Fakten

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neuester Beitrag: 16.09.21 14:22
eröffnet am: 02.09.20 07:21 von: yurx Anzahl Beiträge: 184
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27.10.20 09:34
2

3475 Postings, 2498 Tage yurxBoersalino

Nur nicht an falscher Stelle anwenden...

Bin gerade etwas im Stress.😐
 

27.10.20 10:50
2

9678 Postings, 1805 Tage qiwwiKöchel-Verzeichnis B-flat major, K. 233/382d

...für den Belesensten unter uns...

 

27.10.20 16:29
2

3475 Postings, 2498 Tage yurxskaribu zu 7.16

Was man glaubt und was nicht?
Was ist nachvollziehbar, ist für mich meist entscheidend, was ich glaube.
Doch habe ich auch so ein paar Abglauben, so trage ich immer einen Talisman auf mir, seit Kindertagen, wenn ich ihn mal verloren habe, hatte ich ein sehr schlechtes Gefühl.
Oder ich weiche schwarzen Katzen aus, mache einen Unweg, wenn eine den Weg kreuzte, den ich nehmen wollte. Doch jetzt hat ein Nachbar seit einer Weile eine rabenschwarze Katze, und die kreuzt ständig meinen Weg. Also habe ich diesen Aberglauben nun gezwungenermassen überwunden.

So ist auch bei Corona einiges für mich unklar. Ich glaube zwar, dass Masken zu einer Verringerung der Übertragungen führen sollten, doch hier explodierten trotz Masken nun diese schneller als im Frühjahr, als es noch nicht genügend gab und auch keine Tragepflicht. Explodierten die Ansteckungen schneller wegen vermehrten Tests, oder schufen die Masken eine falsche Sicheheit? Bei falscher Anwendung ev. sogar kontraproduktiv. Man steckt sie in die Tasche (ich auch) mit den Händen, wo man auch andere Dinge reinsteckt und dann wieder vor die Nase. ?

Morgen werden hier wohl auch strengere Massnahmen bekannt gegeben. Sie sind viel lockerer als in D, sagten mir Deutsche hier, die Ansteckungen auch viel höher.

Doch sollte man mAn auch abwägen, es stehen viele Existenzen auf dem Spiel, welche sich Leute aufgebaut haben, viele Jobs auch und sehr hohe langfristige Kosten für die Jungen, bei einer Schliessung von Gastronomie usw. was auch politische Risiken beinhaltet. Ich habe nun auch in meinem Umfeld mehrere Leute, die sich angesteckt haben, ich will das nicht, doch wird das Virus nicht verschwinden und ewig kann man nicht auf Pump leben.

Deutschland hat ja die Erfahrung, wohin eine Wirtschaftskrise führen kann. Die Folgen kennen wir noch nicht, beurteilen kann ich daher auch noch nicht was der richtige Weg ist, der richtige Umgang. Es geht vor allem auch darum das Gesundheitssystem nicht zusammenbrechen zu lassen, weil dann auch Leute in Schwierigkeiten kommen können mit anderen gesundheitlichen Problemen. Zudem sind viele Menschen zur Risikogruppe eines schweren Verlaufes zu rechnen.

Wie gefährlich das Virus für mich ist, weiss ich erst, wenn es mich erwischt. Und irgendwann wird es das wohl, der Winter kommt erst und ist lang und ich bin auf ÖV angewiesen und treffe auch auf relativ viele Leute. Doch bin ich auch anderen Gefahren ausgesetzt und setze mich ihnen aus, zB in den Bergen oder als Velofahrer.  

28.10.20 09:15
1

3475 Postings, 2498 Tage yurxAngst

Der Winter und Frühling, ein halbes Jahr, das Virus wird sich kaum beeindrucken lassen, was immer man nun alles tut, es ist in der Welt. Ein Fakt.

Menschen können daran sterben. Hauptsächlich ältere Leute und solche mit Vorerkrankungen. Doch machen die auch einen recht grossen Teil der Bevölkerung aus, sind auch Wähler, (Stimmberechtigte).
Und daran orientieren sich die Politiker, nicht an user auf ariva und deren Ansichten.

Die Kosten und langfristigen Folgen interessieren die älteren jedoch weniger, Rentner haben auch keine Jobs und auch keine längerfristigen Zukunfsperspektiven zu verlieren, kein ganzer Lebensweg aufzubauen, wie ganz junge Leute.

Daher haben jüngere Leute oft eine ganz andere Einstellung und ganz andere Ängste.

Doch die alte Generation wird finanziert von den jüngeren und von der gesamten Wirtschaft. Bricht sie zusammen, werden es auch die Renten und Gesundheitssysteme auf Dauer. Die sind nicht unabhängige Universen, die man beliebig aufstocken kann, so sieht man ja auch wie in Ländern mit schwachen Gesundheitssystemen die Zahlen der Verstorbenen teilweise recht tief ausfallen, weil sie gar nicht erfasst werden und die Verstorbenen gar nicht behandelt wurden.

Hier ist das Durchschnittsalter der mit/an Convid Verstorbenen einiges höher als die Lebenserwartung von Männern in Deutschland, fast so hoch wie die der Frauen in D. Doch wenn die Kapazitäten der Ärzte und Spitäler ausgeschöpft sind, werden auch vermehrt etwas jüngere sterben. Bis zu 5% der Erkrankten könnten dauerhafte Folgeschäden davon tragen, las ich heute.

Doch kann man der Jugend die Pespektiven verbauen, Existenzen, Firmen und Jobs vernichten, ohne dass dies dann auch die Renten und Gesundheitssysteme tangiert und die Lebenserwartung dann auch allgemein sinken könnte in Zukunft, weil in einer armen Gesellschaft das oft so ist, dass einige Krankheiten nicht therapiert werden können und die Altersarmut kein Lebenselixier ist.

Schwierige Zeiten, Monate kommen wohl , doch mit Schuldzuweisungen ist niemandem geholfen. Jeder denkt erst mal aus seiner Perspektive, das ist nicht immer so verwerflich, wie es dann von anderen dargestellt wird. Alle haben Ängste und ein Recht darauf.
 

28.10.20 10:59
1

9678 Postings, 1805 Tage qiwwiUnd jetzt ?

28.10.20 11:16
6

58425 Postings, 5134 Tage boersalinoBin ich wieder fit

War fast 2 Tage ans Bett gefesselt - war also ein harmloser Verwandter. Stellt sich nur die Frage: Wenn der zu mir kommen konnte trotz der vielen Vorsichtsmaßnahmen, weshalb dann nicht das weit verbreitete Corona-Virus? Oder war es das sogar, und ich hab es platt gemacht?!

Rauchen schein zu helfen.  

28.10.20 11:46
3

3475 Postings, 2498 Tage yurx......?

Und jetzt ?

Ich frage mich manchmal, gerade jetzt, wo ich hier bin und verschwende halt meine Zeit etwas hier, um auch Schreiben zu praktizieren und Gedanken zu formulieren.

Da weiss man halt nicht wer das liest, ist auch nicht so wichtig, verändern werde ich nix damit, Schaden anrichten auch nicht und das lesen ist freiwillig und gratis und auch zu fragen, und jetzt.

Was für eine kluge Frage, auf einen längeren Beitrag. ! Sabotage und Demotivierung? Soll ich mich diesem Niveau anpassen und mit Stummelsätzchen kommunizieren hier, die gar nix sagen, nur von der Existenz zeugen von irgend einem Individuum, das keine Sprache zu haben scheint und kein Interesse wohl, wenn man nicht seine eigene Meinung vorfindet, Schuldzuweisungen willst wohl?, wie Babynahrung, leicht zu schlucken, mmmh.
Daran gewöhne ich mich gerade. Doch Babynahrung bereite ich keine zu und auch keine auf Bestellung oder Wünsche.

Und jetzt? Klingelts an der Kasse!




 

29.10.20 07:59
2

3475 Postings, 2498 Tage yurxGuten Morgen...;-)

Meine Beiträge hier sind wohl nicht gerade besonders populär oder interessant, was solls, selber schuld wer sie liest.

Und ich schaue, ehrlich gesagt, auch oft etwas verächtlich auf manche politische Diskussionen auf ariva. Auf manche politische Diskussionen in Deutschland.

Ich bin von einem andren politischen System und Geschichte geprägt.

Schuldzuweisungen und Verdächtigungen, Unterstellungen prägen viele politische Auseinandersetzung, was hier aber viel weniger stark ausgeprägt ist.

Nochmals eine kleine Erklärung. Die Schweiz hat eine Regierung ohne eigentliches Staatsoberhaupt. Sie besteht aus sieben Ministern (Bundesräte), dem Nationalrat und dem Ständerat und der direkten Demokratie. Der Bundespräsident ist immer ein Mitglied des Bundesrates symbolisch für jeweils ein Jahr, um Staatgäste zu empfangen und Staatsbesuche zu machen.

Im Bundesrat sind zZ Mitglieder von vier verschiedenen Parteien, mit den höchsten Wähleranteilen.

Also wir haben nicht einen "Idioten" an der Spitze, den man beschuldigen könnte, sondern sieben, doch solche Beschuldigungen und Anfeindungen, wie sie auf ariva zu lesen sind, gegenüber den Regierungsmitgliedern und der Kanzlerin, sind mir im eigenen Land etwas fremd und wer das hier so macht, wird kaum ernst genommen und ist eher selbst der Idiot.

Doch finde ich die Regierung in Deutschland, die politische Kultur, von aussen gesehen, auch oft fürchterlich und die Art und Weise, wie man mit oppositionellen Gedanken umgeht. Hier sind diese ständig Teil innerhalb der Regierung selbst. Doch am Ende muss man zu gemeinsamen Lösungen kommen, die auch nie optimal sind für alle.

Also ich bin ein Fremder hier und empfinde das auch etwas so und habe mich wohl auch deshalb vorläufig in diesen Faden zurückgezogen und schreibe aus Freude am Schreiben und Formulieren selbst. Wem es nichts sagt, hat sicher oft recht, ich kann eigentlich nicht viel sagen zu dem, wie es in Deutschalnd läuft, weil ich nicht dort lebe. Vieles verstehe ich nicht und denke manchmal, die haben einen ziemlichen Knall in D. Sorry, will niemanden beleidigen, aber klarstellen, ich werde mich nicht "anpassen" und nicht "integrieren", weil ich das nicht kann und will und muss.
Ist ein Hobby geworden, hier etwas zu nerven und mein Schreiben ist mAn doch viel flüssiger geworden, seit ich das regelmässig mache hier.

Eigentlich befinde ich mich gerade etwas in einem Stress an verschiedenen Fronten, ich bin halt etwas chaotisch, schreibe öfter im Zug sitzend. So auch jetzt.

Und jetzt? 🐝
 

29.10.20 10:20
2

121139 Postings, 3231 Tage skaribuGute Fahrt yurx

Du bringst mal etwas „frischen Wind“ in dieses board, yurx...fast hätte ich jetzt „Kindergarten“ geschrieben...
Gerade deine Sicht „von außerhalb“ (etwa dein kurzer Einblick in das politische System der Schweiz)  finde ich sehr interessant.
Insbesondere macht es einem mMn oftmals bewusst, dass es nicht nur „schwarz“:und „weiß“ gibt...mach bitte weiter so...  

29.10.20 17:17
5

3475 Postings, 2498 Tage yurxImpfung

Danke Skaribu....

Hier sind gestern auch verschärfte Massnahmen bekannt gegeben worden, trotz höherer ANsteckungszaheln als in Deutschland, gehen sie nicht so weit..

Einen Impfstoff gibt es zZ nicht und kürzlich sagte der Chef von Novartis in einem Interview, er sei skeptisch diesbezüglich, die Hoffnungen seien seiner Meinung nach zu gross.

Wenn es gar nie einem Impfstoff geben würde, oder erst in einem Jahr, in zwei Jahren, würde es sicher zu grosser Massenarbeitslosigkeit kommen, wenn man dann ständig alles wieder runterfährt bei jedem Anstieg der Ansteckungen, schon vor Corona war die Welt überschuldet und die WHO rechnet mit hunderten von Millionen Hungertoten aufgrund der Massnahmen.
ZB: Für AIDS gibt es bis heute keine Impfung.
Wie viele Leben man nun "rettet" und für wie lange und wie viele man dafür opfert? Wer ist da "humanistisch" und wer nicht?

Ich denke die Chance ist gross, dass man ev. auch alles was man jetzt tut, eines Tages anders bewerten könnte, wenn Leute auch in Europa verhungern, verarmen usw. Kinder in Armut aufwachsen.

Das soll nicht Panikmache sein, doch alles hat einen Preis mAn. Die Panik vor dem Tod, ist wohl der Grund, dass man bereit ist sehr viel längerfristig zu riskieren. Das ist sicher keine harmlose Krankheit, doch ist es nicht die Pest, nicht die Cholera und nicht die spanische Grippe, an der auch viele junge Leute starben. Daher sehe ich es auch etwas als Panikmache an, was wir gerade erleben, der Schock der Folgen könnte dann einiges auf den Kopf stellen.
Heute sagte mir eine junge Verkäuferin in einer Bäckerei, sie glaube, das sei alles inszeniert.....?
Doch von wem und für was, die Verteilungsfrage wird akut werden und die "Elite" und die Besitzenden könnten dann auch kräftig zur Kasse gebeten werden, enteignet werden, wenn Linksausseen-Positionen logischerweise an Zustimmung gewinnen würden. Also wer soll das inszenieren und für was?

Ich denke man hat im Affekt gehandelt und es ist nachvollziehbar, dass man das so tat, doch als Religion sollte sich das nicht etablieren, dass man immer alles unter Kontrolle haben kann. Den Ausgang dieser Geschichte kennt niemand und wer behauptet das richtige sei, nun alles runterzufahren, um älteren und vorerkrankten das Leben zu retten, ist bereit andere verhungern zu lassen dafür?. Also die Moral und Ethik ist nicht so leicht zu vereinnahmen für sich selbst.





 

30.10.20 07:21
1

3475 Postings, 2498 Tage yurxDiskriminierung?

Der Tod ist eine Tatsache und trotzdem ein Rätsel. Ist er gerecht oder ungerecht?
Das Leben ist ein Geschenk und auch ein Rätsel. Ist es gerecht oder ungerecht?
Wen soll man nur anklagen?
Überhaupt geboren worden zu sein. Wer nie geboren wurde, muss auch nicht sterben, nicht leiden, muss gar nix. Tönt doch toll.

Doch alle müssen sterben. Das ist Teil des Geschenkes.
Doch scheint es, wir Menschen wollen das Geschenk nicht so recht akzeptieren.
So erfanden Religionen das ewige Leben, nach dem Tod, doch an Bedingungen geknüpft. Als wäre das Geschenk nicht gut genug, der Gott dahinter zu geizig gewesen.

Heute kann man das Leben oft retten durch die Medizin, Medikamente, Operationen, wo es früher keine Rettung gab.
So leben auch viele Menschen heute mit Medikamenten, ohne die sie nicht mehr leben würden. Auch ein Geschenk.
Doch es ist nie genug, der Mensch will meist nicht sterben, solange er lebt. So wird geforscht und geforscht und gefunden auch.
Aber auch dann werden alle eines Tages sterben. Die einen früher, andere werden sehr alt. Das Leben ist offensichtlich nicht gerecht. Diskriminierend. Gleich langes Leben für alle, könnte man doch fordern.
Ist natürlich Quatsch. Müsste man ja jedes Baby nach der Geburt ins Jenseits befördern und die Menschheit ausrotten.

Jeder stirbt am Leben, welches ungerecht ist, das ist auch Teil des Geschenkes. Scheissgeschenk?



 

30.10.20 07:34
2

121139 Postings, 3231 Tage skaribuDas Leben ist ein Geschenk...das ist ein Fakt

Macht also einfach das beste daraus. Weil‘s (mal wieder) so schön passt:

 

31.10.20 06:47

3475 Postings, 2498 Tage yurxRenten

Eine der grössten sozialen Fragen der westlichen Welt, Chinas (Einkindpolitik) und Japans ist die Demografie.

Die Babyboomer werden nun nach und nach in Rente kommen in den nächsten Jahren und werden auch die Gesundheits- und Pflegesysteme für viele Jahre beanspruchen.
Dies muss finanziert werden von immer weniger Beitragszahlern in die Systeme.
Die Staatsschulden vieler Länder sind in den letzten Jahren ständig gestiegen, die sind auf der andern Seite auch Vermögenswerte, welche öfter auch von Rentenkassen und Versicherungen gehalten werden. Doch auch die Zentralbanken haben vermehrt, mit gedrucktem virtuellem Geld, solche aufgekauft.

Als man die Finanzierung dieser Systeme berechnete, war die Altersstruktur eine andere und die Zinsen und das wirtschaftliche Wachstum viel höher. Es gibt keine plausiblen Antworten auf die Frage, wie die Versorgung der älteren Generation nachhaltig organisiert, finanziert werden kann, unter diesen ganz anderen Bedingungen, ausser die jüngere Generation immer stärker zu belasten oder ein gigantisches wirtschaftliches Wachstum zu generieren, was eine Illusion ist für eine stark alternde Gesellschaft, denn in der erwirtschaften immer weniger innerhalb der Gesellschaft und konsumieren immer mehr deren Erwirtschaftetes.

Wie sich nun die gegenwärtige Krise auf das alles auswirken wird? In D waren schon vor der Krise die Abgaben die zweithöchsten in Europa, dafür hat man die Schulden auf die Kriterien von Maastricht gesenkt, andere Länder haben die Schulden ausgeweitet, was viel einfacher ist für die gegenwärtige Regierungen aber viel schwieriger für die kommenden, die wiederum nur mit Versprechungen an die Macht kommen, ein Teufelskreis einer alternden Gesellschaft, wo immer mehr Leute in Rente sind oder es bald sein werden und kein Interesse haben an Reformen dieses Raubbaues an der jüngeren Generation, welche aber auch noch Kinder grossziehen sollte.

Es ist eine schöne Vorstellung, man könne ewig die Schulden aufstocken und mit gedrucktem Geld ein Wachstum und Wohlstandserhalt suggerieren.
Es gibt ja auch Leute, die behaupten, sich nur von Licht zu ernähren.

Die logische Antwort mAn. Die Abgaben werden deutlich ansteigen, die Renten und der allgemeine Wohlstand sinken in den alternden Gesellschaften  mittel- bis längerfristig, die Verteilungsfrage immer akuter, auch die der Arbeit, da viele Jobs von der Digitalisierung wegrationalisiert werden. Die jetzige Krise wird all diese Trends nochmals deutlich beschleunigen und niemand weiss wann sie endet. ( und wie viele Lockdowns es noch geben wird?)

Eine Impfung ist die grosse Hoffnung, normalerweise brauche es bis zu zehn Jahren, einen sicheren Impfstoff zu entwickeln, jetzt geht es ruck-zuck?

Doch leben wir nicht in einer Mangelwirtschaft, sondern in einer Überflusswirtschaft (Deflation), hergestellt (Angebot) wird von vielem mehr, als verbraucht wird (Nachfrage). Inwieweit diese Krise nun zu ganz anderen Ansätzen führen kann? Was braucht der Mensch zum Leben und was kann man sich leisten, wie wird es verteilt?

Die Welt wird nun noch viel höher verschuldet sein, viele Jobs und Firmen werden ev. nicht überleben, viele werden viel ärmer sein, ihre Existenz verloren haben, arbeitslos sein, auch richtige Armut wird gerade erzeugt, ein Kollaps der Schulden nur noch durch massive Interventionen der Zentralbanken zu verhindern sein. Die Krise kommt erst und viele Konflikte werden sich wohl verstärken..

Die Preisspanne der jetzigen Rettungsaktion von älteren und vorerkrankten Menschen, sollte man schon auch erwähnen, alles andere wäre eine grosse Täuschung und grosse Selbst-Lüge. Moral und Ethik sind das ja auch oft.

Wie immer nur meine Ansichten.,




 

01.11.20 08:42
3

3475 Postings, 2498 Tage yurxImmunsystem

Für Vorsichtige ein paar Gedanken.

Bin kein Experte, hoffe gebe das richtig wieder (ansonsten kann man ja noch googeln).
Aber man liest ja gerade allerlei dazu. Kommt kaum darum herum.

Habe auch gestern was gelesen dazu, was mir plausibel vorkommt. Gerade ältere Leute haben oft Vitaminmangel, was das Immunsystem schwächt und einen schweren Verlauf bei Infektion wahrscheinlicher macht, denn auch ältere Leute und Vorerkrankte haben nicht alle gleich starke Symptome.

Die Maskenpflicht hat offensichtlich nicht die erhoffte Wirkung.
Neben Abstand halten und Hände waschen, kann man aber vielleicht doch noch anderes tun, ohne grossen Mehraufwand.

Wer sich besser schützen will, Bedenken hat, Risikofaktoren, sollte vielleicht eine Maske mit höherer Sicherheit tragen, als die Wegwerfmasken, und diese immer erst nach Händedesinfektion mit den Händen berühren und sie sauber verstauen. Denn es sei nicht ganz auszuschliessen, dass eine mit Viren verunreinigte Maske zu Übertragungen führen kann.

Eine Annahme ist, der Haupteintrittsort sind die Nasenschleimhäute, also vielleicht durch den Mund atmen bei Menschenansammlungen, ausatmen wenn jemand einem gerade etwas zu nahe kommt, Jogger und Velofahren zB ziehen eine Wolke nach sich von schwebenden Partikeln aus ihrem Atem.

Das Immunsystem stärken. Vitamin D (3) Mangel ist allgemein vor allem in den Wintermonaten festgestellt worden schon vor dieser Krankheit, da es durch Sonnenlicht produziert wird, also Sonne tanken wenn immer es geht. Auch sonst genügend Vitamine.

Kalt duschen nach einer warmen Dusche, ein altes Rezept um gesund über den Winter zu kommen.

Lockdown wird das Virus nicht verschwinden lassen und kann man nicht machen bis in alle Ewigkeiten, oder man müsste dann die Renten zusammenstreichen und manches mehr und die Arbeitslosen und die welche ihren Betrieb für immer schliessen mussten, werden dann die Parteien wählen, die ihnen sie Schuldigen nennen. Das kann gefährlich werden mAn. und deshalb halte ich die Hysterie in manchen Ländern für bekloppt, man kann sich nun plötzlich alles leisten (durch neue Schulden) und es gibt keine anderen Probleme mehr, kein Morgen mehr? Nach uns die Sintflut.

Regierungen werden fast zu Massnahmen gezwungen durch den Medienhype, es geht um Leben und Tod, die aber längerfristige neue Probleme schaffen, zu den bereits bestehenden. Es wird manchmal so dargestellt, als wäre Krieg und Eltern verlieren ihre Kinder auf Schlachtfeldern und der Staat ist schuld, hat sie umgebracht, doch Kinder verlieren eher betagte Eltern und nicht der Staat hat sie umgebracht, wonach auch kein Hahn schreit, wenn es ein Kreislaufproblem ist oder sonst was. Der Tod lässt sich gut verkaufen als Tragödie und Regierungen können nun so tun, als würden sie Probleme angehen, doch langfristig ist keines gelöst damit, solang es keine Impfung gibt und die ist nur eine Hoffnung, kein Fakt bisher.

Am Ende wird es dann ev. gezwungenermassen eine Durchsuchung geben, nach einer Pleitewelle, es werden dann doch relativ viele Betagte ev. sterben mit dem Virus, ob man das will oder nicht, oder man muss die Menschen auf sehr lange Zeit einsperren und dann in Armut und Pleitewellen versinken, da helfen dann keine Argumente mehr, es werden Schuldige benannte werden an allen Problemen und Wahlen werden dann zu Zitterpartien.

Die Schweiz wird auch schon kritisiert, bisher nicht so hysterisch zu reagieren, wie manche Länder mit viel tieferen Ansteckungszahlen, doch hat man hier eine der höchsten Lebenserwartungen in der Welt, Deutschland eine der tiefsten in Europa, da ist die Empörung aber nicht gross deswegen, doch jetzt kann man sich empören über die Gegner solcher Schritte, wenn man selber nix zu verlieren hat dabei und sich einen Heiligenschein aufsetzen. Den Preis bezahlen dann andere und die sind schuld an den Toten, wenn sie nicht im Gleichschritt alles befürworten, was vermeintlich Leben rette, was auch welche kosten wird und ob sie gerettet wurden, steht in den Sternen. Eine geordnete Durchseuchung, die nicht ausartet und die Gesundheitssysteme kollabieren lässt, ist wohl das, was man hier momentan als Kompromiss und Konsens als Möglichkeit zulässt, man kann sich aber auch einiges mehr leisten als Spanien oder Italien, die nun aus dem vollem schöpfen können und ihre Schulden ausweiten dürfen, Arbeitslose hatten sie schon genug davor, Jugend ohne Perspektive hat nun noch weniger, dafür leben Opa und Oma noch ein Jahr länger.

Sorry für die etwas zynischen Worte, aber sie rutschen mir gerade aus den Fingern, habe gestern ua auch deutsches Fernsehen geschaut.  
Die Opfer all dieser Massnahmen verdienen auch Mitgefühl, doch mangelt s dann machen an solchen mAn, es sind dann Verschwörer und Spinner, Asoziale und Egoisten, doch das sind viele momentan.

 

02.11.20 09:09

3475 Postings, 2498 Tage yurxIronie on

Bald wird alles gut werden.
Bald.
In etwa hundert Jahren.
Also Geduld.
Solange müssen wir Menschen noch etwas Scheisse fressen.
Dann nur noch Dateien, Menschen sind dann Computer, alle gleich, die nie sterben, nie leiden oder hungern. nie lieben, nie hassen, nie kacken, nie kotzen, nie lügen, nur gut und ehrlich sind.
Schön wird das sein, ohne Natur, die nervt, ohne Tod, der nur doof ist, ohne Leben, das nur Qual und ungerecht ist.
Ironie off.  

02.11.20 12:42

121139 Postings, 3231 Tage skaribuGut, dass du die Ironie angeschalten hast, yurx

wär ja sonst mehr als traurig...man könnte ansonsten ja fast meinen, der Mensch hätte nicht alle Tassen im Schrank...  

02.11.20 15:03
1

3475 Postings, 2498 Tage yurxSkaribu

Wir Menschen haben alle Tassen in der Spülmaschine.
Jetzt fliegt ein Telsa im Weltraum, vielleicht weil es dort die Milchstrasse gibt, ohne Milch, nur eine Strasse, ohne Autos darauf.
An Weihnachten kommt der dicke Weihnachtsmann, der sieht aber nicht wie Jesus aus, dessen Geburtstag man dann feiert, doch die Geschenke bekommt nicht der.
Wir Menschen machen doch so viel Gutes und dann kommt doch oft weniger Gutes dabei heraus und doch glauben wir, wir sind doch gute Wesen mit guten Absichten und andere haben schlechte Absichten, doch das sind auch Menschen.



 

03.11.20 09:01
2

3475 Postings, 2498 Tage yurxTerror



Erdogan ist ein Vollidiot mAn. Sabotiert die Integration und das Zusammenleben in Europa.
Seine Äusserungen sind ein Angriff und er ist mitverantwortlich für diese Terroranschläge mAn.
Aber auch Toleranz gegenüber jedem "Mist", ist meist verklemmter Rassismus und verlogen.
Dem "Islam" in Mitteleuropa müssen klare Grenzen gesetzt werden, wie allen Ideologien.
Muslime gehören zur Schweiz, wenn sie sich anpassen, sonst nicht.

Hatte gerade gestern eine längere Taxifahrt mit einem sehr angenehmen und klugen Türken, gut integriert hier, er nervt sich auch. Gerade die gut eingelebten Muslime sind nun auch Opfer von solchen Ereignissen, von Extremisten und ernten Vorurteile.

Doch sind wir doch die christliche Welt, wenn man mit pauschalen Hass reagiert auf Mitmenschen, dann haben Erdogan und die Hassprediger ihr Ziel erreicht, Unfrieden zu sähen.

Wie immer nur eine "überflüssige" Meinungsäusserung.





 

04.11.20 18:11
1

3475 Postings, 2498 Tage yurxTrump

Er hat ja richtige Fans hier auf ariva, die hoffen und bangen und Daumen drücken.
Was erhofft man sich denn nur von ihm in Deutschland?
25% Einfuhrzölle für deutsche Autos?
Daran ist dann Merkel schuld!

Im Asterix heisst es oft, die spinnen die Römer!
Hier nun öfter, die spinnen, im grossen Kanton.

Trump hat kein Stil mAn, verkündet einfach mal schnell den Sieg. Aber hallo!
Hätte Deutschland ein Kanzler der sich so benimmt, würden die Exporte einbrechen auch ohne Zölle, es wäre ein Imageschaden und weltweit würde man die Deutschen wieder als Nazis bezeichnen. Made in Germany wäre dann plötzlich uncool.

Er solle ehrlich sein, heisst es, doch seine Steiererklährung legt er nicht offen, streubt sich mit Händen und Füssen, doch alle Präsidenten haben das getan, was hat er nur zu verbergen. Er solle den deep State austrocknen. Er ist Milliardär und Präsident der USA, also wohl selber nun an Spitze des sogenannten Deep State.


 

06.11.20 08:18
1

3475 Postings, 2498 Tage yurxDeep State

Der Deep State, das ist eine uralte Sache. Schon die Könige und Kaiser regierten damit, in Demokratien ging das aber weiter so.
Es gibt unzufriedene Menschen, die zufriedeneren sind deren Feinde, ist ja klar, die sollen auch unzufrieden werden, erst dann herrscht Gerechtigkeit.

Es gibt reiche Leute, qualifizierte Leute, kluge Leute, gierige Leute und es gibt auch dumme Leute, unqualifizierte Leute, die meist ärmer sind, gierig wären auch einige davon, doch können sie ihre Gier nicht recht zufriedenstellen.
Also haben sie die Geschichte von dem deep state erfunden, das sind eben all die, welche Verantwortung tragen für Unternehmen und Ministerien, Medien, Polizei, Armee usw. all die, welche zufriedener sind, sind die Schlafschafe, die nix merken von dem deep state. Das ist doch ungerecht! Einige Populisten haben dann das aufgegriffen, um die Stimmen der Unzufriednen zu angeln.

Sollen die Unfähigen endlich  regieren, die Wirtschaft lenken, die Medien, Ämter usw. Verantwortung übertragen bekommen.

Also der Deep State ist wohl eine Art masochistische Verschwörungstheorie, die will die Macht den Unfähigen, Unbegabten, Asozialen, Unzufriedenen Menschen geben, welche dann alles in Grund und Boden fahren, bis alle unzufrieden sind. Hurra.  

22.11.20 07:41
1

3475 Postings, 2498 Tage yurxEs ist Frieden!

Die Schweiz ist nun in die Kritik geraten, wegen der Coronapolitk. Auch der deutsche Gesundheitspolitiker Lauterbach will via Twitter hier mitregieren, kritisieren und die Deutschen Massnahmen ausdehnen auf die Schweiz. Die ARD Sendung Aspekte verbreitete auch Fake News dazu, es seien alle Intensivplätze in der Schweiz belegt und bringt dazu Bilder aus Restaurants in Zürich, wo das nicht der Fall ist, in diversen Kantonen sind nun auch die Gaststätten geschlossen. Selbst in der USA in der New York Times wird das Thema aufgegriffen, als wäre vor der eigenen Haustür alles bestens diesbezüglich.  
Die Schweiz ist nicht in der EU und kann und will es sich nicht leisten, sich in den gesellschaftlichen und politischen Bankrott zu steuern, und hat ein anderes politisches System, welches keine so extreme Dinge zulässt, auch nicht die gesellschaftliche Spaltung, man will ja auch in Zukunft friedlich zusammenleben und hat etwas längere Erfahrung was Stabilität und sozialen Frieden anbelangt, als die meisten Nachbarländer rundherum.

Das Durchschnittsalter der mit Corona Verstorbenen ist hier höher als die Lebenserwartung in Deutschland, darüber könnte der Gesundheitsexperte Lauterbach auch mal nachdenken, doch ist es natürlich einfacher auf andere zu zeigen.
Die Rechnung wird erst noch kommen. Wer sie wie bezahlen wird? Wie die Lebensbedingungen sind der Alten und Pflegebedürftigen und sein werden und wie viel die Jungen dafür zu bezahlen haben, sind Fragen, die sich erst stellen werden und ob der soziale Frieden darunter leiden wird.

Man kann natürlich ausblenden, wie alles zusammenhängt und sich festbeissen an diesem einen Thema, dann ist die Welt ganz einfach, doch wird man erst sehen müssen. Auf deutschen Kanälen läuft nun den ganzen Tag fast nur noch das Thema. Es werden die Toten gezählt, wie in einem Krieg, gehts noch, es ist Frieden und keiner geht hin?, alle wollen Krieg, oder wie?  

04.01.21 06:40
2

5389 Postings, 8112 Tage Dingder entrückte Lauterbach

https://www.welt.de/politik/deutschland/...onazeit-pessimistisch.html :

"Wenn wir diese zweite Welle in den nächsten Wochen erfolgreich bekämpfen, können die Monate danach mit einer guten Lebensqualität für alle einhergehen."

Auf jeden Fall für ihn und seine Politikerkollegen, und für alle, deren Gehalt/Einkommen vom Steuerzahler bezahlt wird. Das sprudelt einfach weiter. Die normalen Bürger? Wen kümmern die. Herrn Lauterbach auf jeden Fall nicht.
Die deutsche Bevölkerung unterschätzt Corona nach wie vor, warnt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach in einem Gastbeitrag. Zur Bewältigung des Klimawandels seien Schritte nötig, die „analog“ zu Einschränkungen der persönlichen Freiheit wegen der Pandemie sind.
 

05.01.21 07:39

1717 Postings, 1432 Tage RetiselaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 05.01.21 07:40
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß

 

 

05.01.21 07:58
1

25915 Postings, 2695 Tage goldikMoin yurx, und ein Gutes Neues Jahr

kaum zu glauben, ich hatte TATSÄCHLICH schon vergessen, daß ich schon mal hier war..........
ist das Alter.
Ich hoffe, es geht Dir gut....  

05.01.21 09:04

3475 Postings, 2498 Tage yurxHi goldik

Und Ding

Ja, mir geht es doch bestens 😋
Bin nicht krank, friere nicht, hungere nicht, bin nicht alleine.
Kam gerade von der Bäckerei mit frischem Brot, durch den Schnee und Nebel, der sich heute endlich lichten soll. Tagelang hing er im Tal. Sah die Sonne schon länger nicht mehr.

Las gerade das Buch von Charles Lewinsky, Halbbart. Es greift die Tradition der Geschichtenerzähler auf und führt ins tiefe Mittelalter ( erinnert etwas an ariva🙃) in die Talschaften Schwyz, als diese noch unter der Herrschaft der Habsburger standen. Erzählt unterhaltend, aus der Sicht eines heranwachsenden Jungen, der Geschichtenerzähler werden will, manchmal etwas kitschig und langatmig (weshalb müssen heute viele Bücher so dick sein? 676 S.) von Aussenseitern, Dazugehörenden und dem armen Leben in den Dörfern, von Glauben und Aberglauben und Krämpfen und Kämpfen um Unabhängigkeit, von Macht und Ohnmacht, von Dummheiten, Bosheiten und Zufällen, welche der alten Eidgenossenschaft vorausgingen und endet, als der lange Krieg anfing.
Fakten und Erfundenes werden gekonnt zu einer Geschichte verwoben mit allerlei Aspekten über das Leben ganz allgemein.
Es gibt nicht richtig und falsch, es gibt nur verschiedene Meinungen, sagt einer im Buch einmal.

Habe gerade Zeit mehr zu lesen. Das ist sehr schön.


 

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