habern, bilden mindestens eine Einkaufsgenossenschaft. Die Idee ist mit einem grossen Volumen und auch oft mit zentraler Zahlungsgarantie bei den Lieferanten einen guten Preis für die Mitglieder haus zu holen. Aber in Wirklichkeit ist das eine Art Grosshandel der in Besitz der Händler ist. Denn jeder Händler entscheidet selber.
Nehmen wir an, ein Produzent hatte mit einem hohen Abverkauf eines bestimmten Fernsehers gerechnet. Nun läuft aber der nicht so gut wie gedacht. Dann geht man evtl mal auf die Einkaufsgenossenschaft zu und bietet ihn für 750, statt 850 bei verkauf von 1,400 an. Aber auch da werden die 1,000 Stück überbestand nicht geordert. Aber dann kommt Amazon und nimmt alle ab für 550. Klar der Herrsteller wird kaum noch was verdient haben, hat aber alle verkauft. Und in der Zwischenzeit bis Amazon die Ware erhält und anbieten kann, verkauft man noch fleissig der Einkaufsgemeinschaft die Dinger für 750!
Diese Sachen wie Werbemittelzuschuss, oder Regalplatzvergütung , etc bekommen ja die Internethändler auch. Was bietet den einen Hersteller mehr Beachtung als etwas ständig auf allen Seiten das Angebot seines Artikels? Da ist Werbefernsehen teuerer und man erreicht wohl gar nicht genau die Interessenten. Soll man Plakate im Einzelhandel aufstellen? Ob das was nützt?
Der Vorteil des kleinen Einzelhandels liegt wohl nur bei den kleinen Reparaturen und evlt bei einer gewissen Beratung. Auch das Beispiel oben ,der Liebherr ist überall gleich, was ja eine grosse Chance für den kleinen Einzelhandel wäre, gilt wohl nur "im grossen und Ganzen". klar gibt man immer zu den gleichen Preisen ab. Aber wenn man ein altes Modell rausschleudern will, weil das neue schon da ist, schleudert man die eben über Amazon oder Mediamarkt in wenigen Wochen zum halben preis raus. Und schon ist das mit dem gleichen Preis wieder dahin! |