Crash nach den US-Wahlen

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neuester Beitrag: 23.12.08 22:25
eröffnet am: 04.11.08 13:48 von: Top1 Anzahl Beiträge: 895
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09.12.08 17:55

5059 Postings, 6826 Tage Top1Hilfe für US-Autobauer rückt näher

Hilfe für US-Autobauer rückt näher - Verhandlungen über Gesetz

Die dringend benötigte Milliardenhilfe für die ums Überleben kämpfenden US-Autobauer ist in greifbare Nähe gerückt. Die Demokraten im US-Kongress und das Weiße Haus setzten am Dienstag Verhandlungen über eine Gesetzesvorlage für einen Rettungsplan fort, der 15 Milliarden Dollar (11,5 Mrd Euro) an Notkrediten vorsieht. Mit der Summe, an deren Verwendung allerdings scharfe Kontrollen geknüpft werden sollen, könnten die drei großen Autobauer ihre Existenz zumindest bis ins nächste Jahr sichern, berichteten amerikanische Medien. Die Opel-Mutter General Motors (GM)  , Chrysler und Ford   hatten vergangene Woche bei Kongressanhörungen insgesamt 34 Milliarden Dollar an neuen Staatskrediten bis Ende 2009 gefordert.

"Ich bin durch die bisherigen Diskussionen sehr ermutigt", sagte die Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, am Montagnachmittag (Ortszeit). US-Medien meldeten jedoch, dass es Vorbehalte des Weißen Hauses den Vorschlägen gegenüber gebe. Der Regierung seien die Vorstellungen der Demokraten nicht strikt genug, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag. Er werde befürchtet, dass kaum überlebensfähige Unternehmen einen Anreiz erhielten, ebenfalls um staatliche Hilfen zu bitten.

Einer Übereinkunft von Demokraten und Weißem Haus muss anschließend noch der Kongress zustimmen. Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, machte am Dienstag deutlich, dass die Abgeordneten umgehend handeln könnten.

Auf Drängen der US-Regierung soll laut "Washington Post" ein "Auto-Zar" benannt werden, der die vom Kongress verlangte Umstrukturierung der Unternehmen überwache. Dem Plan der Demokraten zufolge würde der Kredit am 15. Dezember an die Unternehmen gehen. Zwei Monate später solle es eine Bestandsaufnahme der bis dahin erreichten Umstrukturierung geben. Falls die Ergebnisse nicht zufriedenstellend seien, könnte der Kredit dann auch wieder zurückgezogen werden. Bis zum 31. März 2009 müssen die Autobauer außerdem Pläne vorlegen, wie sie sich auf lange Sicht neu aufstellen wollen, hieß es.

Der Gesetzentwurf beinhalte möglicherweise auch, dass die Regierung im Gegenzug für den Kredit 20 Prozent der Darlehenssumme als Wertpapiere erhalte, berichtete das "Wall Street Journal". Die Vorlage gehe jedoch nicht darauf ein, was mit dem unter Beschuss geratenen Management der Unternehmen geschehen soll. Der Vorsitzende des Bankenausschusses des Senats, der Demokrat Chris Dodd, hatte gefordert, der Chef von General Motors (GM), Rick Wagoner, müsse als Teil der Sanierung seinen Hut nehmen müsse.

Der Notkredit über 15 Milliarden Dollar war möglich geworden, nachdem Pelosi den Widerstand gegen den Vorschlag aufgegeben hatte, das Darlehen aus einem bereits gewährten Staatskredit für die Autoindustrie zu finanzieren. Dieses Darlehen über insgesamt 25 Milliarden Dollar ist eigentlich für die Entwicklung spritsparender Modelle vorgesehen. Die Summe soll möglichst schnell wieder um die 15 Milliarden aufgestockt werden.

Dem "Wall Street Journal" zufolge würde der Kredit in sieben Jahren zur Rückzahlung fällig. In den ersten fünf Jahren müssten die Autobauer fünf Prozent Zinsen zahlen und danach neun Prozent. Wenn die Autobauer die Wende schaffen, soll der Staatskredit vor allen anderen Verbindlichkeiten zurückgezahlt werden, hieß es.  

09.12.08 18:48

5059 Postings, 6826 Tage Top1Allianz-Vorstand deckt sich mit Aktien ein

Allianz-Vorstand deckt sich mit Aktien ein
09.12.2008

Allianz-Vorstand Paul Achleitner hat für gut 1,6 Millionen Euro Aktien des Münchner Versicherungskonzerns gekauft. Wie aus einer Pflichtmitteilung vom Dienstag hervorgeht, hat der unter anderem für die Beteiligungen des Konzerns zuständige Manager vergangene Woche 25.000 Papiere zu jeweils knapp 65 Euro erworben.

FRANKFURT. Am Dienstag kosteten Allianz-Aktien gut 75 Euro und damit etwa die Hälfte wie noch zu Jahresbeginn. Neben der weltweiten Finanzkrise hat dem Dax-Konzern auch die Tochter Dresdner Bank 2008 zu schaffen gemacht, die nun aber an die Commerzbank geht.  

09.12.08 19:50

5059 Postings, 6826 Tage Top1EUREX/DAX-Futures am Abend fester

FRANKFURT (Dow Jones)--Die DAX-Futures haben sich am Dienstag im Handelsverlauf erholt und tendieren am Abend fester. Der Dezember-Kontrakt gewinnt gegen 18.40 Uhr 70 auf 4.795,5 Punkte. Das Tageshoch liegt bisher bei 4.855,5 und das Tagestief bei 4.626 Punkten. Umgesetzt worden sind bislang rund 140.300 Kontrakte.

Händler sprechen von einer Fortsetzung der starken Rally vom Montag. Diejenigen, die auf eine Gegenbewegung gesetzt hätten, seien überrollt und zum Eindecken gezwungen worden. Der starke Widerstand um 4.800 Punkte sei aber nicht im ersten Anlauf überwunden worden. Bei 4.710 und 4.686 Punkten seien nun erste Unterstützungen angesiedelt, bei 4.780 ein Widerstand.  

10.12.08 08:06

5059 Postings, 6826 Tage Top1Die US-Autogiganten sind gerettet vorerst

Einigung auf Finanzhilfen
Die US-Autogiganten sind gerettet – vorerst
10. Dezember 2008, 06:40 Uhr
Aufatmen in Detroit und Washington: Politiker im Kongress und Weißen Haus haben sich auf das Rettungspaket für GM, Ford und Chrysler geeinigt. Mit Krediten, an deren Verwendung scharfe Kontrollen geknüpft sind, sollen die Autobauer ihre Existenz bis zum kommenden März sichern. Einer der Bosse muss wohl gehen.

In den USA gibt es eine vorläufige Einigung auf das 15 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die drei großen Autobauer GM, Ford und Chrysler. Es sei eine prinzipielle Einigung in den Gesprächen erreicht worden, hieß übereinstimmend im Weißen Haus und bei Beratern der Demokraten. Fragen etwa zur Überlebensfähigkeit der Firmen oder die Aufsicht für die Autobauer (Auto-Zar) seien gelöst. Letzte Details müssten aber noch ausgehandelt werden.

„Ich habe es so verstanden, dass eine Vereinbarung erreicht worden ist“, sagte am Dienstagabend der Senator Carl Levin aus Michigan, in deren Bundesstaat GM, Ford und Chrysler ihren Sitz haben. „Die parteiübergreifende Arbeit hat sich gelohnt.“Die jetzt gefundene Einigung soll es den schwer angeschlagenen Autobauern GM und Chrysler erlauben, zumindest bis März eine Insolvenz zu verhindern. Dazu sollen kurzfristig Kredite aus dem Hilfspaket gewährt werden. Ford hat nicht nach unmittelbaren Hilfen gerufen.

Es wird aber erwartet, dass auch diesem Autobauer eine Kreditlinie für den Notfall eingeräumt wird. Das Geld soll den Firmen auch dabei helfen, schnell Autos mit einem geringeren Benzinverbrauch zu entwickeln.

Die Konzerne werden künftig dem „Auto-Zar“ Rede und Antwort über ihre Geschäfte stehen müssen. Dieser Aufseher für die Branche soll vom Präsidenten benannt werden und zahlreiche Befugnisse haben. So soll er Kredite zurückhalten können, falls es keinen Fortschritt bei den Unternehmen mit Blick auf eine Rückkehr in die Gewinnzone gibt.

Im Weißen Haus hieß es, in der jetzt erzielten Einigung sei auch die Forderung von Präsident George W. Bush berücksichtigt, wonach die Firmen notwendige Umstrukturierungen eingehen müssen, um auch langfristig zu überleben und wettbewerbsfähig sein zu können.

Die genauen Details der vorläufigen Einigung wurden zunächst nicht bekannt. Im Entwurf der Demokraten hatte es aber geheißen, durch die Hilfen sollten 355.000 Arbeitsplätze bei den Autobauern und weitere 4,5 Millionen Stellen bei Zulieferern gesichert werden.

Gefordert wurde, dass die Autobauer bis Ende März einen Plan für eine langfristige Restrukturierung ihrer Unternehmen vorlegen. Der US-Präsident soll eine Aufsicht ernennen dürfen, die die Umsetzung der Staatshilfen überwacht. Diesem „Car Zar“ müssen die Autobauer alle Verkäufe, Investitionen, Verträge oder andere Geschäfte melden, die ein Volumen von mehr als 25 Millionen Dollar haben.

Das Gehalt der Führungskräfte bei den Firmen soll begrenzt werden. Großzügige Abfindungen soll es vor einer Rückzahlung der Hilfen nicht geben.

Die Kredite, die der Staat den Firmen gewährt, sollen eine Laufzeit von sieben Jahren haben. Für die ersten fünf Jahre müssen die Konzerne dabei Zinsen von je fünf Prozent zahlen, danach steigt der Zinssatz auf neun Prozent.

Die Tage des Spitzenmanagers von General Motors (GM), Rick Wagoner, sind offenbar gezählt. Wie die „Frankfurter Rundschau“ unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, soll der bisherige GM-Finanzvorstand Fritz Henderson neuer Chef des angeschlagenen US-Autobauers werden.

Automobilindustrie Autos Kongress Kredit Aktien Wall Street New York Washington Wagoner soll offenbar gehen, weil ihm ein radikaler Umbau des Konzerns nicht zugetraut wird. Der derzeit für Finanzen zuständige Henderson kann Erfahrungen in Europa und Asien vorweisen. Laut „FR“ gilt er als „harter Knochen“, aber auch als verhandlungsbereit.  

10.12.08 08:10

5059 Postings, 6826 Tage Top1Aktien Tokio Schluss: sehr fest

Die Aktienbörse in Tokio hat am Mittwoch trotz schlechter Konjunktur- und Unternehmensdaten in Japan deutlich zugelegt. Der Nikkei-225-Index  ging mit plus 3,15 Prozent bei 8.660,24 Punkten aus dem Handel. Der breit gefasste TOPIX  legte um 2,03 Prozent auf 834,55 Punkte zu.

Obwohl Japan deutlich tiefer in die Rezession gerutscht ist und Sony am Vortag die Streichung von weltweit 16.000 Stellen angekündigt hat, hängen die Marktteilnehmer ihre Hoffnung laut Händlern an umfangreiche Konjunkturpakete in aller Welt. Positiv wirkte sich zudem die Nachricht aus den USA aus, dass es bei den Verhandlungen über die Milliardenhilfen für die ums Überleben kämpfenden US-Autobauer General Motors (GM)  , Ford Motor   und Chrysler Fortschritt gebe.

Die japanische Regierung arbeitet derweil an ihrer Konjunkturprognose für das am 1. April 2009 beginnende Fiskaljahr und wird laut Medienberichten wahrscheinlich Nullwachstum voraussagen. Zuletzt hatte die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt im Fiskaljahr 2002 stagniert. Derweil sanken Japans Maschinenbauaufträge im Oktober angesichts der Weltwirtschaftskrise um saisonbereinigt 4,4 Prozent zum Vormonat, wie die Regierung am Mittwoch bekanntgab.  

10.12.08 11:32

5059 Postings, 6826 Tage Top1DAX - Widerstände/Unterstützungen

Sollte sich der DAX-Future weiterhin auf Stundenbasis über 4.700 Punkten halten können, hielte er sich damit das Potenzial für weitere mittelfristige Kursgewinne bis 5.100 Punkte offen. Der Weg dorthin werde jedoch nicht einfach. Zunächst gälte es, den Kreuzwiderstand bei 4.800 Punkten zu brechen. Dort treffe die 50-Tage-Linie auf die obere Grenze eines bearishen Keils. Weiter gehe es bei der Widerstandszone zwischen 4.950 und 5.000 Punkten, die eine psychologische wie charttechnische Barriere bilde.

Sollte der DAX-Future unter 4.700 Punkte zurückkehren, sei ein Rückfall bis mindestens 4.550 Punkte wahrscheinlich. Dort kreuze heute die 20-Tage-Linie eine Horizontalunterstützung und die untere Grenze des Keils. Hielte diese starke Unterstützung nicht, seien Abgaben bis 4.400 und anschließend 4.300 Punkte nicht auszuschließen.  

10.12.08 13:56

5059 Postings, 6826 Tage Top1long kommt heute im Laufe des nachmittags raus;

dann heute abend short; denke so um die 4.900 beim DAX dürfte schluss sein; versuche daher mein long noch irgendwie kurz vorher loszuwerden,  da ich für morgen und Freitag fallende Kurse erwarte.  

10.12.08 14:32

5059 Postings, 6826 Tage Top1Allianz / Dresdner erwartet kurze scharfe Rezessio

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Weltwirtschaft durchläuft nach Ansicht der Volkswirte von Allianz und Dresdner Bank (News/Aktienkurs) eine scharfe, aber nicht sehr lang andauernde Rezession. Derzeit gebe es in Deutschland einen markanten Produktionseinbruch, bis Mitte 2009 komme es dann zu einer starken Zurückhaltung bei den Investitionen, teilte die Dresdner Bank am Mittwoch mit. Die bisherigen Boom-Branchen wie Automobile und Maschinenbau seien dabei besonders stark vom Abschwung betroffen. "Die Erwartungen der Unternehmen sind abgestürzt und vermitteln eine Skepsis wie kaum in den vergangenen Jahrzehnten. Ölpreisschock und Euro-Höhenflug wirken noch nach, verstärkt durch den globalen Erwartungsschock der Finanzmarktkrise", sagte Michael Heise, Chefvolkswirt von Allianz und Dresdner Bank unter Hinweis auf einen Vergleich der Rezessionen in Deutschland seit Anfang der siebziger Jahre.

Trotz der düsteren Lage warnt Heise vor Schwarzmalerei. Heise zufolge ist schon ein beachtlicher Teil der Rezession vorüber. Nimmt man Deutschland als Beispiel, so dauerten der Analyse der Volkswirte von Allianz und Dresdner Bank zufolge die bisherigen Rezessionen zwischen zwei und vier Quartalen. "Für eine kurze scharfe Rezession mit einer Erholung im Verlauf von 2009 sprechen auch die weltweit sehr expansive Geldpolitik, gewaltige fiskalische Konjunkturstützungspakete sowie die historisch niedrigen Zinsen", so Heise. Vor allem aber führten die dramatisch gesunkenen Ölpreise 2009 zu einer Entlastung des BIP um reichlich ein Prozent und stellten somit ein eigenes Konjunkturprogramm dar. Positiv zu werten sei auch, dass Ertragslage und Eigenkapitalausstattung der Unternehmen in vielen Ländern besser seien als in früheren Rezessionen. Für Länder, die in den vergangenen Jahren von einem Immobilien- und Kreditboom begünstigt worden seien, müsse allerdings mit einer deutlichen Konsolidierung und schwächerem Wachstum in den nächsten Jahren gerechnet werden.

Heise geht ferner davon aus, dass der Dax im ersten Quartal 2009 seinen Boden erreichen und es zu einer Erholung am Aktienmarkt kommen wird. Auf kurze Sicht werde jedoch die Unsicherheit hoch bleiben. "Die nächsten drei Monate werden von massiver Volatilität geprägt sein", sagte Heise. Der Dax werde sich in dieser Zeit voraussichtlich in der Spanne von 4.200 bis 4.800 Punkten bewegen, prognostiziert der Volkswirt.  

10.12.08 14:53

5059 Postings, 6826 Tage Top1Wells Fargo-CEO sieht US-Hauspreise vor einer Bode

Wells Fargo-CEO sieht US-Hauspreise vor einer Bodenbildung
New York (BoerseGo.de) - Zum Fall der Hauspreise in den USA sieht Wells Fargo- (News) CEO John Stumpf Anzeichen einer möglichen Bodenbildung. Seine Bank sei in etwa jeder achten Hypothek des Landes involviert. Das größte Problem für die US-Wirtschaft sei zur Zeit der Arbeitsmarkt, führte Stumpf im Rahmen einer von Goldman Sachs unterstützten Konferenz für Finanzdienstleister weiter aus.  

10.12.08 15:01

5059 Postings, 6826 Tage Top1US-Anleihen: Kursverluste zur Er?ffnung

US-Anleihen: Kursverluste zur Er?ffnung - Fester Aktienmarkt erwartet
Die US-Staatsanleihen sind am Mittwoch mit zum Teil kr?ftigen Kursverlusten in den Handel gegangen. Vor allem in den sehr langen Laufzeiten gaben die Kurse stark nach. Marktbeobachter begr?ndeten die schw?chere Tendenz am Rentenmarkt mit der fester erwarteten Er?ffnung des Aktienmarkts. Die Hoffnung auf ein Hilfsprogramm f?r die schwer angeschlagene US-Autobranche habe die Stimmung der Investoren leicht aufgehellt. Fundamentale Impulse sollten sich am Mittwoch indes in Grenzen halten, da keine wesentlichen Konjunkturdaten erwartet werden.  

10.12.08 16:01

5059 Postings, 6826 Tage Top1US Großhandel Oktober

Der Großhandelsumsatz in den USA ist im Oktober um 1,1 % zurückgegangen.  

10.12.08 18:15

5059 Postings, 6826 Tage Top1so, eben long auf DAX raus; short rein genommen

10.12.08 18:33

5059 Postings, 6826 Tage Top1Glück gehabt; long bei 4.840 raus; short

gleichzeitig rein und schon geht es mit Dow & Co. abwärts; auch morgen und übermorgen ist short angesagt.  

10.12.08 18:58

5059 Postings, 6826 Tage Top1heute um 20:00 Uhr

Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Staatshaushalt ("Treasury Budget") für November 2008

Erwartet wird für November ein Defizit in Höhe von 189 bis 193 Mrd. US-Dollar nach 98,2 Mrd. US-Dollar im Jahr zuvor.  

11.12.08 07:50

5059 Postings, 6826 Tage Top1US-Abgeordnete billigen Milliardenhilfe für Autoba

11.12.2008 07:21

Erste Hürde genommen: US-Abgeordnete billigen Milliardenhilfe für Autobauer

Die dringend benötigte Milliardenhilfe für die ums Überleben kämpfende US-Autoindustrie hat die erste parlamentarische Hürde genommen. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Mittwochabend (Ortszeit) mit 237 gegen 170 Stimmen einen Gesetzentwurf, der 14 Milliarden Dollar (10,8 Mrd Euro) an Notkrediten für die drei großen Autobauer General Motors (GM)  , Ford   und Chrysler vorsieht. Daneben soll US-Präsident George W. Bush einen Beauftragten ernennen, der die vom Kongress verlangte Umstrukturierung und Sanierung der Unternehmen überwacht.

Während die Zustimmung des Repräsentantenhauses als relativ sicher galt, könnte die Vorlage im Senat am Widerstand der Republikaner scheitern. In der kleineren Kongresskammer verfügen die Demokraten nur über eine hauchdünne Mehrheit. Mehrere republikanische Senatoren hatten sich gegen das Rettungspaket ausgesprochen, weil der "Auto- Zar" genannte Beauftragte ihrer Meinung nach nicht genügend Macht hat, eine tiefgreifende Umstrukturierung durchzusetzen. Der Beauftragte des Präsidenten "hat nicht die Autorität, die er braucht", sagte republikanische Senator Robert Bennett aus Utah.

TAGELANGES RINGEN

Die Demokraten im Kongress und das Weißen Haus hatten tagelang um den Gesetzesentwurf gerungen. Der Vorlage zufolge kann der "Auto-Zar" die Autobauer notfalls auch in ein Insolvenz-Verfahren zwingen, sollten sie bis zum 31. März nicht Pläne präsentieren, wie sie sich langfristig neu aufstellen wollen. Zudem soll der Staat im Gegenzug für das Darlehen 20 Prozent der Kreditsumme in Wertpapieren der Unternehmen erhalten.

Die 25 am höchsten bezahlten Manager der Firmen dürfen dem Entwurf zufolge keine Boni mehr erhalten. Außerdem kann der Beauftragte des US-Präsidenten Ausgaben von mehr als 100 Millionen Dollar blockieren. Die Unternehmen müssen zudem ihre Firmenjets abschaffen. Die Chefs der drei großen Autobauer hatten bei Kongressanhörungen insgesamt 34 Milliarden Dollar (26 Mrd Euro) an neuen Krediten gefordert.

Der republikanische Senator David Vitter hatte angekündigt, "jedes verfügbare Verfahrensmittel" einzusetzen, um die Gesetzesvorlage in der kleineren Kongresskammer scheitern zu lassen. Es sind mindestens 60 Stimmen nötig, um eine mögliche Blockade des Entwurfs durch Dauerreden - ein sogenanntes Filibuster - zu durchbrechen. Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, arbeite fieberhaft an einer Übereinkunft mit den Republikanern, damit es bereits am Donnerstag zu einer Abstimmung kommen könne, sagte Reids Sprecher Jim Manley am Mittwoch.  

11.12.08 08:27

5059 Postings, 6826 Tage Top1short; der DAX sollte sich im Laufe des Tages

immer mehr von der 4.800 Marke nach unten hin bewegen.  

11.12.08 08:34

5059 Postings, 6826 Tage Top1godmode-trader

DAX - Tagesausblick für Donnerstag, 11. Dezember 2008Datum 11.12.2008 - Uhrzeit 08:15 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:  
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

Börse: Xetra / Kursstand: 4.804,88 Punkte

Intraday Widerstände: 4.850 + 4.900
Intraday Unterstützungen: 4.743/4.764 + 4.600 [+ 4.530]  

Rückblick: Der DAX sollte gestern die Chance haben noch höhere Ziele bei 4.875/4.900 zu erreichen, solange der Index 4.740/4.750 behauptet. Das Tagestief wurde bei 4.743 markiert, das Tageshoch bei 4.839. Das Tagesplus wurde mit +25 Punkten festgestellt.

Charttechnischer Ausblick: Springt der DAX über 4.850 an, so lockt ein offenes Ziel auf der Oberseite bei etwa 4.900 (50 Tage Linie/ exp.). Es kann erreicht werden, solange sich der DAX nicht unterhalb von 4.743/4.764 etabliert.

Bei 4.900 dürfte der DAX auf große Gegenwehr treffen.

Etabliert sich der DAX unterhalb von 4.743, so ist der Trend der letzte Stunden per Definition beendet und eine Korrektur startet. Deren Ziele befinden sich bei 4.600 und bei 4.530.  

11.12.08 09:13
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5059 Postings, 6826 Tage Top1US-Kongress droht mit Geldstopp für Banken

Für die Banken steht so viel auf dem Spiel: Der US-Kongress droht mit der Blockade weiterer Gelder aus dem 700 Mrd. Dollar schweren Bankenrettungspaket - wegen eines Strategiewechsels der Regierung bei der Verwendung des Geldes. Viele Abgeordnete sind verärgert, dass nichts mit ihnen abgesprochen wurde.

In einem Bericht des vom Kongress eingesetzten Ausschusses für die Überwachung der Gelder hieß es am Mittwoch, das Finanzministerium müsse zunächst eine klare Strategie vorlegen und die Lage der von Zwangsvollstreckungen bedrohten Hausbesitzer stärker berücksichtigen.

Anfang Oktober stimmte der Kongress dem Plan der Regierung zu, mit 700 Mrd. Dollar Steuergeldern faule Kredite der Banken zu kaufen, um eine Panik in der Finanzbranche zu vermeiden. Eine Woche später erklärte das Finanzministerium, statt der Kredite Anteile an den taumelnden Geldhäusern zu übernehmen, um so das Bankensystem zu stützen. "Wir haben ihnen Geld für eine Sache gegeben, und sie benutzen es für eine andere", beklagte sich der Abgeordnete David Scott vom Finanzausschuss des Repräsentantenhauses. Das Ministerium muss den Kongress informieren, wenn es die zweite Hälfte des Rettungspaketes verwenden will. Der Vertreter des Finanzministeriums erklärte dem Ausschuss, bisher sei keine Entscheidung darüber getroffen worden, wie die restlichen 350 Mrd. Dollar eingesetzt werden sollen. Viele Abgeordnete fordern staatliche Angebote zur Umschuldung von Hypotheken. Zahlreiche Hausbesitzer können sie wegen der Finanzkrise nicht mehr bedienen.  

11.12.08 10:06

5059 Postings, 6826 Tage Top1Schweizer Nationalbank senkt Zinsen erneut

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat das Zielband für den Dreimonats-Libor weiter gesenkt, und zwar um 0,50 Prozentpunkte auf 0,00 Prozent bis 1,00 Prozent. Es werde dabei ein Libor in der Mitte des Zielbandes - bei 0,50 Prozent - angestrebt, teilte die SNB am Donnerstag in Zürich mit. Am Mittwoch lag der Libor-Wert bei 1,13667 Prozent. Die SNB werde den Geldmarkt weiterhin großzügig und flexibel mit Liquidität versorgen, hieß es. Zudem unternehme die SNB alles, um den Dreimonats-Libor schrittweise in den mittleren Bereich des Liborzielbandes zu bringen. Falls die Situation es erfordere, würden weitere Maßnahmen ergriffen. Dieser Zinsschritt ist bereits der vierte innerhalb der letzten zwei Monate.

Zudem gab die SNB eine Prognose für das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) ab. Für 2009 werde mit einem BIP von minus 0,5 Prozent bis minus 1,0 Prozent gerechnet. Die Inflationsprognose 2009 wurde von 1,9 auf 0,9 Prozent gesenkt, für 2010 erwartet die SNB nach bislang 1,3 Prozent nun noch eine Inflation von 0,5 Prozent.  

11.12.08 10:57
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5059 Postings, 6826 Tage Top1DE ifo Konjunkturprognose

Das ifo Institut erwartet für Deutschland in 2008 ein Wachstum in Höhe von 1,5 %. Die Prognose für 2009 liegt allerdings mit -2,2 % deutlich darunter.  

11.12.08 12:17

5059 Postings, 6826 Tage Top1Dow Jones kämpft mit Widerständen

Trotz der eher schlechten Nachrichten habe der Dow Jones leicht zulegen können. Er sei jedoch auf Tagesbasis sowohl unterhalb des Widerstands bei 8.850 Punkten als auch unterhalb der Nackenlinie der umgekehrten SKS-Formation geblieben. Der Widerstand bei 8.850 Punkten habe nicht einmal auf Stundenbasis überschritten werden können. Der Fehlausbruch aus der SKS-Formation sei damit den zweiten Tag in Folge bestätigt. Auf Tagessicht sei ein kleiner Gewinn von 0,81% oder 70 Punkten entstanden.

Dass es der Dow Jones weder über den Horizontalwiderstand bei 8.850 Punkten noch über die Nackenlinie der inversen SKS-Formation geschafft habe, sollte misstrauisch machen. Die Marktteilnehmer würden die Euphorie vermissen lassen, die sie in den vergangenen Monaten stets gezeigt hätten, wenn die Notierungen etwas nach oben tendiert hätten.

Da sich die Notierungen äußerst knapp unter der Nackenlinie befinden würden, sollte die Hoffnung auf einen Ausbruch nach oben aber noch nicht aufgegeben werden. Viel Geld würden die Experten für eine Spekulation darauf jedoch nicht aufwenden wollen. Der sich oberhalb des aktuellen Niveaus aufbauende Widerstand erscheine sehr stark. Neben der Nackenlinie seien das die 50-Tage-Linie bei 8.870 und der Horizontalwiderstand bei 8.850 Punkten.

Gelänge ein abermaliger Ausbruch nach oben, sei zunächst der Widerstand zwischen 8.850 und 8.870 und anschließend 9.000 Punkten zu brechen. Hiernach wäre der Weg frei bis 9.400 Punkte. Sollten sich heute jedoch wieder nicht genügend Käufer finden, seien weitere Abgaben bis zum gebrochenen Abwärtstrend bei 8.450 Punkten zu erwarten. Der kreuze heute den kurzfristigen Aufwärtstrend. Hielte diese Kreuzunterstützung nicht, könne es auch weiter abwärts gehen bis 8.150 Punkte.  

11.12.08 12:58
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5059 Postings, 6826 Tage Top1Tedrive meldet Insolvenz an

11.12.2008

Nun ist es amtlich: Der Autozulieferer Tedrive mit 1500 Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen hat Insolvenz angemeldet. Der vorläufige Verwalter Andreas Ringstmeier begründete den Schritt am Donnerstag mit Auftragseinbrüchen als Folge der Krise auf den weltweiten Automobilmärkten.

HB HAMBURG. Tedrive solle über ein Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung saniert werden. Die Löhne und Gehälter seien durch das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert.

Damit hat die Autokrise innerhalb weniger Tage zwei größere Autozulieferer in die Zahlungsunfähigkeit getrieben. Vergangene Woche hatte mit TMD Friction aus Leverkusen mit 2000 Beschäftigten einer der führenden Bremsenhersteller Insolvenz angemeldet. Die Teilehersteller sind vom Auftragsrückgang ihrer Abnehmer hart getroffen, viele haben Kurzarbeit angemeldet oder schicken ihre Belegschaften über Weihnachten in Zwangsferien.

In der Autokrise werden Forderungen nach Milliarden-Hilfen der Europäischen Union lauter, weil die Banken in der Finanzkrise kaum noch neue Kredite gewähren, obwohl diese durch das Rettungspaket der Bundesregierung abgesichert sind.

Tedrive stellt in Düren Antriebswellen und Differenziale her, in Wülfrath werden Lenksysteme gefertigt. Das Unternehmen setzt damit eine halben Milliarde Euro um. Zu den Kunden gehören die schwer angeschlagenen US-Konzerne Ford und General Motors sowie die deutschen Autobauer Volkswagen und BMW.

Die gleichfalls zur Tedrive Holding im niederländischen Heerlen gehörenden Landesgesellschaften in Polen und Brasilien seien nicht von der Insolvenz betroffen.  

11.12.08 13:04

5059 Postings, 6826 Tage Top1EZB-Offizielle streiten über weiteren Zinskurs

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der deutlichen Leitzinssenkung in der vergangenen Woche und angesichts der Anzeichen für eine weitere Eintrübung der Konjunkturlage in der Eurozone haben Mitglieder des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) in den vergangenen Tagen uneinheitliche Einschätzungen zum weiteren Zinskurs gegeben.

Dabei stehen den bekannten zinspolitischen "Falken" wie Direktoriumsmitglied Jürgen Stark und Luxemburgs Notenbankchef Yves Mersch geldpolitische "Tauben" wie der Niederländer Nout Wellink und der Franzosen Christian Noyer gegenüber. Der Gouverneur der Banque de France sagte der Tageszeitung "Le Figaro", die EZB werde ihre Zinsen in Abhängigkeit von den ökonomischen Rahmenbedingungen bestimmen. Diese bezeichnete Noyer als "deutlich negativ".

Der Gouverneur der niederländischen Zentralbank, Nout Wellink, sagte der Nachrichtenagentur Market News, der Rückgang der Rohstoffpreise werde die Inflation im gemeinsamen Währungsraum auf ein akzeptables Niveau bringen, was der EZB weitere Freiheit für Reaktionen auf das gebe, was in der Wirtschaft passiere.

Aber auch das zyprische EZB-Ratsmitglied Athanasios Orphanides betonte am Montag bei einer Anhörung vor dem zyprischen Parlament, da sich die Inflation abgeschwächt habe und weiter sinken werde, gebe es noch "großen Spielraum" für die Geldpolitik.

Die EZB hat ihren Leitzins seit Oktober um insgesamt 175 Basispunkte auf 2,50% reduziert. Beobachter erwarten nach sehr schwachen Daten zur Industrieproduktion in den größten Volkswirtschaften der Eurozone, dass die Notenbank schon im Januar "nachlegen" wird. Diese Erwartungen versuchten zuletzt einige EZB-Offizielle zu bremsen.

So sagte EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark am Mittwochabend, nach den jüngsten substanziellen Zinssenkungen sei der verbleibende Spielraum begrenzt und erlaube nur noch kleine Schritte. Zudem dürften neue Informationen für die Eurozone, die eine seriöse Neubeurteilung der Aussichten für die Preisstabilität ermöglichen, sehr wahrscheinlich nicht vor Februar oder März 2009 verfügbar sein. Bankökonomen gehen gleichwohl überwiegend davon aus, dass die EZB die Zinsschraube schon im Januar weiter lockern wird.

So verwies Holger Schmieding, Europa-Chefvolkswirt bei der Bank of America, auf die weiter eingetrübten Konjunkturaussichten. Die jüngsten Wachstumsprojektionen der EZB seien schon bei ihrer Veröffentlichung Anfang Dezember zu optimistisch gewesen, der jetzt bekannt gewordene Einbruch der Industrieproduktion werde eine Diskussion über weitere Zinssenkungen bringen, prophezeite Schmieding.

Auch Commerzbank-Volkswirt Michael Schubert erwartet weitere EZB-Zinssenkungen. Allerdings sieht er nach den Äußerungen von Direktoriumsmitglied Stark ein erhöhtes Risiko dafür, dass der nächste Zinsschritt nur 25 Basispunkte groß sein wird oder sogar ganz ausfallen könnte.

Angesichts des Stimmengewirrs im EZB-Rat dürfte die Stimme von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet derzeit ein noch höheres Gewicht haben als sonst. Trichet hatte am Donnerstag vergangener Woche nach der Zinsentscheidung gesagt, er könne keinen Hinweis auf die Zinsentscheidung im Januar geben. Allerdings deuten Äußerungen aus einem am Dienstag gesendeten BBC-Interview darauf hin, dass er zunächst keine Notwendigkeit für weitere Zinssenkungen sieht.

"Wir haben die Zinsen in einer sehr kurzen Zeitspanne um 175 Basispunkte gesenkt und müssen nun dafür sorgen, dass diese niedrigeren Zinsen auch auf die Marktzinsen, auf den Interbankenmarkt und die Realwirtschaft übertragen werden", sagte er dem Sender auf die Frage nach weiteren Zinsschritten. "Das ist sehr wichtig und wir werden unsere Bemühungen hierauf konzentrieren", fügte er hinzu.

Manche Beobachter erwarten, dass die EZB zu diesem Zweck die Verzinsung ihrer Einlagenfazilität reduzieren wird, einige fordern sogar Strafzinsen für die Nutzung dieser Fazilität. Dahinter steckt die Hoffnung, dass die Banken des Euroraums die ihnen von der EZB reichlich zur Verfügung gestellte Liquidität endlich in den Interbankenmarkt fließen lassen, statt wieder bei der EZB anzulegen. Sympathien für solche Gedanken kamen in den vergangenen Tagen mehrfach vom österreichischen Ratsmitglied Ewald Nowotny.

BdF-Gouverneur Noyer plädierte allerdings dafür, den Banken noch mehr Zeit zu geben. Zunächst müssten diese ihre Jahresabschlüsse machen, erst anschließend könnten sich die Ausleihsätze am Geldmarkt nach und nach normalisieren, sagte er "Le Figaro".

In Deutschland wird dagegen erwogen, das mangelnde Vertrauen der Banken untereinander durch die Zwischenschaltung einer staatlich garantierten Clearing-Stelle zu überbrücken. Erste Hinweise darauf, welche Lösung die EZB bevorzugt, könnte bereits der am kommenden Montag anstehende Finanzstabilitätsbericht der EZB bringen.  

11.12.08 13:13

1892 Postings, 6118 Tage Caroline2008Top1 geht short

Im Grunde müßte deine Rechnung aufgehen. Allerdings setzen mir zu viele auf einen Rücksetzer! Darüber hinaus stört mich der schwächelnde Dollar, steigende Ölpreis. Wäre nicht unmöglich, dass der Dow heute über die 9000 rennt. Ich bleibe vorerst sideline, Risiko in beide Richtungen zu groß. Letztendlich ist dieses Gezocke mit dem Dow Jones Future widerlich unberechenbar. Vorsicht!  

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