kannst Du nicht schlafen aga ? 4.42Uhr Samstag und Du gehst "malochen"? Bist ja echt nicht zu beneiden... ;-)
Wie kann ich short bleiben und Essen gehen ? Ganz einfach : Bin gestern vormittag nahe Höchststand rein mit meinem DB86Q9 und war zu dem Zeitpunkt ausgehend vom Einstieg 0,79 gut mit 1,49 im Plus. Ich war der festen Überzeugung, dass wir nochmal die 2,10 treffen, wie am Tag davor, an dem ich auch auf dem gleichen Schein saß.. Das haben wir dann auch während meiner Abwesenheit, auch wenn der Intraday-Chart hier bei Ariva etwas anderes sagt... Tja, als ich zurück kam, waren wir noch bei 1,83 und nun stehen wir wieder bei 1,53. Die Situation ist jetzt natürlich sehr riskant, aber mein eingesetzter Betrag besteht ausschließlich aus Gewinnen der Woche (ca. 50% davon) und eigentlich glaube ich, dass wir weiter fallen werden. Wenn nicht, werde ich versuchen mindestens bei 0,90 rauszukommen. Hängt jetzt natürlich von den Futures ab. Ist sehr riskant und ich bin alles andere als glücklich mit der Situation - aber he, es wäre nicht das erste Mal, dass etwas schief geht. Und ich habe in der jüngsten Vergangenheit immer wieder erlebt, dass mein Ausstieg zu früh war. (eine ständige Beobachtung bei Daytrades) Vielleicht mache ich es gezwungener Maßen dieses Mal richtig ????
Und zum Thema Zweideutigkeit : Wer ständig diese engen Scheine tradet, der wird schonmal "poetisch" vor lauter Zweifel und Hoffnung .... ;-) Ist schon alles ziemlich stressig...;-)
zu Deinem Posting#630 : Da kann ich nur zustimmen. Besonders in meinen Intraday-Trades. Stundenlang schaue ich mir Futures und Realtimecharts der Indizes an und irgendwann entschließe ich mich zum Einstieg. Das sieht dann so aus, dass ich auf einem Bildschirm die Charts laufen habe, auf dem anderen die Order-Maske vom Broker plus den Realtime des entsprechenden Scheins. Bevor ich einsteige lasse ich mir ca. 1.000 Mal ;-) ein Angebot machen (gilt 5 Sekunden)und irgendwann klickt mein nervöser Finger dann auf sofort-kaufen. Und während ich klicke, kann ich dann links daneben sehr schön verfolgen, wie der Schein bereits während der kurzen Berechnungsphase des Brokers mindestens 2-4 Cent verliert, was bei den engen Scheinen ja schon eine Menge Holz ist. Und ich feile wirklich an meiner Einstiegstechnik diesbezüglich... Aber in 95 von 100 Fällen rauscht der Schein dann zunächst mal in die völlig flasche Richtung los. Vor ein paar Monaten habe ich sofort panisch wieder verkauft. Mittlerweile, teils aus Erfahrung, teils aus purer müder Ignoranz, schaue ich mir das zunächst in Ruhe an. Und in 66 von 100 Fällen kommt der Trend dann auch so, wie ich es versucht habe, vorherzusehen. In ca. 92 von 100 Fällen von den 66 reicht dann auch der Trend, um mit guten Gewinnen abzuschließen. Besonders in diesem Zeiten, wo jeder Up-Move meistens im Gegentrend endet. Aber: Um auf Dein Posting zurückzukommen - 95 von 100 Mal startet man im Minus und auch ich komme nicht umhin, dahinter ein System- oder besser noch eine Verschwörung zu vermuten ;-) Der ganze Aktien und Futurehandel reagiert auf meine paar tausend bugs und will sie mir zunächst nehmen ! ;-) Erst wenn die Großbanken merken, dass der Aufwand (Gegentrend erzeugen) zu hoch für meine paar Moneten sind, lassen sie los ! ;-))))))
Oh Mann - ich glaube, das war zuviel Wein gestern - oder war es der Scotch ? ;-)
Aga: Ich hoffe, Du hast nichts gegen ein wenig Delirium-Phantasie, bzw. Verfolgungswahn in Deinem Thread... Sonst einfach auf Ignore setzen... ;-) |