Neuer, interessanter Wert SMA Solar Technology AG

Bin mittlerweile auch schon lange in der PV-Branche tätig. Es kam in der Vergangenheit schon oft ganz anders als man Gedacht hat. Bisher sind die schlechten Erwartungen nie erfüllt worden. Momentan ist wieder so eine Situation. Mal sehen wie es ausgeht.

Gruß

 

 

Hallo nomat,

seit wann bist du dabei? Hast du die Zeiten erlebt, als man 1000€/kWp verdient hatte? Ich möchte dein Optimismus nicht zerstören, aber das hier sagt doch alles: http://www.solarserver.de/solar-magazin/...-regierungskoalition.html.

Mich interessiert vor allem, wie SMA bewertet wird, wenn sie ihre Marge von ca. 25% auf das normale Industrieniveau zurückfahren müssten, von sagen wir mal 10%. Das sie dann den Absatz nicht um Faktor 2,5 erhöhen werden, dürfte allen klar sein :-)

 

Hi Solarhändler,

Der Link funktioniert leider nicht (page not found). Bin seit 8 Jahren in der Branche tätig und weiss nicht wann man 1000Euro/kWp verdienen konnte. Wenn das nicht erst vor kurzem war ist das aber auch egal. Mit steigenden Produktionszahlen und fallenden Margen kann trotzdem der Umsatz weiter steigen. Hängt halt von der Menge ab.

In Italien scheint der Deckel erst mal vom Tisch (solange bis wieder jemand meint er müsse diese Diskussion anfangen) und die Entscheidung zu den Kürzungen verschoben. Wie die Kürzungen dann aussehen werden wird man sehen.

http://www.solarserver.de/solar-magazin/...d-es-aber-nicht-geben.html  

 

Guten Abend,

die 1000€/kWp konnte man 2004-2005 verdienen, wenn man die Module selber importiert hat und die 50.000€ Rohertrag pro Container mitgenommen hat (anstatt des Importeurs). Aber wir wollen das Thema hiermit nicht damit verwässern.

Ob ein Deckel der gebauten Leistung oder eine heftige Absenkung der Einspeisevergütung - es kommt aufs Gleiche hinaus. Wenn es politisch besser aussieht, den Markt nicht zu "deckeln", dann wird eben der Tarif auf 12 cent gesenkt. Was macht das für ein Unterschied? Die Italiener sind hoch verschuldet und werden mit Unterstützung der Energiemafia die PV abwürgen - genau so, wie in Spanien, Frankreich, Tschechien, Deutschland, England usw. Die Politik hat die Aufgabe mit diesen Diskussionen den Investor zu verunsichern und das funktioniert wunderbar. Ob es dazu kommt oder nicht, es ist völlig egal. Der Kunde kauft im Moment keine PV-Anlagen.

Wenn du der Meinung bist, dass SMA den gleichen Umsatz wie 2010 mit den gleichen Margen (über 100% Aufschlag bei den Wechselrichtern!!! - wo gibt es das sonst?) auch in 2011 machen würde, dann könnte die Aktie wieder auf 90 Euro und mehr steigen.

Da die Chinesen demnächst ebenfalls mit Wechselrichtern aufwarten, frage ich mich, wie ein kleiner Hersteller mit Produktion in Deutschland in diesem IT-ähnlichen Markt bestehen kann!

 

http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...-italien_100004766/

Der Markt wird sich halbieren...

 

... mal abwarten. Was aber wohl in Italien passieren wird ist eine zeitweilie Verunsicherung des Marktes, weil keine Entscheidung getroffen wird. Das gab es hier in Deutschland übrigens auch schon mal.

Sag mal Solarhändler, bist Du eigentlich Berufspessimist? Oder bist Du jemand der nur auf eine maximale Rendite aus ist und gemerkt hat das die Goldgräberstimmung in der PV-Branche langsam vorbei ist?

 

Hallo nomat,

ich weiß nicht, ob du hier alle Postings von mir verfolgt hast. In das Thema bin ich eingestiegen, als hier jemand SMA als eine Art Kursrakette darzustellen versuchte. Mit ein wenig Hintergrundinformationen wollte ich aufzeigen, wie es wirklich in der Solarbranche und speziell bei SMA aussieht.

 

E.On steigt in das 3-5kWp-Segment massiv ein und wird demnächst selbst PV-Anlagen beim Endkunden anbieten. Die EU-Märkte werden gerade "gedeckelt" und sind administrativ so aufwendig, dass es sich dort auch nichts mehr lohnt. In Deutschland wird nur gehofft, dass es bald wieder losgeht. Nun, das Wetter ist schön und es werden trotzdem extrem wenig Anlagen angeschlossen. Hm... Warum wohl? Inflation bald so hoch wie die PV-Rendite? Kreditzinsen bald bei 5%?

 

Bitte vergesse nicht, worum es hier geht - SMA! Und da ist nun wirklich kein Platz für Optimismus.  In der heutigen Zeit, wo ein Geschäft höchstens 7 Jahre lang gut läuft,  werden Berufsoptimisten oft von der Realität überholt und merken viel zu  spät, dass sie sich viel früher umorientieren hätten mussten.

 

Sonniger Gruß

 

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1932/DE/...704#doc149586bodyText4

Hier finden sich die Daten der Bundesagentur.

Die Bundesnetzagentur stellt monatsscharf vorläufige Daten aus der laufenden Datenerhebung zur Verfügung. Die Veröffentlichung erfolgt unmittelbar nach Auswertung der Daten, die für den jeweiligen Erhebungsmonat ca. zwei bis drei Monate Anspruch nimmt.

Es liegen auch bereits vorläufige Daten bis November 2010 vor. Das sieht überhaupt nicht nach einem Einbruch beim Zubau aus. Dort findet ihr auch eine Übersicht nach Monaten für das Jahr 2010 und 2009 etc.

Wenn ihr euch die Daten anschaut, könnt ihr leicht erkennen, dass von einem Einbruch nicht die rede sein kann. 

 

Zur Rendite, meine PV-Anlage liefert eine jährliche Redite von 5-7 %, je nach Sonneneinstrahlung. Die Renditen sind in etwa gleich geblieben, weil die Anlagen billiger geworden und die Einspeisevergütung abgesenkt wurden. Also nach maximal 20 Jahren ist die investierte Summe wieder raus. Natürlich mit dem Nachteil, dass man Festgeld ablösen kann eine PV Anlage nicht. Es wird wohl noch eine Zeit dauern, bis der Zinissatz für Kapitalanlagen netto 5% erreicht, denn da wird immer noch die Kapitalertragssteuer abgerechnet, bei Photovoltaik nicht, es sei denn man meldet ein Gewerbe an. Aber dann kann man auch alles mögliche abschreiben. Man ist dann eben Gewerbetreibender, der neben der Abschreibung der Anlage selbst diverse Dinge die er für dieses Gewerbe braucht von der Steuer abschreiben kann.

Wer nicht die volle Summe selbst finanzieren kann für den gibt es bei der KFW Kredite für 3-4% Effektiv, ab 01.04.2011 mit 100% Auszahlung, Zitat:

Im Zuge der weiteren Vereinheitlichung unseres Finanzierungsangebots wird die Auszahlungsquote in den Programmteilen Standard und Premium des KfW-Programms Erneuerbare Energien von bisher 96 % auf 100 % angehoben. Gleichzeitig wird eine Vorfälligkeitsentschädigung für außerplanmäßige Tilgungen eingeführt. Die Programmänderung gilt für alle Anträge, die ab dem 1. April 2011 bei uns eingehen.

 

 

 

Die Zahlen bis November 2010 haben ABSOLUT keine Aussagekraft für die Zukunft. Der Markt war bis Ende Juni 2010 extrem stark (siehe SMA-Kurs) und bis Ende November kamen diverse Großanlagen ans Netz, die einen Schonfrist hatten. Diese wurde teilweise sogar Anfang 2010 geplant. In der Breite wurden ab November kaum Anlagen verkauft. Sehr viele Investoren haben 2010 Anlagen gebaut, die eigentlich gar nicht so geplant waren. Wenn man seit Monaten in allen Medien täglich nur eins gehört und gelesen hat - Monster Renditen, wir sollen die Subvention drastisch kürzen etc. - , war das auch kein Wunder. Bessere Werbung konnte man nicht machen!

Der Markt hat sich Ende des Jahres um 180° gedreht - nichts läuft! Warum?

1. Der Kunde wartet bis die Preise weiter fallen - wenn Trina Solar & Co. (Modulhersteller) in allen Medien erzählen, dass sie für 0,70 cent pro Wp herstellen, dann fragt sich der Kunde zu recht, warum er dafür 1,40€/Wp bezahlen soll.

2. Es gibt keine feste Kürzung zum 1. Juli, womit man dem Kunden "klar" machen kann, dass er die Chance seines Lebens verpasst, wenn er nicht sofort eine PV-Anlage kauft. Zur Zeit wird sogar spekuliert - SMA sagt das, nicht nur ich - dass die Reduzierung der Einspeisevergütung zum 1.Juli 2011 wahrscheinlich nicht mehr als 3% betragen würde. Das würde bedeuten, dass dieses Jahr nicht mehr als 3,5GWp dazu kommen. Somit hat der Kunde auch keinen Druck mehr jetzt und sofort zu kaufen. Er wartet, weil er mitbekommt, dass sich die Ware in Venedigt (Italienischer Markt ist fast zum Erliegen gekommen), in Frankreich ist die Einspeisevergütung DRASTISCH angesenkt und der Markt bei lächerlichen 500MWp pro Jahr gedeckelt, stapelt. In Hamburg ist auch kein Platz mehr! Wechselrichter liegen wie blei in den Lägern der Distribution.

3. Deine Ausführung mit der tollen Rendite ist eine Momentaufnahme und ich gebe dir recht - so lange die Tagesgeldzinsen die 2,3% (Consors 4%) nicht überschreiten, ist eine PV-Anlage mit bis zu 8% Gesamtkapitalrendite und bis zu 20% Eigenkapitalrendite pro Jahr eine gute Investition. Was nicht korrekt ist: die Zinsen bei der Umweltbank sind längst bei 4% nominal oder ca. 5% effektiv. Ein Leverage-Effekt wird damit nicht mehr möglich, es sei denn, du machst es mit nur 10% Eigenkapital, was aber die Bank nicht mehr mitmacht. Deine Daten sind ein wenig veraltet oder du hast bei deiner Bank die Bonität AAA.

4. Jeder PV-Betreiber ist ein Gewerbe. Ausnahmen gab es vor vielen Jahren und bei nur ca. 1kWp-Großen Anlagen. Das ist längst vorbei. Kein Gewerbe anzumelden ist auch Schwachsinn - oder verzichtest du freiwillig auf die Erstattung der Umsatzsteuer beim Kauf der PV-Anlage? Glaubst du wirklich, dass du als Gewerbetreibender einer PV-Anlage so viele Sachen abschreiben kannst? Auto, Reisen; Hotelübernachtungen? Ich lache mich kaputt.

 

Ich habe es schon mal gesagt: SMA ist eine kleine Telefunken, Grundig, AGFA, Schneider, BRAUN etc. Keine Chance gegen Firmen, die 10 und 100 Mal größer sind. Selbst Power One (Wechselrichter Hersteller) hat Probleme ohne Ende mit dem Absatz.

ES GIBT KEINEN MARKT MEHR in EUROPA. Verstehst du das nicht?

Man munkelt, dass fast jeder Großauftrag an Siemens, ABB, Satcon usw. geht. Da kann SMA nicht mithalten.

Hier ein wenig etwas zum nachlesen:

http://www.solarserver.de/solar-magazin/...he-schwer-geschaedigt.html

http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...rastisch_100004770/

 

PS. Dass deine PV-Anlage gut geht, ist wunderbar und ich wünsche dir wirklich viel Spaß damit. Dass SMA auf 100€ explodieren wird, ist eher unwahrscheinlich - es sei denn, die Regierung kommt am Freitag ins Fernsehen mit der Aussage: Anlagen ab Januar 2012 erhalten KEINE Einspeisevergütung mehr! :-)

 

 

 

Wenn die Solarwerte, wie du hier ständig sagst, steigen sollten, dann frage ich mich, warum die Banken keine PUTS mehr anbieten. Die sind alle verschwunden. Einfach so. Nichts da. Nur Calls mit "Super Rendite-Möglichkeit". Kommisch. Ich habe seit fast 3 Monaten keinen Schein mehr auf Conergy, Sunways & Co. gefunden. Selbst bei Power One gibt es nichts mehr. Nur Calls. Hm... Wissen die finanzierenden Banken (von SMA, Power One etc.) vielleicht mehr als du?

 

Photovoltaik in Frankreich: Tarif-Auszeit beendet & neue Einspeisetarife veröffentlicht


  Paris/Freiburg/Berlin (iwr-pressedienst) - Das neue Tarifdekret für Solarstrom in Frankreich wurde am 5. März 2011 veröffentlicht und tritt heute am 10. März in Kraft. Nun ist klar, wie die neue Tarifstruktur für PV-Projekte in Frankreich aussehen wird. Und damit endet auch die dreimonatige Phase, in der der Tarif ausgesetzt war und in der sich
Regierungs- und Branchenvertreter über das neue Regelwerk austauschten.
Leider sind die Vorschläge der Branche so gut wie nicht berücksichtigt worden.

  Zwei wesentliche Änderungen kommen auf die Branche zu: Die neue Grenze für die Tarifstruktur wird bei 100 kWp liegen. Für Anlagen über 100 kWp wird es künftig Ausschreibungen geben.

  Für Anlagen unter 100 kWp gelten in Zukunft verschiedene Tarife, die alle 3 Monate angepasst werden, je nachdem wie viele Projekte in einem bestimmten Zeitraum eingereicht wurden. Ein Beispiel: für das erste Trimester nach Inkrafttreten des Erlasses, also bis zum 30. Juni 2011, gilt für Anlagen mit vereinfachter Gebäudeintegration ein Tarif von 28,85 Cent/kWh. Das bedeutet einen Rückgang der Einspeisevergütung um gut 20 % im Vergleich zur bisherigen Regelung. "Diese künftig sehr schwankenden Tarife werden voraussichtlich die Planung und die Finanzierung der entsprechenden Projekte erschweren. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Investoren werden nicht einfacher," befürchtet Sibylle Weiler, Avocate bei Sterr-Kölln & Partner in Paris.

  Für Freiflächenanlagen und alle anderen Anlagen mit einer Leistung von über 100 kWp gilt künftig ein Tarif von 12 Cent pro kWh. Die Regierung ist sich dabei im Klaren, dass dieser Tarif nicht ausreichen wird, um Projekte wirtschaftlich betreiben zu können. Die tatsächliche Vergütung wird im Rahmen eines Ausschreibungverfahrens festgestellt. Mit den Ausschreibungen soll erreicht werden, dass die jährlichen PV-Zubauziele, die sich die Regierung gesetzt hat, erreicht werden. Allerdings liegen die genauen rechtlichen Rahmenbedingungen für dieses neue Ausschreibungssystem noch nicht vor.

  Welcher Tarif fortan gilt, bestimmt sich durch das Datum des Netzanschlussantrags. Die Vergütungsdauer beträgt wie bisher 20 Jahre. Sie kann jedoch verkürzt werden, wenn die Anlage nicht innerhalb von 18 Monaten nach Einreichen des Netzanschlussantrags in Betrieb gegangen ist.
Für Anlagen über 9 kWp muss der Entwickler künftig für den Netzanschlussantrag einen Eigenkapitalnachweis oder eine Finanzierungszusage vorlegen.

  "Photovoltaik bleibt eine Energie mit Zukunft, und die neuen französischen Regelungen werden sicherlich – und hoffentlich – keinen Schlusspunkt darstellen, sondern langfristig auch wieder attraktiver werden," meint Olivier Fazio Avocat bei Sterr-Kölln & Partner in Paris.
Spätestens 2012 wird die französische Regierung die Auswirkungen der neuen Regelungen auf die Photovoltaikentwicklung auch angesichts der gesteckten Ziele neu überdenken.


Sterr-Kölln & Partner ist ein interdisziplinäres Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit Büros in Freiburg, Berlin und Paris. Ihre Schwerpunkte hat die Kanzlei in den Bereichen "Erneuerbare Energien" und "Energieeffizienz". Dabei kann sie auf eine über dreizehnjährige Erfahrung bauen. Die Beratungskompetenz von Sterr-Kölln & Partner wird insbesondere von international tätigen Banken, Investoren, Projektentwicklern, Herstellern und Kommunen nachgefragt.


Paris/Freiburg/Berlin, den 10. März 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an Sterr-Kölln & Partner wird freundlichst erbeten.

Achtung Redaktionen: Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Sterr-Kölln & Partner
Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater

Frau Sibylle Weiler
Avocate au Barreau de Paris, Rechtsanwältin, LLM. Paris 4, Avenue Bertie Albrecht
75008 Paris
Tel: +33 (0) 1 53 53 46 70
Fax:+33 (0) 1 53 53 46 89
E-Mail: mailto:Sibylle.weiler@sterr-koelln.com


Herr Markus Jenne
Diplom-Volkswirt, Steuerberater
Emmy-Noether Str. 2
D-79110 Freiburg
Tel: +49 761 490 54 0
Fax: + 49 761 49 34 68
E-mail: mailto:Markus.jenne@sterr-koelln.com



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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de
recherchierbar          
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An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html

Es zeugt von deiner Kompetenz, dass Du seit Monaten keine Puts von SMA gefunden hast. Ich habe in 30 Sekunden über 120 verschiedene Puts auf SMA gefunden. Nur kaufen würde ich sie nicht. ;-) 

 

... und damit du deine Puts auch findest nutze einfach einen x-belibiegen Drivatefinder:
z.B.
http://www.sbroker.de/106.0.html
gebe bei Basiswert die WKN von SMA ein, klicke auf put und du hast eine kleine Auswahl. Du kannst ja hier posten welche Puts du gekauft hast und wann du sie dann wieder verkauft hast. Aber vorsicht - vermutlich würdest Du dich damit finanziell ruinieren :-)  

DE000DB8SLT5

Schon lange angegeben....

Nachdem ich bereits über 40% damit in den Miesen war, leuchtet heut ein kleines, zartes Grün von +1,27% auf....  

Ich finde es witzig, dass du meine Kompetenz in Frage stellst. Bringt dir das etwas? Aber gut, du hast mich provoziert und ich hänge mal ein Bildchen an.

In der Tat habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt. Mit "keine PUTS auf Solarwerte" habe ich eher die Solar Fabrik, Conergy, Q-Cells, Solon etc. gemeint. SMA Puts gibt es, und die habe ich schon. Es sieht nicht danach aus, dass ich mich damit ruiniere :-) First Solar ist noch besser gelaufen - bisher. Von 120,- oder 100,-.

Heute haben wir die 69€ bei SMA gesehen und es fängt erst an. Es gibt so viel über SMA, dass kein Analyst ahnt... Bei um die 60€ sprechen wir uns noch einmal?

 

Ich spreche den Japanern mein Mitgefühl aus und wünsche Ihnen alles Gute

Hoffentlich gibt es keine Kernschmelze. Eine apokalyptische Katastrophe für die japanische Bevölkerung und auch für die restliche Welt, wenn jetzt auch noch radioaktive Strahlung frei gesetzt werden sollte. Sie wird durch die Winde in die ganze Welt getragen und verseucht die Luft und fruchtbaren Ackerboden über Jahrzehnte.

In Deutschland wird man den Atomausstieg wieder ins Licht rücken, wenn es wirklich zu einer Kernschmelze in Japan kommen wird.

Wir Menschen können nicht ohne unsere Umwelt leben, aber die Umwelt kann ohne uns auskommen.....

 

Erneuerbare Energiequellen werden wir noch besser ausschöpfen müssen....als Alternative zur Atomkraft

 

Mein Tipp: Die Regierung wird vor den anstehenden Wahlen die Laufzeitenverlängerung der AKW zurücknehmen.

Begründung:
Dem jetzt durch die Medien und AKW Gegner aufgebaute Druck wird die CDU vor den Wahlen nicht widerstehen können. AKW sind  von Politikern z.Zt. in der Öffentlichkeit nicht zu verteidigen. Siehe das unsägliche Stammeln des Herrn Rötgen.

Also ein Schub für SMA?  

Würdest du dir morgen eine PV-Anlage zulegen wollen, weil die Regierung den Ausstieg aus dem Ausstieg rückgängig machen müsste? Auch wenn die AKW Laufzeiten nicht verlängert werden, ändert das kaum etwas an der Lage von SMA. Ein GAU in Japan wird die Aktienmärkte kurzfristig belasten.

Langfristig könnte aber die PV davon profitieren - da bin ich voll mit dir. Ob die Aktie von SMA davon profitiert ist etwas anderes.

 

Kurzfristig wird es an den Börsen wohl erst mal abwärts gehen. Das dann aber für alle Branchen.

Falls es tatsächlich zum Supergau kommen sollte (wonach es leider immer mehr aussieht) wird es wohl einigen Leuten doch zu denken geben. Hiervon könnten die erneuerbaren Industrien verstärkt profitieren. Unter anderem auch die Solarenergie und damit auch SMA. Da bei der Börse ja immer gerne auf die Zukunft spekuliert wird könnte es kurz- bis mittelfristig mit den Kursen hoch gehen.

Der aktuellen Trend das PV-Anlagen nicht mehr "chick" sind weil angeblich die Strompreise hierdurch explodieren würden wird sich wohl sehr zeitnah wieder umdrehen.

Jede Technik hat leider immer auch ein Risiko. Mann kann Risiken zwar minimieren (relevante Systeme mehrfach auslegen, etc.) aber nie ausschließen. Deswegen wird es auch nie eine zu 100% sichere Kernkraft in Deutschland oder anderswo auf der Welt geben. Wenn eine PV-Anlage abbrennt ist das ein sehr lokales Ereignis welches nur wenige unmittelbar gefährdet. Bei Atomenergie sieht das anders aus.

gute nacht

 

---

nur meine persönliche Meinung.

 

Quelle : http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_522478

14.03.2011 09:11Strohfeuer bei Solarwerten ?
Ein selten gewordenes Bild im TecDax: Aktien aus der Solar- und Windbranche legen kräftig zu. Die Industrie könnte vor einer neuen Blüte stehen, denken offenbar einige Anleger. Ob die Hoffnungen erfüllt werden, bleibt aber ungewiss.
Solarworld-Aktien legen zu Handelsbeginn um sechs Prozent zu, Q-Cells gewinnen acht Prozent, Phoenix Solar vier Prozent. Auch Papiere der Solar-Anlagebauer Manz und Roth & Rau und auch des Solarzulieferers SMA gewinnen, Conergy legen gar in der Spitze zwölf Prozent zu. Auch Aktien des Windanlagenbauers Nordex gewinnen deutlich.

Investoren reagieren damit abrupt auf die mögliche Atomkatastrophe in Japan, die durch das fatale Erdbeben und die folgende Tsunami-Welle ausgelöst werden könnte.

Solarworld

8.75+1.11+14.61%Q-Cells

3.03+0.41+15.92%Zuletzt herbe Kursverluste
Fast alle Unternehmen, die in der Solar- oder Windbranche tätig sind, hatten an der Börse zuletzt einen schweren Stand. Neun der zehn schwächsten TecDax-Aktien der vergangenen zwölf Monate stammen aus dem Bereich erneuerbarer Energien. So verlor Q-Cells auf Jahressicht 66 Prozent, Conergy 55 Prozent und Solarworld 33 Prozent. Vor allem die Kürzungen bei der Solarförderung in Deutschland, aber auch anderen europäischen Staaten hatte die Titel in den Sinkflug übergehen lassen. Dazu kommt die "Billig"-Konkurrenz aus China, die Solarzellen und –module um rund ein Drittel günstiger herstellen kann.

Unter Experten gilt daher als sicher, dass in der deutschen Solarbranche eine Marktbereinigung einsetzen wird, die wohl nur einige wenige Überlebende übriglassen wird. Etwas günstiger sehen Analysten die Zulieferer und Maschinenbauer für die Herstellung von Zellen und Modulen wie Manz oder Roth & Rau.

Roth & Rau

15.09+0.64+4.42%Manz Automation

46.15+1.23+2.73%Wirklich neuer Solarschub?
Ob allerdings die Katastrophe in Japan wirklich zu einem Schwenk in der Energiepolitik zugunsten erneuerbarer Energien führen wird, muss abgewartet werden. In Deutschland will die Bundesregierung nach ersten Stellungnahmen an der Laufzeitverlängerung für Atommeiler festhalten. Und in China, dem größten Konkurrenten der hiesigen Solarindustrie, will die politische Führung ungerührt die Atomkraft vorantreiben: Der Volkskongress hat am Montag den massiven Ausbau der Kernenergie beschlossen.

AB

.... geht es bei Solarwerden steil bergauf..... Zumindest wird es sicher schwerer werden für Regierungen, nach dem Atom-GAU weitere Förderkürzungen bei den erneuerbaren Ebergien zu vermitteln.

Schade, war mit meinem SMA-Put schon 4% im Grünen - nun wieder 20% in den Miesen.

Aber Börse ist halt kein Wunschkonzert  

Wie Herr Dr. Westerwelle gerade sagt: "wir können nicht in Deutschland alles abschalten und den Strom dann aus unsicheren AKW in der Tschechei einkaufen. Wir brauchen eine Europaweite Lösung....". Dumm nur, dass die EU kein Geld dafür hat. Also, bleibt alles (für die Solarbranche) wie gehabt.

Fundamental hat sich bei den deutschen Solarwerten auch GAR NICHTS geändert. Die Probleme von letzer Woche bleiben auch heute bestehen.

Die Situation müsste man neu bewerten, wenn (und nur dann), die Regierungen in Italien, Frankreich, Deutschland und ganz Europa erfindet eine neue Art der Solarförderung einführt, wobei die Renditen der Investoren sprunghaft steigen. Nur dann wird der Markt einspringen. Ob das die Situation bei SMA signifikant verbesser würde, sei dahin gestellt.

Alleine mit Reduzierung der vorgesehenen Kürzung der Solarförderung ist es nicht getan. Die Modulhersteller passen die Preise an die Renditen an. Das ist das Dilemma der Regierung. Und bei SMA bleibt alles wie gehabt. Die Zahlen im Q1 sind eine Katastrophe.

 

"Mit einer sonnigen Aktion läutet POWER ONE den Photovoltaik-Frühling ein:

Nutzen Sie die Gelegenheit, unsere 3-phasigen Inverter PVI12.5-OUTD-DE (Deutsche Ausführung, keine anderen Ländersetups möglich) nochmals um 150€ netto reduziert zu beziehen. (ca. 8% Preisreduktion)

Dieser Frühlings-Sonderpreis ist gültig für Neuaufträge mit Liefereinteilung vor dem 31-03-2011."

Es sieht ja nicht gerade nach einem RUN auf PV-Anlagen - Atom hin oder her.

 

DJ: ANALYSE/S&P hebt Erneuerbare Energie auf Overweight (Mkt Weight)
===
Sektor Erneuerbare Energien
Einstufung: Erhöht auf Overweight (Market Weight)
===

 S&P Equity Research erhöht nach den Explosionen in zwei Atomkraftwerken in
Japan im Anschluss an den Tsunami ihre Einstufung für den Sektor Erneuerbare
Energien. Bisher haben die Analysten vor allem die negativen Auswirkungen der
zunehmenden Regulierung hingewiesen - jetzt glauben sie, dass die Regierungen
unter Druck kommen werden, regulatorische Änderungen zugunsten der Erneuerbaren
Energie voranzubringen. Kurzfristig würden zwar die fossilen Energieträger am
stärksten von den Ereignissen in Japan sein, langfristig wären es aber aus
Nachhaltigkeitsgründen - Stichwort Klimakatastrophe - die Erneuerbaren.

 Ihre Favoriten im Sektor sind mit Kaufempfehlungen Renewable Energy
Corporation, Solarworld und Vestas, neutral stehen die Analysten zu Iberdrola
Renovables und Q-Cells, zum Verkauf empfehlen sie Gamesa.

 DJG/reh

 (END) Dow Jones Newswires

 March 14, 2011 12:02 ET (16:02 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011