Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 04.04.25 23:14
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156419
neuester Beitrag: 04.04.25 23:14 von: Katjuscha Leser gesamt: 24816007
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05.09.09 14:08
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80400 Postings, 7656 Tage Anti LemmingDon't Count on China

Hier noch ein bisschen Bärenfutter, werde bis Mittwoch konspirativ in der Ostsee untertauchen.

 


Market Commentary
Don't Count on China
By Bert Dohmen
Street.com Contributor
9/4/2009 2:00 PM EDT

We turned bearish on China in late 2007. The Xinhua 25 index (FXI) plunged 72% to the low last year. Since that time, China has had a big rally. The index rose with a much-publicized 100%. However, after the decline of the past, the index is down 45% from the top. The Shanghai index plunged 20% over the past two weeks.

Interestingly, popular opinion has been that China will pull the world out of the global malaise. China had been buying commodities and non-ferrous metals since early this year, but that was for stockpiling, not for use.

My view is that China is the caboose (Bremswagen), not the locomotive. The surge in the Chinese stock market has been caused by excessive credit, not economic fundamentals.

You see, stimulus first goes into the investment markets, because a recessionary economy cannot absorb all that money in the early phases. Therefore, it goes into speculation. [Ist das in USA nicht ähnlich? - A.L.]  Eventually that money can go into economic activities if companies feel that economic conditions justify expansion. But those activities must bring a return on investment, otherwise they just create another huge mountain of defaulted debt. Chinese banks have added over $700 billion of loans to their portfolios this year. You can bet that a large number of these loans will eventually default.

In Japan, they built superhighways and bridges to nowhere as a way to stimulate the economy. The country now has one of the highest debt-to-GDP ratios, but the efforts did not stimulate. There was no return on investment.

The Chinese economy is only one-quarter the size of the U.S. economy. Our exports to China are only $6.5 billion per month, or $73 billion per year. Even if our exports to China double through some miracle, that won't even make a dent in our economic contraction.

Beware of governmental statistics, also in China. For example, late last year, China's manufacturing sector contracted for five consecutive months according to the CLSA China Purchasing Managers Index. Yet official numbers for GDP showed 8% growth. How is that possible?

Consumption of electricity is one of the best indicators of economic activity. This year it has declined in China. How can that be when allegedly the economy is growing strongly?

The current stimulus program in China is more effective so far than those of the U.S. and Europe, at least as far as speculation is concerned. While western banks speculated in highly leveraged derivatives going into the 2007 top, and lost fortunes that way, China's banks made loans everywhere, especially real estate, which is now going into default. Dumb bankers are not just found in the West.

China's latest $586 billion stimulus program urged banks to make loans, primarily for infrastructure projects.
The government wanted 72% of that money to be used for infrastructure, such as building airports and other public works. But such projects take time to get ready. So the banks were lending a good part for speculation, which drove the stock market and real estate sectors frantically higher this year.

About 20% of bank lending went into stock speculation, and another 30% or so went into the property market, according to Wei Jianing, an economist with a Cabinet-level think tank. But China's real estate already has huge gluts, both in the residential and commercial sectors. The DNA of every real estate developer is when he gets the money, he builds, whether there is demand or not.

Bottom line: Investors who are betting in China on bailing out the global economies may be making a foolish bet.

 

05.09.09 14:27
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80400 Postings, 7656 Tage Anti LemmingMalko - # 48750

Wenn man von der These ausgeht, dass die überschüssige Liquidität der Zentralbanken - eigentlich gedacht zur Weitergabe für Kredite - von den Banken zum Hochzocken der Indizes inkl. Rohstoffe/Öl/Gold  "missbraucht" wurde und wird, dann heißt dies: Dem Markt wurde durch das viele Geld eine Richtung "aufgezwungen", dier er normalerweise, wenn z. B. fundamentale Bewertungsmaßstabe den Ausschläg gäben, nicht eingeschlagen hätte.

Solche künstlichen Schieflagen - ähnlich der Pump-Blase bis Sommer 2007 - haben die Eigenschaft, sich plötzlich "überraschend" aufzulösen. Im Sommer 2007 brach auch gleichsam über Nacht die Liquidität weg. Gehrt nennt in diesem Zusammenbruch auch die Rohstoff-/Öl-Trades in 2008. Auch da haben Zocker wie GS gepumpt, bis der Schwengel glühte. Als die Zocker bis zum Anschlag drin waren und in den absurden Kurshöhen keine "natürlichen" Folgekäufer mehr einstiegen (die letzten Hedgefonds hatten ihre Ölshorts schon zähneknirschend eingedeckt), wurde die Pumper über Nacht zu "Angstschweißern", die sich am Ausgang drängelten. Der Öl-Chart  nach der Trendwende zeugt von der massiven Liquidierung riesiger Future-Posis - es gab fast keine Korrekturen.

Dass jetzt umgekehrt mit Futures nach oben gepumpt wird, erkannte man am Freitag z. B. daran, dass alle Sektoren des SP-500 in gleicher Weise performten. Bei von realen Aktienkäufern getriebenen Anstiegen gibt es meist Sektorpräferenzen.

Natürlich versuchen die Zockerbanken, auf der Long-Seite bis zum Exzess weiterzupumpen. Allerdings kommt es meist über kurz oder lang zu Überraschungen -  z. B. könnte beim G20-Treffen ein Exit konkreter werden, und die EZB engt die Liquidität ein - http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=1949#jumppos48743 ) - , die dazu führen, dass die zuvor künstlich herbeigepumpten Schieflagen im Sinne eines "mean reversals" wieder rückabgewickelt werden müssen - und dann noch -20 % zur Garnierung obendrauf.

Nur mal so als Denkanstoß, ich behaupte nicht, dass es so kommen muss.  

05.09.09 15:00
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8485 Postings, 6759 Tage StöffenSchon wieder an die Ostsee, AL?

Nehm' mich mit, möchte ich dir zurufen ;-))
Bin leider erst Mitte Oktober für ein paar Tage dort. Eine angenehme Zeit wünsche ich dir.
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Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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05.09.09 15:45
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23566 Postings, 6853 Tage Malko07A.L. (#48752), auch ich bin der

Überzeugung, dass das momentane Spielchen irgendwann zu Ende gehen wird. Umso übermütiger wir gestiegen sind, desto heftiger wird es dann nach Süden gehen. Nur den Zeitpunkt an Chartformationen ausmachen zu wollen ist in meinen Augen reichlich naiv. Da schwafelt der liebe Ronald Gehrt nur rum. Keiner hat den Durchblick, wann der Abstieg ernsthaft beginnen wird, auch die großen Adressen nicht. Mit ihrem heftigen Hochgeschwindigkeitshandel verschwindet alles im Nebel. Sie können damit selbst überhaupt nicht kontrollieren wie es mit der Umverteilung im gesamten Markt steht. Die konkurrierenden Großzocker werden sich nicht gegenseitig mit Infos unterstützen. Sie wollen sich ja gegenseitig abzocken. Bei den Kleinen ist zu wenig zu holen. Deshalb kann ich einfach Aussagen zu einem passenden Timing nicht ernst nehmen.  

05.09.09 21:14
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22548 Postings, 7448 Tage pfeifenlümmelSchweden wird kein Einzelfall

bleiben; bei uns sieht man, wie das Strohfeuer seine Wirkung verlässt. Schon jetzt fängt die Autoindustrie an zu klagen, na klar, die neuen Karren sind verkauft. Der großen Masse fehlt das Geld; wenn sie es nicht hat, muss der Staat durch Prämien einspringen. Möbelindustrie ist nun down ( Restgeld wurde für die neue Karre ausgegeben); also nun das alte Sofa abwracken und Prämie verlangen? Nix mehr in der Kasse, nach der Wahl erst recht nicht. Wieso sollen die Banken den maroden Herstellern noch Geld leihen? Die Banken in Schweden glauben offensichtlich nicht an den großen Aufschwung.l
Konsequenz wird sein, dass das Geld dorthin fließt, wo noch Zinsen gezahlt werden. Die Amis werden sich nicht gegen den Zufluss wehren.  

05.09.09 21:52
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80400 Postings, 7656 Tage Anti LemmingFHA übernimmt Countrywide´s Geschäftsmodell

FHA übernimmt Countrywide´s Geschäftsmodell, allerdings funktioniert es immer noch nicht

Wie marketwatch.com berichtet, scheint es fasst den Eindruck zu machen, als hätte die US-Regierung Countrywide´s Geschäftsmodell übernommen, das auch in der zweiten Runde nicht von mehr Erfolg gekrönt sein wird. Die Federal Housing Administration (FHA) könnte sich als nächstes in der Schlange einreihen, um nach einem Bailout durch Washington zu ersuchen, weil sie eine ganze Menge Geld durch faul gewordene Hypotheken verliert, wie ein Bericht im Wall Street Journal ausführt.

Als sich die Subprime-Hypothekenindustrie vor ein paar Jahren selbst geopfert hat, wurde die farblose FHA angewiesen, in die Bresche zu springen, um zu versuchen, den sich im freien Fall befindlichen Markt zu stabilisieren. Als die Blase in den frühen Jahren dieser Dekade aufgeblasen wurde, hatte die FHA – im Gegensatz zu ihren verwegenen Kontrahenten in der Privatwirtschaft – ihre Kreditvergabestandards nicht gelockert. Als der Häusermarkt jedoch zu kollabieren begann, entschied die US-Regierung, dass die FHA versuchten sollte, dem Markt wieder neues Leben einzuhauchen. Also lockerte die FHA ihre Kreditvergabestandards ein wenig, allerdings nicht in demselben Ausmaß, wie es die Subprime-Haie taten. Die FHA vergab ab diesem Zeitpunkt Kredite, die eine maximale Anzahlung bzw. Eigenkapitalerbringung von 3,5% erforderten. Auch spielte sie eine tragende Rolle im Refinanzierungssektor, was es Kreditnehmern leicht machte, ihre bestehenden Hypotheken zu günstigeren Konditionen zu modifizieren. Der US-Kongress gab sogar grünes Licht, damit die FHA die Obergrenze für ihre Kreditvergabe nahezu verdoppeln konnte auf $729.750 pro Antrag.

Die bundesstaatliche Behörde, die auch Kredite garantiert, welche von Unternehmen in der Privatwirtschaft vergeben wurden, ermöglicht es Verkäufern seit Kurzem, Anzahlungen über eine weitere Kreditaufnahme zu finanzieren. Das Ergebnis war vorhersehbar, zumindest für jedermann, der aufmerksam beobachtet hat, auf welche Weise die Häuserblase geplatzt ist. Die FHA vergrößerte ihren Marktanteil von 3% auf etwa 23%, und viele ihrer vergebenen Kredite begannen, faul zu werden. Die Zahlungsausfallrate der vergebenen FHA-Kredite sprang auf 7,8%. Weitere Verluste sind höchst wahrscheinlich. Die Arbeitslosenquote weist keinerlei Anzeichen auf, dass sie sich stabilisieren könnte, und die Häuserpreise fallen in einigen Regionen weiter. Offizielle Vertreter der FHA teilten dem Journal mit, dass sie überrascht seien über den Anstieg ihrer faulen Kredite, weil der Rückgang der Häuserpreise weitaus größer gewesen sei, als ihre rechnerischen Modelle es projizierten.

Überrascht? Auf welchem Planeten haben diese Leute eigentlich während der letzten vier Jahre gelebt? Es sieht derzeit danach aus, als könnten die Verlustreserven der FHA unterhalb von 2% sinken, die gesetzlich jedoch erforderlich sind. Ein anonymer Beamter in hoher Stellung – vielleicht derart verlegen, um seinen Namen im Zuge eines solchen Kloppers öffentlich zu nennen – teilte gegenüber dem Journal mit, dass es „kein Risiko“ gegeben hätte, dass der US-Kongress der FHA einen Bailout liefern müsse. Ja, genau. Genauso gab es auch kein Risiko, dass die Häuserpreise für immer abstürzen würden, kein Risiko, dass Bear Stearns kollabieren würde, kein Risiko, dass der Subprime-Mist die ganze Welt ins Chaos stürzen würde, kein Risiko, dass AIG bis ans Lebensende damit beschäftigt sein wird, seine Credit Default Swaps zurück zu bezahlen – und kein Risiko, dass Hausbesitzer, die über kein Kapital verfügen, irgendwann die Schlüssel für ihre Häuser bei ihrer Bank abgeben. Angelo Mozilo, ehemaliger CEO von Countrywide Financial, würde stolz darauf sein zu wissen, dass sein Vermächtnis weiterlebt.  

Anm.: Zitat:

Offizielle Vertreter der FHA teilten dem Journal mit, dass sie überrascht seien über den Anstieg ihrer faulen Kredite, weil der Rückgang der Häuserpreise weitaus größer gewesen sei, als ihre rechnerischen Modelle es projizierten.

Genau hier liegt das Problem der gesamten Krise. Hohlköpfe, die den ganzen Tag vor ihren mathematischen Modellen in abgedunkelten Räumen mit einigen hundert Rechnern und Bildschirmen verbringen. Was fehlt, ist Gehirnschmalz und eine Zugabe, die sich gesunder Menschenverstand nennt! Auch bei der FHA dürfte man dies bald lernen. US-Steuerzahler, aufgepasst: die nächste Schrottkreditlawine rollt bereits auf Euch zu. Diesmal nicht aus der Privatwirtschaft, sondern seitens einer staatlichen Behörde, die durch die noch größeren Hohlköpfe im Washingtoner Kongress dazu angewiesen wurde, Kredite an jedermann bis zum Exzess zu vergeben, um eine Blase durch eine andere abzulösen!


http://www.wirtschaftsfacts.de/...itvergabe_zu_hohen_Verlusten_fuehrt  

05.09.09 22:16
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80400 Postings, 7656 Tage Anti LemmingEin Sechstel aller Baukredite vom Ausfall bedroht

Mish: The New York Times has an interesting article about construction loans that Inquiring minds will want to read.

 




    Reports filed by banks with the Federal Deposit Insurance Corporation indicate that at the end of June about one-sixth of all construction loans were in trouble. With more than half a trillion dollars in such loans outstanding, that represents a source of major losses for banks.

    Construction loans were highly attractive in recent years for many banks, particularly smaller ones without a national presence. One reason was that other types of loans were not easy to make. A handful of big banks came to dominate credit card loans, for example, and corporate loans were often turned into securities.

    Construction loans, however, needed local expertise and were not easy to standardize. In a booming real estate market, there were few losses on such loans.

    It is in commercial real estate construction — be it stores or office buildings — that the pain seems likely to rise. At the end of June, $291 billion in such loans was outstanding, down only a few billion from the peak reached earlier this year.

    “On the commercial side,” said Matthew Anderson, a partner in Foresight Analytics, a research firm based in Oakland, Calif., “I think we are fairly early in the down cycle.”

    Foresight estimates that 10.4 percent of commercial construction loans are troubled, but expects that to increase as the year goes on.

http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/2009/...tion-loans-in.html

 


Originalartikel in der NYT:

http://www.nytimes.com/2009/09/05/business/...p=1&sq=construction loans&st=cse

 

 
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05.09.09 22:31
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80400 Postings, 7656 Tage Anti LemmingCMBS (AA) bei 25 Cent auf den Dollar

Verbriefte hypothekenbesicherte Anleihen aus dem Gewerbeimmobilien-Sektor (CMBS) mit AA-Rating stehen bei 25 % auf den Dollar, haben also seit der Emission 75 % an Wert verloren.

http://www.nytimes.com/2009/09/05/business/...p=1&sq=construction loans&st=cse  
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05.09.09 22:38
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80400 Postings, 7656 Tage Anti LemmingCMBS mit AAA-Rating

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05.09.09 22:40
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8485 Postings, 6759 Tage StöffenBevor du zur Ostsee aufbrichst, AL

darfst du auch noch mal rasch 'nen ausführlichen Blick auf den US-Commercial Real Estate-Sektor werfen ;-))
Very interesting charts based upon credible data, and compared to the fiction being reported by banks.

The "Other" Real Estate Issue - Revisited
BY BRIAN PRETTI | SEPTEMBER 4, 2009
http://www.financialsense.com/Market/pretti/2009/0904.html
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05.09.09 23:16
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80400 Postings, 7656 Tage Anti LemmingHoeing (Fed): Drückendes Übermaß an Schulden

Sep 5, 2009, 4:10 p.m. EST
Too much debt remains a big problem, Hoenig says
Fed must be 'resolute' in raising rates, reducing excess money

By Rex Nutting, MarketWatch

WASHINGTON (MarketWatch) -- The U.S. economy appears to be reviving from a nasty recession, but too little has been done to resolve the underlying problem of too much debt, a Federal Reserve official says.

In a speech given a month ago, but released to the public on Saturday, Kansas City Fed President Thomas Hoenig said massive amounts of public and private debt are putting tremendous pressure on the Fed to keep interest rates low, potentially sowing the seeds of inflation or further economic imbalances.

Hoenig, considered one of the Fed's leading advocates for low-inflation policies, said the Fed has tried too hard to boost growth in the past by keeping rates low. But low rates only encouraged more debt, and fueled an increase in the money supply that has eroded purchasing power.

Sustainable growth can't be achieved that way, he said.


The federal government has taken on much more debt in an effort to stimulate the economy, he said. Consumer debt remains bloated. And the biggest banks are still overleveraged by about $5 trillion, he said.

The way out of the swamp will be tricky, he said.

"As we become more confident that we are at the bottom of the recession and are moving into recovery, we must become more resolute in systematically reducing our balance sheet and raising interest rates," Hoenig told the annual meeting of the Kansas Bankers Association on Aug. 6. Read his speech.

Hoenig will be a voting member of the Federal Open Market Committee in 2010.

The Fed can't rush to raise rates or to pull back on its credit-easing policies, he said. "I suspect we are going to recover slowly," he said. "We are going to be walking the 'knife's edge' for some time to come."

The biggest banks still pose large risks to the economy, he said. The top 20 banks have now been given an explicit government backing because they are too big to fail. Yet those banks hold a smaller capital reserve than community banks that have no guarantee, he said.


Since 1990, the largest banks have increased their asset share from 35% to more than 70%, encouraged by bank deregulation legislation.

The biggest banks are no longer market-driven institutions, but public utilities, Hoenig said. "This has to change or we will not retain the dynamic financial system that has made the United States so successful."

http://www.marketwatch.com/story/story/...1ED4-49D3-92BE-89158FCCC6A1

 

 

05.09.09 23:23
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3873 Postings, 6093 Tage TGTGTVon wegen Konjunkturerholung

Nachrichten werden geschöhnt und falsche Vergleiche angestellt - wie ua. auch dieses Video zeigt: http://www.youtube.com/...amp;feature=PlayList&p=907BD44380B826C5 (zeigt diese unsinnigen Darstellungen seitens der Medien sehr gut anhand des Beispieles!).
Dazu noch ein passendender Artikel aus der CNN Wirtschaftsredaktion:

Job losses ebb, but unemployment up
Unemployment jumps to a 26-year high of 9.7%, even as employers cut the smallest number of jobs since August 2008.

EW YORK (CNNMoney.com) -- Employers trimmed fewer jobs in August than they did the prior month, but the unemployment rate jumped to a 26-year high, the government reported Friday.

There was a net loss of 216,000 jobs in the month, according to the Labor Department. That was the fewest jobs lost since August 2008 and lower than a revised loss of 276,000 jobs in July. Economists surveyed by Briefing.com predicted a loss of 230,000 jobs in August.

But even with the lower level of losses in August, 6.9 million jobs have been cut from payrolls since the start of 2008.

The unemployment rate, which in July fell for the first time in 15 months, turned higher again, jumping to 9.7% from 9.4% in July. This is the highest the unemployment rate has been since June 1983. Economists forecast that the jobless rate hit 9.5% in August.
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Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Der Autor dieses Textes kann unter Umständen Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n)/Indizes halten.
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06.09.09 08:33
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14542 Postings, 6855 Tage gogolkleine Störung

weil ich glaube das manche schon das Zeitgefühl abhanden gekommen ist
http://www.faz.net/s/...36A61517AAA6A7E7A4~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten

06.09.09 10:14
2

82 Postings, 6197 Tage rolmWas von dieser Meinung zu halten ist ...

weiss ich auch nicht. Sind aber interessante Aspekte. Eure Meinungen hierzu würden mich interessieren.

http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/...profits.aspx?page=1  

06.09.09 10:47
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20752 Postings, 7821 Tage permanentWichtige Daten und Ereignisse

Wichtige Daten und Ereignisse - Woche: [07.09. - 11.09.2009]
TagRegionArt des TerminsHSBC TuBKonsensVorperiode
MoDEAuftragseingänge, Juli (12.00)0,0 % gg. Vm.2,2 % gg. Vm.4,5 % gg. Vm.
DiDEHandelsbilanz (sb.), Juli (08.00)11,0 Mrd. EUR12,4 Mrd. EUR10,9 Mrd. EUR
  Industrieproduktion, Juli (12.00)1,2 % gg. Vm.1,6 % gg. Vm.-0,1 % gg. Vm.
MiUSBeige Book (20.00)   
DoGBMPC-Zinsentscheidung (13.00)0,50 %0,50 %0,50 %
 USHandelsbilanz, Juli (14.30)-27,0 Mrd. USD-27,5 Mrd. USD-27,0 Mrd. USD
  Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30)560.000551.000570.000
 CABoC-Zinsentscheidung (15.00)0,25 %0,25 %0,25 %
FrEUREZB-Monatsbericht, Sept. (10.00)   
 USKonsumentenvertr. (UoM), Sept. (16.00)69,067,065,7
Quelle: HSBC Trinkaus
 

06.09.09 11:26
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2184 Postings, 6846 Tage thostar@rolm, das Märchen der ewigen Hausse

bei günstigen Marktbedingungen wie niedrige Zinsen und Inflation, staatlicher Förderung und negativer Markteinschätzung hat nun lange genug funktioniert. Vor allem das des negativen Marktsentiments kann ich nicht mehr hören, weil es nicht stimmt: Gehe hier in irgendein Forum und schreibe etwas über schlechte Fundamentaldaten zu der entspr. Aktie: Dir wird ein Sturm der Entrüstung entgegenblasen. Wenn du das Gegenteil behauptest (du kannst sogar viel Ironie verpacken), wirst du für ein dummes Posting 10 Sterne bekommen. Dasselbe ist in den geschönten News in sämtlichen Medienkanälen und unter den Analysten und nun auch den Einkaufsmanagern zu spüren. Dort lautet die Frage nur noch, wann endlich der Aufschwung kommen wird, um die gute Stimmung zu untermauern (wie in dem Artikel auch erwähnt).
Das Spiel funktioniert nun mal nur so lange die (Jung-)bullen saufen wollen. Wenn sie plötzlich aus Geldmangel oder Zweifeln die Nahrungsaufnahme verweigern, wird keine Bank mehr versuchen, Aktien zu überhöhten Kursen zu kaufen in dem Wissen, diese in der kommenden Woche an eine andere Bank oder einen Rentenfonds oder eben den neuen Investor weiterzugeben. Denn das Spiel funktioniert nun mal nur mit den neuen Investoren, d.h es muss ein Nachfrageüberhang da sein. An steigende Kurse bei Angebotsüberhang mag ich trotz der laufenden Manipulationen einfach nicht glauben.

Ich habe mir mal einen US-Börsen-Star angesehen, dessen Aktienkurs dem ewigen Wachstum verpflichtet ist. Man muss dies in diesen Wochen bezweifeln, denn das weitere Aufwätspotential ist begrenzt. Die Aktie ist bei den 2006 er Werten angekommen, als noch andere wirtschaftliche Aussichten bestanden als heute.
Die Hausse ist erschöpft, sehr erschöpft, denke ich und eine erste heftige Korrektur nur noch eine Frage von wenigen Tagen.
Aber es kann sich ja jeder selbst am Bild überlegen, ob er den Weg nach oben oder unten favorisiert.  
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06.09.09 11:53
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282 Postings, 6312 Tage malsomalsoGold

Gold (und Silber) war ja die letzten Tage ein Thema. Ich möchte dazu auch noch mal meinen Senf loswerden.

Erstens ein - wie ich finde - sehr guter, essentieller Artikel von Mish zu dem Thema. Ich hatte ihn hier noch nicht gesehen, wenn doch, sorry fürs Doppelposten:

http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/2009/...moves-in-gold.html

Tenor: weder "Rezssion/Depression" noch "Aufschwung" sind hauptsächlich maßgeblich, sondern "credit issues" bestimmen den Goldpreis. Nun, das ist die "Krisenwährung Gold", von der eben auch immer die Rede ist. Und ich kann mir gut vorstellen, dass der Anstieg von Gold nicht nur chartgetrieben ist, sondern sich die drohende Fortsetzung der Kreditkrise langsam manifestiert. FDIC hat bald kein Geld mehr, Erholung am Arbeitsmarkt ist in Wirklichkeit nicht in Sicht, Billionen toxischer Papiere lagern immer noch in den Kellern der Banken. Genug Gründe, zumindest einen Boden unter Gold zu ziehen.

By the way: der aktuelle Eintrag von Mish ("How many rabbits are left in the hat") ist ebenfalls sehr "noteworthy" (zur Untermauerung der miserablen Situation am Arbeitsmarkt):

http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/2009/...e-left-in-hat.html

Zurüc zu Gold: am 25. August schrieb Mark Hulbert einen kurzen Beitrag zur Super-Minderpositionierung (meine Worte) von "gold timing newsletters" von nur 3%. Drei Monate vorher hatte diese bei fast identischen Kursen noch bei 50% gelegen. Dieses Desinteresse und sogar Pessimismus selbst unter Gold-Newslettern ist bullisch für Gold (und der Ausbruch hat ja nun auch nach oben stattgefunden).

http://www.marketwatch.com/story/...s-is-positive-for-gold-2009-08-25

Auf der negativen Seite sollte die fast rekordhohe Short-Positionierung der Commercials (v.a. in bezug auf das Open Interest) nicht vergessen werden. Das ist für den Gold-Bullen sicherlich nicht ermutigend.

Dennoch halte ich einen weiteren kräftigen Anstieg für wahrscheinlich. Die Kredit-Krise wird wieder sichtbarer, Gold-Bullen sind unterinvestiert, und Überraschungen finden in Bullenmärkten meist auf der Oberseite statt (sagt Robert Rethfeld, und recht hat er).

Und was wäre überraschender, als wenn Gold in den nächsten Tagen den massiven Widerstandsbereich zwischen 1000 und 1035 wie Butter durchschneidet?  

06.09.09 11:58
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306 Postings, 6442 Tage bellmonteBin gespannt ,wann diesem Verbrecherpack

endlich das handwerk gelegt wird! wallstreet verheizt alles was irgendwie kohle bringt!

Back to Business
Wall Street Pursues Profit in Bundles of Life Insurance,

After the mortgage business imploded last year, Wall Street investment banks began searching for another big idea to make money. They think they may have found one.
The bankers plan to buy “life settlements,” life insurance policies that ill and elderly people sell for cash — $400,000 for a $1 million policy, say, depending on the life expectancy of the insured person. Then they plan to “securitize” these policies, in Wall Street jargon, by packaging hundreds or thousands together into bonds. They will then resell those bonds to investors, like big pension funds, who will receive the payouts when people with the insurance die.
http://www.nytimes.com/2009/09/06/business/...p;_r=1&ref=business

schönen sonntag  

06.09.09 12:09
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3873 Postings, 6093 Tage TGTGTVergleich mit 2002

Jetzt wirds von dieser Seite aus interessant - wollte er folgen müsste er jetzt langsam runter, falls es jetzt auf neue Jahreshöchststände steigt, so droht es sich abzukoppeln (vdh. sehr wichtige Situation gerade):
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06.09.09 12:12
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2184 Postings, 6846 Tage thostarEs rumort schon wieder

und Buffet hat sich ja im Lauf der Krise schon mal vergriffen. sollte der alte Mann nicht doch etwas vorsichtiger werden?
Aber er hat ja Freunde bei GS; dann kann nichts anbrennen.

(in das Thema mit Gewerbeimmobilien hier in D passt auch http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...der-miete;2453531)

http://www.boerse-online.de/aktien/usa_asien/...-Bank-bei/511962.html

Stolperstein Capmark Buffett springt Krisen-Bank bei
[15:45, 04.09.09]


Gewerbliche Immobilienkredite gelten als der derzeit größte Gefahrenherd für das Bankensystem. Mit Capmark kämpft einer der größten US-Darlehensanbieter ums Überleben. Befürchtet wird eine weitere Vertrauenskrise. Doch zur Hilfe eilt bereits Warren Buffett.

Der drohende Zusammenbruch eines großen gewerblichen Immobilienfinanzierers in den USA macht die Banken nervös. Nach einem Verlust von 1,6 Mrd. $ im zweiten Quartal ringt mit Capmark Financial Group einer der größten Anbieter im Sektor Commercial Real Estate (CRE) um seine Existenz. Capmark selbst schließt einen Konkurs nicht aus. Hinter dem Finanzierer stehen unter anderem Fonds von  Goldman Sachs und des Private-Equity-Investors KKR.

Der gewerbliche Immobilienmarkt in den USA gilt als einer der größten noch lauernden Gefahren für die Finanzwelt. Allein die US-Banken halten laut dem Datendienst Real Estate Econometrics CRE-Kredite im Umfang von 1087 Mrd. $ in ihren Büchern. Ein im Mai durchgeführter Stresstest des Finanzministeriums ergab, dass die größten Institute in den Vereinigten Staaten 53 Mrd. $ verlieren könnten. Die Ausfallrate auf CRE-Darlehen verdoppelte sich im zweiten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode.

Experten fürchten nun einen Dominoeffekt. "Große Verluste bei Capmark würden ein Alarmsignal sein für den gesamten CRE-Markt", sagte Kevin Fitzsimmons, Analyst bei Sandler O'Neill & Partners in New York. Ähnlich sieht das Art Cashin von der  UBS. "Die Gerüchteküche kocht. Wenn Capmark taumelt, könnte das Spekulationen über die Stabilität anderer Unternehmen anheizen", schrieb Cashin in seinem Marktkommentar.



Böses Omen für den Gesamtmarkt?

Capmarks Turbulenzen könnten ein böses Vorzeichen für den Gesamtmarkt sein. Laut der Ratingagentur Moody's vergab das Unternehmen 2008 rund 10 Mrd. $ an Hypotheken. Die ausstehende Schuldenlast wird auf 360 Mrd. $ beziffert. Seit Mitte 2007 sinkt der Wert des Kreditportfolios, da Schuldner hinter ihrer Zahlungspflicht zurückbleiben. Rückstellungen gegen eventuelle Verluste sind ein maßgeblicher Faktor hinter dem Milliardenverlust. Die Einlagensicherung FDIC ist beunruhigt - und fordert von Capmark mehr Kapital.

Besonders Regionalbanken sind stark bei gewerblichen Immobilienkrediten engagiert. Da ihre Ertragskraft eher gering ist, können sie Verluste nur schwer auffangen. Schon jetzt liegt die Zahl der Bankenpleiten bei 84. Zum letzten Mal wurde die Marke von 100 im Jahr 1992 übertroffen, als im Nachbeben nach der Savings-and-Loan-Bausparkassenkrise 179 Institute von den Behörden aufgefangen werden mussten. Die neue Statistik gibt die FDIC am Freitag bekannt.

Allerdings springt Warren Buffett Capmark bei - wenn auch nicht völlig freiwillig. Der legendäre Investor kauft über sein Unternehmen Berkshire Hathaway gemeinsam mit Leucadia National Corp 490 Mio. $ an Immobilienvermögen des kriselnden Unternehmens. Eine solche Verkaufsoption hatte sich Capmark für 40 Mio. $ gesichert.

Gleichwohl passt der Zukauf in Buffetts Strategie. Der Investor aus Omaha in Nebraska geht in der Krise auf Schnäppchenjagd und schließt lukrative Transaktionen ab. So stieg er zu günstigen Konditionen bei  Goldman Sachs und beim Motorradhersteller Harley-Davidson ein. Wegen der Käufe sinkt Buffetts Bargeldbestand. Bis Ende Juni sank er auf Jahressicht um 21 prozent auf 24,5 Mrd. $.

Bewegte Geschichte

Capmark gehörte bis 2006 zu dem Automobil- und Immobilienfinanzierer GMAC, der selbst wiederum  General Motors und Cerberus gehört. Ein Konsortium um  Goldman Sachs und KKR übernahm dann die Mehrheit. Ende März belief sich der Anteil dieser Gruppe auf 75,4 Prozent. GMAC war zu diesem Zeitpunkt mit 21,3 Prozent beteiligt. Für  Goldman Sachs und KKR sind die Folgen indes überschaubar. KKR schrieb seinen Anteil an Capmark bereits zum 31. März auf null herab.  Goldman Sachs machte bisher keine Angaben, wie hoch das Minus aus dem Engagement ist.  

06.09.09 13:32
7

12996 Postings, 6002 Tage daiphongvielleicht stecken wir in 1975 fest

und die USA gehen in Abwertungs-Stagflation über. Eine längere Deflation halte ich in den USA derzeit für unmöglich.  
Angehängte Grafik:
mix2.jpg (verkleinert auf 72%) vergrößern
mix2.jpg

06.09.09 14:38
5

351 Postings, 5842 Tage Hagen v. Tronje#48762

Kommentar von Denninger zur Rede von Hoenig

http://market-ticker.denninger.net/

 

06.09.09 15:42
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20752 Postings, 7821 Tage permanentHSBC-Chef: Unschöne Praktiken sind wieder da

HSBC-Chef: Unschöne Praktiken sind wieder da

06.09.2009 , 15:25 Uhr von Michael Maisch

Stephen Green ist Chairman von HSBC. Im Interview mit dem Handelsblatt sagt Green, dass das Schlimmste der Finanzkrise vorbei ist, gleichzeitig aber noch mit Rückschlägen zu rechnen ist. Und Green erklärt, warum das Investmentbanking nicht von Universalbanken abgetrennt werden sollte. Auch zum Thema Boni hat der HSBC-Chef eine klare Meinung.

http://www.handelsblatt.com/schlagzeilen-rss/...3581,_p=210,_t=ticker

 

06.09.09 17:16
8

20752 Postings, 7821 Tage permanentVerkaufsdruck am Rentenmarkt erwartet

06.09.2009, 17:05 Uhr 

Anleihen

Verkaufsdruck am Rentenmarkt erwartet

 

Am europäischen Rentenmarkt rechnen Analysten in der neuen Woche mit Kursverlusten. Anstehende Konjunkturdaten dürften weiter untermauern, dass die Rezession im Euroraum abklingt.

HB FRANKFURT.„Auf kurze Sicht sind positive Daten ein Risiko für den Bondmarkt, und sie werden in den nächsten Monaten wohl anhalten“, sagt Rentenstratege Christoph Rieger von der Commerzbank. Ein Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums dürfte am Dienstag zeigen, dass Deutschlands Industrieproduktion wieder anzieht. Volkswirte schätzen das Produktionsniveau im Juli um 1,6 Prozent über dem Stand vor einem Jahr. Im Juni sank es noch um 0,1 Prozent. Die EZB hat am Donnerstag ihre Konjunkturprognose erhöht. Sie erwartet, dass die Wirtschaftskraft des Euro-Raums im nächsten Jahr um etwa 0,2 Prozent anziehen wird.

Der Bund-Future hat seit dem Tief vom Juni mehr als vier Prozent zugelegt. Vergangene Woche zog er minimal an auf 121,29 Prozent. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten am Freitagabend bei 3,25 Prozent und damit so hoch wie eine Woche zuvor. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank letzte Woche leicht auf 3,43 Prozent. Verkaufsdruck könnten die Neuemissionen über insgesamt 70 Mrd. Dollar bringen, die das US-Finanzministerium in dieser Woche platzieren will.

Quelle: HB

 

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