"MSC hat wahrscheinlich - gegen Sanktionsmassnahmen verstossen und Bauteile für Waffen an Russland geliefert - illegale Shortgeschäfte (Insiderhandel) getätigt - "chinesische Buchhaltung" praktiziert - Fristen verpasst - gegen Urheberrechte verstossen
und werden deswegen wohl auch Kunden verlieren.
Aber sie verkaufen ziemlich coole Server, bei denen sie einen Technologievorsprung haben. Ich denke, schlimmstenfalls müssen sie Strafen zahlen und die Börse wechseln. Eine Pleite sehe ich nicht. Von daher könnte man mit einer Zockerposition (<1% des Depotwerts) durchaus allmählich an einen Einstieg denken.
Was habe ich übersehen?"
Also wenn du das was du schreibst wirklich glaubst bzw. befürchtest, dann hast du vielleicht nichts übersehen, aber deine Schlussfolgerung würde ich für gänzlich falsch halten. Wenn sich das was du schreibst bewahrheiten sollte, würde ich sagen, dass der Laden pleite geht, weil sie ja auch kein "Ersttäter" wären. Alleine "Chinesische Buchhaltung" ist nichts anderes als schwarze Kassen und offene Bilanzmanipulation. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SEC das bei einem Klaps auf die Finger bewenden lassen würde. Dazu kommt, dass SMCI bei oben genannten Praktiken auch für Anleger durchaus verklagbar zu sein scheint. Und wenn SMCI die US-Börsen verlassen müsste, wäre es mit der hohen Bewertung ebenfalls Essig. Man kann bei solchen Werten sicher zocken, aber für mich klingt das alles äußerst toxisch. |