Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?

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neuester Beitrag: 09.06.13 16:14
eröffnet am: 26.01.09 20:23 von: Libuda Anzahl Beiträge: 769
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19.04.09 12:51

62646 Postings, 7139 Tage LibudaVergleicht einmal die Überschrift

die überall herumgereicht wurden mit dem tatsächlichen Inhalt - einem Rückgang der nicht bedienten Kredit von 5,3% auf 5,1%.

Ausfälle bei Kreditkarten steigen auf Rekordhoch
(37) 16. April 2009, 09:04 Uhr
Die schlechten Zahlen bei den Kreditkartenfirmen reißen nicht ab. Nun meldet auch American Express einen Rekordwert bei den Ausfällen, weil US-Bürger ihre Schulden nicht begleichen können. Das Unternehmen und andere Anbieter haben bereits reagiert – mit höheren Zinsen und Gebühren.
Eine Rekordzahl von US-Bürgern kann angesichts steigender Arbeitslosenzahlen ihre Kreditkarten-Schulden nicht mehr zurückzahlen. Allerdings überraschte der größte Kreditkartenanbieter American Express mit Zahlen, die auf eine Verbesserung der Lage hindeuten könnten. Der Konzern teilte zwar mit, die Ausfallrate sei im März auf den Rekordwert von 8,8 Prozent nach 8,6 Prozent im Februar gestiegen. Indes sei die Rate für Kredite, die seit mindestens 30 Tagen nicht mehr bedient werden, auf 5,1 von 5,3 Prozent gesunken. Diese Kennziffer gibt Aufschluss über wahrscheinliche künftige Ausfälle.  

19.04.09 14:45

62646 Postings, 7139 Tage LibudaWarum die Inflation niedrig sein wird

Sehen wir uns einmal die wichitgsten Inflationsarten an: Nachfragesteigerungen führen bei nicht völlig elastischem Angebot zu Preiserhöhungen (nachfrageinduzierte Inflation).  Weiterhin kann eine Inflation angebotsinduziert (gewinninduziert, kosteninduziert) sein. Eine gewinninduzierte Inflation liegt vor, wenn die Marktmacht der Unternehmen Preissteigerungen erlaubt. Eine kosteninduzierte Inflation ergibt sich, wenn gestiegene Kosten, zum Beispiel für Löhne oder Rohstoffe, Preisniveausteigerungen verursachen. Außerdem können monetäre Impulse eine Inflationswirkung hervorrufen können (geldmengeninduzierte Inflation).

Das Thema nachfrage- und angebotsorientierte Inflation können wir wohl abhaken. Wenn die zusätzliche geschaffene staatliche Nachfrage auf knappe Kapazitäten treffen sollte, kann man problemlos aufhören. Kosteninduzierte Inflation über höhere Lohne sind nicht in Sicht und die Globalisierung verhindert noch auf Jahre gewinninduzierte Inflation.

Bliebe also die geldemengeninduzierte Inflation. Hier wird übersehen, dass man momentan die Geldmenge erhöhen muss, um die Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit auszugleichen. Die nun immer wieder gestellte Frage ist, ob man bei anziehender Umlaufgeschwindigkeit die Geldmenge so schnell entsprechend reduzieren kann. Ich meine schon, denn erstens wirkt mehr Geld nur sehr langsam und für diese Übergangszeit des vielleicht güterwirtschaftlich gesehen zu langsamen Reduzierens der Geldmenge hat man ein hervorragendes Ventil: Den Anstieg einer Vermögensklasse auf ihr angemessenes Niveau.

Bei dieser Vermögensklasse handelt es sich um Aktien: Neben den niedrigen Fundamentaldaten wird diese von mir beschriebene vermutlich scheinbar zu langsam reduzierbare Geldmenge ein Triebfeder des bereits gestarteten Bullenmarktes sein. Und das scheinbare zu langsame Reduzieren der Geldmenge ist doch letztendlich richtig, denn die Anpassung der Assetklasse "Aktie" auf ein angemessenes Niveau "kostet" auch Geld.  

19.04.09 15:50

6741 Postings, 5737 Tage MarlboromannIch sehe den US-Staat seine Schulden durch

zukünftige Sparmaßnahmen abbauen und das wird den Dollar massiv stärken. Dabei fehlt dem Staat dann zukünftig Kapital für Investitionen, die dann teils durch private Partnerships überbrückt werden bzw. ersetzt werden.

Beispiele gibt es ja genug, wie z.B. Mautgebühr für Autobahnen.  

19.04.09 17:25

62646 Postings, 7139 Tage LibudaWenn die Amis im bisherigen Tempo

ihr Leistungsbilanzdefizit abbauen, wird der Dollar unter die Kaufkraftparität fallen - die liegt je nach Vorgehendsweise (je nachdem, welche Warenkorbe man nimmt) bei 1,12 bis 1,18.

Dann wird die Welt wieder über fehlende internationale Liquidität jammer - insofern ist die vor kurzem erfolgte Schaffung von Sonderziehungsrechten wichtig. Und es ist vor allem ein beinharter Hinweis auf einen starken Dollar und einen weiteren Abbau des US-Leistungsbilanzdefizit - ein Überschuss wäre nicht gut, wenn der Dollar Leitwährung ist.  

19.04.09 17:51

6741 Postings, 5737 Tage Marlboromann@Libuda Du hast mich jetzt verwirrt mit deinen

letzten Gedanken ,,ein Überschuss wäre nicht gut, wenn der Dollar Leitwährung ist".

Wenn wir über Außenhandel reden, dann gebe ich dir recht. Schlechter für die USA-Außenhandel, wenn der Dollar wesentlich erstarkt.

Oder meintest du da noch etwas anderes?


Gruß Marlboromann  

19.04.09 21:37

62646 Postings, 7139 Tage LibudaFür den Welthandel bedarf es

eine gewissen internationalen Liquidität - und das ist nun einmal die Leitwährung. Wenn die USA keinerlei Defizite produzieren, könnte die Liquidtiät zur Abwicklung eines wachsenden Welthandels knapp werden und entsprechende Störungen wären die Folge. Sonderziehungsrechte, die vor einige Wochen beschlossen wurden, könnten als Ersatz fungieren.

Meine Schlussfolgerung: Eine zumindest leicht negative Leistungsbilanz des Leitwährungslandes (und somit die Produktion zsätzlicher Dollar) ist zur reibungslosen Abwicklung eines wachsenden Welthandels erwünscht und somit eigentlich ein Gleichgewichtszustand.  

20.04.09 13:40

62646 Postings, 7139 Tage LibudaMit Ansage

US-Staat verdient bei Bank of America im ersten Quartal 1,4 Milliarden an Vorzugsdividenden.

Als ich vor einiger Zeit hier postete, dass die Staatshilfen für den Staat ein großes Geschäft werden würden, gab es hier auf diesem Board nur Spott. Was mit den Spöttern passiert, wissen wir ja aus einem alten Sprichwort:  

20.04.09 13:43

62646 Postings, 7139 Tage LibudaBank of America überrascht mit Milliardengewinn

Bank of America überrascht mit Milliardengewinn
13:26 20.04.09

CHARLOTTE (dpa-AFX) - Die zu den größten US-Finanzhäusern zählende Bank of America (Profil) ist zum Jahresauftakt mit einem überraschend hohen Milliardengewinn in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Im ersten Quartal verdreifachte sich der Überschuss im Vergleich zum Vorjahr auf fast 2,8 Milliarden Dollar (2,1 Mrd Euro), wie die Bank am Montag am Sitz in Charlotte (North Carolina) mitteilte. Im Schlussquartal 2008 hatte das Institut noch einen hohen Verlust eingefahren. Je Aktie lag der Gewinn bei 44 Cent – Analysten hatten lediglich mit vier Cent gerechnet.

Der vom US-Staat mit allein 45 Milliarden an direkten Hilfen gestützte Finanzkonzern setzte damit die jüngste Reihe von positiven Nachrichten in der US-Finanzbranche fort. Vor den Dividenden für Vorzugsaktionäre wie etwa den Staat verdiente die Bank sogar 4,2 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr hatte Bank-Chef Kenneth Lewis kürzlich einen Milliardengewinn vor Steuern und Kreditausfällen angekündigt.

Die Bank of America hatte sich im vergangenen Herbst am Blitzkauf der Investmentbank Merrill Lynch verhoben. Im Zuge der Finanzkrise hatte sie zuvor die Hypothekenfirma Countrywide übernommen, die als mitverantwortlich für die Finanzmarktkrise  

20.04.09 13:45

51345 Postings, 8790 Tage eckiRechnest du Vorzugsdivi gleich aufs Jahr hoch?

Miteingerechnet sind bereits Dividenden an die Vorzugsaktionäre, davon entfielen 402 Mio. $ allein an den Staat

Libuda: US-Staat verdient bei Bank of America im ersten Quartal 1,4 Milliarden an Vorzugsdividenden.
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20.04.09 13:49

62646 Postings, 7139 Tage LibudaAber selbst 400 Millionen pro Quartal

sind nicht schlecht.  

20.04.09 13:50

62646 Postings, 7139 Tage LibudaDas ganz große Geld wir der Staat

machen, wenn er "vergiftete" Forderungen für Bruchteile von 100% ankauft, die dann mit 90% getilgt werden.

 

20.04.09 13:53

62646 Postings, 7139 Tage LibudaUnd auch das ist weit

von einem Weltuntergangsszenario entfernt:  

20.04.09 13:54

62646 Postings, 7139 Tage LibudaSorry - hier der Anhang zum letzten Posting

Lilly 1Q profit rises on higher sales, flat costs
Eli Lilly's 1st-quarter profit increases 24 pct on Cymbalta, other drug sales as costs flatten
Monday April 20, 2009, 7:28 am EDT
      Buzz up! Print Related:Eli Lilly & Co.
NEW YORK (AP) -- Drugmaker Eli Lilly & Co. said Monday its first-quarter profit rose 24 percent on a boost in sales of the antidepressant Cymbalta and the insulin Humalog as costs stayed flat.

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LLY 33.75 0.00


{"s" : "lly","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} Higher prices for several drugs helped revenue, the company said.

Recurrent best-sellers brought in nearly half of the company's revenue during the quarter, Cymbalta sales rising 17 percent to $709.3 million and Humalog sales rising 11 percent to $450.6 million. Sales of the antipsychotic Zyprexa, Lilly's top seller, were flat at $1.12 billion.

Lilly earned $1.31 billion, or $1.20 per share, compared with profit of $1.06 billion, or 97 cents per share, during the same period a year earlier. Revenue rose 5 percent to $5.05 billion.

Analysts polled by Thomson Reuters expected profit of 99 cents per share on revenue of $5.05 billion.

Meanwhile, the company said its overall costs remained flat, on a mix of lower marketing expenses and higher research and development expenses.

Looking ahead, the company backed full-year profit guidance between $4 and $4.25 per share. Analysts forecast $4.14 per share.

EmailIM Bookmarkdel.icio.usDigg  

20.04.09 13:54

6741 Postings, 5737 Tage MarlboromannDie großen Verlierer sind diejenigen die US-Schatz

Schatzbriefe gekauft haben. Durch das Qantitativ Easing der FED werden diese Schatzbriefe kaum noch was Wert sein, weil irgendwann die Leute merken das wir eine künstliche Inflation haben und die Anleger jeden Tag Geld verlieren, aber verkaufen bringt dann nichts mehr ein. Der US-Staat kauft sie dann zu einem geringeren Wert wieder ein und das bei fast 0% Zinsen.  

20.04.09 13:58
1

51345 Postings, 8790 Tage eckilibuda?

Die vergiftetend Forderungen stehen doch noch zu großen Teilen mit 90% in den Bilanzen, obwohl es dafür keinerlei Käufer gibt.

Und nur weil diese Forderungen jetzt zu diesen Traumkursen weiter bilanziert werden dürfen, können die Banken Gewinne ausweisen.

Die Zeche ist mal wieder verschoben worden.
-----------

20.04.09 16:44

62646 Postings, 7139 Tage LibudaDie vergifteten Forderungen sind teilweise

auf 0 abgeschrieben wurden. Denn bis letzten Monat wurde gefordert, dass bei fehlenden Marktpreisen der Wert auf 0 abgeschrieben wurde. Das ist perfekter Blödsinn, denn auch bei normalen Banken haben Kredite an den Metzger und Bäcker um die Ecke keinen Marktwert, sondern man legt Abschreibungen aufgrund der vorangegangenen Ausfälle fest. Das ist eine seit Jahrtausenden bewährte Praxis, die von wahnsinnigen Amis mit Goldman Sachs an der Spitze gekippt wurde, um Kreditderivate besser manipulieren zu können.  

20.04.09 22:26

62646 Postings, 7139 Tage LibudaSieht gut aus

IBM 1Q profit slips but beats Street
IBM 1Q profit slips but beats Street; company reaffirms 2009 guidance
Monday April 20, 2009, 4:15 pm EDT
      Buzz up! Print Related:International Business Machines Corp.
SAN FRANCISCO (AP) -- IBM Corp. says first-quarter earnings slipped to just under $2.3 billion, but still came in ahead of Wall Street's forecast.




Sales dropped 11 percent to $21.7 billion, lower than the $22.5 billion analysts were expecting.

The company reiterated its previous guidance for earnings of $9.20 per share for all of 2009.  

20.04.09 22:31

8485 Postings, 6478 Tage StöffenSieht wirklich gut aus

Immer wenn du den neuen Bullenmarkt ausrufst, Libuda, da lohnt es sich wirklich jedesmal, ein paar Puts drauf zu kaufen. Einfach klasse, weiter so!! Extrem profitable Prognostik ;-))

Banks Face $400 Billion More in Losses, JPMorgan Says

April 20 (Bloomberg) -- Banks are likely to realize about $400 billion more in losses on soured assets, requiring further injections of government capital, JPMorgan Chase & Co. said.

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=ahP7Xp58mE1U
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Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. (Mark Twain)

22.04.09 10:40

62646 Postings, 7139 Tage LibudaMan muss an Tiefpunkten einsteigen

und nicht an den Hochpunkten wie das Stöffen macht, der Aktien für 4.280 (in Worten viertausenzweihundertachtig) und sie dann für 3,40 an Libuda verkauft. Zu diesem Wert poste ich im übrigen auf dem anderen Board.

Finanzaktien beflügeln Wall Street
Geithner sieht Banken gut gerüstet
von Sebastian Bräuer (New York)
US-Finanzminister Timothy Geithner ist zuversichtlich, dass die angeschlagenen Banken des Landes vorerst kein neues Staatsgeld mehr brauchen. Seiner Ansicht nach gewinnen die Märkte neues Vertrauen.

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ZUM THEMA
Währungsmanipulation: Geithner zieht China-Kritik zurück (http://www.ftd.de/politik/international/...itik-zur%FCck/500923.html)
Zweite Wahl: Fannie-Mae-Chef soll Rettungsfonds lenken (http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/...ettungsfonds-lenken/500419.html)
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Bankenrettung absurd: US-Institute wollen sich mit Steuergeld gegenseitig faule Papiere abkaufen (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...fen/496174.html)
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Vor dem Weltfinanzgipfel: USA wollen neue Spielregeln für die Märkte (http://www.ftd.de/politik/international/...-die-M%E4rkte/492549.html)
Diesen Artikel jetzt anhören "Die meisten Banken haben mehr als genug Kapital, um als gut kapitalisiert zu gelten", esagte er am Dienstag vor einem Kongressausschuss. Zudem gebe es Anzeichen für ein Auftauen der Kreditmärkte und für den Wiederaufbau von "Vertrauen in die Stabilität des Systems".

Washington überprüft die Kapitalausstattung von 19 US-Banken und will die Ergebnisse am 4. Mai veröffentlichen. Von diesen Stresstest hängt ab, ob die Regierung den Banken neues Kapital zuschießen muss. Geithners Aussagen sind ein Beleg dafür, dass der Höhepunkt der Krise bereits hinter den Banken liegt. Viele Institute haben im ersten Quartal überraschend Gewinne eingefahren - auch dank der Gebühren aus den Emissionen von Staatsanleihen, mit deren Erlösen die Regierungen ihre Hilfsprogramme finanzieren.

Allerdings dämpfte Geithner Hoffnungen, am 4. Mai mit einer präzisen und differenzierten Einschätzung des Sektors aufzuwarten. Sein Ziel ist es vielmehr, dessen generelle Stärke hervorzuheben. Anfangs war der Stresstest als Transparenzoffensive der neuen Regierung verkauft worden - von diesem Ziel hat Washington inzwischen Abstand genommen.



US-Finanzminister Timothy GeithnerEs sei nötig, das Vertrauen herzustellen, dass die Banken selbst bei einer Verschlechterung der Lage gut kapitalisiert seien, sagte Geithner. "Die Versicherung der Investoren, dass die Banken ausreichende Möglichkeiten haben, sogar in einem äußerst widrigen wirtschaftlichen Szenario zu bestehen, wird ihnen weitere private Kapitalerhöhungen ermöglichen."

Seine Aussagen beflügelten die Aktienmärkte. Der US-Leitindex Dow Jones drehte nach anfänglichen Verlusten ins Plus. Zu den größten Gewinnern gehörten Finanztitel, die am Vortag noch heftig verloren hatten.


Kursinformationen + Charts

GOLDMAN SACHS GROUP INC. REGISTERED SHARES DL -,01 JPMORGAN CHASE & CO. REGISTERED SHARES DL 1 DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE (DJIA) INDEX      
120,36 USD  4,65 % [5,35]

1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J

GOLDMAN SACHS .. 120,36 USD 4,65 %
JPMORGAN CHASE.. 32,53 USD 9,57 %
DOW JONES INDU.. 7.969,56 Pkt 1,63 %
Die US-Regierung sei für mögliche weitere Rettungsmaßnahmen im Bankensektor finanziell gerüstet, sagte Geithner. Von dem 700 Mrd. $ teuren Rettungspaket, das der Kongress im Herbst bewilligt hatte, seien noch 135 Mrd. $ zu verwenden. Das Geld werde selbst unter "konservativen Annahmen" ausreichen, bekräftigte Geithner.

Die Regierung hat zwar bereits etwa 590 Mrd. $ ausgegeben. Allerdings rechnet Geithner damit, noch in diesem Jahr 25 Mrd. $ von den stärksten Banken zurückzuerhalten. Das ist neu: Bei einem Treffen mit den Chefs der größten Banken vor wenigen Wochen hatte die US-Regierung noch deutlich gemacht, vorerst über die Kapitalhilfen die Kontrolle über den Bankensektor aufrechterhalten zu wollen.

Offen bleibt, wer zurückzahlen darf. Am vehementesten fordern dies JP Morgan Chase und Goldman Sachs. JP Morgan steht bei Washington mit 25 Mrd. $ in der Kreide, Goldman hat 10 Mrd. $ erhalten.

Im Gegenzug für die Kapitalspritzen hat die Regierung Vorzugsaktien erhalten. Sie erwägt nun, diese in Stammaktien umzuwandeln, um die Kapitalbasis der Banken weiter zu stärken. Die Umwandlung wird in Geithners Stellungnahme als Möglichkeit genannt. Allerdings äußerte sich der Minister nicht näher zu dem Schritt, der den Staatsanteil bei den Instituten deutlich erhöhen würde. Für die Maßnahme spricht, dass Washington den Banken mit Kapital helfen könnte, ohne den US-Kongress erneut um frisches Geld bitten zu müssen.  

22.04.09 12:08
1

7885 Postings, 8972 Tage ReinyboyMan muss an Tiefpunkten einsteigen,...

na da hatte Libuda ja reichlich Gelegenheit einzusteigen, denn im 15 Monatsrückblick hatten wir min. 6 größere Tiefpunkte zwischen 6500 und 3600 points.

Sicherlich hat unser Libuda immer genau in den Tiefs aufgetockt,...nur leider ist er immer noch im Minus, hehehehehehe....
-----------
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall

22.04.09 14:54

62646 Postings, 7139 Tage LibudaÜber Wichtigtuer

die man allerdings auch zur Rechenschaft ziehen sollte, wenn die Ergebnisse - nämlich nur Bruchteile der vorhergesagten Ausfälle - dann eintreten.

Ein kriminelle Nummer von Strauß-Kahn, der sich als Chef des IWF wichtig machen will. Kriminell ist vor allem, dass der Strauß-Kahn seine Annahmen nicht offen legt, z.B. dass dieser Egozentriker annimmt, dass wenn eine Sparkasse die Forderungen von Metzgern und Bäckern um die Ecke abtritt die einen Wert von 0 haben.

http://www.faz.net/s/...AAA6A159EB551ADC9A~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

22.04.09 15:02

62646 Postings, 7139 Tage LibudaHeute sagen sie so und morgen so

Ernst zu nehmen sind die nicht mehr:

http://www.faz.net/s/...75B07F56BA7810F5AD~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Kein Wunder, dass bei einem Test in Großbritannien, wo die BIP-Wachstums-Schätzungen von Wirtschaftsforschern mit denen von Taxifahrern verglichen wurden, die Taxifahrer wesentlich besser schätzten.  

22.04.09 15:12

62646 Postings, 7139 Tage LibudaWells Fargo 1Q results fall in line with forecast

Wells Fargo 1Q results fall in line with forecast
Wells Fargo 1st-quarter profit in line with forecast, revenue rises more than expected
Sara Lepro, AP Business Writer
Wednesday April 22, 2009, 8:18 am EDT
Related:Wells Fargo & Company
SAN FRANCISCO (AP) -- Wells Fargo is reporting a record first-quarter profit in line with its forecast.

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WFC 18.81 0.00


{"s" : "wfc","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} The San Francisco-based bank, which bought Wachovia last fall at the height of the credit crisis, says it earned $2.38 billion, or 56 cents per share. This compares with a profit of $2 billion, or 60 cents per share, a year earlier.

Before paying preferred dividends, the company earned $3.05 billion.

Total revenue was $21 billion, slightly more than the bank had forecast.

Thomson Reuters says analysts were expecting earnings of 41 cents per share on revenue of $19.37 billion.

Wells Fargo had surprised investors earlier this month when it said it would report a record first-quarter profit of $3 billion, much more than analysts had been expecting.  

22.04.09 16:33

62646 Postings, 7139 Tage LibudaJein zu dem nachstehenden

was übersehen wird, ist der Faktor, dass die Unternehmen sich weitgehend aus dem Cash Flow finanzieren können, wenn die Investitionen nicht gerade überschäumend sind, wie momentan.

Und man übersieht, dass die Unternehmen selten so gut finanziert in eine Krise gingen wie momentan - von einigen Ausnahmen und bestimmten Heuschreckenunternehmen abgesehen, die allerdings eine kleine Minderheit sind.  

22.04.09 19:00

62646 Postings, 7139 Tage LibudaIch vermute, dass manche Makroknechte

den Cash Flow für ein Wort aus der Cowboy-Sprache halten.  

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