CPU schafft im Geschäftsjahr 2014 Umsatzsteigerung Augsburg, 30. April 2015
Umsatz legt zu auf 6,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,6 Mio. Euro) Dienstleistungsgeschäft wächst um 27 Prozent Umsatzwachstum und ausgeglichenes EBIT für 2015 geplant
Augsburg, 30. April 2015 – Die auf Bankensoftware und IT-Dienstleistungen spezialisierte CPU Softwarehouse AG (DE 000A0WMPN8) ist im Geschäftsjahr 2014 wieder auf einen operativen Wachstumskurs zurückgekehrt und hat die Umsatzrückgänge der vergangenen Jahre gestoppt. Die Erlöse stiegen um fast sechs Prozent auf rund 6,0 Millionen Euro. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch hohe Zuwächse im Geschäftsfeld „Dienstleistung“, das um über 27 Prozent zulegte.
Die Ertragslage im Konzern war durch eine außerplanmäßige Abschreibung für selbst entwickelte Software und Abschreibungen auf Forderungen belastet. Demnach sank das EBIT auf minus 0,6 Mio. Euro (Vj.: 0,0 Mio. Euro). Der Jahresfehlbetrag lag ebenfalls bei minus 0,6 Mio. Euro (Vj.: 0,0 Mio. Euro). Die Abschreibungen waren nicht liquiditätswirksam, reduzierten aber das Eigenkapital. Dieses betrug zum Bilanzstichtag 31.12.2014 rund 0,5 Mio. Euro (Vj.: 1,1 Mio. Euro).
Unterschiedliche Entwicklung in den Geschäftsbereichen – Dienstleistungen stark
Im Dienstleistungsbereich stiegen die Umsätze deutlich um 27 Prozent auf 4,4 Mio. Euro (Vj.: 3,5 Mio. Euro). Das Segment-EBIT erhöhte sich auf 0,3 Mio. Euro (Vj.: 0,2 Mio. Euro). Wegen der sich bereits im Geschäftsjahr 2013 abzeichnenden Entwicklung investierte CPU in qualifiziertes Personal, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Im Produktbereich wirkte sich hingegen die Investitionszurückhaltung der Bankenbranche spürbar aus. Die Erlöse sanken um 24 Prozent auf 2,0 Mio. Euro (Vj.: 2,6 Mio. Euro). Das EBIT reduzierte sich auf minus 0,5 Mio. Euro (Vj.: 0,1 Mio. Euro).
Um das Potenzial im Dienstleistungsbereich noch stärker zu nutzen wird das Management 2015 weitere Änderungen und Ergänzungen zur Abrundung der Strategie vornehmen. Vorrangiges Ziel ist es, im Dienstleistungsgeschäft die Kundenzahl zu erhöhen. Dafür sollen durch Direktakquise und mit Hilfe von Partnern weitere Banken, aber auch Unternehmen aus verwandten Branchen als Kunden gewonnen werden. Der unerfreulichen Entwicklung im Produktgeschäft wird mit neuer Strategie entgegengesteuert – wie beispielsweise mit der Integration der Banken-Applikationen von CPU für mobile Endgeräte.
Daneben wird CPU weiterhin einzelne Softwareprodukte weiterentwickeln und Wartungsarbeiten ausführen. Im Rahmen der veränderten Vorgehensweise wird bei der schweizerischen Tochtergesellschaft eine eigene Vermögensverwaltung aufgebaut. Damit demonstriert CPU seinen Bankkunden in der Schweiz, wie nutzerfreundlich und erfolgreich das Produkt CPU INVESTMENT ADVISOR in der täglichen Praxis ist. Auf diese Weise sollen noch weitere Kunden für die Lösung von CPU gewonnen werden. In regulatorischen und administrativen Fragen arbeitet das Unternehmen mit dem Verband Schweizer Vermögensverwalter zusammen.
Ausblick: Umsatzwachstum mit ausgeglichenem EBIT geplant |