Die CoBa hat ihre jetzt und wurde Kursmäßig abgestraft. Seit Mitte 2007 etwas mehr als 90% Kursverlust! Nur was hier nicht unbedingt wahrgenommen wird die DB! Seit Mitte 2007 auch etwa 83% Kursverlust! Laut einem Spiegelbericht zufolge ...Regierungsexperten rechnen dem Bericht zufolge mit einem erheblichen Wertberichtigungsbedarf. Daher könnten bald noch mehr Institute auf staatliche Kapitalspritzen angewiesen sein, hieß es. Nach Einschätzung des Finanzministeriums führt der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern, schreibt der "Spiegel". Da ich die jetzige CoBa im Investmentbereich immer noch kleiner einschätze als die DB sehe ich die Risiken dort nicht so groß, auch wenn sich die DB die letzten Jahre schon früh von solchen Papieren entledigt hat, das wie konnte dem Steuerzahler allerdings nicht schmecken. Es könnte aber bei der DB auch nur der Geringere Teil gewesen sein. auch die CoBa wird noch einiges Abschreiben müssen, nehme aber an das der Staat sich dessen bewußt ist. Nicht zu vergessen das durch oder über die Postbank der Staat jetzt auch 3% etwa an der DB hält. Da noch mehr Institute auf die Kapitalspritzen des Staates laut Spiegel angewiesen sein werden, bleibt es spannend wer und in welchem Umfang! Die Landesbanken zählen sicher dazu, Fusionen werden ja schon angestrebt. Die HRE benötigt auch noch einiges, die Frage bleibt wer noch? Auch sollte man sich die Frage stellen warum man Staatshilfe bei einigen Instituten ablehnt. Sind in der Vergangenheit etwa einige Geschäfte nicht ganz "legal" abgewickelt worden deren Last der Steuerzahler schon trägt? Wieviel würde der Staat bei einer größeren Beteiligung mitbekommen, hätte es gar noch rechtliche Konsequenzen? Das wettern gegen eine Staatsbeteiligung kann also viele Gründe haben. Sehe aber bei der CoBa schon einiges eingepreist was auf andere noch zukommen kann. Die Allianz ist ja auch mit 18% der Stimmrechte dabei und die wollen auf Dauer nicht noch mehr verlieren als mit der Dresdener unter eigener Führung. Es ergeben sich ja auch Synergien durch die Übernahme, 9000 Jobs fallen weg (was natürlich nicht schön ist) aber so ist halt die Realität. Hier wurde schnell gehandelt, warum andere noch zögern? Aber genau dieses Zögern wird dem Staat immer vorgeworfen von der Wirtschaft, jetzt zögern die Privaten, und um so länger dauert der Mist! |