zum Ende des Jahres musss man für die Dividende ansparen, da sind auch sonstige Verbindlichkeiten wie Tantiemen etc. noch nicht bezahlt. Wenn ein Kunde mal später zahlt als der Lohnaufwand fällt, kann das Geld auf dem Konto auch schnell zusammen schmelzen.
Da finde ich 40 Mio. als Überbrückungsgeld um Löhne für 2 Monate zu zahlen gerade richtig. Pas würde ich noch nicht als unnötige Portokasse ansehen.
Ist quasi wie beim Normalbürger, dem man rät für evtl. Sachen auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto ca. 2 Monatsgehälter zu haben, bevor man in langfristige Sachen wie Festgeler, Anleihen oder halt Aktien und andere Anlagen investiert.
Und bei Amadeus sind das die 40 Mio. (umgerechnet auf den Umsatz sind das 20%). Da man das auch konstant hält, denke ich, dass das Management da seine Zielzahl sieht.
Ich sehe da zumindest aus meiner Sicht keine überschüssige Liquidität, zumal ja die letzten Jahren auch den JÜ komplett ausgeschüttet wurde, Änderungen beim Konto sich maximal durch eine abweichende CF-Berechnung ergeben. |