Nationalismus stoppen II

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
eröffnet am: 14.05.20 22:11 von: Max P Anzahl Beiträge: 112
neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 von: Susannechtm. Leser gesamt: 15203
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23.05.20 16:04

9678 Postings, 1791 Tage qiwwichapeau !

23.05.20 16:40

69033 Postings, 7677 Tage BarCodeIch kann in diesem Thread

bislang nichts entdecken, was den Titel "Nationalismus stoppen" rechtfertigen würde.
Das Gegenteil ist der Fall...
-----------
Alles ist relativ.

23.05.20 16:55

7709 Postings, 1786 Tage Max PBarCode siehe II

23.05.20 17:14

51986 Postings, 6130 Tage Rubensrembrandt# 52 Der Zusammenhang ist offensichtlich:

Frau darf die EU nicht zu stark werden lassen, sodass ein EU-Nationalismus entsteht. Das bedeutet
so wenig Geld wie möglich an die EU, damit die sich nicht propagandistisch produzieren kann. Ein
EU-Nationalismus ist gefährlicher als ein Nationalismus der jeweiligen Mitgliedsstaaten, weil
diese im Vergleich zu USA, China, Russland zu klein sind, um eine wirkliche Gefahr darzustellen.  

23.05.20 17:16

9678 Postings, 1791 Tage qiwwiEU-Nationalismus ??? selten so was Dummes gelesen

Bei 27 Nationalstaaten ist das das letzte, das entstehen dürfte...  

23.05.20 17:19

51986 Postings, 6130 Tage RubensrembrandtEben, der sollte nach Möglichkeit nicht entstehen

Und um das zu verhindern, sollte möglichst wenig Geld an die EU überwiesen werden und sollte
frau immer darauf achten, dass die EU nicht zu viele Kompetenzen bekommt. Das verhindert am
besten, dass ein EU-Nationalismus entstehen kann.  

23.05.20 17:22

9678 Postings, 1791 Tage qiwwiEin EU-Zusammengehörigkeitsgefühl und eine EU-Soli

-darität wäre sehr wohl wünschenswert.  Und wenn Corona und die nun daraus folgenden politischen und finanziellen Entscheidungen (zb Strukturfonds, Wiederaufbaufonds) dazu beitragen, umso besser  

23.05.20 17:33
1

69033 Postings, 7677 Tage BarCodeNicht nur Solidarität.

Das ist auch Eigennutz. Wie soll Ds Wirtschaft sich erholen, wenn halb Europa in den Seilen hängt? Wer soll die deutschen Produkte kaufen?
Wir produzieren nunmal mehr, als wir selbst verbrauchen können...
-----------
Alles ist relativ.

23.05.20 17:54
1

7709 Postings, 1786 Tage Max Pein

Gesamtstaat EU kann hier nicht entstehen, das sieht man doch auch schon an den verschiedenartigen Verträgen (Verschuldungsquote etc.), die in keinster Weise eingehalten werden inbs. schon bei der Migration, viel weniger in vielen anderen Teilen. Hier haben sich nun mal viele Diskrepanzen auf allen erdenklichen Feldern aufgebaut, die hier mit Sicherheit nicht mehr in die nötigen Wege bzw. in Reformen verhackstückt werden können. Dazu ist schon zu spät.
Man versucht jetzt nochmals die EU und damit den Euro mit horrendem Kapital zwar zu retten, aber das wird nicht nützen. Man hat es in Vergangenheit einfach verpasst.

n.m.M.

Max  

23.05.20 17:57

51986 Postings, 6130 Tage Rubensrembrandt# 57 Das EU-Zusammengehörigkeitsgefühl besteht

doch bereits: nämlich bei den EU-Politikern. Denn genutzt hat die EU vor allem den Politikern,
durch zusätzliche Posten und Pöstchen, alle relativ hoch bezahlt. Und es werden immer noch
weitere Posten geschaffen. Kein Wunder, dass EU-Politiker die EU in höchsten Tönen loben,
schließlich sichert sie ihnen ihre hoch bezahlte Existenzgrundlage.  

23.05.20 18:02

9678 Postings, 1791 Tage qiwwi58-absolut wichtiger Hinweis - aber wie man in #60

sehen kann, kann er bestimmte User nicht überzeugen.
Die denken eben nicht an die 44 mio Beschäftigten, die bei uns in Lohn und Brot sind (bzw vor Corona waren),  AUCH dank der EU und der Möglichkeit, unsere Produkte dort abzusetzen (und nicht nur in China auf dem Weltmarkt...)
Unser Wohlstand stammt eben zu einem großen Teil aus unserer Exportstärke.  

23.05.20 18:06
2

51986 Postings, 6130 Tage Rubensrembrandt# 61 Du kannst mich auch nicht überzeugen:

Die Produkte aus D sind auch schon vor der EU in den Nachbarländern abgesetzt worden.
Das ist doch kein Verdienst der EU.  

23.05.20 18:14

9678 Postings, 1791 Tage qiwwiAber nicht in dem heutigen Ausmaß.

und btw:   Nee, deinen Schreibautomaten will ich auch gar nicht überzeugen.  Lass ihn ruhig weiterrödeln  

25.05.20 15:12

7709 Postings, 1786 Tage Max PTrumP : Reisebeschränkung Brasilien

President Trump on Sunday imposed new travel restrictions on Brazil, one of the countries hit hardest by the coronavirus pandemic. Foreigners will not be allowed to travel to the U.S. if they have been in Brazil any time during the 14-days prior to when they are scheduled to travel to the U.S.

The travel ban does not apply to permanent U.S. residents, their spouses, legal guardians of permanent residents under the age of 21 and other groups.

"Today's action will help ensure foreign nationals who have been in Brazil do not become a source of additional infections in our country," White House press secretary Kayleigh McEnany said in a statement. "These new restrictions do not apply to the flow of commerce between the United States and Brazil."
Trump imposes travel restrictions on Brazil in response to coronavirus - CBS News - https://www.cbsnews.com/news/...el-restrictions-on-brazil-2020-05-24/

Max  

25.05.20 15:18
2

51986 Postings, 6130 Tage RubensrembrandtDer goldene Mittelweg ist richtig

Weder ist ein übertriebener Nationalismus gut, noch ist eine übertriebene Globalisierung gut.
Die Auswirkungen einer übertriebenen Globalisierung erleben wir jetzt: den Zusammenbruch
der Lieferketten und die blitzschnelle weltweite Ausbreitung der Globalisierungs-Seuche Corona.  

25.05.20 15:27

9678 Postings, 1791 Tage qiwwiDie Lieferketten funktionieren fast alle wieder

25.05.20 15:45

51986 Postings, 6130 Tage RubensrembrandtDie Frage ist nur, wie lange?

Und der Schaden ist beträchtlich, er geht summiert weltweit in die Billionen.  

25.05.20 15:48

9678 Postings, 1791 Tage qiwwiCorona und der Wettbewerb der Systeme

Die Pandemie hat einen epochalen Wettbewerb der Systeme ausgelöst. Es geht um den Rang der Nationen, um globales Prestige und Macht - und um die Freiheit.
 

25.05.20 16:09

7709 Postings, 1786 Tage Max P++Switzerland first

Im Schatten der Pandemie erstarkt der Nationalismus    
Die Personenfreizügigkeit ein Schönwetterprogramm !!!

I.Rückbesinnung auf das Nationale

II.Autarkie wichtiger als Ökologie

III.Mehr Patriotismus in der Pandemie

Aus allen politischen Lagern erschallt der Ruf, Teile der Schweizer Wirtschaft von den internationalen Lieferketten abzukoppeln. Für die Warnungen von Ökonomen hat die Politik kein Gehör.

U.a.
In der Krise habe sich gezeigt, dass die Personenfreizügigkeit ein Schönwetterprogramm sei, sagen SVP-Exponenten. In der EU habe in der Krise jedes Land nur für sich geschaut. Jetzt müsse auch die Schweiz für sich schauen.    

Coronakrise: Politik besinnt sich auf das Nationale zurück - https://www.nzz.ch/schweiz/...ch-auf-das-nationale-zurueck-ld.1557703

Ganz meiner Meinung, das predige ich doch schon immer. Alleine schon der Währungen (Auf- und Abwertung) wegen. Insofern wird er Euro in dieser Form und mit der  EU-"Truppe" nicht überleben. Ständig hier nur immer Geld hineinzupumpen wird die völlige Aufspaltung nicht verhindern können.

Max  

25.05.20 16:26
1

9678 Postings, 1791 Tage qiwwiOhne globale Handelsbeziehungen würden die

Schweizer schnell zugrunde gehen...  

25.05.20 16:27

69033 Postings, 7677 Tage BarCodeDas "schon immer predigen"

ist kein Beweis für irgendwas...
Die katholische Kirche predigt schon immer, Sex vor der Ehe sei schmutzig, Verhütung sündhaft, schwul gleich krank und weiteren Unsinn.
Narürlich haben wir die Wahl. Sie lautet: Wohlstand oder Nationalismus.
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Alles ist relativ.

25.05.20 16:31

51986 Postings, 6130 Tage Rubensrembrandt# 71 So einfach ist das nicht

Es ist schon vernünftig einen ausgewogenen Mittelweg zu finden. Welchen Schaden eine einseitige
Globalisierungs-Ideologie anrichten kann, sehen wir gerade. Der Schaden geht insgesamt in die
Billionen.  

25.05.20 16:39
1

69033 Postings, 7677 Tage BarCodeNa dann wirf mal zum Segen aller

deine im Ausland produzierten Computer und Smartphone aus dem Fenster und erwarte die rein deutschen Versionen. Und auch das Internet solltest du verlassen und auf das deutsche Nationalnetz warten. Und aus deinem Auto solltest du alle im Ausland produzierten Teile ausbauen.
Fährt dan zwar nicht, aber es ist absolut unglobal.
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Alles ist relativ.

26.05.20 13:33
1

7709 Postings, 1786 Tage Max PDer Staat bin ich

Trump benutzt die US-Justiz, um Gegner zu attackieren    

Donald Trump will seinen Vorgänger Barack Obama vor Gericht sehen - einer von vielen Versuchen des Präsidenten, den Rechtsstaat zu demontieren. Einen Teil der Justiz hat er schon im Griff.

Donald Trump benutzt die US-Justiz, um Gegner zu attackieren: Der Staat bin ich - DER SPIEGEL - https://www.spiegel.de/politik/ausland/...paign=%5Bspontop%5D#ref=rss

Max  

26.05.20 14:01
1

7709 Postings, 1786 Tage Max PBar #71

Natürlich haben wir die Wahl. Sie lautet: Wohlstand oder Nationalismus, aber zumindest schon mal besser als  NationalSOZIALismus.
Das sind verschiedene paar Schuhe, die hier manche nicht kapieren. Wohlstand durch Neoliberalismus kann auch durch Autarkie entstehen. Die überbordende Globalisierung ist jetzt zumindest vorzeitig mal am Ende.
Man kann nicht immer von Jahr zu Jahr "wachsen" und das Wachstum hochtreiben, indem man unter anderem durch Bazooka's und viel billigem Geld die Märkte flutet und diese aufrechterhält. Dazu ist die vermeintl. Globalisierung einfach in der Systematik als solcher, bedingt durch die Verschiedenartigkeit der Staaten, nicht gemacht.
Und darin sind sie eben total überfordert. Das hat man eben jetzt sehr spät erkannt, indem man das System durch ein Virus zu resetten versucht. Verschiedenartige  "Global-Staaten" vor allem Südländer, bedingt durch ihr horrendes Schuldaufkommen, sind nicht mehr in der Lage Herr der Lage zu sein.

Hier ist eine* Wende unumgänglich.Der gesellschaftliche Zusammenhalt bedingt dadurch schwindet, die politischen Strukturen erodieren maßlos. Die wirtschaftlichen Verhältnisse untereinander überzeugen nicht mehr. Von einer *Tendenzwende wird angesichts der Neuerungen, Enttäuschungen, Unbestimmtheiten, Führungsverluste, Konflikte durch zunehmende globale Vernetzungen und der scheinbar abnehmenden politischen Gestaltungskraft gesprochen. Hier werden sich noch grosse Verschiebungen auftun. Die Steine werden hier mehrmals umgedreht und umgewälzt werden.

Die Globalisierung ist vollends gescheitert. Das will man sich eben nicht eingestehen, das man sich damit hoffnungslos verkalkuliert hat. Hier hat man nun endlich einen Auslöser und einen Grund als Alibi gefunden und der heisst: CORONA

Max  

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