Dir fehlt einfach die nötige Distanz.. es gilt mit dem Grundgesetz das Primat der Politik, was durch zu große Nähe zur Wirtschaft aufgehoben wird.. das Interesse der Wirtschaft ist das Eigeninteresse durchzusetzen was meistens nicht im Gleichklang mit den Interessen der Bevölkerung ist, Beispiele dafür brauche ich Dir wohl nicht bringen.. Es geht um unabhängige Entscheidungen und Gesetze zum Wohl der Bürger und nicht zum Wohl von Großkonzernen, die dafür Tausende von Lobbyisten einsetzen und sich das immer mehr kosten lassen, was ihnen durch die skandallöse Promillesteuer in Lux, mit der sie Milliarden an Steuern einsparten (und das sehr wohl mit der Nähe der Politik zur Wirtschaft zusammenhängt), immer leichter fällt..
Und was die DB angeht, so gab es unter Abs kaum Investmentgeschäft, die Deregulierung kam erst später unter Schröder, und Ackermann hat zu Zeiten der Finanzkrise die Nähe zu Merkel wahrscheinlich für einen Lottogewinn gehalten, da es es in diesen Zeiten darum ging, Regeln zu schaffen, daß Banken ein solches Desaster nicht mehr verursachen können..
Wenn man Dein Glaubensbekenntnis umsetzt, so brauchen wir tatsächlich keinen Wirtschafts- oder Finanzminister, alles regelt die Wirtschaft mit ihrem Sachverstand allein..was sie im übrigen bereits schon heute mit Gesetzesvorlagen machen, die dann von der Politik nur noch abgenickt werden, wobei die Abnicker meist gar nicht schnallen, daß der Entwurf von "embadded" Lobbyisten stammt, die bereits einen Dauerarbeitsplatz in den Ministerien haben..ist aber alles schon bekannt..
Wieder mal sinnloses Geschreibsel und vertane Zeit - als Hardcore-Merkelanhänger wird Dich das kaum beeindrucken, aber vielleicht bringst Andere zum nachdenken.. |