Papiere im Zeitalter der Computertechnik. Da dauert das Drucken ja noch eine Ewigkeit. Zuerst Baum fällen. Dann zersägen, kleine Splitter schneiden bis zum Mus. Wasser und einige chemikalien beifügen. Das ganze fein säuberlich verrühren und durch Walzen gätten bis irgentwann mal Papier entstanden ist. Dann zurecht schneiden und zum Drucker (mit Fahrrad) liefern. Dort wird die Druckerschwärtze in die Spritzdüsen gefüllt. Halt Stopp!!!!!. Der Entwurf muss noch aufgesetzt werden mit Buchstaben und Zeichen. So jetzt kann es losgehen und gedruckt werden. Das Papier wird dann in seiner zukünftigen Form gestantzt und in Paketen verschnürt.Dann mit dem Fahrrad per Kurier aus Sibirien. Evtl. noch mit Begleitschutz, damit der Kurier schneller vorankommt, über die Grenzen Polen, Deutschland bis in die Welt -Papieraktienstadt - Frankfurt in ein Depot (Papieraktienverwahrungsstelle) ausgeliefert. Ein Buchhalter kontrolliert die ganze angelegenheit und jetzt könnten die Altaktienbesitzer Ihre "alten Papiere" umgetauscht bekommen. Wenn da nicht gerade ein aufmerksamer Finanzbürohengst festgestellt hätte, daß die Aktien ausversehentlich noch die "alte ISIN Nummer" aufgedruckt wurde. Scheisse. Jetzt geht alles von Vorne los. Deshalb dauert diese Angelegenheit des Umtausches so lange. Gut das es in baldiger Zukunft Computer gibt. Hoffentlich schnellstens. |