Da ich die Grundannahmen der Analyse nicht kenne und, falls ich sie kennen sollte, nicht verstehen würde sind sie schön zu lesen. Mehr aber auch nicht.
Obwohl ich Warburg für durchaus seriös halte.
Ein BM-Kumpel hält die Aktie eindeutig für überbewertet. Und er versteht ne Menge von Aktien.
Ich persönlich schau mir lieber das Geschäftsmodell und die Handlungen und Voraussagen/Einschätzungen des AF-Managements an. Die sind traditionell konservativ und beruhen auf der Kenntnis der tatsächlichen Zahlen. Und werden immer eingehalten.
Die Margen könnten sinken weil der Umsatzanteil der klassischen Zeitarbeit gegenüber der reinen Onlinefortbildung steigt. Und auch Dr. Endriss macht wieder vermehrt Präsenzunterricht. Da müssen Räume angemietet werden etc. Höhere Kosten als nur Online.
Inwieweit das Unternehmen Kursteilnehmer direkt von der "Schulbank" in Unternehmen vermitteln kann ist mir noch nicht klar. Wenn das klappt, Fachkräftemangel im IT-Bereich ist ja da, sollte da gutes Geld verdient werden können.
Und die von Firmen initiierten fortbildungen laufen auch erst dann wieder auf vor-corona-Niveau wenn das aktuelle Maß an wirtschaftlicher Unsichheit vorbei ist.
Ist aber auch Alles in den letzten Berichten nachzulesen.
Im Optimalfall werden wir ein Ergebnis/Aktie von 6,5 bis 6,7 Euro für 2021 sehen und eine Dividende, für mich auch ein wichtiger Grund investiert zu sein, von 3,3 Euro! Beim aktuellen Kurs ist das nicht gerade viel und das KGV definitiv sehr sportlich.
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