Abschaffung von Bargeld

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neuester Beitrag: 23.06.14 08:00
eröffnet am: 06.06.14 20:27 von: snappline Anzahl Beiträge: 231
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10.06.14 10:13
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22890 Postings, 5221 Tage Guntram2010Könnte man nicht auch mit "Fisch-Schuppen"

10.06.14 10:17
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37185 Postings, 5166 Tage NokturnalIch hab keine Schuppen....bin glatt wie nen

Jungfräulicher Frauenmops !  

10.06.14 10:19
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22890 Postings, 5221 Tage Guntram2010Hey sexy Blob, dich meinte ich ja auch nicht :-)

10.06.14 21:00
4

30085 Postings, 8627 Tage Tony Ford@newage...

1. Woraus beziehst du deine Annahme, dass Linux etwas für Profis ist und anwendungstechnisch komplizierter?
Wenn ich dir nun sage, dass sogar das Gegenteil der Fall ist?

Wenn ich mir überlege, wie kompliziert es damals zu Zeiten von DOS und Windows 3.11 noch war und es im Grunde auch teils normale Leute bedienen konnten, so zeigt es, dass der Mensch dazu neigt sein Gehirn möglichst nicht aktivieren zu müssen.

2. Software mit geschlossenem Quellcode ist vor allem deshalb potenziell unsicher, weil die Softwarehersteller lediglich bereitgestellte Dienste des geschlossenen OS z.B. Windows nutzen. Wenn nun diese Dienste diverse Sicherheitslücken haben, so werden diese von den Softwarehersteller nicht bedacht und fallen erst dann auf, wenn sich Sicherheitsprobleme offenbaren.
Ebenfalls nachteilig ist es, dass Entwickler von Außen keine Probleme erkennen und verbesserungen vornehmen können, da es sich wiegesagt um geschlossenen Quellcodes handelt.
Bei Open-Source wiederum besteht das Problem nicht, Softwarehersteller haben hier Einblick in die bereitgestellten Dienste und können je nach Funktionsweise vorab Lösungen anstreben, welche mögliche Schwachstellen abfangen. Ferner können Schwachstellen von Entwicklern von Außen entdeckt und behoben werden.
Ein weiterer Vorteil in Open-Source besteht in der Entkommerzialisierung. Wenn ein Unternehmen wie Microsoft oder Google SW entwickelt, so ist es kein Geheimnis, dass Jene sich Hintertüren einbauen um im Fall der Fälle Daten anfassen zu können oder ggf. diese Hintertüren NSA & Co. bereitstellen zu können.
Bei Open-Source steht kein kommerzielles Interesse dahinter, so dass auch keine Notwendigkeit einer Hintertür besteht. Ferner würde eine solche Hintertür auffallen.

Daher wiederhole ich mich gern, es liegt an jedem Nutzer selbst, sein Wissen immer frisch zu halten und ggf. auch mal so manchem Mythos offensiv zu begegnen, denn dass Linux etwas für Profis ist, ist ein solcher Mythos, welcher von den Unswissenden gehegt und gepflegt wird, dessen Profiteure Microsoft und Co. sind.

An dieser Stelle möchte ich jedoch hinzufügen, dass auch wenn ich selbst Linux bevorzuge, ich Windows per se nicht als die schlechtere Wahl betrachte, es durchaus Anwenderguppen gibt, welche bislang keine gute Alternative bei Linux finden. Dies sind jedoch Anwendergruppen, welche professionelle Anwendungen verwenden, d.h. Grafiker, Designer, Ingenieure, usw.

Für den Normaloanwender, welcher lediglich Office, Internet, EMail, Videos, MP3 usw. verwendet, für den ist Linux die einfachere günstigere und sichere Lösung als z.B. Windows.

Wer hierbei ein bisschen Hilfe braucht und sich den Umstieg nicht traut, der kann mich gern anschreiben und ich werde gern behilflich sein.  

10.06.14 21:29
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5532 Postings, 4412 Tage newage7@ Tony Ford

Ich habe in der Vergangenheit schon ein paarmal versucht Linux aus dem Netz herunter zu laden. Leider ohne Linux-Erfolg, dafür mit neuen Windowsproblemen.

Theoretisch ist Vieles möglich was gut klingt. Praktisch wird aber oft mit sehr üblen Tricks gearbeitet!!!

Wer bezahlt dann die Open-Source-Entwickler und deren Equipment?

 

10.06.14 21:40

5532 Postings, 4412 Tage newage7#55 Ergänzung

Also wenn ein geschlossener Quellcode von Softwareriesen nicht fehlerfrei zur Serienreife entwickelt werden kann, dann sollte sich so ein Konzern besser einfacheren Aufgabengebieten zu wenden! Aber mit dem dummen Normaluser lässt sich sowas ja machen!

Wenn man mit Open-Source das System verbessern kann, kann man das System damit doch auch sicher (zer)stören? Oder willst Du diese Möglichkeit allen Ernstes kategorisch ausschließen?  

11.06.14 11:30

30085 Postings, 8627 Tage Tony Ford@newage...

Welches Linux hast du versucht herunterzuladen und worin bestand der Konflikt?

Des Weiteren ist das mit der Serienreife so eine Sache, Software zu entwickeln ist nicht trivial, sondern ein höchstkreativer Prozess, welcher durch kommerzielle Interessen noch erschwert wird, weil es Standardisierungen eher hemmt als fördert und Inkompatibilitäten die Folge sind.

Ich mein, warum kann man sich nicht auf ein Format für Textdokumente einigen? Warum muss Microsoft & Co. eigene Formate haben?

Warum braucht es so viele verschiedene Musik- und Videoformate?

All dies sind Dinge,welche bei Open-Source-Entwicklungen wesentlich vereinfacht werden könnten.

Wer bezahlt die Entwickler? Es sind im Grunde Jene, welche davon profitieren. So hat Beispielsweise Oracle einen Anteil daran und kann so seine Kosten gering halten.
Des Weiteren sind es Entwickler aus aller Welt, welche gemeinschaftlich den Quellcode immer weiter optimieren und dies ohne Entgelt einfach aus Überzeugung, u.a. im Wissen, dass sie der Kommerzialisierung damit entgegen wirken können.

Natürlich kann man damit auch Zerstörung anrichten, doch da der Quellcode permanent von abertausenden Entwicklern gesichtet und weiterentwickelt wird, würde ein Mißbrauch zeitnah auffallen.
Bei geschlossenen Systemen wiederum weiß man nicht, wo diverse Hintertüren versteckt sind, da hier im Vergleich wesentlich weniger Entwickler den Quellcode sichten und weiterentwickeln.  

11.06.14 11:40

5532 Postings, 4412 Tage newage7@ Tony Ford ...

Gutes Stichwort: Oracle

Jedesmal bevor ich ein Update bekomme, gibt es Probleme. Nach dem Oracle Update scheinen die Probleme gelöst, bis zum nächsten Mal!
Dazwischen kommen immer wieder die Updatemeldungen und wenn ich dann Updaten will die Meldung, dass dieses Update schon installiert ist. Hallo?!

Lass es mich Das mal auf diesen Nenner bringen:
Ein Haufen Scheiße wird nicht weniger, wenn ein anderer Haufen drauf gesetzt wird. Aber es wird mit jedem neuen Haufen schwieriger feststellbar, wer zuerst dort hin gekackt hat.  

11.06.14 14:31

30085 Postings, 8627 Tage Tony Ford@newage...

hast du schonmal Ubuntu-Linux ausprobiert?  

11.06.14 14:57

5532 Postings, 4412 Tage newage7Wahrscheinlich schon.

11.06.14 15:07
4

24273 Postings, 9107 Tage 007BondWenn wir komplett das Geld abschaffen

würden, wären die meisten Menschen bestimmt sehr viel glücklicher!

Vorteile:

* Sich nie Sorgen machen müssen, dass das Geld falsch angelegt ist;
* Nie wieder Angst haben müssen vor einer Inflation;
* Keine Steuern mehr bezahlen müssen;
* Keine Banküberfälle mehr - Banken wären dann einfach überflüssig;
* Niemand hätte mehr Schulden;
* usw.

Also alles nur Vorteile!

Lasst uns also über ein neues System nachdenken! ;-)

 

11.06.14 15:15

5532 Postings, 4412 Tage newage7Geld ganz abschaffen wäre wahrscheinlich auch

nicht die Lösung.

Das ganze System neu überdenken und entsprechend handeln, würde uns weiter bringen. Aber so weit wollen die Verantwortlichen dem Anschein nach nicht Denken und tun!!!  

11.06.14 18:57
1

30085 Postings, 8627 Tage Tony Forddie Verantwortlichen...

sind Wir ALLE, denn WIR prägen das System mit unserem Einsatz.

Das Problem aber ist, dass wir nach wie vor denken, dass es eine zentrale Instanz (Mama oder Papa) geben muss, welche die bösen Taten der Menschen ständig Einhalt gebietet.

Mittlerweile aber sollten wir doch wissen, dass egal wie sehr man an diesem System herumwerkelt, es nicht wesentlich besser wird.  

11.06.14 19:46
1

5532 Postings, 4412 Tage newage7"Wir" sind die Schuhabstreifer der Politiker und

Wirtschaftslenker.

Leider sind Viele von uns zu feige, sich zu ihren eigenen Gedanken und Erkenntnissen zu bekennen.

Viele von uns gehen noch mindestens einen Schritt weiter und schleimen sich bei Politikern und Wirtschaftslenkern ein, um deren System künstlich am laufen zu halten.
Diese Personen verraten nicht nur sich selbst, sondern auch die Leute in ihrem Wirkungskreis.
Diese Personen tragen gemeinsam mit Politikern und Wirtschaftslenkern die Schuld!  

11.06.14 21:12
1

30085 Postings, 8627 Tage Tony Ford@newage..

Politiker und Wirtschaftslenker entstammen dem "Wir". Es sind keine anderen Menschen als Du oder Ich, sondern Menschen, welche sich ihren Rahmenbedingungen so angepasst haben, dass sie daraus Vorteile ziehen können.
Würdest du diese Obrigkeit "absägen", so würde aus der Masse heraus eine neue Obrigkeit entstehen und es genauso tun, einfach weil das System solch ein Handeln fördert.

Ein Beleg findet man u.a. in der politischen Historie, in der es bislang egal wer an der Macht war, zu keiner Zeit eine Politik der Massen gab.  

11.06.14 21:26
2

4679 Postings, 5391 Tage Monsieur Hulot*hust*

http://www.ariva.de/forum/Huliman-for-EU-Praesident-501940

Natürlich gäb´s als Währung für Barzahlungen nur Edelmetallmünzen mit verschiedenen Ansichten meines edlen Konterfeis und für den bargeldlosen Zahlungsverkehr den Hulicoin (eine Zusammenfassung diverser, bewährter Kryptowährungen :-)  

11.06.14 23:32
2

5532 Postings, 4412 Tage newage7@ Tony Ford...

Danke für die Bestätigung!

Sag ich doch generelles Umdenken ist überfällig.
Aber mir scheint, Du gehörst zu Denen, die Alles daran setzen, dass sich Nichts ändern kann/darf.

Angst vor Neuem oder vor der eigenen Schuld?  

11.06.14 23:38

11942 Postings, 6529 Tage rightwingouh.

was ein board.
vom bargeld zur bösen politik im wohlhabendsten staat der letzten 6000 jahre. ich schwanke noch, ob bei derartig verzerrten wahrnehmungen ausweisung, umerziehung oder medikamente die erste wahl sind...tendiere zu letzterem. verschreibt auch der doc und nicht der blockwart.  

12.06.14 10:41
3

30085 Postings, 8627 Tage Tony Ford@newage...

#67 nehm ich jetzt aber etwas persönlich ;-)

U.a. bin ich es nicht, welcher die großen etablierten Parteien wählt. Insofern bin ich es auch nicht, welcher diese Politik verteidigt und Änderungen verhindert.

Meine Erfahrungen jedoch zeigen, dass eine Wahl keine Veränderung bringt, kleine Parteien keine Mehrheiten erreichen werden und man allein mit Schuldzuweisungen und Polemik das System nicht verändern wird können.

Meine Erfahrungen sagen mir auch, dass man Veränderungen nicht politisch vorgeben kann, dies im Regelfall als Utopie, Absurdität, "wird nie funktionieren", usw. von einer Mehrheit abgebügelt wird.

Also bin ich mittlerweile der Meinung, dass Veränderungen nur von Innen heraus durch Jedem selbst kommen können. Nur wenn immer mehr Menschen anfangen vor ihrer eigenen Tür zu kehren und kreative Wege zu suchen um aus den gegebenen Umständen eine Verbesserung erzielen zu können, so wird sich von Innen heraus auch die Kultur und Gesellschaft verändern und dann auch die Politik sich anpassen und eine heutige CDU oder SPD dann eine wesentlich volksnähere Politik machen als es noch heute der Fall ist.
Verbesserungen wird man jedoch nicht erreichen, wenn man permanent einem Verfolgungswahn unterliegt und den Blick nach hinten richtet, sich krampfhaft an alten Dingen festkrallt und jede neue Veränderung als ein Produkt der teuflichen Eliten betrachtet, kurioserweise den Kauf "derer" Produkte als alternativlos betrachtet und wie wild diverse Magazine a la Bild, FAZ, Zeit, usw. blättert und sich von "deren" Propagandamachinerie beeinflussen lässt.

Ferner bin ich im Bereich Open-Source (opensourceecology.de) aktiv und tue auch hier etwas, damit sich eine Veränderung einstellen kann. Dies bringt allemal mehr als nix aktiv zu unternehmen und lediglich das bestehende System zerstören zu wollen/müssen. Denn selbst wenn ich das System zerstört habe, brauche ich ein verbessertes System, andernfalls ist soetwas nicht nachhaltig.

Es sei noch angemerkt, dass die genannten Dinge auf dich newage eigentlich nicht  zutreffen, ich dich als Jemanden sehe, welcher der Polemik und Propaganda weitestgehend resistent ist, wir uns lediglich darin unterscheiden, dass du in den neuen Technologien mehr Gefahren als Chancen siehst, bei mir es umgedreht der Fall ist.

Da ich selbst im Bereich Informatik aktiv bin, liegt die Kompetenz in diesem Bereich sicherlich tendenziell eher auf meiner Seite und so kann ich aus fachmännischer Sicht die Ängste eben nicht teilen und sehe auch die schon heute gegebenen Möglichkeiten um diverse Überwachungs- und Manipulationsproblematiken auslösen zu können.

Ich mein, wenn ich auf dt. Straßen ein Fahrzeug wie Auto fahren möchte, so muss ich eine theoretische und praktische Prüfung ablegen um damit sicher fahren zu können/dürfen.

Obwohl die Gefahren im Web nicht so viel weniger extrem sein können, so wäre es doch keine schlechte Sache, wenn man auch eine Art "Führerschein" fürs Internet anbieten würde.
So könnte ich mir gut vorstellen, dass Banken oder auch soziale Netzwerke nur noch Zugänge gewähren, wenn ein solcher "Führerschein" vorgelegt wird.

Dann würde die Zahl derer, welche EMail-Anhänge leichtsinnig öffnen, ihre persönlichen Daten fahrlässig verraten oder heikle Bilder hochladen, wesentlich weniger werden.
Zudem würden viele Menschen den Umgang besser verstehen und sich nicht mehr so hilflos neuen Medien gegenüber fühlen.

aber wie will man solche Ideen durchsetzen, wenn die Masse die Notwendigkeit nicht sehen möchte und zudem die Schuld lieber den neuen Medien zuschiebt?  

12.06.14 13:04
1

5532 Postings, 4412 Tage newage7@ Tony Ford ...

Auch ich nehme es (nicht nur das letzte Post) persönlich.

Ich möchte Deine Kompetenz in Sachen Informatik keineswegs anzweifeln. Falls dieser Eindruck entstanden sein sollte, so möchte ich mich hiermit dafür entschuldigen.

Mir fällt jedoch zunehmend die einseitige Darstellung der vorteilhaften Seiten auf. Kritik wird einfach ignoriert, oder mit Wiederholungen von bereits im Raum stehenden Argumenten versucht zu verstärken.
Dem Grunde nach impliziert ein derartiges Verhaltensmuster die Verachtung des Gesprächspartners.

Wenn so ein Kritik vernichten wollendes Verhalten von der Masse als normal angesehen wird, kann man durchaus von Wahrheitsverweigerung und Schuld ausgehen. Zumal so ein Verhalten darauf abzielt, Andersdenkende (Kritiker) zu verletzen.
Die Masse wird schließlich von Führungskräften gelenkt! Also sind diese Führungskräfte auch Schuld an der Entwicklung der Masse!
Es ist ein Zeugnis von abgrundtiefer Feigheit und Unreife, die ursächliche, machtvolle Wirkung des eigenen Tuns, Anderen (Untergebenen) in die Schuhe schieben zu wollen!

Mit einem Führerschein für angeborene Menschlichkeit könnte ein Anfang für die Entgiftung menschlichen Daseins geschaffen werden. Infolge dessen würden sich sehr viele Probleme von selbst lösen.
Natürlich taugt ein Führerschein (wofür auch immer) nur dann Etwas, wenn Führerscheininhaber sich auch an das Erlernte halten.
Im Bereich Straßenverkehr kann man sehr gut erkennen, dass das leider nicht der Fall ist.

Es wäre also höchste Zeit für Führungskräfte endlich aufzuhören ein System, das auf der Ausbeutung Anderer beruht, um jeden Preis zu stützen.
Falls die maßgeblichen(!) Persönlichkeiten nicht(!) wissen sollten, wie so ein neues System aussehen könnte, können die sich gerne an mich wenden.

 

12.06.14 13:25

30085 Postings, 8627 Tage Tony Ford@newage...

Ich finde es schade, dass sobald dir die Argumente ausgehen, es gegen meine Person gehen muss und eine unterschiedliche Sichtweise nicht toleriert wird.


Deiner Logik zur Folge sind die Führungskräfte an der Mißere schuld.
Dem möchte ich doch gar nicht widersprechen, sehe ich genauso.

Die weitere Logik lautet, dass wenn man die Führungskräfte beseitigt, man damit die Probleme beseitigt. (so interpretiere ich es mal aus deinen Texten)

Und an dieser Stelle bin ich anderer Meinung, weil Führungskräfte durch die Masse zu Führungskräften erhoben werden und sobald der Michel die Chance erhält, er keine bessere Führungskraft sein wird. Dies sieht man allein schon am Verhalten, wenn Menschen viel Geld gewinnen, dann wird eben der Mercedes oder BMW gekauft und dem Prestige eine große Rolle beigemessen, dann will man im Club der Großen "dabei" sein.

Daher bin ich weiter der Meinung, dass nicht die Führungskräfte, sondern die Masse als Ganzes in ihrer Organisation die Schuld trägt und nur eine Veränderung dieser "Organisation" einen nachhaltigen positiven Effekt einbringen wird.

Im Übrigen ist diese Entwicklung keine neue Entwicklung, sondern hat der Mensch solche Schritte z.B. von Monarchie zur Demokratie vollzogen und braucht es nun eben den nächsten Schritt zu noch mehr Dezentralität.
Nur wenn die Macht einzelner Personen limitiert wird, wird der Machtmißbrauch nicht mehr solche Ausnaße annehmen.  

12.06.14 14:50
2

5532 Postings, 4412 Tage newage7@ Tony Ford...

Das Denken von Führungskräften ist falsch! Sie beeinflussen gezielt die Massen! Leider! Sie sind sich dessen auch sehr bewusst!
Einfache Leute haben doch kaum Spielraum ihr Leben wirklich frei zu gestalten. Schon vom Einkommen her! Ihnen wird ständig impliziert "Du bist zu blöd"! Wie sollen solche Leute im Allgemeinen ein gutes Selbstwertgefühl bekommen?! Einfache Leute werden systematisch durch implizierte Angst überfordert, so dass sie sich gar nicht mehr trauen einer gehobeneren Persönlichkeit zu widersprechen.

Falls ich mich irren sollte, hier einige Beispielfragen:
Warum geht man nicht auf die Probleme von H4-Empfängern ein?
Warum wird das System nicht so restrukturiert, dass Niemand (auch Führungskräfte) Existenzängste haben müssen?
Warum verschlechtert sich seit Jahrzehnten das Bildungssystem für die Masse?
Warum gibt es ständig irgendwelche Skandale um mächtige Persönlichkeiten/Firmen?
Warum kommen Die oft mit einem "blauen Auge" davon?
Warum obsiegt letztendlich die Macht des Geldes?

Eine Limitierung der Macht einzelner Personen ist nur möglich, solange die nicht für Mammutorganisationen große Verantwortung tragen KÖNNEN!

Die gesetzten Prioritäten von Weiblichkeit und Geld vor der Menschlichkeit sind die Wurzel aller wesentlichen Probleme auf dem Planet Erde. Die SCHULD  liegt bei Allen, die diese Prioritäten vehement durchsetzen/wollen.

Tja, Tolanz ...
Wo beginnt Deine eigene Toleranz ...
Wenn alle Deine Vorstellungen restlos erfüllt sind?
Wenn Du Profit verlierst?
Wenn Du beginnst die Bedürfnisse Anderer zu verletzen?

Also ich glaube eindeutige Antworten hierfür bereits gefunden zu haben.
 

12.06.14 15:47
1

30085 Postings, 8627 Tage Tony Ford@newage...

Es ist richtig, dass "einfache" Leute systematisch gedrückt werden. Wiederum bin ich der Meinung, sind die Leute es gewöhnt, dass der der oben am Drücker sitzt, dies eben so macht und machen kann. Viele "einfachen" Leute würden es in solchen Positionen nicht wirklich so viel anders machen.
Es gibt auch noch viele Menschen, welche denken, dass wenn ein Kind nicht den Erwartungen folgt, dass Verbote und Restriktionen zum Erfolg führen.
Es erscheint vielen Menschen logisch, dass wenn Menschen nicht so tun wie sie sollen, dass man dann Druck ausüben muss.
Vielen Menschen ist es unheimlich, dass wenn Menschen ihren Anweisungen nicht folgen (d.h. der Mitarbeiter nicht so will wie die Führungskraft), dass das Gegenteil von Strafe und Sanktionierung eine größere Erfolgsaussicht haben werden.

Insofern finde ich es wichtig, dass man die "Schwächen" des Menschen durch eine bessere Organisation kompensiert und dadurch den Menschen selbst ein schnelleres Feedback gibt.
Wenn heute eine Führungskraft Mist baut und unverantwortlich handelt, so wird diese nocht selten "weggelobt".
Wenn eine Führungskraft oder Manager für seine schlechten Entscheidungen auch das entsprechende Feedback zu spüren bekäme, so würde es schlechtes Management unattraktiv machen und jene Manager zwangsläufig einen Lerneffekt daraus ziehen.

Das ist so als würde man ein Kind für seine Mißetaten statt mit einer ganzen Tafel Schokolade nur mit einer halben Tafel Schokolade belohnen. Der Anreiz für das Kind etwas ordentlich zu machen ist gering, da er so oder so Schokolade erhalten wird.

Eine weitere Möglichkeit für den "einfachen" Mensch ist es sich von den Abhängigkeiten zu befreien. Hierzu zählt meiner Meinung nach Open-Source oder Ressourcenteilung.
Hierzu zähle ich jedoch nicht Bargeld, denn Geld an sich ist meiner Meinung nach schon Abhängigkeit zu viel, weil Jene die viel Geld haben, jene Eliten dann immer noch die größte Macht innehalten können, d.h. der Arbeitnehmer nach wie vor zu Niedriglöhnen verdonnert werden kann, weil er aufs Geld angewiesen ist, weil es an günstigen Alternativen fehlt.


Was du mit Weiblichkeit meinst, verstehe ich nicht so ganz.    

12.06.14 15:55
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5532 Postings, 4412 Tage newage7Ich verstehe die Wiederholungen nicht so ganz.

Danke für Deine Bestätigungen meiner Ausführungen!

Ergo: Die Prioritäten des bestehenden Systems müssen neu überdacht und das System restrukturiert werden.  

12.06.14 16:09

515 Postings, 3963 Tage 5vor12Manchmal denke ich, Regine Du bist es!

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