Bruno ist tot...

Seite 4 von 6
neuester Beitrag: 22.11.06 14:47
eröffnet am: 26.06.06 08:44 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 141
neuester Beitrag: 22.11.06 14:47 von: Malko07 Leser gesamt: 23522
davon Heute: 9
bewertet mit 32 Sternen

Seite: 1 | 2 | 3 |
| 5 | 6  

26.06.06 22:01

14014 Postings, 9050 Tage TimchenDie Welt zu Gast bei Freunden

so fing es an und ein Bär hat es wörtlich genommen und wollte seinen Kumpel Goleo besuchen. Aber leider war er kein Vegetarier und nu ist er tot. Nichts mit Gast und Freunden. Nur der blöde Goleo läuft noch rum und das ohne Hose.
Warum muss ich da immer an unsere Lichtgestalt denken ?  

27.06.06 00:07
3

31083 Postings, 8476 Tage sportsstarArmer Bruno, wärst du doch in die Schweizer Wälder

Bei den Schützen wärst du steinalt geworden!

greetz

...be happy and smile

 

 

sports*

 

 

27.06.06 00:24

56 Postings, 7604 Tage DiomedesWas heißt hier Drohgebärde?

sollen die nichtvorhandenen Experten mal bei Bärenerfahrenen Ländern in die Betriebsanleitung schauen:
das Aufrichten des Bären ist nicht ein agressives Verhalten, der Bär versucht sich nur einen Überblick zu verschaffen.
RIP Bruno

Und nun bitte den Schnappauf abschiessen (nur politisch, keine Gewalt)  

27.06.06 00:35

30831 Postings, 7178 Tage Scontovaluta@ Dio: Ausserdem versucht er Witterung aufzunehmen

aber das istwieder mal bayerische Volksaufklärung nach dem Tschernobyl-Prinzip! Devise: Immer so wie es in den Kram passt!  

27.06.06 07:59

18298 Postings, 8666 Tage börsenfüxleinder Geheinmiss um den Bärentöter (orf)

Jetzt ist "JJ Uno" nur noch "Bruno"

Seit "Bruno" tot ist, ist erst recht der Bär los.Wer hat den in Tirol und Bayern marodierenden Braunbären erschossen? Diese Frage unterliegt im Moment strengster Geheimhaltung. "JJ1" ist zum Popstar des - verfrühten - Sommerlochs geworden. Und allerorts scheint die Trauer um jenes Tier groß, das viele liebevoll nur "Bruno" nannten.

Der bayrische Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard (CSU), der am Montag die Kunde vom erlegten Bären an die Öffentlichkeit bringen sollte, wollte die Frage nach der Identität des Jägers nicht lüften. Auch zu Vermutungen, an der Jagd sei ein Polizeibeamter beteiligt gewesen, äußerte sich Bernhard nicht.


"Es sind Jagdkundige, und dabei bleibt es", ergänzte lediglich Ministeriumssprecher Roland Eichhorn. Zur Art und dem Kaliber der Waffe sagte ein Vertreter des Miesbacher Landratsamtes, es habe sich um ein hochwildtaugliches Gewehr gehandelt.


Drohungen nach Bärenabschuss
Nach dem Abschuss von "Bruno" gingen beim Landesjagdverband Bayern am Montag zahlreiche Beschimpfungen bis hin zu Morddrohungen ein.


"Der Bär ist tot, es leben die Mörder", hieß es nach Angaben von Verbandssprecher Thomas Schreder in einer E-Mail. Ein anderer E-Mail-Schreiber habe sich nach Namen und Adressen der Jäger erkundigt, die den Bären "ermordet" hätten - "das Gleiche soll nun mit denen geschehen". Schreder sagte, er werde wegen der Drohungen die Justiz einschalten. "Ich leite das weiter an die Staatsanwaltschaft."


Insgesamt seien binnen kürzester Zeit nach "Brunos" Tod rund 100 E-Mails bei dem Verband eingegangen. Unter anderem hätten sich Rechtsanwälte gemeldet, die den Verband klagen wollten.


Der Jagdverband hatte mit Bedauern auf den Abschuss des Bären reagiert, ihn jedoch auf Grund von "Brunos" atypischem Verhaltens als notwendig angesehen.


Es gibt nach Ministeriumsangaben bereits Morddrohungen gegen die Schützen und gegen Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU).


Ende des Bären-Theaters
Nach über fünfwöchiger Jagd war Braunbär "Bruno" Montagfrüh in Bayern von Jägern erschossen worden. "JJ1", wie der aus Norditalien stammende Jungbär offiziell hieß, sei um 4.50 Uhr aus rund 150 Meter Entfernung auf der Rotwand im Gemeindegebiet von Schliersee erlegt worden, teilte Bernhard zu Mittag in Schliersee mit.


"Er war sofort tot", sagte der CSU-Politiker und ergänzte, "Bruno" sei schmerzlos erlegt worden.


35 Schafe gerissen
"JJ1" hatte seit seinem Auftreten im deutsch-österreichischen Grenzgebiet an die 35 Schafe gerissen und zahlreiches Federvieh verspeist sowie Bienenstöcke aufgebrochen. Weil er immer wieder in teils dicht besiedeltes Gebiet eindrang, galt er als "Problembär".


Der zweiwöchige Versuch finnischer Bärenjäger, "Bruno" lebend zu fangen, misslang. Nach seiner genetischen Untersuchung soll "Bruno" präpariert und im Münchner Museum "Mensch und Natur" ausgestellt werden.


Der Weg zum finalen Schuss
"Der Braunbär 'JJ1' ist um 4.50 Uhr erschossen worden", beginnt eine Mitteilung des bayerischen Umweltministeriums über das jähe Ende von "Bruno".


Bernhard schilderte auf einer eigens in Schliersee anberaumten Pressekonferenz vor Dutzenden von Medienvertretern, dass das derzeit wohl populärste Tier Deutschlands und Österreichs am Sonntagabend am Rotwandhaus gesehen wurde.


Daraufhin hätten sich drei Jäger auf den Weg in die Region gemacht und den Bären im Morgengrauen aus rund 150 Meter Entfernung nahe der Kümpflalm unterhalb des Rotwandhauses erschossen.


Abschuss für Staatssekretär rechtens
Bernhard ließ keinen Zweifel daran, dass die amtliche Verfügung zum Abschuss von "Bruno" zum Todeszeitpunkt bereits in Kraft gewesen sei.


Die Allgemeinverfügung sei veröffentlicht und damit gültig gewesen, sagte der CSU-Politiker. Er rechtfertigte den Abschuss des Tieres zum jetzigen Zeitpunkt mit "Drohgebärden gegenüber Wanderern". "Bruno" habe sich in voller Größe auf die Hinterbeine aufgerichtet. "Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes war deutlich gestiegen", hieß es in der Mitteilung des Ministeriums. "In Abwägung der Sicherheit und des Artenschutzes blieb keine andere Möglichkeit", so Bernhard.


"Dieser Anlass ist kein schöner", sagte der Bärenbeauftragte des Ministeriums, Manfred Wölfl. Aber "Bruno" sei zur Futtersuche mindestens elf Mal in Siedlungsräume eingedrungen. "Dies hat uns immer Sorgen gemacht." Zum Abschuss von "JJ1" unmittelbar nach Abreise der finnischen Bärenjäger meinte Wölfl, der seit Wochen auf der Spur von "Bruno" war: "Dass es so schnell ging, hat uns überrascht."


Gewicht in Portionen bestimmt
Noch am Montag wurde der mit einem Fahrzeug nach München gebrachte Kadaver von "Bruno" zerlegt und genetisch untersucht. "Wir messen sein Gewicht in Portionen", sagte Bärenfachmann Wölfl.


Eine DNA-Analyse werde vier bis fünf Tage dauern. "Wir gehen aber schon jetzt davon aus, dass es 'JJ1' ist", beantwortete Wölfl eine Frage nach der tatsächlichen Identität des erschossenen Bären.


Wo soll der Bär hin?
Unterdessen ist bereits ein Streit über den Ausstellungsort des toten Bären entbrannt. Während die bayerische Staatsregierung "Bruno" im Museum "Mensch und Natur" in München, wo auch der vor 170 Jahren erschossene letzte in Bayern frei lebende Braunbär steht, herzeigen will, beansprucht ihn Schliersees Bürgermeister Toni Scherer für seine Gemeinde.


Das Tier müsse im örtlichen Bauernhofmuseum ausgestellt werden, forderte der parteifreie Kommunalpolitiker.


 

27.06.06 08:02

36845 Postings, 7756 Tage TaliskerDer BILD ist aber auch nix zu blöd

Eben am Kiosk gesehen, Schlagzeile dieser wunderbaren Zeitung. Zu sehen ist eine Zeichnung eines Gewehres sowie ein Bär, der an der Schulter getroffen wird, mit Blutfleck, voll krass ey. Text neben dem Bild: So sieht es aus, wenn ein Bär an der Schulter getroffen wird. (so ungefähr).
Danke, BILD.
Gruß
Talisker  

27.06.06 08:03
1

18298 Postings, 8666 Tage börsenfüxleinFocus erkennt auch "erschütternde Details"...tsts

Über die letzten Stunden im Leben des Bärs „Bruno“ und die Zeit kurz nach der Erschießung werden immer mehr zum Teil erschütternde Details bekannt.


Am Sonntag Abend habe Thomas Krapichler, der Koch der Berghütte Rotwandhaus, durch das Küchenfenster das Tier gesehen, meldete „Bild“ am Dienstag. Er habe es fotografieren wollen. Doch der Bär „hatte mehr Angst vor mir als ich vor ihm. Er hat sich dann getrollt und hat bei einem Nachbarn auf der Alm noch ein Schaf gerissen.“ Die Kühe auf der Alm hätten das Raubtier allerdings attackiert und in die Flucht geschlagen.


Zwei Jäger, ein Polizist

Nach der Sichtung des Bärs rief der Koch die Polizei, wie das Blatt weiter berichtete. Schnell seien drei Männer mit Waffen und schwerer Munition an der Alm aufgetaucht. Es habe sich um zwei Jäger und einen Polizisten gehandelt. Erst um 4.50 Uhr hätten die Schützen „Bruno“ gesehen und dann abgedrückt. „Bild“ zitierte die Alm-Sennerin Doris mit folgenden Worten: „Der Bär trottete am Bach antlang. Plötzlich blieb er stehen, richtete sich auf und stand in seiner ganzen Größe auf den Hinterpfoten. Dann ging alles ganz schnell.“

Herz entnommen und verbrannt

Nach der Erschießung hätten die Männer den Kadaver etwa 100 Meter weit zur Alm gezogen. „Bruno“ sei auf den Anhänger eines Jeeps gelegt worden und nach München ins Tiermedizinische Institut der Universität gebracht worden. Dort sei ihm das Herz entnommen und verbrannt worden.

„Bruno“ hatte sich monatelang im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich herumgetrieben. Dabei kam er Ansiedlungen bisweilen bedrohlich nah. Er tötete zahlreiche Schafe und Vögel.

 

27.06.06 08:08

612 Postings, 6960 Tage lights0utwieso entnimmt man das herz...

und verbrennt es? War es nicht immer so, dass man es entnommen hat und anschliessend verspeist hat (z.B. Indianer)?  

27.06.06 08:14

30831 Postings, 7178 Tage ScontovalutaDer Bär wird versteckt, weil er so klein ist!

Und das Herz? Verbrannt?
Was waren das den für Barbaren?  

27.06.06 08:15

30831 Postings, 7178 Tage ScontovalutaKaufe ein "n", für denn. o. T.

27.06.06 08:18

8698 Postings, 8457 Tage all time highdas ist ja schon mehr als lächerlich

Wnn man die bild liest, glaubt man, da wird von einem prominenten schauspieler "gesprochen"....
Von dem abgeknaberten köpfen der schäflein wird nichts erwähnt u. wäre ein kind "ausgelutscht" worden, würde man auch nicht mehr von einem "heiligen" bären schreiben.
Man kann alles übertreiben, aber so...


PS. da sind hungernde kinder mit fliegen auf dem kopf, wohl nicht mehr so wichtig.

mfg
ath  

27.06.06 08:22

3347 Postings, 7661 Tage Dautenbachdazu

###"Berlin - Japan, Norwegen und andere Walfangbefürworter haben zum ersten Mal seit rund 20 Jahren eine Abstimmung der Internationalen Walfangkommission (IWC) knapp gewonnen. Die Abstimmung ändert zwar zunächst nichts an dem seit 1986 geltenden Walfangverbot, steigert aber die Hoffnung der Pro-Walfang-Lobby, das Moratorium bald kippen zu können.
Während japanische Vertreter das Votum als einen historischen Wendepunkt feierten, reagierten Tierschützer mit Entsetzen. Mit 33 zu 32 Stimmen bei einer Enthaltung verabschiedete die Kommission auf ihrer Tagung im Karibikstaat St. Kitts und Nevis eine Resolution, die das Verbot des kommerziellen Walfangs für überflüssig erklärt. Deutschland und Österreich stimmten dagegen. Für eine Aufhebung des Fangverbots müßten jedoch drei Viertel der 70 Mitgliedernationen stimmen."###

Tier ist also noch lange nicht Tier. Was ist mit den Badegästen an Nord- und Ostsee. Hoffentlich verirrt sich kein Wal dorthin...oder ist es gut, dass Bayern kein Meer hat...?

Nun ja, meine Meinung: Jeder besoffene Autofahrer ist ein höheres Risiko für die Menschheit als es dieser Bär es war.


 

27.06.06 08:27

11123 Postings, 7113 Tage SWayso wurde er rasiert o. T.

 
Angehängte Grafik:
1-1-4993180-baer-home.gif
1-1-4993180-baer-home.gif

27.06.06 08:35

8698 Postings, 8457 Tage all time high sway,genau das meinte ich

fehlt nur noch, sie tranken sein blut.... ausserdem wurde er ohne warnschuss, von hinten ermordet...

mfg
ath  

27.06.06 08:37

18298 Postings, 8666 Tage börsenfüxlein"von hinten"

ist natürlich schon sehr unfair; denke der Manituuuu wird das nicht gerne sehen...

füx  

27.06.06 08:39

11123 Postings, 7113 Tage SWay@all time high o. T.

 
Angehängte Grafik:
1-1-4993163-baer-news.jpg
1-1-4993163-baer-news.jpg

27.06.06 08:41

8698 Postings, 8457 Tage all time highlt. bild


einer der jäger nahm ihn von hinten....die zwei anderen sahen nur zu, bevor sie ihren schuss abgaben....

mfg
ath  

27.06.06 08:45

11123 Postings, 7113 Tage SWay@all time high

NUR zum jagen waren die aber auch nicht da !?  

27.06.06 08:49

8698 Postings, 8457 Tage all time highsway, stimmt


spätestens, wenn sie auf der couch bei stern TV, beim "jauchen peterle" sitzen, wissen wir, was die drei wirklich alleine auf dem berg wollten.

mfg
ath  

27.06.06 08:49
1

11123 Postings, 7113 Tage SWayWieso muss ich gerade an Tim Wiese denken ? o. T.

27.06.06 09:13
1

8451 Postings, 7517 Tage KnappschaftskassenUmfrage - Ergebnis

Umfrage - Ergebnis


Auf die Frage
Nach einer wochenlangen Hatz haben Jäger nun den Braunbären in Bayern getötet. War es richtig, "Bruno" abzuschießen?
 
haben die n-tv.de Nutzer folgendermaßen geantwortet:A:Ja.

21%B:Nein.

79%Abgegebene Stimmen:8073  

27.06.06 09:29
1

9500 Postings, 6992 Tage Der WOLFHabe gestern meherer Berichte ...

auf verschiedenen Sendern über diesen "Bruno" gesehen - also mal ehrlich. Wenn ich Betroffener gewesen wäre ... ich hätte das Vieh asap mit einer Napalmgranate weg gemacht und mir das Fell als Klovorleger präparieren lassen ...
 

27.06.06 09:31

59073 Postings, 8780 Tage zombi17Ist so ein Wolf nicht viel

gefährlicher als ein Kuschelbär?
So ein Wolfsfell vorm Kamin kommt bestimmt auch ganz gut.  

27.06.06 09:35

18298 Postings, 8666 Tage börsenfüxleinBreaking News: DNA-Analyse soll alle Unklarheiten

beseitigen...

Untersuchung des erschossenen Braunbären Bruno läuft ...

München (dpa) - Einen Tag nach dem tödlichen Schuss auf den Braunbären Bruno laufen die Untersuchungen des Tierkadavers auf Hochtouren. Im Mittelpunkt stehe vor allem eine DNA-Analyse, sagte ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums. Sie solle sicher stellen, dass es sich bei dem gestern auf der Rotwand in Oberbayern von Jägern erschossenen Bären tatsächlich um JJ1 handelt, wie das aus Norditalien stammende Tier offiziell heißt. Bruno soll ausgestopft ins Museum kommen.
 

27.06.06 09:35

9500 Postings, 6992 Tage Der WOLFzombi - du hast wohl im Biouterricht ...

nicht richtig 8 gegeben. Ein Braunbär ist eines der gefährlichsten Raubtiere das es gibt. Ich will dich mal sehen wenn so ein Vieh in deinem Vorgarten rumrennt ...

Gruesschen
 
Der WOLF
 

Seite: 1 | 2 | 3 |
| 5 | 6  
   Antwort einfügen - nach oben