohl bei einem Defizit von 40 Mrd.€ saniert. Da packt man gern noch ein konjunkturelles Allerlei, sprich "Konjunkturprogramm" drauf, und weiter voran geht es in den Schuldenstaat. Nach denen wohl die Sintflut? Erstaunlich, wie eine zerfallende Partei binnen weniger Wochen eine 180-Grad-Drehung hinbekommt. Und sich kein bißchen schämt, den Wähler dermaßen zu verarschen: http://www.ksta.de/html/artikel/1120232908841.shtml

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08.07.05 07:22

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordJahresdurchschnitt 2005: 4,75 Mio. Arbeitslose

Und das ist die offizielle, geschönte Zahl. ABMler, Ich-Agler und andere zumeist unnütze Maßnahmen drücken ja noch ein paar Mio. aus der Statistik raus. Eine mehr als schlechte Bilanz für eine Regierung, die deswegen schon 2002 nicht mehr hätte gewählt werden dürfen! Jetzt wird natürlich im SPD-Wahlprogramm das Füllhorn ausgeschüttet, wohliwssend, daß man diese Versprechen nicht mehr einlösen muß. Traurig also, daß 7 Jahre dieses Thema Arbeitslosigkeit keine Chefsache war: http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/...bwunder/542473.html

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20.07.05 05:47

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordPleite für die Regierung: Die Sache mit dem Haftb.

Erst wieder mal grandios auf die Schnauze gefallen, weil man sich seitens der Regierung einen Dreck drum schert, nationale Belange bei der Umsetzung von EU-Gesetzen entsprechend zu würdigen. Und dann will die scheidende Ministerin mit aller Verzweiflung einen neuen Gesetzesentwurf durchdrücken, während andere SPDler schon abwinken. Angesichts der Neuwahlen, die aufgrund der Verfassungsbeugung durch den scheidenden Kanzler wohl anstehen, sind alle neuen Entwürfe vor September ohnehin Makulatur: http://www.welt.de/data/2005/07/20/748076.html

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26.07.05 08:59

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordRotgrünes Versagen: Rentenkasse ist pleite.

Ohne Kompetenz, ohne Konzept, rat- und tatlos, so wird der Kollaps der Rentenkasse von SPD und Grünen hingenommen. Anstatt mal ein Programm vorzulegen, wie es weitergehen soll, wird nur an den Symptomen der Pleite herumgedoktert, das Ausbaden des Debakels überläßt man lieber anderen: http://de.today.reuters.com/news/...SCHLAND-RENTE-KREDIT-20050726.xml

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26.07.05 09:05

1720 Postings, 7431 Tage Hartz5Zu den Rentenkassen

Ich denke bei den Spritpreisen wäre noch bis 1,50 Euro Luft für eine Anhebung. Hieß es bei den Gewerkschaften noch, "Ein Pfennig von jeder Mark, dieser Beitrag macht uns stark", sollte der rotgrüne Slogan für die Rentner lauten, "25 Cent von jedem Liter, dieser Beitrag macht uns fitter".  

30.07.05 22:06

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordAuf zum letzten Gefecht, Genossen!

Noch spielt die Musik auf der Titanic, aber das einzige Rettungsboot, die PDS, ist viel zu weit weg, um die verzweifelten Rufe von Kapitän Schröder und seinem 1. Offizier Müntefering zu hören. Derweilen sitzt der Pop-Beauftragte im Rettungsboot. Der Kapitän ermahnt zur Ruhe: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/524400.html

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Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

05.08.05 10:01

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordSchilys Schutzhaft-Gedanken

Ich finde es sehr begrüßenswert, was der scheidende Innenminister da vorgeschlagen hat. Man hat hierzulande noch nicht annähernd erkannt, wie gefährlich der Fundamentalismus der Islam mit seinen Terror-Auswüchsen ist. Schily ist da absolut auf meiner Linie: Wegsperren, bevor etwas passiert: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/...HE_NAV_REF1_BAB,00.html

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Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

12.08.05 16:43

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordGesucht wg. Renenbetrug wird ...

Abschrödert ohne Ende, aber bald ist es zuende! Hier eine nette Seite: http://www.abgeschroedert.de/abgeschroedert.nsf/0/...Beispiel%20Rente

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Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

20.08.05 15:48

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordWie man "Pop-Beauftragter" wird.

Und welchen Sinn das hat, erklärt sich vielleicht auf folgender Seite: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/...rzeit/themen/47832/
Ich glaube, weder in der Union noch in der FDP will man dieses Amt fortführen, zu unsinnig war das. Leider konnte ich nichts dazu finden, wielange man dieses Amt bekleiden darf, und wann man Volksmusik-Beauftragter wird. Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen.

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Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

23.08.05 11:28

13475 Postings, 9280 Tage SchwarzerLordFragen an die Regierungsanhänger

1. Warum wählen wir am 18.9.05 einen neuen Bundestag?
2. Wenn die rotgrüne Koalition nach der Willen fortgesetzt werden soll, warum dann überhaupt diese Wahl?
3. Wie will diese Regierung die Verschuldung reduzieren, wo doch das Tafelsilber komplett verschleudert wurde? Sprich: Privatisierungserlöse wurden zweckentfremdet und stehen nicht mehr zur Verfügung.

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Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

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