Moslems dürfen wieder schächten toll

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neuester Beitrag: 17.01.02 12:43
eröffnet am: 16.01.02 01:19 von: telly Anzahl Beiträge: 79
neuester Beitrag: 17.01.02 12:43 von: Snagglepuss Leser gesamt: 7872
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17.01.02 12:22

1152 Postings, 8726 Tage borglingDanke für die Aufklärung

Ich esse gerne Fleisch und werde aus solchen Gründen sicher keinen Schlachthof besuchen. Ich gebe zu das Verdrängen ist nicht der Hit, aber ein gutes Steak ist halt schon was feines. Und nur von der Jagd leben, ist halt schon sehr aufwändig.

Gruß  

17.01.02 12:27

16763 Postings, 8518 Tage Thomastradamus@Reila

wem sagst Du das...hab dort 8kg zugelegt deswegen...  

17.01.02 12:29

25196 Postings, 8818 Tage mod@Borgling

Wir essen einmal pro Woche Fleisch wegen der Spurenelemente und Wurst sehr selten.
Diese Ernährungsweise soll - wie allen bekannt - neben täglichem Sport, sehr gesund sein.
Hauptsache es geht Dir (noch) gut.

Viele Grüsse
 

17.01.02 12:43

882 Postings, 8495 Tage SnagglepussInteressante Darstellung

...vor allem mit dem "wird augenblicklich bewusstlos".
Die Seite auf der ich es stibitz habe heisst
Mount Holyoke  http://www.mtholyoke.edu.

Grüsse Pussy


Vor dem Schlachten prueft der Schochet (Hebraeisch fuer Schaechter) penibel das rasierklingenscharfe Spezialmesser. Selbst die kleinste Scharte macht es fuer das Schaechten untauglich. Auch das Tier wird genau untersucht. Anschliessend fuehrt es der Schochet in eine Box, die die Bewegungsfreiheit des Tieres einschraenkt. So kann der Schochet ohne Stoerung und Gefahr den Schnitt ausfuehren. In diesen Boxen werden die Tiere stehend oder umgekippt geschaechtet. Gemaess juedischer Weltanschauung geschieht das ''Nehmen von Leben'' bewusst. Aus diesem Grund spricht man bei jedem Vorgang der im Zusammenhang mit dem Schaechten steht, einen Segensspruch. Da der Schnitt nur mit Menschenhand durchgefuehrt werden darf, kommt eine Automation nicht in Frage. Nun steht der diplomierte Schochet vor der schwierigsten Aufgabe - dem perfekten Schnitt. Mit nur einem Streich schneidet er Halsschlagadern und Luftroehre bis zur Wirbelsaeule durch. Dieser schnelle und praezise Schnitt hat eine ploetzliche Stockung der Blutzufuhr zum Hirn zur Folge. Das Tier wird augenblicklich bewusstlos. Jede kleinste Pause bei der Fuehrung des Schnittes, das Hineindruecken oder Stechen des aufgelegten Messers in den Hals ist verboten. Weil Juden der Genuss von Blut streng verboten ist, muss es bis auf den letzten Tropfen herauslaufen. Anschliessend wird das Fleisch in Salz eingelegt, damit es kleine verbliebene Reste des Blutes aufsaugt. Nicht jeder darf nach juedischen Gesetzen schaechten. Erst wenn der Schaechter - er muss Jude sein - das entsprechende Diplom nach einer mehrjaehrigen Ausbildung erworben hat, darf er unter Aufsicht eines Rabbiners schaechten.  

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