Lungenkrebsfrüherkennung

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neuester Beitrag: 14.10.10 07:35
eröffnet am: 30.09.08 08:34 von: permanent Anzahl Beiträge: 100
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07.10.08 18:05
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26159 Postings, 7576 Tage AbsoluterNeulingDas ist ja das Schöne an mündigen...

...Patienten, dass sie selber entscheiden können, was sie wollen, und bei Erwachsenen ist dagegen auch nichts einzuwenden. Der Aufklärungsgrad ist durch moderne Medien deutlich höher als noch vor 10 Jahren und wenn jemand unbedingt Klangsteine oder Bachblüten gegen seinen Lungenkrebs verlangt, soll er das von mir aus auch bekommen, sofern ich nicht dafür mitbezahlen muss.

Interessant aber, dass ausgerechnet die eher alternativmedizinisch orientierten regelmässig Missionsdrang entwickeln. Woran das nur liegen mag? (minesfan - das ist lediglich eine rhetorische Frage)

Unverantwortlich dagegen ist es, wenn Kinder unter den Ideologien ihrer Eltern leiden müssen. Schwerwiegende Beispiele finden sich oben im Thread, aber mir tun auch viele Kinder leid, die sich z. B. ihre Knie aufgeschlagen haben und von ihren Müttern anstelle von Trösten, Küsschen und Pflaster ihre Kügelchen bekommen. Oder auch Kinder, die an Masern sterben oder Behinderungen in Kauf nehmen müssen, weil ihre Eltern Impfungen aus esoterisch-verbrämten Gründen ablehnen.
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...only the good can judge me...

07.10.08 18:10
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27374 Postings, 6419 Tage zockerlillymoment,

minesfan hat dazu bemerkt: ....."ne Impfung kann man auch machen, wenn man schon Sex hatte und sich bis dato nicht infiziert hat." insofern sollte er nicht unrecht haben. allerdings wird dabei vergessen, dass diese viren sehr häufig vorkommen, also wäre eine impfung vor dem ersten geschlechtsverkehr ratsam, meiner meinung nach.


AN: mein volle zustimmung- furchtbar finde ich auch diese windpocken- und masernpartys. die kleinen können sich gegen die abgedrehten eltern nicht wehren.  

07.10.08 18:53
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627 Postings, 7006 Tage Trickseokay

Diese Impfung hilft dann jedoch nur gegen die neuerliche Infektion. Die bereits statt gehabte Infektion verhindert sie jedoch nicht.

Die Impfdiskussion ist sehr kontrovers. Es gibt massive Impfgegner, die mit Impfschäden argumentieren. Man muss diese Impfschäden, die ja tatsächlich gibt, ins Verhältnis zum Nutzen der Impfung setzen. Diesen Nutzen muss jeder für sich selbst abschätzen. Auch das Risiko muss jeder Mensch selbst tragen. Und Eltern müssen diesen Nutzen für ihre Kinder abschätzen. Das ist sehr schwierig.
Ich bin der Meinung, dass Impfungen sinnvoll sind. Jedoch nur für bestimmte Krankheiten wie Masern, Diphterie, Tetanus. Ich würde mein Kind auch nicht mit jeder Impfung überfluten, die es derzeit auf dem Markt gibt. Und von Masernparties halte ich ebensowenig.  Für mich sind sie unverantwortlich, auch wenn ich in meiner Kindheit "auf natürlichem Wege" Masern hatte.
Meine Schwester wird dieser Tage ein Kind zur Welt bringen, dass sie mit Sicherheit niemals impfen lassen wird. Ich vermeide das Thema mittlerweile. Aber mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich an die möglichen Konsequenzen denke.  

07.10.08 19:02

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillynun trickse,

in deutschland gibt es keine impfpflicht, insofern kann deine schwester schalten und walten wie sie mag (bis zu einem gewissen grad). nachlässig ist so ein verhalten allemal. allein, wenn man mal betrachtet, was in der letzten zeit wieder für krankheiten präsent sind, die wir glaubten ausgerottet zu haben. da würden mir auch die haare zu berge stehen.  

07.10.08 19:07
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14875 Postings, 6559 Tage minesfanokay, bei den typischen

Kinderkrankheiten ist eine Impfung durchaus sinnvoll. Aber es gibt auch völlig nutzlose Impfungen wie z.B. Zeckenimpfung oder Influenza. Bei Influenza ist es so, wenn der Körper genügend Abwehrkräfte hat, dann kriegt man es auch nicht. Letzten Winter hatte meine Freundin eine zweiwöchige schlimme Grippe, die lag fast ne Woche. Trotzdem habe ich nichts bekommen, obwohl ich jede nacht neben ihr liege und bestimmt genügend Viren eingeatmet habe. Zudem kann eine Impfung auch gerade eine Grippe auslösen, wenn der Körper schon leicht angeschlagen ist. Außerdem mutieren die Viren ständig und mchen so eine ausreichende Impfung fast unmöglich.

Bei der Zeckenimpfung nützt die Impfung auch was gegen Borreliose, gegen Gehirnhautentzündung, was wesentlich gefährlicher ist, nützt sie jedoch nichts. Außerdem sind nur alle paar 100 Zecken Träger des Virus. Als Waldarbeiter macht das vielleicht Sinn, der jeden Tag stundenlang in der Natur arbeitet. Für den Bürohengst, der 2 mal im Monat im Sommer baden geht, ist das Schwachsinn.
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Gebt Nazis keine Chance!

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedenszeichen

07.10.08 19:13
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627 Postings, 7006 Tage TrickseDas sehe ich genauso minesfan

mit der Einschränkung, dass die Impfung gegen FSME ist und nicht gegen Borreliose. Gegen Borreliose ist keine Impfung bisher gewachsen. Da hilft nur die Zecke so früh wie möglich entfernen und die Einstichstelle gut beobachten. Wenn dort ein rotes Ekzem auftritt sofort zum Arzt. Allerdings muss es auch nicht auftauchen. Das ist ja das vertrackte.

 

07.10.08 19:55

14875 Postings, 6559 Tage minesfansorry, mein Gedankenfehler

09.10.08 15:54
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14875 Postings, 6559 Tage minesfan@Trickse

Hier dürftest du Infos über den Münchener Arzt bekommen:

www.praxis-dr-konold.de
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Gebt Nazis keine Chance!

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedenszeichen

09.10.08 17:38
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19524 Postings, 8713 Tage gurkenfredna, das is ja mal interessant:

"Bei Influenza ist es so, wenn der Körper genügend Abwehrkräfte hat, dann kriegt man es auch nicht. "

und was ist, wenn das immunsystem geschwächt ist (bei älteren, bei kindern, bei leuten mit einer immunschwächenden grunderkrankung,.....) oder wenn es unter viralem "dauerbeschuß" steht???

dann ist die impfung doch sinnvoll??? oder wie??? oder was???

minesfan, die welt besteht nicht nicht nur aus gesunden, rotbäckigen und kraftstrotzenden germanen wie dir.

und: deine freundin hätte sich mal impfen lassen sollen, dann hättet ihr orntlich knattern können, statt auf ihre genesung zu warten.
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mfg
GF

Eimer her!

09.10.08 17:49

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillyminesfan, du hast da was verwechselt.....

es gibt eine impfung gegen FSME, aber nicht gegen borreliose. letztere erkrankung kann man jedoch im frühstadium mit antibiotika bekämfen. wichtig ist es hierbei, rechtzeitig bei alarmzeichen zum arzt zu gehen- ein beispiel dafür wäre eine erythema migrans (wanderröte).


@gurkenfred: da hast du recht. allgemein wird ja auch dazu geraten, dass menschen, die fortgeschritteneren alters, kleinkinder oder menschen, die mit erkrankten häufig, beispielsweise im beruf zu tun haben, sich impfen lassen.  

09.10.08 17:53
4

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillyund ehrlich gesagt bin ich sauer, dass

jeder, der mal in der apothekenrundschau einen artikel gelesen hat, mit seinem halbwissen hausieren geht.  

09.10.08 17:57
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19524 Postings, 8713 Tage gurkenfredwas mir tierisch auf den nerv geht, lilly, ist

diese induktive denke.
Beispiel: "ich hab mich nicht bei meiner ollen angesteckt, also ist grippeimpfung für 4 milliarden menschen völlig sinnlos."
eine klein-fritzchen-argumentation, die für nen (angeblichen?) akademiker etwas dünne ist.
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mfg
GF

Eimer her!

09.10.08 18:02

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillyvielleicht hat er an der stelle nicht weiter

nachgedacht. ich nehme es mal an. seine intelligenz möchte ich nicht in frage stellen, jedoch halte ich die überlegungen für etwas einfältig und zum großteil zusammengesetzt aus halbwissen und aufgeschnapptem.  

09.10.08 21:04
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627 Postings, 7006 Tage TrickseZockerlilly, gurkenfred

es gibt viele Menschen, die versuchen mit Halbwissen durch den Wissensdschungel zu gelangen, der sie umgibt. Das ist ihnen nicht vorzuwerfen. Gerade in diesen Zeiten werden wir doch mit Infos nur so überschüttet! Entscheidend ist oft die Quelle, die die Menschen benutzen (ob es nun wiki, der Nachbar oder der Wunderheiler aus dem Dorf nebenan ist usw..), bzw. die sie als erste erreicht. Viele werden von diesen Infos geprägt. Denn siehe: es gibt auch viele Ärzte, die ihre konservativen Methoden für die einzig wahren halten.

Die Wahrheit aber liegt gewiss irgendwo dazwischen und keiner wird sie je optimal begreifen können. Die Abwägung zwischen den unterschiedlichen Methoden zur Behandlung verschiedener Krankheiten ist dermaßen schwierig, weil die Krankheiten zum Teil sehr komplex sind (siehe z.B. Rheuma). Zudem sind die Menschen alle unterschiedlich und was dem einen hilft, heilt den anderen noch lange nicht. Und es liegt in uns selbst, die Informationen, die uns erreichen, unter die Lupe zu nehmen und kritisch zu betrachten. Das ist dem einen egeben, dem anderen vielleicht etwas weniger.

Schwierig finde ich es, wenn Menschen anfangen sich über andere zu erheben, indem sie z.B. ihre Frischkost für die einzige Lebensform halten und sich geringschätzig äußern, wenn Jemand anderes erkrankt, da er eben nicht ihre Lebensform angenommen hat. Das hat dann fast wieder dogmatische Züge: "Siehst Du, weil Du nicht so lebst, wie ich, bist Du krank geworden!"

Ich mag Diskussionen und freue mich, wenn ich neue Sichtweisen kennenlerne. Aber ich mag es nicht, wenn ich vor eine Wand fahre, wo keine Argumente zählen oder diese wenigstens erwogen werden.

(Und damit meine ich jetzt keinen von Euch und auch nichtl Dich minesfan, obwohl ich vielleicht nicht mit allem einverstanden bin, was Du so von Dir gibst.)  

09.10.08 21:13
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59073 Postings, 8771 Tage zombi17Vor allem gibt es ganz viele Menschen die

Schulbeispiele auf sich beziehen und irgendwie bei Betroffenheit einen Ausweg für sich sehen.
Leute die sich über Krankheiten unterhalten werden viel schneller befallen als Menschen die sich einen Scheiss draus machen.

Nach dem Motto, so lange drüber labern bis man endlich befallen wurde.
Das ist krank, aber wenn man Spass dran hat, kein Problem.  

09.10.08 21:17
1

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillytrickse,

ich habe etwas dagegen, wenn jemand sich zu einem thema äußert, mit dem er scheinbar überfordert ist oder schlichtweg nicht genügend hintergrundwissen aufweisen kann. das ist eine eigenheit von mir, die bestimmt nicht verhaltensmäßig korrekt ist. ich versuche aber in erster linie menschen zu schützen, die solcherlei aussagen glauben, weil sie es selbst nicht besser wissen oder beurteilen können. im medizinischen gebiet gibt es tausendmal schlauere, aber da, wo ich mir sicher bin oder glaube etwas zu recht kritisieren zu dürfen, nehme ich mir diese unverschämtheit einer beurteilung einfach raus.  

09.10.08 21:27
1

627 Postings, 7006 Tage Trickse:o)

09.10.08 21:30

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillyund komm mir jetzt nicht mit astrophysik....

da häng ich mich nicht so weit aussem fenster:-)  

09.10.08 21:36
1

627 Postings, 7006 Tage TrickseHihi, bei mir reicht es gerade

mal zum Sternegucken! Dafür habe ich ein gesetztes Halbwissen über Pilze, ein Halbwissen über Kunst, ein Halbwissen über Literatur, ein Halbwissen über gutes Essen usw und sofort...  

09.10.08 21:37

59073 Postings, 8771 Tage zombi17Kleine Frage

Wann habt ihr das letzte Mal einen Lungenkrebspatienten beim Sterben begleitet?
Diese theoretische Scheisse könnt ihr euch echt an den Hut stecken. Wer betroffen ist geht nach wie vor einen grausamen Weg entgegen. Er oder sie, ist und bleibt ein Versuchskaninchen der Pharmaindustrie.

Wie kann man sich nur darüber streiten wer Recht hat?  

09.10.08 21:41

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillyweiße was, mein lieber zombi?

arbeite mal in so einem umfeld und dann darfste deine weisheiten nochmal zum besten geben!  

09.10.08 21:44
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627 Postings, 7006 Tage TrickseZombi

Ich weiß sehr gut wovon ich rede, da ich Ärztin bin und meine Arbeitszeit Krebspatienten widme.
Noch was?  

09.10.08 21:45

59073 Postings, 8771 Tage zombi17Och , weisste was, liebe Lilly

Verliere mal deine nächsten Angehörigen in diesem Umfeld, erlebe alles hautnah mit, vielleicht wirst du dann auch kritischer.  

09.10.08 21:47

627 Postings, 7006 Tage Tricksezombi, das reicht!

09.10.08 21:48

27374 Postings, 6419 Tage zockerlillydepp!

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