Analystenempfehlungen

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neuester Beitrag: 15.06.05 19:21
eröffnet am: 03.01.05 19:28 von: moya Anzahl Beiträge: 94
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04.05.05 19:14

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 04.05.2005

HypoVereinsbank AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der HypoVereinsbank vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal waren recht gut und wurden von den starken Handelseinnahmen beflügelt. Dadurch lagen sowohl der Netto- als auch der Vorsteuergewinn über den Prognosen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Im Gegegnsatz zu einigen Wettbewerbern hat das Institut damit operativ Geld verdient. Insgesamt sollte die HypoVereinsbank damit auf einem guten Weg der Erholung sein und auch in den kommenden Quartalen an diese Entwicklung anknüpfen können. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 19 Euro. [WKN 802200]

Adidas-Salomon AG: neutral (WestLB)
Das erste Quartal 2005 verlief bei der Adidas-Salomon AG sehr solide und wobei allerdings das Europa-Geschäft mit einem unveränderten Auftragsbuch enttäuscht hatte. Die Auftragsschwäche zeigt aber auch, dass sich das Unternehmen nicht dem Preisdruck europäischer Einzelhändler beugt, um den Umsatz kurzfristig zu steigern. Die Verbesserung bei der Tochter Salomon wird dagegen von den Analysten der WestLB positiv bewertet. Ebenso wird der verbesserte Jahresausblick begrüßt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Kursziel für die Adidas-Salomon Aktie von 120 Euro auf nun 134 Euro. Derzeit stufen sie die Aktie aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 500340]

Deutsche Börse AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Deutschen Börse AG vorgelegten Zahlen zu den ersten drei Monaten lagen leicht über den Markterwartungen und im Rahmen der Prognosen der Analysten der HypoVereinsbank. Erfreulich waren vor allem die deutlichen Steigerungen des EBITAs in den Segmenten Eurex und Clearstream. Allerdings verweisen die Experten immer noch auf die anhaltende Unsicherheit bezüglich der Zukunft des Managements. Daher stufen sie die Deutsche Börse Aktie unverändert nur mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 55 Euro auf nun 63 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,18 Euro und für das Jahr 2006 von 3,34 Euro. [WKN 581005]

Allianz AG: kaufen (Merck Finck)
Auch nach der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das erste Quartal stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Allianz AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Verbesserungen in der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit spiegelten sich im Nettogewinn wieder. Aber auch der Gewinn der Tochter Dresdner Bank konnte positiv überraschen. Nun müssen aber noch die vollständigen Zahlen in der kommenden Woche abgewartet werden, inwieweit die Ergebnisentwicklung von Einmaleffekten gestützt wurde. [WKN 840400]

HypoVereinsbank AG: marketperformer (LRP)
Im ersten Quartal 2005 konnte die HypoVereinsbank von einem günstigen Marktumfeld sowie einigen Entlastungseffekten bei Aufwandspositionen profitieren und hat somit ein starkes Zahlenwerk vorlegen können. Insbesondere der ausgewiesene Überschuss lag deutlich über den allgemeinen Markterwartungen. Allerdings erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz für die restlichen Quartale eher niedrigere Ergebnisse. Aus diesem Grund stufen die Experten die Aktie zunächst unverändert nur mit "marketperformer" ein und belassen auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 18 Euro. [WKN 802200]

SGL Carbon AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank fielen sowohl der Ausblick auf das zweite Quartal als auch das Zahlenwerk für die ersten drei Monate 2005 der SGL Carbon AG wie erwartet aus. Während der ausgewiesene Umsatz die Erwartungen leicht übertreffen konnte, lag der Nettogewinn im Rahmen der Schätzungen. Insgesamt zeigen sich die Experten nun aber wieder optimistischer für das Unternehmen gestimmt und erhöhen daher ihr Anlagerating für die Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". [WKN 723530]

Linde AG: marketperformer (LRP)
Die von der Wiesbadener Linde AG zuletzt vorgelegten Erstquartalsergebnisse entsprachen den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. So konnte das Unternehmen in den vergangenen Monaten von der guten Entwicklung im Gas- und Maschinenbausegment profitieren. Dagegen lag die Entwicklung des Bereichs Materialverarbeitung unter den Prognosen der Experten. Positiv bewerten sie zudem die neuen Initiativen von Unternehmensseite zur Effizienzsteigerung. Derzeit stufen sie die Linde Aktie aber weiterhin mit einem kursziel von 55 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 648300]

Fresenius Medical Care AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen der Präsentation des Zahlenwerks zum ersten Quartal hatte die Fresenius Medical Care AG auch die Akquisition von Renal Care bekannt gegeben. Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank ist der genannte Kaufpreis fair, wobei das bei dem Geschäft nicht unbedingt Synergien im Vordergrund stehen, sondern eine deutliche Ausweitung des Marktanteils. Diese Tatsache wird ebenso positiv bewertet, wie das Zahlenwerk für die ersten drei Monate. Aus diesem Grund stufen die Experten die FMC Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und erhöhen auch das Kursziel für den Titel von 67 Euro auf nun 74 Euro. [WKN 578580]

Deutsche Postbank AG: outperformer (LRP)
Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Deutschen Postbank AG solide ausgefallen und entsprachen den Erwartungen der Experten. Erfreulich war dabei aber insbesondere auch der starke Zuwachs beim Provisionsüberschuss, der durch Transaktionsgeschäfte entstanden ist. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Deutsche Postbank Aktie bestätigt. Auch das Kursziel von 42 Euro für den Wert belassen sie unverändert. [WKN 800100]

Commerzbank AG: neutral (HypoVereinsbank)
Anlässlich der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnschätzungen für die Commerzbank AG leicht nach unten angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,52 Euro nach 1,58 Euro und für das Jahr 2006 von 1,56 Euro nach 1,70 Euro. Zwar fiel der ausgewiesene Nettogewinn erwartungsgemäß aus, jedoch war ein Großteil dieses Ergebnisses auf Einmaleffekte zurückzuführen, wogegen die Zahlen des operativen Geschäfts enttäuschten. Sie stufen die Commerzbank Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 17 Euro mit "neutral" ein. [WKN 803200]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

07.05.05 13:56

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.05.2005

Metro AG: halten (Deutsche Bank)
Die von der Metro AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal sind nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank weitgehend wie erwartet ausgefallen. Allerdings zeigen nur wichtige Kennziffern nur wenig Anzeichen einer Erholung auf dem Heimatmarkt des deutschen Einzelhandelskonzerns. Während der ausgewiesene Umsatz leicht die Schätzungen übertreffen konnte, lag das EBITA unter den Prognosen der Experten. Die größten Abwärtsrisiken für die Aktie sehen sie in einem spürbarem Rückgang des deutschen Wirtschaftswachstums. Sie senken daher ihre Einstufung für die Metro Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Wert wurde aber bei 42 Euro belassen. [WKN 725750]

Continental AG: kaufen (DKW)
Auch nach der Präsentation der Quartalszahlen für die ersten drei Monate stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktie der Continental AG unverändert mit "kaufen" ein. Der Gewinn ist vor allem wegen des starken Geschäfts bei den Autoreifen besser als erwartet ausgefallen, wogegen die Umsätze den Prognosen entsprachen. Allerdings enthielt das Zahlenwerk noch keine Umstrukturierungskosten wegen der Übernahme von Phoenix. Dagegen wurden die Gesamtjahresprognosen für 2005 nochmals bestätigt. Die Experten sehen daher das Kursziel für die Conti Aktie ebenso unverändert bei 70 Euro. [WKN 543900]

Linde AG: hold (CSB)
Nach Auffassung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney sind die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Linde AG zum ersten Quartal wie erwartet ausgefallen. Positiv bewerten die Experten jedoch die von Unternehmensseite angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen, die sich mittelfristig positiv auf die Gewinnentwicklung auswirken sollten. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Kursziel für die Linde Aktie von 48 Euro auf nun 52 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie den Wert aber zunächst weiterhin nur mit "hold" ein. [WKN 648300]

HypoVereinsbank AG: underperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter bewerten das Zahlenwerk der HypoVereinsbank für die ersten drei Monate positiv und erhöhen daher ihre Gewinnscvhätzungen für das Kreditinstitut. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,26 Euro nach 1,14 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,44 Euro nach 1,29 Euro. Die Zahlen wurden vor allem von den Gewinnen aus dem Investmentbanking und Handelsgeschäft getragen. Für die kommenden Quartale sehen die Experten diese Bereiche jedoch unter Druck geraten. Daher stufen sie die Aktie weiterhin nur mit "underperformer" ein. [WKN 802200]

Epcos AG: underperformer (Goldman Sachs)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen je Aktie für die Epcos AG für das Jahr 2004/2005 von +0,15 Euro auf -0,04 Euro und für das Jahr 2005/2006 von +0,60 Euro auf +0,57 Euro reduziert. Das abgelaufene Quartal sollte zwar einen Boden der Gewinnsituation bei Epcos darstellen, jedoch ist für die kommenden Quartale auch noch keine nennenswerte Besserung in Sicht. Zudem ist unklar, wie stark die Gewinnerholung ausfallen kann. Aus diesem Grund stufen sie den Wert unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 512800]

Deutsche Börse AG: neutral (UBS Warburg)
Im Rahmen der Vorlage der Erstquartalszahlen der Deutschen Börse AG haben die Analysten der Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre "neutral" Einstufung für den Wert bestätigt. Aufgrund der guten Zahlen haben sie jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für dasJahr 2005 von 3,54 Euro auf 3,60 Euro und für das Jahr 2006 von 3,90 Euro auf 4,22 Euro angehoben. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Geiwnn von 4,88 Euro. Die Ertragsdynamik des Unternehmens ist positiv und die Fundamentaldaten unterstützen das. Die Risiken sehen sie darin, dass die Gewinne schwankungsanfällig sind, da die Umsätze teilweise vom Handelsvolumen abhängen. Das Kursziel für den Titel erhöhen sie dennoch von 62,40 Euro auf nun 67,50 Euro. [WKN 581005]

Bayer AG: outperformer (MSDW)
Im Vergleich zu den anderen Pharmawerten hat die Aktie der Bayer AG zuletzt eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung gezeigt. Nach der Ausgliederung von Lanxess hat sich zudem die Ergebnisqualität verbessert, so dass auch die derzeitigen Erwartung des Finanzmarktes bezüglich der Gewinnentwicklung des Unternehmens zu niedrig sind. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2005 haben sie zudem ihre Gewinnprognose je Aktie um 21 Prozent auf 2,51 Euro, für das Jahr 2006 um 16 Prozent auf 2,97 Euro und für das Jahr 2007 um 9 Prozent auf 3,08 Euro angehoben. Das Kursziel für den Wert wurde um 10 Prozent auf 34 Euro erhöht. [WKN 575200]

Fresenius Medical Care AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Experten verweisen zur Begründung auf die überraschend positiven Zahlen für das erste Quartal und die geplante Übernahme der Renal Care Group. Diese Akquisition ist strategisch sinnvoll, allerdings erscheint der Preis noch sehr hoch. Beim dem Zahlenwerk heben sie die starke Entwicklung der Produktsparte in Nordamerika hervor. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 58 Euro auf nun 72 Euro angehoben. [WKN 578580]

Siemens AG: outperformer (Goldman Sachs)
Aufgrund der Ankündigung höherer Verluste in den Sparten Siemens Business Services und Mobilfunk haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Siemens AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2004/2005 einen Gewinn je Aktie von 3,45 Euro nach 3,65 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 4,49 Euro nach 4,62 Euro. Positiv heben sie dagegen das Vorhaben des Technologie-Konzerns hervor, künftig über Zukäufe weiter wachsen zu wollen. Das derzeitige Risiko/Gewinn-Verhältnis sieht attraktiv aus. Daher stufen sie die Siemens Aktie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 723610]

BASF AG: outperformer (WestLB)
Nach dem Verkauf des Kunststoff-Joint-Ventures Basell durch die BASF AG haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für die Aktien des Chemiekonzerns von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Diese Veräußerung sollte die finanziellen Ergebnisse stabilisieren und das Gewinnwachstum um ein paar Prozent erhöhen. Zudem heben die Experten die Dividendenrendite und die Aktienrückkäufe positiv hervor. Derzeit überprüfen sie noch ihre Gewinnschätzungen und das Kursziel für den Wert. [WKN 515100]

Gruß Moya

 

10.05.05 18:49

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 10.05.2005

Commerzbank AG: halten (Merck Finck)
Die kürzlich vorgelegten Zahlen der Commerzbank AG zum ersten Quartal fielen zwar leicht besser als erwartet aus, jedoch war dies vor allem auf den Verkauf von Beteiligungen zurückzuführen. Allerdings fiel auch das Handelsergebnis erfreulich aus. Bereinigt um diese Sondereffekte lag der Gewinn jedoch unter den Erwartungen, so dass es fraglich ist, ob das Kreditinstitut die Profitabilitätsziele für das Gesamtjahr erreichen kann. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" zurück. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 17,50 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,98 Euro, für das Jahr 2006 von 1,49 Euro und für das Jahr 2007 von 1,69 Euro. [WKN 803200]

IVG Immobilien AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben die Aktien der IVG Immobilien AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" zurückgestuft. Zur Begründung verweisen sie auf das bereits recht hohe Bewertungsniveau der Aktie, in dem auch das positive Potenzial der REITs ausreichend eingepreist sein sollte. Sollten diese REITs tatsächlich in Deutschland eingeführt werden, gibt es jedoch noch Aufwärtspotenzial für den Wert. [WKN 620570]

BASF AG: outperformer (MSDW)
Aufgrund der sehr guten Entwicklung im ersten Quartal 2005 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihre Gewinnprognosen je Aktie für die BASF AG für das Jahr 2005 um 6,7 Prozent auf 6,63 Euro und für das Jahr 2006 um 2,3 Prozent auf 6,93 Euro angehoben. Zugleich wurden die Schätzungen für die EBIT-Marge in den jeweiligen Jahren erhöht, da die Unternehmensergebnisse positiv überrascht haben. Zudem dürfte auch die hohe Kapazitätsauslastung in der Ethylen-Produktion stabil bleiben. Sie stufen die BASF Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 58 Euro auf nun 60 Euro. [WKN 515100] 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Die von der Fraport AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen für die ersten drei Monate waren recht gut und haben die Prognosen des Marktes und der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertroffen. Erfreulich war dabei vor allem das überraschend starke organische Wachstum. Auch in den kommenden Monate sollte das Unternehmen an diese guten Wachstums-Aussichten anknüpfen können. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 33 Euro auf nun 35 Euro, stufen den Titel derzeit jedoch unverändert nur mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2005 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 2,20 Euro und für das Jahr 2006 von 2,45 Euro. [WKN 577330]

freenet.de AG: outperformer (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB sind die kürzlich veröffentlichten Erstquartalszahlen der freenet.de AG deutlich besser als erwartet ausgefallen. Insbesondere die Entwicklung bei den Neukunden im DSL-Bereich war erfreulich. Damit dürften auch die Spekulationen über ein besseres Austauschverhältnis im Falle einer Fusion mit Mobilcom weiter wachsen, wenngleich dieses Austauschverhältnis unverändert einen signifikanten Unsicherheitsfaktor darstellt. Die Experten stufen die freenet.de Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 23 Euro mit "outperformer" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,10 Euro, für das Jahr 2006 von 1,18 Euro und für das Jahr 2007 von 1,38 Euro. [WKN 579200]

Rheinmetall AG: marketperformer (LRP)
Die Rheinmetall AG hatte zuletzt erfreuliche und solide Zahlen für die ersten drei Monate präsentieren können. Das Zahlenwerk lag dabei insgesamt im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen und der Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "marketperformer" Einstufung für den Wert bestätigt. Sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 45 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,32 Euro und für das Jahr 2006 von 3,66 Euro. [WKN 703000]

MAN AG: verkaufen (Helaba)
Nach Meinung der Analysten des Helaba Trust konnte die MAN AG mit den Zahlen zum ersten Quartal positiv überraschen. Während das operative Ergebnis besser als erwartet ausfiel, entsprach das Quartalsergebnis weitgehend den Erwartungen des Marktes. Erfreulich war dabei vor allem die Ergebnisentwicklung in der Dieselmotoren-Sparte, während bei den Drucksystemen die schwierige Situation anhielt. Auf dem derzeitigen Kursniveau belassen die Experten daher ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei nur "verkaufen". [WKN 593700]

Deutsche Börse AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach den angekündigten Veränderungen im Management der Deutschen Börse AG haben die Analysten der HypoVereinsbank nun ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Spekulationen um den künftige Struktur des Börsenbetreibers dürften sich in nächster Zeit intensivieren. Eine denkbare Variante wäre nun die Entkonsolidierung des Wertpapierabwicklers Clearstream durch einen Börsengang oder einen Verkauf. Dies hätte in erster Linie den Effekt eines reduzierten Risikokapitalbedarfs, wodurch auch die Möglichkeiten zur Kapitalausschüttung an die Aktionäre wachsen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 63 Euro. [WKN 581005]

TUI AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Zahlen für die ersten drei Monate stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der TUI AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Unternehmen konnte die Erwartungen für Umsatz und Ergebnis übertreffen. Als besonders positiv werten die Experten die verbesserten Ergebnisse im strategisch wichtigen Mitteleuropa. Die leichte Gewinnsteigerung in der Schifffahrtsparte sowie die rückläufige Entwicklung im Handelssegment hat dagegen den Erwartungen entsprochen. Das Konzernergebnis hat leicht enttäuscht, war im Hinblick auf das saisonal bedingt schwache erste Quartal jedoch akzeptabel. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 23 Euro. [WKN 695200]

HypoVereinsbank AG: outperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der HypoVereinsbank nochmals mit "outperformer" eingestuft. Die vorgelegten Ergebnisse zum ersten Quartal fielen gut aus und lagen leicht über den allgemeinen Marktprognosen. Auch im Vergleich zu den Aktien der Wettbewerber verspricht die HypoVereinsbank Aktie ein größeres Potenzial. Zugleich erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 1,56 Euro auf 1,57 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,81 Euro auf 1,84 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 22 Euro. [WKN 802200]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

18.05.05 20:40

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.05.2005

E.ON AG: outperformer (Lehman Brothers)
Der angekündigte Verkauf der Immobilientochter Viterra durch die E.ON AG wird von den Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers grundsätzlich positiv bewertet. Durch das Herauslösen von Viterra aus den EBIT-Schätzungen werden jedoch die Prognosen für die folgenden drei Jahre um etwa 5 Prozent reduziert. Allerdings dürfte der Nettogewinn 2005 aufgrund des Verkaufsgewinns um 40 Prozent über den bisherigen Schätzungen liegen. Die Experten erhöhen daher ihr mittelfristiges Kursziel für die E.ON Aktie von 76 Euro auf nun 77 Euro und stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. [WKN 761440]

Schering AG: halten (M.M. Warburg)
Die Schering AG musste zuletzt enttäuschende Daten aus der Studie zum Krebsmittel PTK/ZK veröffentlichen. Nach bisherigem Kenntnisstand dürfte das Präparat auf dem Gebiet der Onkologieprodukte nur eine untergeordnete Rolle spielen und mit einer Markteinführung ist auch frühestens in drei Jahren zu rechnen. Insgesamt zeigen sich die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg damit nicht mehr so zuversichtlich für das Berliner Pharmaunternehmen und senken ihr Kursziel für den Wert von 53 Euro auf nun 51 Euro. Sie stufen die Schering Aktie aber zunächst weiterhin mit "halten" ein. [WKN 717200]

Bayer AG: neutral (CSFB)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Erstquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzungen je Aktie für die Bayer AG für das Jahr 2005 um 33 Prozent auf 2,58 Euro und für das Jahr 2006 um 25 Prozent auf 2,73 Euro angehoben. Das Zahlenwerk war sehr ermutigend, wobei vor allem der Bereich Material Science positiv hervorzuheben ist. Auch die Pharmazeutika-Pipeline des Unternehmens ist nun vielversprechender. Aus diesem Grund erhöhen die Experten auch ihr Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 28 Euro, stufen die Bayer Aktie aber zunächst erneut nur mit "neutral" ein. [WKN 575200] 

IDS Scheer AG: buy (CSB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der IDS Scheer AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney den Wert mit "buy" ein. Das Unternehmen ist sehr gut auf dem Software- und Servicemarkt für Geschäftsprozesse positioniert und sollte zudem in den kommenden Quartalen von den steigenden Lizenzumsätze von ARIS für SAP NetWeaver profitieren. Für das laufende Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 0,67 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 0,88 Euro. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 17 Euro. [WKN 625700]

E.ON AG: add (ABN Amro)
Nach dem angekündigten Verkauf der Immobilientochter Viterra haben die Analysten des niederländischen Bankhauses ABN Amro die Aktien der E.ON AG von zuvor "hold" auf jetzt wieder "add" heraufgestuft. Der erzielte Verkaufspreis liegt dabei deutlich über den Schätzungen der Experten. Zudem verweisen sie darauf, dass E.ON eine Rückgabe des erzielten zusätzlichen Gewinns an die Aktionäre ausgeschlossen hatte. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau erscheint die Aktie unterbewertet, wobei jedoch ein Risikofaktor die anstehende Regulierung der Energiemärkte in Deutschland bleibt. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 68,00 Euro auf nun 72,40 Euro. [WKN 761440]

Allianz AG: neutral (CSFB)
Nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston lagen die vorgelegten Zahlen der Allianz AG zum ersten Quartal im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen. So hat sich die im Schaden- und Unfallgeschäft die Schaden-Kosten-Quote im Vergleich zum Vorjahr verbessert, wobei diese im weiteren Jahresverlauf wieder steigen dürfte. Die Bilanz der Tochter Dresdner Bank hat zudem von sinkenden Kosten und einer niedrigeren Risikovorsorge profitiert. Auch die Vermögensverwaltung hatte sich gut entwickelt. Daher erhöhen die Experten ihre Gewinnerwartung für das Jahr 2005 um 7 Prozent auf 10,46 Euro je Aktie. Sie stufen den Wert jedoch unverändert mit einem Kursziel von 103 Euro mit "neutral" ein. [WKN 840400]

Schering AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Vor dem Hintergrund der enttäuschenden Studienergebnisse des Krebsmittels PTK/ZK haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien der Schering AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die vorgestellte Studie zu dem in der Entwicklung befindlichen Darmkrebsmedikament konnte keine neuen Hoffnungen auf einen möglichen Erfolg wecken. So ist es bisher nicht gelungen, die Überlegenheit von PTK/ZK im Vergleich zu herkömmlichen Therapien zu beweisen. Da der Markt auf positive Nachrichten gesetzt hatte, ist nun in den nächsten Wochen eher mit einer schwachen Kursentwicklung zu rechnen. [WKN 717200]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

19.05.05 18:34

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 19.05.2005

AWD Holding AG: outperformer (WestLB)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der WestLB die Aktien des Finanzdienstleisters AWD Holding AG von zuvor "kaufen" auf jetzt "outperformer" herabgestuft. Insbesondere die ausgewiesenen Umsätze waren schwach und lagen unter den Prognosen des Marktes. Das war vor allem auf das schwache Wachstum in Deutschland zurückzuführen. Der operative Quartalsgewinn hat dagegen erwartungsgemäß zugelegt. Positiv bewerten die Experten jedoch die steigende Nachfrage nach der neuen Rürup- und der Riester-Rente. Zudem entwickelt sich das Geschäft mit der betrieblichen Altersvorsorge positiv. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 41 Euro. [WKN 508590]

Thyssen Krupp AG: verkaufen (M.M. Warburg)
Nach Meinung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg haben die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Thyssen Krupp AG zum zweiten Quartal die Erwartungen des Marktes verfehlt. Dies war vor allem auf die Renditeschwäche im Bereich Automotive zurückzuführen, so dass der Gewinneinbruch dramatischer ausgefallen als erwartet war. Dennoch sollten sich die Umstrukturierungskosten bei der Sparte Automotive nicht wiederholen, so dass die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,50 Euro auf 1,52 Euro und für das Jahr 2007 von 1,43 Euro auf 1,45 Euro angehoben haben. Sie stufen die Aktie aber unverändert nur mit "verkaufen" ein. [WKN 750000]

Depfa Bank plc.: outperformer (LRP)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Depfa Bank plc. stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert mit "outperformer" ein. Das Institut verfügt über eine überdurchschnittliche Rentabilität. Zudem heben sie das risikoarmen Geschäftsmodells und die unverändert guten Wachstumsperspektiven positiv hervor. Aber auch der präzise Ergebnisausblick des Unternehmens bis 2006 wird von den Experten begrüßt. Auf dieser Basis erscheint die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau unterbewertet zu sein, so dass sie ihr Kursziel für den Titel bei 15 Euro sehen. [WKN 765818]


E.ON AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Infolge des Verkaufs der Immobilientochter Viterra haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihr Kursziel für die Aktien der E.ON AG von 76,00 Euro auf nun 77,50 Euro angehoben. Der daraus erzielte Verkaufspreis liegt über den ursprünglichen Schätzungen der Experten. Diese verwiesen ferner darauf, dass der Gewinn aus dem Viterra-Verkauf zum vollständigen Abbau der Schulden führen sollte. Für die Aktionäre wird es allerdings keine Sonderausschüttung geben. Da allerdings das Thema Regulierung in Deutschland in nächster Zeit nicht zu einer Verbesserung der Aussichten für die Aktie beitragen dürfte, stufen sie den Wert unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 761440]

AWD Holding AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die AWD Holding AG konnte zuletzt mit den Erstquartalszahlen erneut die Markterwartungen bei Überschuss und operativem Gewinn übertreffen. Aber die Tatsache, dass der Umsatz vor allem wegen der negativen Entwicklung im März viel schwächer als erwartet stieg, könnte einige Sorgen hervorrufen. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die AWD Aktie unverändert nur mit "neutral" ein. Zudem verweisen die Experten auf den bisher fehlenden konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr 2005. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie daher ebenso unverändert bei 38 Euro. [WKN 508590]

Allianz AG: hold (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney haben ihre Gewinnschätzungen für die Allianz AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 10,60 Euro nach 9,70 Euro, für das Jahr 2006 von 10,90 Euro nach 10,80 Euro und für das Jahr 2007 von 11,60 Euro nach 11,30 Euro. Zur Begründung verweisen sie auf die guten Erstquartalszahlen des Versicherers. Vor allem unerwartet hohe realisierte Gewinne aus dem Schaden- und Unfallgeschäft haben beeindruckt. Insgesamt gab es aber wenig Überraschendes, so dass sie die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 105 Euro mit "hold" einstufen. [WKN 840400]

MLP AG: halten (Helaba)
Der Finanzdienstleister MLP AG hatte überraschend Eckdaten für das erste Quartal vorgelegt, welche leicht über den Erwartungen der Analysten des Helaba Trust lagen. Das Unternehmen übertraf sowohl beim Ergebnis vor Steuern als auch beim Nettoergebnis leicht die Prognosen. Nun muss jedoch der reguläre Zwischenbericht abgewartet werden, so dass die Experten derzeit keine signifikante Revision der Ergebnisschätzungen erwägen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die MLP Aktien daher unverändert mit "halten" ein. [WKN 656990]


IKB Deutsche Industriebank AG: neutral (WestLB)
Die von der IKB Deutsche Industriebank AG zuletzt vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr lagen nach Meinung der Analysten der WestLB im Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Allerdings war der Ausblick des Unternehmen unverändert vorsichtig, so dass derzeit kaum Kurssteigerungen der Aktie zu erwarten sind. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Allerdings erhöhen sie aufgrund des Zahlenwerks das Kursziel für den Wert von 20 Euro auf nun 22 Euro. [WKN 806330]

BASF AG: outperformer (Goldman Sachs)
Aufgrund der stärker als erwartet ausgefallenen Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzung je Aktie für die BASF AG für das Jahr 2005 von 4,23 Euro auf 5,06 Euro und für das Jahr 2006 von 4,18 Euro auf 5,05 Euro angehoben. Weitere Kostensenkungen in den Niederlassungen sowie niedrigere Steuersätze sollten die zukünftige Ergebnisentwicklung zusätzlich positiv beeinflussen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die BASF Aktie zudem attraktiv bewertet, so dass die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung für den Wert bestätigt haben. Dabei sehen sie den fairen Wert des Titels bei mehr als 60 Euro. [WKN 515100]

Medion AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Der Verkaufsstart für den neuen Fernseh-Flachbildschirm der Medion AG könnte erfolgreich verlaufen und zu einer kräftigen Nachfrage führen. Die Aktion bei Aldi Süd hat zwar einen begrenzten Rahmen und wird zunächst nicht zu einer Änderung der Ergebnisprognose führen, jedoch könnte damit der Beweis geliefert werden, dass das Geschäftsmodell des Elektronikvermarkters noch intakt ist. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim und stufen den Wert vorläufig weiterhin mit "neutral" ein, erwägen aber im Erfolgsfall eine Höherstufung. Den fairen Wert der Medion Aktie sehen sie bei 13,20 Euro, zumal sich die Bewertung des Titels deutlich verbessert hat. [WKN 660500]

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24.05.05 19:17

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 24.05.2005

Thyssen Krupp AG: halten (Helaba)
In den kommenden Quartalen dürfte das Umfeld für den Stahlkonzern Thyssen Krupp AG zwar schwieriger werden und die Gewinndynamik in diesem Bereich nachlassen, jedoch sollten diese schwachen Aussichten nach den Zahlen zum zweiten Quartal schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eingepreist sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Helaba Trust und stufen die Aktie von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten" herauf. Zudem verweisen sie auf die überdurchschnittliche Dividendenrendite, die auch weitere schlechte Nachrichten kompensieren sollte. [WKN 750000]

Rhön-Klinikum AG: neutral (HypVereinsbank)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der Rhön-Klinikum AG deutlich Zuwächse verzeichnen. Inzwischen hat der Wert mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15 auf Basis der 2005er Gewinnerwartung und eines Vielfachen des Enterprise Value zum EBITA ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. So dürften auch die weiteren positiven Nachrichten, die zu erwarten sind, bereits im Kursniveau eskomptiert sein. Die Analysten der HypoVereinsbank senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 55 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 3,31 Euro und für das Jahr 2006 von 3,61 Euro erwartet. [WKN 704230]

Commerzbank AG: buy (CSB)
Die von der Commerzbank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Monate fielen gemischt aus. So lagen insbesondere die Nettozinserträge und Provisionen der Bank etwas unter den Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney. Dies war vor allem auf einen Margendruck zurückzuführen, wenngleich in den kommenden Monaten hier eine Entspannung zu erwarten ist. Dennoch senken die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 um 11 Prozent auf 1,33 Euro, für das Jahr 2006 um 7 Prozent auf 1,76 Euro und für das Jahr 2007 um 1 Prozent auf 1,94 Euro. Sie stufen die Commerzbank Aktie aber erneut mit einem Kursziel von 21 Euro mit "buy" ein. [WKN 803200] 

Metro AG: marketperformer (CSFB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Prognosen für das Wachstum des Nettogewinns bei der Metro AG angehoben. So dürfte die Gewinndynamik in den kommenden Monaten zunehmen, so dass in 2006 mit einem zweistelligen Wachstum zu rechnen ist. Kurzfristig wird diese Entwicklung aber von der nachlassenden Konsumneigung auf dem deutschen Markt gebremst. Die Experten stufen die Metro Aktie daher zunächst wieterhin unverändert nur mit "marketperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 38 Euro. [WKN 725750]

Aixtron AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Aixtron AG haben in den vergangenen Monaten deutlich an Boden verloren und sollten nun aber wieder ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht haben. Die Analysten der HypoVereinsbank verweisen dabei auf die starke Marktposition des Unternehmen in der MOCVD-Ausrüstung. Wenngleich das Potenzial im Chip-Geschäft begrenzt erschenit, sollte aber die gute Marktstellung von Aixtron den Aktienkurs nun stützen. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". Allerdings passen sie das Kursziel für den Titel von 2,80 Euro auf nun 2,70 Euro nach unten an. [WKN 506620]

SAP AG: halten (Deutsche Bank)
Mit den jüngsten Zahlen der SAP AG zum ersten Quartal hat sich erneut gezeigt, dass das Unternehmen gut positioniert ist, um von der nächsten Wachstumsphase der Software-Industrie profitieren zu können. Mit der neuen Software ESA scheint SAP zudem einen strategischen Vorteil vor anderen Anbietern zu haben und sollte somit mittelfristig gute Umsätze damit erzielen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Deutschen Bank und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 132 Euro auf nun 140 Euro. Derzeit stufen sie die SAP Aktie aber zunächst weiterhin nur mit "halten" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,83 Euro und für das Jahr 2006 von 5,47 Euro. [WKN 716460]

BMW AG: kaufen (CSFB)
Angesichts deutlich gestiegener Dividenden und des kurz vor dem Start stehenden Aktienrückkaufprogramms haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Aktien des Automobilherstellers BMW AG mit "kaufen" eingestuft. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmen ist weiterhin von hoher Qualität geprägt. Die Bilanzzahlen aus dem ersten Quartal waren beeinflusst vom Modellwechsel der umsatzstarken 3er Reihe, bei der der Nachfolger nun für hohe Absatzzahlen sorgen sollte. Sowohl in Europa als auch in den USA sind die Auftragseingänge für das neue Modell überdurchschnittlich. Aber auch die fortschreitende Erholung des US-Dollars und die im September anstehende IAA sollten weitere Impulse geben. [WKN 519000]

Südzucker AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Südzucker AG zuletzt überraschend vorgelegten Ergebniszahlen lagen leicht über den Schätzungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Positiv bewerten die Experten auch die angekündigte Anhebung der Dividende. Nun muss aber noch das endgültige Zahlenwerk abgewartet werden, da dabei vor allem die Qualität der Ergebnisse interessant sein dürfte. Zudem erhoffen sich die Experten konkretere Aussagen von Unternehmensseite zu möglichen Auswirkungen der Zuckermarktreform. Derzeit stufen sie die Südzucker Aktie daher unverändert mit "neutral" ein. [WKN 729700]

Solarworld AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg könnte ein Regierungswechsel in Berlin die Diskussion über das Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien wieder aufkommen lassen. Bisher haben die entsprechenden Parteien aber noch keinen konkreten Standpunkt zu dem für die Solarworld AG wichtigen Gesetz bezogen. Dies könnte sich daher negativ auf die Kursentwicklung der Aktie auswirken, so dass die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" reduziert haben. Dagegen wurde die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 5,19 Euro auf 5,21 Euro und für das Jahr 2006 von 6,03 Euro auf 6,19 Euro angehoben. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 103 Euro. [WKN 510840]

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25.05.05 20:13

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MLP AG: kaufen (Merck Finck)
Die von der MLP AG bekannt gegebenen endgültigen Zahlen zum ersten Quartal entsprachen dem vorläufigen Zahlenwerk sowie den Erwartungen des Marktes und beinhalteten keine Überraschungen mehr. Negativ bewerten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. aber das schwache Neukunden-Wachstum und der nur geringe Rückgang der Beraterzahl verglichen mit Ende 2004. Damit muss der Finanzdienstleister noch einige Anstrengungen unternehmen, um die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Die Experten stufen die MLP Aktie dennoch weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 656990]

Bayer AG: outperformer (LRP)
Die Bayer AG konnte zuletzt über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz liegende Zahlen für die ersten drei Monate 2005 präsentieren. Allerdings hatte der Konzern lediglich seinen Ausblick für den Bereich Healthcare für das Gesamtjahr angehoben. Insgesamt wird dies von den Experten als recht konservativ bezeichnet. Zudem verweisen sie auf die Unsicherheiten bei der Entwicklung im Chemiezyklus und der anhaltend schwierigen Situation bei Pharma. Sie stufen die Bayer Aktie unverändert mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert leicht von 30 Euro auf nun 32 Euro. Zugleich wurde die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 1,42 Euro auf 1,93 Euro, für das Jahr 2006 von 1,89 Euro auf 2,18 Euro und für das Jahr 2007 von 2,24 Euro auf 2,52 Euro angehoben. [WKN 575200]

Infineon Technologies AG: underperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der Infineon Technologies AG auch weiterhin nur mit "underperformer" ein. Die anhaltenden Unsicherheiten bei der Siemens Mobiltelefonsparte dürften sich negativ auf die Gewinnentwicklung von Infineon auswirken. Eine saisonale Belebung der Nachfrage nach Computern und bessere DRAM-Preise können dies zudem nur teilweise kompensieren. Damit bleibt die Position des Unternehmens im Vergleich zu den Wettbewerbern unter Druck. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 6,40 Euro. Für das Jahr 2004/2005 wird ein Gewinn je Aktie von 0,44 Euro und für das Jahr 2005/2006 ein Verlust von -0,13 Euro je Aktie prognostiziert. [WKN 623100]

MLP AG: outperformer (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB waren die endgültigen Zahlen des Finanzdienstleisters MLP AG für die ersten drei Monate recht schwach. Der Rückgang der Umsätze im Wertpapier-Handelsgeschäft war nach dem starken vierten Quartal allerdings erwartet worden. Dagegen hat sich der Absatz mit den Altersvorsorge-Produkten gut entwickelt. Das Unternehmen hatte auch seinen insgesamt positiven Ausblick für das Gesamtjahr nochmals bestätigen können. Vor diesem Hintergrund halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung fest. Dabei sehen sie das Kursziel für die MLP Aktie bei 16 Euro. [WKN 656990]

Software AG: buy (Merrill Lynch)
Im Rahmen einer Neubewertung der Aktien der Darmstädter Software AG haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. So wurde das zukünftige Wachstumspotenzial des Unternehmens bisher unterschätzt. Auch in den kommenden Quartalen sehen die Experten zudem ein gutes Pipeline-Wachstum bei dem Unternehmen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 35 Euro. [WKN 330400]

HeidelbergCement AG: neutral (WestLB)
Aufgrund der zu erwartenden Senkung der Kreditkosten bei der HeidelbergCement AG haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für den Wert von 45,00 Euro auf nun 50,20 Euro angehoben. Zudem hatte ja bereits die US-Ratingagentur Standard & Poor's ihren Ausblick erhöht. So hatte HeidelbergCement bereits den Erlös aus der Kapitalerhöhung für eine teilweise Rückzahlung einer hochverzinsten Anleihe verwendet. Dies sollte sich im kommenden Jahr deutlich auswirken. Zudem dürfte aufgrund eines steigenden Cash-Flows bereits in diesem Jahr eine weitere Rückführung der Nettoschulden möglich sein. Derzeit stufen die Experten den Wert aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 604700]

MLP AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe endgültiger Erstquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktien der MLP AG bestätigt. Die leicht gesunkene Zahl der Finanzberater stellt allerdings eine Enttäuschung dar, da das Unternehmen zuvor eigentlich eine Steigerung prognostiziert hatte. Allerdings ist das erste Quartal stets das Schwächste und bereits in den kommenden Monaten sollte sich wieder eine Erholung einstellen. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 14 Euro. [WKN 656990]

Bayer AG: outperformer (WestLB)
Die vorläufigen Zahlen der Bayer AG zum ersten Quartal fielen nach Meinung der Analysten der WestLB exzellent aus. Zudem hatte das Unternehmen seine Jahresziele für den Bereich Healthcare erhöht. Auch die Einreichung des Zulassungsantrags für das Präparat Sorafenib für den US-Markt wird von den Experten positiv bewerten. Auch in den kommenden Monaten ist mit weiteren guten Nachrichten von Unternehmensseite zu rechnen, so dass sie den Titel erneut mit "outperformer" einstufen. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 28,20 Euro auf nun 30,00 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,57 Euro, für das Jahr 2006 von 2,06 Euro und für das Jahr 2007 von 2,16 Euro. [WKN 575200]

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30.05.05 19:01

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 30.05.2005

MLP AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach dem schwachen ersten Quartal gehen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg davon aus, dass die Geschäftsentwicklung bei der MLP AG in den kommenden Quartalen wieder anziehen wird. Dies führen sie auf die fortschreitende Privatisierung staatlicher Leistungen zurück, welche noch ein erhebliches Wachstumspotential bieten. Damit dürfte sich auch der Aktienkurs wieder stabilisieren können. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 15,70 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,55 Euro, für das Jahr 2006 von 0,75 Euro und für das Jahr 2007 von 0,91 Euro. [WKN 656990]

Fresenius Medical Care AG: halten (Merck Finck)
Die Fresenius Medical Care AG hatte zuletzt im Rahmen der Hauptversammlung nochmals ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2005 bestätigen können, wonach beim Nettogewinn ein leicht zweistelliger Anstieg erwartet wird. Dabei sind die Effekte der Renal-Care-Akquisition noch nicht berücksichtigt. Insgesamt fiel der Ausblick aber wie von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. erwartet aus, so dass sie weiterhin an ihrer "halten" Einstufung für den Wert festhalten. Allerdings ist auch eine Abstufung nach der Akquisition von Renal Care wahrscheinlich. [WKN 578580]

HypoVereinsbank AG: halten (Equinet)
Die HypoVereinsbank hatte zuletzt die Übernahmeverhandlungen mit der UniCredito bestätigt. Der vermutliche Kaufpreis von 22 Euro je Aktie ist nach Ansicht der Analysten von Equinet jedoch zu niedrig. Der größte HVB-Aktionär, die Münchener Rück, dürfte keinen Einspruch erheben, wenn der Preis stimmt. Auch wenn die Möglichkeit einer Übernahme nun bei rund 50 Prozent liegt, dürfte der Aktienkurs der HypoVereinsbank in den kommenden Wochen nicht über das Kursziel steigen. Zudem ist noch eine Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht notwendig. Die Experten stufen die HVB-Aktie unverändert mit "halten" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 18,40 Euro auf nun 20,30 Euro. [WKN 802200]

Südzucker AG: akkumulieren (Independent Research)
Die von der Südzucker AG kürzlich veröffentlichten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2004/2005 lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten von Independent Research. Positiv heben die Experten die Entwicklung des operativen Gewinns hervor, welche der Schätzungen übertreffen konnte. Dies war vor allem auf die gute Entwicklung im Segment Spezialitäten zurückzuführen. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,62 Euro auf 1,80 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 1,85 Euro auf 1,94 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert von 16,70 Euro auf 17,60 Euro angehoben. Sie stufen die Südzucker Aktie erneut mit "akkumulieren" ein. [WKN 729700] 

Fielmann AG: marketperformer (LRP)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für die ersten drei Monate stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie der Optikerkette Fielmann AG unverändert mit "marketperformer" ein. Die Daten beinhalteten keine wesentlichen Überraschungen, nachdem Umsatz- und EBT-Zahlen bereits früher publiziert wurden. Für das zweite Quartal erwarten die Experten aber einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Darauf deuteten die hohen Auftragseingänge im April und die in Richtung des Normalniveaus reduzierten Werbeaufwendungen hin. Insgesamt bleibt die Wachstumsstory von Fielmann damit intakt. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 56 Euro. [WKN 577220]

Escada AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Escada AG vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr 2004/2005 fielen nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank enttäuschend aus und lagen unter den allgemeinen Marktprognosen. Dabei haben sowohl die Umsätze und Ergebnisse im zweiten Quartal als auch zum Halbjahr unter den Schätzungen gelegen. Daraufhin haben die Experten ihre Erwartungen für den Umsatz und das Nettoergebnis im laufenden Geschäftsjahr nach unten angepasst. Sie senken daher auch ihre Einstufung für die Escada Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 23,50 Euro auf 20,50 Euro reduziert. [WKN 569210]

HypoVereinsbank AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Im Zuge der Bestätigung von Fusionsgesprächen zwischen der HypoVereinsbank und der italienischen Unicredito haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien der HypoVereinsbank bestätigt. Durch die offiziellen Bestätigung der Gespräche ist die Wahrscheinlickeit einer Übernahme oder Fusion leicht gestiegen. Allerdings ist auch noch ein Gegenangebot von anderen Banken denkbar. Zudem ist es auch wahrscheinlich, dass der Online-Broker DAB ein Übernahmeziel werden könnte, sollte der HVB-Käufer die DAB verkaufen. Den fairen Wert der HVB-Aktie sehen die Experten bei 19 Euro. [WKN 802200]

Software AG: marketperformer (SES Research)
Die Aktien der Darmstädter Software AG konnten in den letzten Monaten deutlich Zugewinne verzeichnen und haben nun nach Meinung der Analysten von SES Research ein angemessenes Kursniveau erreicht. Der Software-Hersteller sollte aber ein gutes zweites Quartal vorlegen und auch weiterhin starke Margen mit positiver Tendenz zeigen. Ein Problem sehen die Experten allerdings im zu geringen Umsatzwachstum. Aufgrund der Struktur des Umsatzes sind stärkere Wachstumsraten derzeit ausgeschlossen, wobei das Unternehmen jedoch strategisch exzellent positioniert ist. Sie senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" und sehen den fairen Wert der Aktie bei 34 Euro. [WKN 330400]

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Gruß Moya

 

31.05.05 18:32

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Lanxess AG: underperformer (LRP)
Die Lanxess AG ist gut ins neue Geschäftsjahr 2005 gestartet und konnte mit den vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz leicht übertreffen. So lagen sowohl das EBITDA als auch das EBIT für diesen Zeitraum über den Schätzungen der Experten. Dabei konnte das Unternehmen sogar an das saisonal bedingt überdurchschnittliche Ergebnis des Vorjahres anknüpfen. Allerdings gehen sie im zweiten Halbjahr 2005 von einer abgeschwächten Entwicklung aus, so dass sie den Wert erneut nur mit "underperformer" einstufen. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,16 Euro und für das Jahr 2006 von 1,88 Euro. [WKN 547040]

Münchner Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Münchener Rückversicherung auch nach den Spekulationen über eine mögliche Fusion zwischen UniCredito und der HypoVereinsbank unverändert nur mit "neutral" ein. Der Rückversicherer ist einer der größten Aktionäre der HypoVereinsbank, wobei allerdings eine Aufstufung des Kreditratings durch S&P eher unwahrscheinlich erscheint. Derzeit wird die Münchener Rück Aktie angesichts des schwachen Ratings auch unterhalb der Bewertungskennziffern des Sektors gehandelt. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 99 Euro. [WKN 843002]

Deutsche Telekom AG: outperformer (LRP)
Im Zuge der durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post angewiesenen Reduzierung der Nutzungsgebühr für die Telefonleitung der Deutschen Telekom AG könnte das Unternehmen deutlich an Kunden verlieren. So dürften die Mitbewerber der Deutschen Telekom von der Änderung profitieren und Kunden abwerben. Allerdings sollte das Hauptaugenmerk des Unternehmens nun auf der Entwicklung des Breitbandmarktes und der Einführung von Dienstleistungen hinsichtlich Voice over IP liegen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die T-Aktie dennoch weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 17 Euro. [WKN 555750]

Qiagen N.V.: halten (Equinet)
Die Qiagen N.V hatte zuletzt die Übernahme der artus GmbH bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten von Equinet positiv bewertet, da sich das Unternehmen damit im Wachstumsmarkt der Molekulardiagnostik gut positioniert hat. Zudem passt der Zukauf auch gut in die Produktpalette von Qiagen. Auch der genannte Kaufpreis entspricht dem Bewertungsverhältnis von Qiagen und ist nicht zu teuer. Des weiteren sollte Qiagen insbesondere im Vertriebsbereich deutliche Synergien verzeichnen. Derzeit stufen die Experten die Qiagen Aktie aber zunächst unverändert mit "halten" ein. [WKN 901626]

Celesio AG: neutral (UBS Warburg)
Die Aktien der Celesio AG konnten in den vergangenen Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben sich dabei auch deutlich besser als der Vergleichsindex entwickelt. Zudem hat der Aktienkurs nun nahezu das Kursziel von 70 Euro der Analysten der Investmentbank UBS Warburg erreicht. Die langfristigen fundamentalen Aussichten des Unternehmens bewerten die Experten allerdings weiterhin positiv. Aus diesen Bewertungsgründen senken sie jedoch ihre Einstufung für die Celesio Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 585800]

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: kaufen (Erste Bank)
Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG hatte im Rahmen der Veröffentlichung der Gesamtjahreszahlen 2004/2005 ihre Prognosen für den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr angehoben. Dieser Schritt wird von den Analysten der Ersten Bank positiv beurteilt, zumal AT&S exzellent innerhalb der Branche positioniert ist. Erfreulich ist vor allem auch die stabile Nachfrage des Kunden Nokia, wodurch auch die Probleme mit dem Kunden Siemens mehr als ausgeglichen werden konnten. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 16,50 Euro. Für das Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,09 Euro, für das Jahr 2006/2007 von 1,28 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 1,42 Euro. [WKN 922230] 

Software AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen der jüngst geschlossenen Partnerschaften mit IDS Scheer und Fujitsu kann die Software AG ihre Positionierung im Integrationssegment deutlich stärken und hat damit auch ihre Wachstumsaussichten weiter verbessert. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und erhöhen ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von 2,16 Euro auf 2,18 Euro und für das Jahr 2006 von 2,26 Euro auf 2,38 Euro. Zudem scheint sich auch das ETS-Kerngeschäft robuster zu entwickeln als bisher angenommen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Wert von 31,50 Euro auf nun 35,00 Euro. [WKN 330400]

Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (DKW)
Die Hypo Real Estate AG konnte in den letzten Monaten deutliche Verbesserungen bei den operativen Umsätze im Inland und Nettoüberschüssen aus Kapitalanlagen erzielen. Zudem rechnen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein in den kommenden Jahren mit geringeren Rückstellungen und besseren Umsätzen im internationalen Geschäft. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognosen für das Jahr 2005 um 5 Prozent und für das Jahr 2006 um 6 Prozent. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 38 Euro nach oben angepasst. Die Experten stufen die Hypo Real Estate Aktie weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 802770]

DaimlerChrysler AG: neutral (Prudential)
Nach Auffassung der Analysten der Prudential Equity Group sollten sich die erheblichen Ausgaben, die der Mercedes-Benz Sparte zur Behebung von Qualitätsproblemen entstanden sind, nun anfangen zu rechnen und erste positive Ergebnisse zeigen. Insbesondere für das kommende Jahr 2006 erwarten die Experten eine positive Entwicklung und weitere Verbesserungen bei der Tochter. Vor diesem Hintergrund haben sie ihre Einstufung für die DaimlerChrysler Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. [WKN 710000]

HypoVereinsbank AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Vor dem Hintergrund der offiziellen Bestätigung der Gespräche der HypoVereinsbank mit der UniCredito haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihr Anlagerating für die HVB-Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Insgesamt hat sich die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme der HypoVereinsbank erhöht, wobei auch noch zu erwarten ist, dass andere Banken ein Angebot unterbreiten werden. Dabei dürfte vor allem die österreichische Tochter, die Bank Austria, im Blickpunkt stehen. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,55 Euro und für das Jahr 2006 von 1,68 Euro und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 19 Euro auf nun 24 Euro. [WKN 802200]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

01.06.05 18:47

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 01.06.2005

Lanxess AG: underperformer (Lehman Brothers)
Die von der Lanxess AG vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal waren recht gut und lagen leicht über den Schätzungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers. Allerdings dürfte diese Entwicklung nur saisonal bedingt sein und im zweiten Halbjahr ist wieder mit einer Abschwächung zu rechnen. Zudem sehen die Experten bezüglich der Restrukturierungspläne des Unternehmens derzeit einen zu übermäßigen Marktoptimismus und halten die Aktie daher weiterhin für überbewertet. Sie stufen den Titel daher erneut nur mit "underperformer" ein, erhöhen aber den fairen Wert für die Aktie von 6,40 Euro auf nun 7,30 Euro. [WKN 547040]

HeidelbergCement AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Trotz des jüngst erhöhten Anteils an Indocement haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der HeidelbergCement AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Der Verwässerungseffekt aus der begleitenden Kapitalerhöhung gleicht den positiven Effekt geringerer Drittanteile aus. Die Verringerung der Drittanteile dürfte jedoch zu einer Verbesserung des Ergebnisses nach Drittanteilen führen. Da es allerdings zu einem Verwässerungseffekt aus der Kapitalerhöhung kommt, passen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 3,79 Euro auf 3,76 Euro und für das Jahr 2006 von 4,36 Euro auf 4,32 Euro nach unten an. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 44 Euro. [WKN 604700]

Fielmann AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der Fielmann AG zuletzt veröffentlichten Erstquartalsdaten fielen leicht unter den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg aus. Allerdings war die Ergebnisreduzierung auf höhere Marketingaufwendungen und die Gesundheitsreform zurückzuführen. Dennoch erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr weiterhin ein Wachstum im zweistelligen Bereich beim Umsatz und Gewinn. Die Experten schließen sich dieser Prognose an und verweisen auf die Eröffnungen neuer Filialen in Deutschland. Aus diesem Grund stufen sie die Fielmann Aktie erneut mit einem Kursziel von 55 Euro mit "halten" ein. [WKN 577220]

Altana AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien des Pharmakonzerns Altana AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Aufgrund niedriger Prognosen für die Medikamente Daxas und Alvesco haben sie zugleich ihre Gewinnerwartung je Aktie für das kommende Jahr 2006 von 3,44 Euro auf 3,31 Euro gesenkt. Für das laufende Jahr 2005 wird unverändert ein Gewinn von 2,93 Euro je Aktie prognostiziert. So könnte die Markteinführung von Daxas in Europa langsamer voranschreiten als bisher erwartet. Zudem sei eine kurzfristige Zulassung von Alvesco auf dem US-Markt unwahrscheinlich. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 47 Euro. [WKN 760080]

Lanxess AG: underperformer (CSFB)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Aktien der Lanxess AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Das ausgewiesene EBITDA lag leicht unter den Prognosen der Experten, aber dennoch über dem Marktkonsens. Dies führen sie auf die bisher fehlenden historischen Quartalsdaten und die Nichtbeachtung erheblicher saisonaler Schwankungen der Quartalsgewinne zurück. Damit sehen sich die Experten in ihrer Einschätzung bestätigt und belassen daher auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 11,50 Euro. [WKN 547040]

Deutsche Börse AG: halten (ICF Kursmakler)
Die Deutsche Börse AG hatte kürzlich ein erneutes umfangreiches Aktienrückkaufprogramm bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten der ICF Kursmakler begrüßt, da das Unternehmen damit das bereits gestartete Kapitalstrukturprogramm wie geplant fortsetzt. Auch bei der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung gab es nach der Neubesetzung des Managements keine großen Turbulenzen. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten". [WKN 581005]

HeidelbergCement AG: neutral (WestLB)
Im Rahmen einer Aufstockung des Anteils an Indocement wird die HeidelbergCement AG eine Kapitalerhöhung durchführen. Zwar ist der Ausblick für Indocement sehr gut, jedoch dürfte es derzeit noch kein Wachstumstreiber für HeidelbergCement sein. Aufgrund des mit der Kapitalerhöhung verbundenen Verwässerungseffektes senken die Analysten der WestLB ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,93 Euro auf 3,81 Euro, für das Jahr 2006 von 4,31 Euro auf 4,07 Euro und für das Jahr 2007 von 4,90 Euro auf 4,63 Euro. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert mit einem Kursziel von 50,20 Euro mit "neutral" ein. [WKN 604700]

Qiagen N.V.: neutral (WestLB)
Vor dem Hintergrund der angedachten Akquisition der artus GmbH haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Qiagen N.V. angehoben. So erwarten sie nun einen Gewinn je Aktie im Jahr 2006 von 0,54 USD nach 0,53 USD und für das Jahr 2007 von 0,65 USD nach 0,63 USD. Für das laufende Jahr 2005 wurde die Prognose dagegen aufgrund der Akquisitionskosten von 0,44 USD auf 0,42 USD je Aktie gesenkt. Prinzipiell ist dieser Schritt aber positiv zu bewerten, da Qiagen damit den Bereich molekulare Diagnostik ausbaut. Derzeit ist die Aktie aber fair bewertet, so dass die Experten an ihrer Einstufung "neutral" unverändert festhalten. Jedoch erhöhen sie das Kursziel für den Wert von 9,00 Euro auf nun 9,70 Euro. [WKN 901626]

Deutsche Börse AG: neutral (WestLB)
Das von der Deutschen Börse AG angekündigte zweite Aktienrückkaufprogramm wird von den Analysten der WestLB positiv bewertet. Dennoch verweisen die Experten auf die unverändert bestehenden Risiken. So ist im Sommer mit einer weiteren Schwäche der Handelsvolumina zu rechnen. Zudem scheint die Aktie derzeit fair bewertet zu sein und wird nahe ihres Kursziels notiert. Die Experten erhöhen dennoch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 4,15 Euro auf 4,24 Euro, für das Jahr 2006 von 4,84 Euro auf 4,94 Euro und für das Jahr 2007 von 5,50 Euro auf 5,62 Euro. Derzeit stufen sie den Titel aber unverändert mit einem Kursziel von 65 Euro nur mit "neutral" ein. [WKN 581005]

mobilcom AG: outperformer (WestLB )
Nach Auffassung der Analysten der WestLB wartet der Markt derzeit mit Spannung auf das Aktientauschverhältnis bei der Fusion der mobilcom AG und der freenet.de AG. Die Experten gehen davon aus, dass der Markt derzeit freenet als Profiteur des Aktientausches sieht. Allerdings scheinen sowohl das Geschäftsfeld Service Providing von mobilcom als auch freenet.de insgesamt derzeit deutlich unterbewertet zu sein. Sie stufen die mobilcom Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 19 Euro auf nun 20 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,15 Euro, für das Jahr 2006 von 1,19 Euro und für das Jahr 2007 von 1,43 Euro. [WKN 662240]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

04.06.05 12:47
1

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 03.06.2005

Jenoptik AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ist die Absage des Börsengangs der Tochter M+W Zander für die Entwicklung der Aktien der Jenoptik AG negativ zu bewerten. Somit dürfte es der Jenoptik AG kurzfristig nicht mehr gelingen, wie geplant, bereits im Jahre 2006 ein reines Photonik-Unternehmen zu werden. Da dies jedoch im aktuellen Kursniveau der Aktie bereits eingepreist war, senken die Experten nun ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Dabei sehen sie den fairen Wert der Aktie aber unverändert bei 10 Euro. [WKN 622910]

IWKA AG: halten (Helaba)
Nach dem Rücktritt von IWKA-Vorstandschef Hans Fahr haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktie bestätigt. Diese Meldung dürfte dem Kurs kurzfristig Auftrieb geben, da sich nun wieder der Markt auf die Zerschlagungsfantasie konzentrieren kann. Die von dem US-Finanzinvestor Wyser-Pratte gewünschte Konzentration auf die Robotertechnik wird von den Experten aber mit Vorsicht gesehen. Langfristig ist so die Strategie des Vorstands besser, neben der Robotertechnik auf mehreren Feldern präsent zu sein. [WKN 620440]

Bayer AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Bayer AG auch weiterhin unverändert mit "in line" ein. Die vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal waren recht gut und lagen leicht über den Prognosen der Experten. Diese haben daraufhin ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 1,19 Euro auf 1,73 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,24 Euro auf 1,41 Euro angehoben. Zudem hat sich auch der Ausblick auf den Rest des Jahres, insbesondere für die Bereiche Pharma und MaterialScience, weiter verbessert. Den fairen Wert der Bayer Aktie sehen sie bei 30 Euro. [WKN 575200]

Jenoptik AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund eines schwachen Marktumfeldes musste die Jenoptik AG den Börsengang der Tochter M+W Zander Facility Engineering in Singapur verschieben. Nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank handelt es sich dabei um einen großen Rückschritt bei dem Ziel, sich auf die Sparte Photonics zu konzentrieren. Trotz derzeit starker Aktienmärkte hat es Jenoptik offenbar nicht geschafft, das Interesse der Investoren zu wecken. Das dürfte wohl an den Bewertungsvorstellungen seitens Jenoptik gelegen haben. Nun kann es ein Jahr dauern, bis Jenoptik einen zweiten Anlauf versucht. Daher senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 11,00 Euro auf nun 8,60 Euro gesenkt. [WKN 622910]

Micronas AG: marketperformer (LRP)
Die zuletzt aufkommenden Gerüchte, wonach die Micronas AG den Ausblick für das laufende Jahr nach unten revidieren muss, konnten vom Management des Unternehmens widersprochen werden. Dies wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv bewertet, zumal die bisherigen negativen Nachrichten bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau eskomptiert sein sollten. Daher erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 45 CHF. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,04 CHF und für das Jahr 2006 von 3,55 CHF. [WKN 910354]

Lanxess AG: underperformer (LRP)
Die von der Lanxess AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten drei Monate 2005 fielen recht gut aus und lagen leicht über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Insgesamt wird auch der Ausblick für das restliche Jahr angesichts eines erwarteten Anstiegs beim EBITDA und der Umsätze nun wieder positiver gesehen. Daher erhöhen die Experten ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 1,16 Euro auf 1,23 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Lanxess Aktie aber unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 17 Euro. [WKN 547040]

Jenoptik AG: neutral (Helaba)
In ihrer neuesten Studie zeigen sich die Analysten des Helaba Trust enttäuscht von dem aufgeschobenen Börsengang von M+W Zander Facility Engineering in Singapur. Die Jenoptik AG konnte zudem keine stichhaltige Begründung für den zunächst gestoppten Börsengang vorbringen, da sowohl die Börsenentwicklung in Singapur als auch die zuletzt positiven Nachrichten aus dem Halbleiter-Bereich ein solides Umfeld für die Platzierung der neuen Aktie geboten haben. Damit dürfte die strategische Neuausrichtung des Unternehmens weiter im Fokus stehen. Die Experten stufen die Jenoptik Aktie daher weiterhin nur mit "halten" ein. [WKN 622910]

Micronas AG: neutral (WestLB)
Die Aktien der Micronas AG mussten zuletzt aufgrund von Spekulationen über eine mögliche Reduzierung des Ausblicks für das Gesamtjahr 2005 deutliche Kursverluste verzeichnen. Insgesamt rechnen die Analysten der WestLB jedoch nicht mit einem vorsichtigeren Ausblicks des Unternehmens, wobei sie sogar eine deutlichere Belebung der Geschäftsaktivität zu Weihnachten erwarten. Dennoch reduzieren sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 50 CHF auf nun 47 CHF. Derzeit stufen die Experten die Micronas Aktie aber weiterhin unverändert mit "neutral" ein. [WKN 910354]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

04.06.05 19:18

6685 Postings, 7954 Tage geldschneiderInternat. Analysen! vom Freitag:

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3:23pm S&P cuts AIG ratings for second time this year - update 1 newratings.com
3:18pm Build-A-Bear shares dip on 2Q profit warning newratings.com
2:47pm Scientific Atlanta "buy," target price raised UBS
2:40pm McAfee initiated with "buy" - update WR Hambrecht & Co
2:24pm Pulitzer shareholders approve takeover by Lee Enterprises newratings.com
2:18pm Smithfield Foods operating profits rise; net profits dip - update 2 newratings.com
2:17pm Fannie Mae "outperform," target price reduced Piper Jaffray
2:09pm Saks discloses new internal probe into vendor payments - update 1 newratings.com
12:56pm L-3 to acquire Titan on settlement of shareholder suits - update 1  newratings.com
12:51pm Gazprom acquires majority stake in Izvestia daily - update 1 newratings.com
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12:31pm State Street "sector perform," target price raised RBC Capital Markets
12:29pm McAfee "sector perform," target price raised RBC Capital Markets
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12:10pm Pepco Holdings initiated with "hold" – update  KeyBanc Capital Markets
11:37am Honeywell International "buy" Banc of America
11:05am Former president of Morgan Stanley joins Pequot newratings.com
10:22am Syniverse Holdings initiated with "outperform" - update Raymond James
10:12am Kellwood downgraded to "underperform" Morgan Keegan
10:10am Alcon "buy" Banc of America
9:46am Corning "buy," target price raised UBS
9:41am SBC Communications "underweight" Prudential Financial
8:59am Oceaneering International "sector perform," target price raised RBC Capital Markets
8:50am Storage Technology "sector perform," target price raised RBC Capital Markets
8:42am Liberty Media "neutral weight" Prudential Financial
8:36am W&T Offshore initiated with "sector perform" RBC Capital Markets
8:18am Maxtor "neutral," target price raised Banc of America
8:12am Seagate Technology "neutral," target price raised Banc of America
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5:27am International Securities Exchange downgraded to "equal weight" Morgan Stanley
5:16am Citigroup to buy credit card portfolios from Federated, May for $6.6 bn - update 3 newratings.com
5:05am Oil States International "neutral," estimates raised First Albany
4:45am Esco Technologies "market outperform," target price raised JMP Securities
4:42am Wal-Mart "equal weight" Morgan Stanley
4:36am Pall "outperform," estimates reduced Robert W. Baird
4:06am Crown Castle International "outperform," target price raised RBC Capital Markets
4:02am US regulators investigating Toyota Prius for engine faults - update 2 newratings.com
3:55am Thor Industries "neutral," estimates reduced Robert W. Baird
3:42am Wal-Mart Stores "market perform" Morgan Keegan
3:40am ESCO Technologies upgraded to "outperform" Robert W. Baird
  
Corning "buy," target price raised

Friday, June 03, 2005 9:46:26 AM ET
UBS

NEW YORK, June 3 (newratings.com) - Analysts at UBS maintain their "buy" rating on Corning Inc (GLW.NYS), while raising their estimates for the company. The target price has been raised to $20.

In a research note published this morning, the analysts mention that the demand for LCD glass, which is the primary driver of the company's revenues and EPS, is expected to increase by 61% and 46% in 2005 and 2006, respectively. Corning continues to be competitively well placed, the analysts say. The EPS estimates for 2005 and 2006 have been raised from $0.72 to $0.74 and from $0.86 to $0.94, respectively.

NYSE: GLW.NYS at 3.29PM ET $16.05  +0.06 (+0.38%)
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NASDAQmore...
3:41pm Intel renews push into mobile phone market newratings.com
2:56pm Microsoft "buy" UBS
2:40pm Ness Technologies upgraded to "outperform" - update Piper Jaffray
2:19pm Microsoft launches Hindi version of stripped down Windows XP newratings.com
2:03pm Navarre downgraded to "market perform" - update Piper Jaffray
1:10pm Novamerican Steel initiated with "hold" - update KeyBanc Capital Markets
1:01pm Apple shares dip on excess inventory and lawsuit concerns newratings.com
12:37pm Ciena upgraded to "market perform" - update  Raymond James
12:33pm ADC Telecommunications upgraded to "strong buy" - update  Raymond James
12:18pm Lawson Software downgraded to "hold" Wells Fargo Securities
11:30am Symantec initiated with "buy" - update WR Hambrecht & Co
11:03am Mercury Interactive initiated with "buy" - update WR Hambrecht & Co
10:55am BEA Systems initiated with "buy" WR Hambrecht & Co
10:46am Panera Bread "buy," target price raised WR Hambrecht & Co
10:34am SiRF Technology downgraded to "neutral" IRG Research
10:28am Citrix to buy NetScaler for $323mn - update 4 newratings.com
10:21am eBay to buy Shopping.com in $620 mn cash deal - update 6 newratings.com
10:18am Sun Micro to buy StorageTek for $4.1bn cash - update 3 newratings.com
10:12am Wynn Resorts "neutral," target price raised Banc of America
9:54am Intel "buy," estimates raised UBS
9:08am Citrix Systems "outperform," target price reduced RBC Capital Markets
9:06am Intel "neutral weight" Prudential Financial
8:53am Starbucks "overweight" Prudential Financial
8:28am Apple Computer "buy" Banc of America
6:03am ASMI International "outperform" Rabo Securities
5:52am TiVo "strong buy" First Albany
5:41am MapInfo "buy" First Albany
5:15am Cisco, Yahoo aim to restrict spam - update 1 newratings.com
5:08am Microsoft adopts open XML format for MS Office 12 – update 1 newratings.com
4:59am Blue Coat Systems upgraded to "buy" First Albany
4:52am Hooker Furniture initiated with "buy" Ferris Baker Watts
3:57am Biogen, Elan shares dip on possible infection in another patient - update 2 newratings.com
3:54am Microsoft "overweight" Prudential Financial
3:48am EGL "outperform," estimates raised Robert W. Baird
3:34am Otter Tail upgraded to "outperform" Robert W. Baird
2:32am Comverse Technology "buy," target price raised Wedbush Morgan Securities
1:36am Cisco Systems "neutral," target price raised UBS
11:27pm Semtech "equal weight," target price reduced Stephens Inc.
  
Cisco, Yahoo aim to restrict spam - update 1

Friday, June 03, 2005 5:15:10 AM ET
newratings.com

NEW YORK, June 3 (newratings.com) – Network equipment manufacturing company Cisco Systems (CSCO.NAS) and internet major Yahoo Inc (YHOO) Wednesday announced that they have joined hands to restrict e-mail spam and forgery.

The two companies intend to combine two techniques based on cryptography to determine the legitimacy of the sender of an email. The new technology, DomainKeys Identified Mail, incorporates elements from Yahoo's Domainkeys and Cisco Systems’ Internet Identified Mail system. The system attaches a digital signature to outgoing e-mail so that recipients can verify that the message comes from its claimed source. Miles Libbey, anti-spam product manager for Yahoo! mail, said that the collaboration with Cisco Systems is aimed at addressing the problem of e-mail forgery and phishing scams.

NASDAQ: CSCO.NAS at 3.35PM ET $19.33  -0.55 (-2.77%)
Cisco Systems | detailed quote - chart - more articles
  
  
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2:30pm BHP Billiton gets majority stake in WMC Resources - update 2 newratings.com
2:13pm Ericsson buys NetSpira Networks - update 1 newratings.com
10:31am Johnson Matthey "buy," target price raised Canaccord Capital
10:25am Online poker company plans London IPO this month - update 4 newratings.com
9:37am Nokia "hold" Dresdner Kleinwort W.
8:26am Arcelor "buy" Ibersecurities
8:13am EADS "sell" Ibersecurities
7:54am Jenoptik downgraded to "sell" DZ BANK
7:44am Micronas upgraded to "buy" DZ BANK
7:40am Eon "buy" Dresdner Kleinwort W.
7:26am BNP Paribas "add" Dresdner Kleinwort W.
7:18am Prisa "buy" Ibersecurities
7:12am Dinamia "buy" Ibersecurities
7:06am AWG "buy," target price raised Merrill Lynch
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6:20am AWG "hold" Dryden Financial
6:14am Shanks "hold" Dryden Financial
6:04am Exel reinitiated with "buy" Merrill Lynch
5:55am GfK "buy," target price reduced DZ BANK
5:48am Filtronic "neutral," target price reduced Arbuthnot
5:22am ARM Holdings "overweight," target price raised Morgan Stanley
4:52am Telefonica Moviles "buy" Ibersecurities
4:30am BHP Billiton "overweight" Morgan Stanley
4:17am Airbus A380 delay related to production issues at German plant - update 2 newratings.com
  
Jenoptik downgraded to "sell"

Friday, June 03, 2005 7:54:51 AM ET
DZ BANK

LONDON, June 3 (newratings.com) - Analysts at DZ Bank downgrade Jenoptik (JEN.ETR) from "buy" to "sell." The target price has been reduced to €8.

In a research note published this morning, the analysts mention that the company has indefinitely postponed the IPO of its M+W Zander subsidiary, located in Singapore. According to the analysts, this announcement is expected to adversely impact market sentiment towards Jenoptik's stock. The valuation of the company's Clean Systems division has been reduced due to the lower-than-expected valuation of Jenoptik's assets, DZ Bank adds.

Munich: JEN.MUN at 2.02PM ET €7.90  -0.34 (-4.13%)
Jenoptik | detailed quote - chart - more articles
  
  
Canadamore...
3:01pm Cognos downgraded to "neutral" First Albany
2:21pm Cognos shares dip on 1Q sales, profit warning - update 2 newratings.com
9:17am Nortel Networks "neutral weight," estimates raised Prudential Financial
2:01am Bombardier "reduce" UBS
0:03am Nortel Networks "neutral," target price raised - update UBS
11:39pm Bombardier "hold," target price raised Research Capital
  
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2:27pm ECB cuts GDP forecasts; says current interest rates appropriate - update 4 newratings.com
1:23pm Crude oil prices rebound to above $54 a barrel on supply concerns newratings.com
1:02pm Italy minister suggests dual currency circulation, referendum on the issue - update 2 newratings.com
12:57pm Basket approach recommended for tower sector RBC Capital Markets
12:45pm China warned against piracy, told US quotas are temporary - update 3 newratings.com
12:21pm ISM reports service sector activity expansion in the US newratings.com
12:15pm US payroll job gains miss forecasts; jobless rate dips - update 1 newratings.com
11:04am Emerging trends in the US software sector WR Hambrecht & Co
8:42am US payroll data crucial for sterling Investica
8:20am Economic data to suggest slowing growth in US, Eurozone Rabo Securities
8:10am Japan to allow new entrants in mobile phone segment newratings.com
7:39am Euro stabilizes against US dollar newratings.com
5:08am Asia-Pacific ministers agree on framework for tariff cuts newratings.com
4:08am Pornographic sites to have separate domains - update 2 newratings.com
3:49am Crude oil prices decline below $54 a barrel - update 1 newratings.com
3:34am Christopher Cox nominated to head SEC - update 3 newratings.com
 
 

06.06.05 18:48

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.06.2005

Volkswagen AG: neutral (Nomura)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien des Automobilbauers Volkswagen AG stufen die Analysten von Nomura den Wert mit "neutral" ein. In den kommenden Monaten sollten sich die Margen weiter langsam erholen. Dies führen die Experten auf das Abklingen der Dollar-Schwäche und die eingeleiteten Kostensenkungen zurück. Auch die Managementveränderungen und die vereinfachte Produktion sollten zu einer Erholung beim Unternehmen führen. Allerdings ist dies nicht in kurzer Zeit zu bewärtigen. Sie sehen den fairen Wert der Volkswagen Aktie bei 37 Euro. [WKN 766400]

Software AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Aktien der Darmstädter Software AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen. Nach Ansicht der Analysten von Independent Research dürfte nun aber das verbleibende Kurspotenzial gering sein, so dass sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "akkumulieren" senken. Dennoch heben sie das stabile Kerngeschäft und die Wachstumspotenziale in den Bereichen XML und Middleware positiv hervor. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 30,00 Euro auf nun 36,50 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,09 Euro und für das Jahr 2006 von 2,28 Euro. [WKN 330400]

Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben sich die Restrukturierungserfolge bei der Lanxess AG in den Bereichen Styrenic Resins und Fine Chemicals früher als erwartet eingestellt. Zwar bringen diese in 2005 und 2006 nochmals Einmalkosten mit sich, jedoch sollten sich die Einsparungen bereits ab dem kommenden Jahr in der Gewinnentwicklung bemerkbar machen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,88 Euro auf 2,07 Euro und für das Jahr 2007 von 2,31 Euro auf 2,61 Euro. Zugleich stufen sie die Lanxess Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 19 Euro. [WKN 547040]

Solarworld AG: kaufen (Independent Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Independent Research die Beobachtung der Aktien der Solarworld AG aufgenommen und stufen den Titel mit "kaufen" ein. Das Unternehmen konnte zuletzt überzeugende Zahlen für das erste Quartal 2005 vorlegen und verfügt über eine gute Marktposition auf allen Wertschöpfungsstufen. Zudem ist auch bei einem möglichen Regierungswechsel in Deutschland nicht mit einer Abkehr der Förderung von Photovoltaik zu rechnen. Die Experten sehen das Kursziel für doe Solarworld Aktie bei 132 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 4,83 Euro sowie für das Jahr 2006 von 6,19 Euro. [WKN 510840]

HypoVereinsbank AG: halten (Merck Finck)
Nach derzeitigem Kenntnisstand der Verhandlungen um eine Übernahme der HypoVereinsbank durch die Unicredito, ist mit einer Beibehaltung der Struktur des Kreditinstitutes zu rechnen. So könnte eine Veräußerung oder Reduzierung des deutschen Geschäfts zu einem erheblichen Widerstand der Gewerkschaften führen, die dann Stellenkürzungen befürchteten. Auch der angedachte Aktientausch mit einer kleinen Barkomponente wird von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. begrüßt. Die Experten stufen die HypoVereinsbank Aktie daher weiterhin mit "halten" ein. [WKN 802200]

Teles AG: kaufen (Independent Research)
Aufgrund des Verkaufs des WebHosting-Geschäfts haben die Analysten von Independent Research die Aktien der Teles AG neu bewertet und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 9,00 Euro auf nun 12,00 Euro. Durch diese Transaktion steigen die liquiden Mittel der Teles AG deutlich, so dass sich nach dem zugrunde gelegten DCF-Modell ein durch Liquidität abgesicherter Wert von 9,24 Euro je Aktie ergibt. Die Experten stufen den Titel auf dem gegenwärtigen Kursniveau daher auch weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 745490]

RWE AG: kaufen (WestLB)
Im Zuge der für den September geplanten vorgezogenen Wahlen in Deutschland wird es nach Ansicht der Analysten der WestLB immer wahrscheinlicher, dass die Restlauftzeit der Kernkraftwerke bei den Versorgern verlängert wird. Davon sollte die Gewinnentwicklung bei der RWE AG profitieren. Zudem ist die RWE Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau auch im Vergleich zu dem europäischen Versorgersektor günstig bewertet. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt wieder "kaufen". Zugleich passen sie auch ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 58 Euro nach oben an. [WKN 703712]

Siemens AG: outperformer (LRP)
Der Siemens Konzern sollte nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz von einer Trennung von dem defizitären Handy-Geschäft profitieren. Ansonsten sehen die Experten in Zukunft keine Chance, aus eigener Kraft damit angemessene Umsätze und Erträge zu generieren. Von solch einer Trennung dürfte dann auch der Aktienkurs des Unternehmens profitieren. Die derzeitigen Spekulationen über eine Einigung mit dem taiwanesischen Handy-Hersteller BenQ werden daher begrüßt. Die Experten stufen die Siemens Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 723610]

Lanxess AG: neutral (WestLB)
Die Aktien der Lanxess AG werden trotz solider Zahlen für die ersten drei Monate 2005 immer noch mit einem deutlichen Abschlag zum europäischen Chemikaliensektor notiert. Dies ist aber vor allem auch auf die noch schwächeren Fundamentalwerte zurückzuführen, wenngleich das Unternehmen bereits erste Restrukturierungsgewinne verzeichnen konnte. Zudem sollte die Aktie in den kommenden Wochen von der geplanten Aufnahme in den MDAX profitieren. Die Analysten der WestLB erhöhen daher ihr Kursziel für den Titel von 17 Euro auf nun 20 Euro und stufen den Wert aber erneut mit "neutral" ein. [WKN 547040]

E.ON AG: kaufen (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sind die Aktien des Versorgers E.ON AG auf dem derzeitigen Kursniveau auch im Vergleich zu dem gesamten europäischen Sektor deutlich unterbewertet. Zudem sollte das Unternehmen weiter von seinen Kernkraftwerken profitieren können, da diese durch die für September geplanten vorgezogenen Wahlen in Deutschland wahrscheinlich eine längere Restlauftzeit haben werden. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 72 Euro auf nun 80 Euro und stufen die E.ON Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 761440]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

07.06.05 18:49

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 07.06.2005

Infineon Technologies AG: sell (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Prognosen für die Entwicklung der DRAM-Preise in den kommenden Monaten weiter gesenkt. Daraufhin haben sie auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Infineon Technologies AG für das Jahr 2004/2005 von -0,09 Euro auf -0,16 Euro und für das Jahr 2005/2006 von +0,22 Euro auf -0,11 Euro reduziert. Zugleich wurde der faire Wert der Aktie von 7,60 Euro auf nun 7,30 Euro nach unten angepasst. Die Experten sehen für das laufende Jahr noch keine Erholung der Preise und stufen die Infineon Aktien daher weiterhin unverändert nur mit "sell" ein. [WKN 623100]

Linde AG: marketperformer (LRP)
Auch im zweiten Quartal sollte die Wiesbadener Linde AG ihren eingeschlagenen Wachstumstrend fortsetzen und weitere Einsparpotenziale erzielen können. So hat das gestartete Restrukturierungs-Programm bereits erste Erfolge verzeichnen. Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz erhöhen aus diesem Grund ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 3,95 Euro auf 4,20 Euro und für das Jahr 2007 von 4,33 Euro auf 4,60 Euro. Für das laufende Jahr 2005 wird ein Gewinn von 3,68 Euro je Aktie erwartet. Sie stufen die Linde Aktie derzeit aber unverändert mit "marketperformer" ein und erhöhen das Kursziel für den Wert von 55 Euro auf nun 59 Euro. [WKN 648300]

Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (WestLB)
Die vorgelegten endgültigen Zahlen der Heidelberger Druckmaschinen AG für das abgelaufene Geschäftsjahr fielen im Vergleich zu den vorläufigen erwartungsgemäß aus. Auch der Ausblick des Druckmaschinenherstellers für 2005/2006 ist positiv zu bewerten. Zudem haben sich die Wechselkurse in letzter Zeit günstig entwickelt bei gleichzeitig verbesserten Voraussetzungen für Preiserhöhungen. Dagegen lag der Dividendenvorschlag von 0,30 Euro je Aktie unterhalb der Markterwartungen. Vor diesem Hintergrund senken die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Heidelberger Druck Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 27 Euro. [WKN 731400] 

Siemens AG: outperformer (LRP)
Nach der Bekanntgabe des anstehenden Verkaufs des defizitären Handy-Geschäfts der Siemens AG an das taiwanische Elektronikunternehmen BenQ haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert erneut mit "outperformer" eingestuft. Wenn die avisierte Lösung unter rein finanziellen Aspekten auch nicht die beste sein dürfte, so hat sich Siemens vor allem mit der Standortlösung erheblichen Ärger vom Hals gehalten. Mit München als Hauptstammsitz sollte wohl auch ein Großteil der Arbeitsplätze erhalten bleiben. Negativ könnte nun lediglich noch die Kostenbelastung aus diesen Transaktion gesehen werden. [WKN 723610]

BASF AG: outperformer (MSDW)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der BASF AG nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter weltweit eine der günstigsten im Petrochemiebereich. Der Wachstumstrend bei dem Unternehmen ist zudem intakt und die Experten rechnen noch im laufenden Jahr mit positiven Überraschungen bei der Ergebnisentwicklung. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 60 Euro auf nun 62 Euro. Sie stufen die BASF Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 515100]

comdirect bank AG: verkaufen (WestLB)
Die vorgelegten Orderzahlen der comdirect bank AG für den abgelaufenen Monat stellen nach Meinung der Analysten der WestLB keine Überraschung dar. Die schwachen Handelsumsätze lagen zwar im Markttrend, jedoch ist auch in der Vergangenheit die Handelsaktivität der Kunden in guten Monaten nur unterdurchschnittlich gestiegen. Daher senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,22 Euro auf 0,21 Euro und für das Jahr 2006 von 0,27 Euro auf 0,26 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 0,34 Euro je Aktie erwartet. Zugleich reduzieren sie ihre Einstufung für die comdirect bank Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt nur noch "verkaufen" und passen auch das Kursziel für den Titel von 4,70 Euro auf 4,60 Euro nach unten an. [WKN 542800]

Continental AG: akkumulieren (Independent Research)
Die derzeitigen Spekulationen um einen gestiegenen Verlust im US-Reifengeschäft bei der Continental AG werden von den Analysten von Independent Research skeptisch gesehen. Sollte nicht wie erwartet im laufenden Jahr in den USA die Gewinnzone erreicht werden, könnte es zu deutlichen Gewinnrevisionen der Analysten kommen. Dies würde wiederum Druck auf die Aktie nach der guten Kursentwicklung ausüben. Die Experten senken daher zunächst ihre Einstufung für die Conti Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "akkumulieren". [WKN 543900]

Siemens AG: halten (Helaba)
Die Siemens AG konnte mit dem geplanten Verkauf der angeschlagene Handysparte die Problemlösung positiv abschließen. Das Unternehmen wird nach der Übernahme durch BenQ keine Minderheiten am Handygeschäft mehr halten. Lediglich den hochmargigen Bereich mit schnurlosen Telefonen wird Siemens behalten, was von den Analysten des Helaba Trust positiv beurteilt wird. Zwar wird der Umsatz leicht zurückgehen, jedoch sich dafür die Margensituation aber verbessern. Die einmalige Belastung aus dem Verkauf schmälert zwar die Gewinnentwicklung im laufenden Geschäftsjahr, jedoch ist dann in den Folgejahren mit einer leichten Besserung der Ergebnisse zu rechnen. Die Experten stufen die Siemens Aktie derzeit unverändert mit "halten" ein. [WKN 723610]

freenet.de AG: outperformer (WestLB)
Das bekanntgegebene Aktientauschverhältnis für die Verschmelzung der mobilcom AG mit der freenet.de AG wird von den Analysten der WestLB begrüßt. Das angesprochene Verhältnis ist dabei mit 1,14 bis 1,19 mobilcom-Aktien je freenet-Aktie viel enger als erwartet. Da diese Spanne realistisch erscheint wird auch ein erfolgreiches Gelingen der Fusion wahrscheinlicher. Die Aktien der beiden Unternehmen sollten somit kurzfristig von dieser Nachricht profitieren können und die Experten stufen sie daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 579200]

Aareal Bank AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Aareal Bank AG hatte zuletzt den Verkauf von notleidende Krediten im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich an die Lone Star vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der Deutschen Bank positiv bewertet, da damit auch das Engagement in diesem Bereich deutlich gesenkt wurde. Daraus ergibt sich auch eine höhere Sum-of-Parts Bewertung des Unternehmens, so dass die Experten ihr Kursziel für den Titel von 25,40 Euro auf nun 28,90 Euro anheben. Zugleich stufen sie die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,10 Euro und für das Jahr 2006 von 2,60 Euro. [WKN 540811]

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08.06.05 19:03

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.06.2005

SGL Carbon AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die SGL Carbon AG konnte zuletzt eine Kooperation mit der Audi AG im Bereich Carbon-Keramik-Bremsscheiben vermelden. Damit wird der hohe Technologiestandard der Bremsscheiben von SGL unter Beweis gestellt. Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg könnte es nun zudem noch zu einem Produktions-Joint-Venture zwischen beiden Unternehmen kommen. Die Experten zeigen sich daher optimistisch für die weitere Entwicklung gestimmt und stufen die SGL Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 14 Euro. [WKN 723530]

Siemens AG: outperformer (JP Morgan)
Nach dem Verkauf der verlustträchtigen Handy-Sparte haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Siemens AG von ihrer "Focus List" genommen. Diese Transaktion sollte einen positiven Katalysator für die Kursentwicklung der Aktie geben. Zudem war dieser schritt bereits lang erwartet worden. Dem Unternehmen bescheinigten sie zudem langfristig attraktive Wachstumschancen und eine starke Bilanz. Kurzfristig ist allerdings nicht mit weiteren kurstreibenden Nachrichten zu rechnen. Sie stufen den Wert dennoch weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 66 Euro. [WKN 723610]

Aareal Bank AG: kaufen (M.M. Warburg)
Der von der Aareal Bank AG zuletzt bekannt gegebene Verkauf von Problemkrediten wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv beurteilt, da der Immobilienfinanzierer damit wieder an Glaubwürdigkeit gewonnen hat. Dies sollte sich auch mittelfristig positiv im Aktienkurs widerspiegeln. Lobend äußerten sich die Experten auch zur neuen Geschäftsführung der Aareal Bank. Die schnelle Einigung mit Lone Star und die Vermeidung zusätzlicher Wertberichtigungen stellten einen erfolgreichen Auftakt des neuen CEO dar. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 28,30 Euro. [WKN 540811]

Deutsche Postbank AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach der Auffassung der Analysten der Deutschen Bank stehen derzeit die Chancen der Deutschen Postbank AG für weitere Gewinnsteigerungen sehr gut. Insbesondere im Kerngeschäft sollte das Unternehmen weiter wachsen können. Allerdings könnte sich hier eine Veränderung der Zinsen negativ auswirken. Insgesamt kann das mittelfristige Wachstumspotenzial jedoch als attraktiv bezeichnet werden. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 36,00 Euro auf nun 45,50 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,92 Euro und für das Jahr 2006 von 3,26 Euro. [WKN 800100]

Siemens AG: buy (Merrill Lynch)
Auch nach der Bekanntgabe des Verkaufs der angeschlagenen Handysparte stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch die Aktien der Siemens AG unverändert mit "buy" ein. So zeigen sich die Experten positiv überrascht, dass Siemens seine verlustreiche Handysparte komplett abgegeben hat. Als Reaktion auf den Verkauf passten die Experten ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie an. Für das Jahr 2005 senkten sie ihre Erwartungen um 7 Prozent auf 3,82 Euro aufgrund der einmaligen Belastungen aus dieser Transaktion. Für das Jahr 2006 wurde die Prognose leicht um 1 Prozent auf 4,87 Euro je Aktie angehoben. Ihr Kursziel von 70 Euro für den Wert behalten sie ebenso bei. [WKN 723610]

Allianz AG: outperformer (LRP)
Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Aktien der Allianz AG nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin deutlich unterbewertet. Der Verkauf der Anteile an Bilfinger Berger von der Tochter Dresdner Bank wird positiv gesehen, da er dem Institut einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag an Buchgewinn verschafft. Im zweiten Quartal dürfte jedoch das Handelsergebnis der Dresdner Bank deutlich schwächer als im 1. Quartal ausfallen, wenngleich dieser Zeitraum dennoch den Turnaround darstellen sollte. Die Experten stufen die Allianz Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 120 Euro mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 10,30 Euro und für das Jahr 2006 von 11,07 Euro. [WKN 840400]

Heidelberger Druckmaschinen AG: marketperformer (LRP)
Die von der Heidelberger Druckmaschinen AG zuletzt vorgelegten endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr enthielten keine nennenswerten Neuigkeiten und lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Zwar zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich auch im laufenden Jahr die anvisierten Ziele für den Umsatz und das EBIT zu erreichen, jedoch dürften hier vor allem die Prognosen für den durchschnittlichen Euro-Dollar-Kurs zu optimistisch sein. Die Experten senken daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,50 Euro auf 1,39 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,41 Euro auf 2,10 Euro. Sie stufen den Wert unverändert mit einem Kursziel von 24 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 731400]


MLP AG: halten (Deutsche Bank)
Die vorgeschlagene Veräußerung des Bereichs Lebensversicherung bei der MLP AG wird von den Analysten der Deutschen Bank grundsätzlich positiv bewertet. Allerdings dürften dennoch im laufenden Jahr die anvisierten zweistelligen Wachstumsraten nur schwerlich erreicht werden. Insgesamt zeigen sich sich aber wieder zuversichtlicher und erhöhen daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 um 21 Prozent auf 0,78 Euro und für das Jahr 2006 um 18 Prozent auf 0,83 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 12,20 Euro auf nun 14,20 Euro angehoben. Derzeit stufen sie die MLP Aktie aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 656990]

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: neutral (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der AT&S AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Dabei sehen sie derzeit wenig positive Impulse für weitere Kurssteigerungen und verweisen zugleich auf den Verkauf der Mobiltelefonsparte von Siemens an BenQ. Damit dürfte die Unsicherheiten der Branche zwar kurzfristig der Vergangenheit angehören, jedoch sind die langfristigen Konsequenzen für AT&S derzeit noch schwer abschätzbar. Das Kursziel für den Wert sehen sie jedoch unverändert bei 13 Euro. Im Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 1,06 Euro, im Jahr 2006 von 1,05 Euro und im Jahr 2007 von 1,11 Euro erwartet. [WKN 922230]

Siemens AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Siemens AG auch nach dem erfolgreichen Verkauf des angeschlagnenen Handy-Bereichs an BenQ unverändert mit "marketperformer" ein. Aufgrund der Belastung des Vorsteuerergebnisses im laufenden Jahr wurde die Schätzungen für das Geschäftsjahr 2005 leicht nach unten angepasst. Insgesamt ist die Marktunsicherheit für die Aktie damit gesunken und die Experten zeigen sich wieder entwas zuversichtlicher. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 62 Euro. [WKN 723610]

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09.06.05 19:07

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Douglas Holding AG: outperformer (WestLB)
Die Aktien der Douglas Holding AG haben sich in den letzten Wochen recht gut entwickelt und das Kursziel der Analysten der WestLB erreicht. Das Unternehmen sollte seine gute Entwicklung auf dem deutschen Markt auch wieterhin fortsetzen können. Positiv bewerten die Experten auch die voranschreitende Portfolio-Optimierung des Konzerns. Auch eine Stabilisierung der Parfümerie-Margen in Deutschland zeichnet sich ab. Die Experten erhöhen ihr Kursziel für die Aktie von 28 Euro auf nun 31 Euro und stufen den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,80 Euro, für das Jahr 2006 von 1,94 Euro und für das Jahr 2007 von 2,03 Euro. [WKN 609900]

TUI AG: kaufen (M.M.Warburg)
Aufgrund des vollzogenen Verkaufs der Schienenlogistik haben die Analysten des Bankhauses M.M.Warburg ihre Gewinnschätzung für die TUI AG für das laufende Jahr 2005 von 2,02 Euro auf 2,44 Euro angehoben. Damit liegt das Unternehmen auch voll im Zeitplan für die geplanten Desinvestitionen. Durch den Verkaufserlös kann auch die Verschuldung gesenkt werden, so dass auch hier das Ziel für das Gesamtjahr nun erreichbar scheint. Die Experten stufen die TUI Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 24 Euro mit "kaufen" ein. Im Jahr 2006 sollte der Gewinn je Aktie bei 2,69 Euro und im Jahr 2007 bei 3,02 Euro liegen. [WKN 695200]

Lanxess AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die Lanxess AG hatte zuletzt die Platzierung eines 16-prozentigen Aktienanteils durch die ehemalige Muttergesellschaft Bayer bekannt gegeben. Durch diese Maßnahme hat sich der Streubesitz erhöht und durch den Rückkauf der Lanxess-Wandelanleihe von Bayer sollte sich auch die Stabilität für die Aktie verbessern. Allerdings verweisen die Analysten der HypoVereinsbank auch auf den daraus resultierenden Verwässerungseffekt und senken daher ihr Kursziel für den Wert von 17,50 Euro auf 16,80 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Lanxess Aktie aber unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 547040]

Deutsche Bank AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der Deutschen Bank erneut mit "outperformer" eingestuft. Zuletzt hatten die Aktien der Investmentbanken wegen der Sorgen um Einbußen im Geschäft mit Rententiteln deutlich verloren. Diese Sorgen sind aber übertrieben. Allerdings hat sich das Umfeld verschlechtert und deshalb werden auch die Gewinnprognosen gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 6,60 Euro nach 6,80 Euro und für das Jahr 2006 von 7,05 Euro nach 7,25 Euro. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Titel von 83 Euro auf nun 80 Euro leicht nach unten angepasst. [WKN 514000]

SGL Carbon AG: neutral (WestLB)
Die SGL Carbon AG konnte zuletzt den Abschluss einer Kooperation mit Audi vermelden und erhält aus diesem Geschäft eine einmalige Zahlung im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Dabei ist der Betrag fast doppelt so hoch wie erwartet, jedoch stellt er noch keine langfristige Lösung für das Bremsscheibengeschäft dar. Die Analysten der WestLB erhöhen dennoch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,43 Euro auf 0,53 Euro und für das Jahr 2006 von 0,62 Euro auf 0,73 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 0,56 Euro je Aktie erwartet. Derzeit stufen die Experten die SGL Aktie unverändert mit einem Kursziel von 10,50 Euro mit "neutral" ein. [WKN 723530]

SAP AG: verkaufen (Helaba)
Nach den Kurssteigerungen der letzten Wochen sind die Aktien des Walldorfer Softwareunternehmens SAP AG nach Meinung der Analysten des Helaba Trust auf dem aktuellen Kursniveau nun deutlich überbewertet. Die Lizenzumsätze sollten zwar angesichts der guten Entwicklung des US-Dollars weiter zweistellig wachsen können, jedoch verringert sich dadurch auch die Gewinndynamik. Zudem ist eine Abkühlung der Nachfrage in Nordamerika wahrscheinlich. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Einstufung für die SAP Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen". Den Gewinn je Aktie sehen sie im Jahr 2005 bei 4,64 Euro und im Jahr 2006 bei 5,40 Euro. [WKN 716460]

Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)
Die Thyssen Krupp AG hatte zuletzt die Ausdehnung der künstlichen Verknappung des Angebots auf das dritte Quartal bekannt gegeben. Insgesamt dürfte die Verknappung in der Summe niedriger ausfallen als im zweiten Quartal, jedoch zeigen sich die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz von der zeitlichen Ausdehung der Maßnahme überrascht. Somit dürfte es noch nicht wie erwartet zu einer Stabilisierung der Stahlbranche auf hohem Niveau kommen. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 18 Euro auf nun 15 Euro nach unten an. [WKN 750000]

Schering AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an den veröffentlichten Verkauf der 25-prozentigen Beteiligung an Medac stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Berliner Pharmaunternehmens Schering AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Mit dieser strategisch sinnvollen Maßnahme kann sich das Unternehmen nun wieder auf die eigenen Aktivitäten konzenrieren. Dies sollte auch vom Markt honoriert werden. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 57 Euro. [WKN 717200]

E.ON AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sollten durch die möglicherweise vorgezogenen Neuwahlen auf Bundesebene und einem dann potenziellen Regierungswechsel neue Fantasie in die Aktien der deutschen Versorger zurückkehren. So könnte es zu einer Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke kommen. Davon sollte die E.ON AG deutlich profitieren, wenngleich sich dieser Effekt nicht sofort auswirken solltze. Die Experten erhöhen daher ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 70 Euro auf nun 76 Euro. Sie stufen die Aktie aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 761440]

Siemens AG: outperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie begrüßen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs den angestrebten Verkauf der Handy-Sparte von Siemens an BenQ. Mit dieser Maßnahme vollzieht das Unternehmen einen klaren Schnitt und kann sich nun auf die Entwicklung der übrigen Geschäftsfelder konzentrieren. Damit sollte sich auch der Abschlag aus der nach wie vor unterbewerteten Aktie entfernen. Sie stufen die Siemens Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2005/2006 erhöhen sie zudem ihre Gewinnerwartung je Aktie von 4,49 Euro auf 4,78 Euro. Für das Jahr 2004/2005 wird ein Gewinn von 3,45 Euro je Aktie erwartet. [WKN 723610]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

13.06.05 19:46

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.06.2005

Beiersdorf AG: sell (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben die Beobachtung der Aktien der Beiersdorf AG wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "sell" ein. Das Unternehmen hatte seine Ziele für das Jahr 2005 am Ergebnis 2004 ausgerichtet. Dies dürfte allerdings angesichts des schwachen Jahresbeginns nun sehr ehrgeizig sein und die Experten rechnen damit, dass Beiersdorf die Planung für das organische Wachstum verfehlen wird. Zudem verweisen sie auf den realtiv schwachen geographischen Mix und die starke Abhängigkeit vom deutschen Markt. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 77 Euro. [WKN 520000]

Schwarz Pharma AG: outperformer (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB bietet die derzeitige Produktpipeline der Schwarz Pharma AG sowohl Chancen als auch Risiken. Erfreulich könnten die Ergebnisse der bevorstehende Phase-III-Studie zu dem Präparat Lacosamide ausfallen, die für das dritte Quartal erwartet werden. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Für das laufende Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,04 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 0,36 Euro und für das Jahr 2007 von 0,58 Euro. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie von 39 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 722190]

DaimlerChrysler AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Zuge der Verhandlung zwischen General Motors und der US-Automobilarbeitergewerkschaft um die Kosten für die Gesundheitsvorsorge zu drücken haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG wiederholt. Sollte GM dabei Erfolge verbuchen, wäre dies auch für andere Konzern wie Chrysler sehr positiv, da sie auf diesem Gebiet ähnliche Probleme haben. Aber auch Teilerfolge sollten sich finanziell auszahlen, da der laufende Tarifvertrag erst im Jahr 2007 ausläuft. Das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 39 Euro. [WKN 710000]

Jenoptik AG: akkumulieren (NordLB)
Die Aktien der Jenoptik AG hatten zuletzt deutlich unter der Absage des Börsengangs der Tochter M+W Zander in Asien zu leiden. Dieser Kursrückgang war nach Ansicht der Analysten der NordLB aber übertrieben, da sich das Unternehmen beabsichtigt, sich zukünftig auf den Kernbereich Photonics zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang soll auch eine Trennung von der Sparte Clean Systems erfolgen. Bisher sind die wahren Werte der Sparte Photonics durch den Bereich Clean Systems verdeckt worden, so dass dieser Schritt zu begrüßen ist. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "akkumulieren" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 8,50 Euro. [WKN 622910]

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Die kürzlich vorgelegten Verkehrzahlen für Mai des Flughafenbetreibers Fraport AG lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Positiv überrascht hat dabei die starke Entwicklung des Luftfracht-Geschäfts. Dagegen hatte das Passagieraufkommen am Flughafen Antalya enttäuscht. Insgesamt zeigen sich die Experten aber zuversichtlich, dass Fraport die anvisierten Ziele für 2005 erreichen kann. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel unverändert bei 35,00 Euro. [WKN 577330]

Siemens AG: halten (Deutsche Bank)
Im Anschluss an den Verkauf der verlustreichen Handy-Sparte haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Siemens AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" abgestuft. Die Abgabe der Sparte an den taiwanischen Handyhersteller BenQ ist gut für die Aktionäre und die Kosten dafür angemessen. Allerdings bleibt noch viel zu tun. Eine Steigerung der Margen ist wahrscheinlich, aber dies wird noch dauern. Die Belastung aus diesem Schritt stellt auch eine vernünftige Regelung dar. Die Experten erhöhen zugleich den fairen Wert der Aktie von 65 Euro auf nun 67 Euro. [WKN 723610]

Heidelberger Druckmaschinen AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG erneut mit "in line" eingestuft. Zwar hatte sich das Unternehmen zuletzt etwas optimistischer zur kurzfristigen Auftragslage geäußert, jedoch dürfte das dennoch nicht ausreichen, um zweistellige operative Margen in den kommenden Jahren zu erzielen. Das Risiko sehen sie zudem aufgrund einer Reihe von strukturellen Belastungen in der Druckindustrie. Aus diesem Grund senken sie auch ihre Gewinnprognose für das Jahr 2006 von 1,66 Euro auf 1,42 Euro. [WKN 731400]

HypoVereinsbank AG: neutral (WestLB)
Nach der Einigung der Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische Unicredito stufen die Analysten der WestLB die Aktie des deutschen Kreditinstitutes von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" herauf. Auch der Preis für das Übernahmegebot erscheint attraktiv und liegt eher im Bereich der für 2007 erwarteten Offerte. Allerdings müssen die Aktionäre von Unicredito die Last tragen, falls die HypoVereinsbank nicht ihr Immobilienportfolio bereinigen kann. Zugleich erhöhen die Experten ihr Kursziel für die HypoVereinsbank Aktie von 15,00 Euro auf nun 21,50 Euro. [WKN 802200]

Fraport AG: reduzieren (NordLB)
Die Aktien der Fraport AG haben in den letzten Monaten deutliche Zuwächse verzeichnen können und dabei das Kursziel der Analysten der NordLB übertroffen. Die kürzlich veröffentlichten Verkehrszahlen für den abgelaufenen Monat entsprachen zudem den Erwartungen und beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen. Daher raten die Experten zu Gewinnmitnahmen bei dem Titel und stufen die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,65 Euro und für das Jahr 2006 von 1,73 Euro. [WKN 577330]

Deutsche Telekom AG: underperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien der Deutschen Telekom AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" zurückgestuft. Zur Begründung verweisen sie auf die steigenden Risiken und die hohe Bewertung der Aktie. So scheint insbesondere die UMTS-Strategie fraglich. Zudem steigen die Kosten beim Mobilfunkengagement in den USA derzeit überdurchschnittlich an. Gerade im Vergleich zu europäischen Konkurrenten besteht des weiteren bei der Deutschen Telekom zunehmend die Gefahr sinkender Margen. [WKN 555750]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

14.06.05 18:25

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 14.06.2005

HypoVereinsbank AG: reduzieren (NordLB)
Im Anschluss an die Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische Unicredito haben die Analysten der NordLB ihre Einstufung für die Aktie des deutschen Kreditinstitutes von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" gesenkt. Zwar ist diese Fusion strategisch sinnvoll, jedoch dürfte die Größenordnung auch einige Schwierigkeiten mit sich bringen. Zudem sehen die Experten noch beachtliche Risiken für den kurzfristigen Erfolg. Andere europäische Banken bieten des weiteren derzeit ein größeres kurzfristiges Kurspotenzial, so dass sie den Investoren raten, bei der HypoVereinsbank Aktie Gewinne mitzunehmen. [WKN 802200]


Deutsche Post AG: kaufen (Merck Finck)
Auch nach der Platzierung eines bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau geparkten staatlichen Aktienanteils stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Deutschen Post World Net AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten, dass sich der Aktienkurs nach den Verlusten in den nächsten Tagen wieder erholen wird. Allerdings ist auch noch damit zu rechnen, dass die KfW weitere Aktienpakete platzieren wird, da es das Ziel der Bundesregierung ist, bis Ende 2006 ihren kompletten Anteil veräußert zu haben. Dennoch ist der Titel auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiter unterbewertet. [WKN 555200]


Commerzbank AG: akkumulieren (Equinet)
Die jüngste Übernahme der Hypovereinsbank durch die italienische UniCredito beweist, dass deutsche Banken für ausländische Investoren offenbar attraktiver sind, als zuletzt allgemein angenommen wurde. Angesichts des ausgeprägten öffentlich-rechtlichen Anteils, sind die Konsolidierungstendenzen im Vergleich zu den anderen Ländern in Europa aber unterentwickelt. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten von Equinet und sehen nun die Commerzbank AG im Fokus der Interessenten. Die Commerzbank ist nun für ausländische Finanzinstitute die letzte Chance, eine deutsche Universalbank zu erwerben und auf den deutschen Markt zu gelangen. Sie stufen den Titel erneut mit "akkumulieren" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 19,40 Euro. [WKN 803200]

 

HypoVereinsbank AG: neutral (CSFB)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ist das Übernahmeangebot der UniCredito für die HypoVereinsbank AG fair. So liegt der Preis rund 17 Prozent über dem Dreimonats-Durchschnittskurs der HVB-Aktie. Allerdings könnte die Aktivaqualität der HypoVereinsbank noch negativ überraschen, so dass die bisherigen Schätzungen für die gemeinsame Kernkapitalquote wohl deutlich zu optimistisch sind. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die HypoVereinsbank-Aktie unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 18 Euro. [WKN 802200]


Deutsche Post AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Trotz der erfolgten Platzierung von Deutsche-Post-Aktien durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Zwar hatte diese Transaktion deutliche Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie, jedoch dürfte sich der Kurs nun wieder erholen. Zugleich hat der Markt aber bewiesen, dass er solch ein Volumen an Aktien der Deutschen Post leicht aufnehmen kann. Zudem erscheint die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau auch im Vergleich zu den wichtigsten Mitbewerber günstig bewertet zu sein. Die Experten sehen den fairen Wert des Titels bei 22 Euro. [WKN 555200]


HypoVereinsbank AG: halten (Deutsche Bank)
In Reaktion auf das formelle Übernahmeangebot durch die italeinische UniCredito für die HypoVereinsbank AG haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die HVB-Aktie von 17 Euro auf nun 21 Euro angehoben. Unter der neuen Führung sollte die Kostenseite deutlich entlastet werden. Allerdings könnte sich eine konjunkturelle Schwäche auf den beiden Heimatmärkten der fusionierten Bank in Deutschland und Italien besonders stark auf Umsätze, Kreditqualität und Margen auswirken. Zudem scheinen ein Großteil der Fusionsvorteile inzwischen im aktuellen Kursniveau eingepreist zu sein, so dass sie die HypoVereinsbank Aktie unverändert nur mit "halten" einstufen. [WKN 802200]

 

Bayer AG: outperformer (LRP)
Das Management der Bayer AG hatte zuletzt wiederholt betont, dass große Akquisitionen nur im Bereich Healthcare erfolgen sollen, wobei hier insbesondere im OTC-Geschäft. Die derzeitigen Spekulationen um einen Erwerb des Geschäftsbereichs rezeptfreie Arzneimittel von Boots werden daher von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Allerdings dürfte diese Akquisition stark vom Preis abhängig sein, wenngleich das Geschäft von Boots das von Bayer sowohl regional als auch produktspezifisch gut ergänzen würde. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 30 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


HeidelbergCement AG: neutral (BNP Paribas)
Nach Meinung der Analysten der französischen BNP Paribas sollte das Übernahmegebot von Spohn Cement für die HeidelbergCement AG erfolgreich verlaufen. So schenit zum einen der Preis sehr attraktiv und zudem ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Gegengebots sehr gering. So dürften alle Investoren, die nicht von einer Erholung der deutschen Zementpreise im laufenden Jahr ausgehen, das Angebot annehmen. Die Experten stufen die HeidelbergCement daher unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert in Anpassung an das Übernahmegebot von 53 Euro auf nun 60 Euro. [WKN 604700]


Deutsche Post AG: outperformer (LRP)
Der Bestand der von der KfW gehaltenen Post-Aktien hat sich durch den jüngsten Verkauf deutlich verringert, so dass der Staat nicht mehr über eine absolute Mehrheitsbeteiligung an der Deutschen Post World Net AG verfügt. Durch den starken Kursrutsch im Zuge der Platzierung der staatlichen Anteile ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau nun wieder attraktiv und verfügt nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz über ein überdurchschnittliches Kurspotenzial. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel per Jahresende für den Titel bei 21 Euro. [WKN 555200]


HypoVereinsbank AG: verkaufen (M.M. Warburg)
Die Aktienkurse der HypoVereinsbank AG und der UniCredito dürften sich in den kommenden Wochen konform entwickeln. Da auch eine Nachbesserung der Angebotskonditionen nicht zu erwarten ist, dürfte auch kein signifikanter Anstieg mehr zu erwarten sein. Zudem verweisen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg auch auf die noch auf die latenten Risiken im HVB-Kreditbuch sowie der allgmeinen Übernahmerisiken. Auch die eventuell zusätzlich noch zu hebenden Synergien und Ertragssteigerungen stehen noch nicht endgültig fest. Daher senken die Experten ihre Einstufung für die HypoVereinsbank Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 20 Euro. [WKN 802200]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

15.06.05 19:21

1387038 Postings, 7639 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 15.06.2005

Hannover Rückversicherung AG: kaufen (Merck Finck)
Die Hannover Rückversicherung hatte zuletzt ihre Gewinnziele für das Bilanzjahr 2005 nochmals bestätigen können. Auch die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. gehen davon aus, dass der Rückversicherer nach einem zweijährigen Rückgang die Prämien im laufenden Jahr wieder steigern kann und damit auch das Ziel für den Nettogewinn erreicht. Die Experten haben angesichts der angedachten Auszahlungsquote auch ihre Prognose für die Dividendenzahlung für 2005 von 1,30 Euro auf 1,50 Euro je Aktie angehoben. Zugleich stufen sie die Hannover Rück Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 840221]


Porsche AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank ist der Sportwagen-Hersteller Porsche AG derzeit der einzige profitable Autohersteller in Deutschland, der auch ein Wachstum ausweisen kann. Weitere Impulse für die Gewinnentwicklung erwarten die Experten aus der Markteinführung der neuen 997er-Serie. Daher erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006/2007 um 12 Prozent auf 57,00 Euro. Das Unternehmen hatte zuletzt selbst die Prognosen für das Geschäftsjahr 2006/2007 angehoben. Zugleich erhöhen sie das Kursziel für den Wert von 607 Euro auf nun 680 Euro und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 693773]


Deutsche Post AG: marketperformer (Bear Stearns)
Die Platzierung der Aktien der Deutschen Post World Net AG ist erfolgreich verlaufen, so dass auch die Greenshoe voll ausgeschöpft wurde. Insgesamt scheint nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns die Nachfrage nach den neuen Aktien gut gewesen zu sein. Positiv wird somit auch die weitere Trennung der Staatsanteile gesehen. Kurzfristig könnte die Gewinnentwicklung des Unternehmens zwar noch unter der Tochter DHL leiden, jedoch sind die langfristigen Wachstumsaussichten sehr gut. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 19,80 Euro. [WKN 555200]

Fresenius AG: outperformer (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB die Aktien der Fresenius AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Damit reagieren sie auch auf die gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal und die angekündigte Übernahme der Renal Care Group durch die Tochter FMC. Zwar hat sich der Aktienkurs bisher bereits recht gut entwickelt, jedoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 96,20 Euro auf nun 106,30 Euro. Zugleich haben die Experten ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 4,96 Euro auf 5,06 Euro und für das Jahr 2006 von 5,99 Euro auf 6,21 Euro angehoben. [WKN 578560]


Volkswagen AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen Konzern konnte bei den Absatzzahlen für den vergangenen Monat vor allem von den Töchtern Audi und Skoda profitieren. So scheint sich die Modellpflege bei Fox, Passat und Polo bisher noch nicht positiv ausgewirkt zu haben. Insgesamt fielen die Zahlen damit nicht so günstig aus, wie auf den ersten Blick erschienen und es muss weiterhin auf eine Verbesserung bei der Kernmarke VW gehofft werden, wenngleich der Aktienkurs kurzfristig von dem Zahlenwerk profitieren sollte. Dennoch stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 766400]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme der Renal Care Group hat die Fresenius Medical Care AG nun das zweite Nachfrage-Gesuch von den US-Kartellbehörden erhalten. Dies ist aber nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank ein normales Vorgehen der Behörden, so dass es keinen Anlass zur Besorgnis gibt. Vielmehr ist nicht mit substanziellen kartellrechtlichen Problemen und Verzögerungen für FMC zu rechnen und der Abschluss der Transaktion dürfte im zweite Halbjahr 2005 vollzogen werden. Die Experten stufen die FMC Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 74 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 578580]


Adidas-Salomon AG: kaufen (M.M. Warburg)
Dem Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG sollte es auch in den kommenden Jahren gelingen, seinen eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen. Dabei dürfte die EBIT-Marge mittelfristig einen zweistelligen Wert erreichen. Zudem sollte die Aktienkursentwicklung in den kommenden Monaten von der anstehenden Fußball-WM 2006 in Deutschland profitieren können. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Zugleich haben sie dabei ihr Kursziel für den Titel von 141 Euro auf nun 153 Euro angehoben. [WKN 500340]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

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