sind mir alle viel zu langfristig und harmlos (von wegen schleichender, aber berrschbarer Niedergang); ich zitiere mal Dr. Uwe Bergold - heute auf Goldseiten.de: "Den drei Generationen-Zyklus kann man nicht nur bis zum Ende des 18.Jahrhunderts (siehe hierzu bitte Abb. 1), sondern auch noch weiter, bis zum Beginn der Neuzeit, zurückverfolgen. Er läuft wie ein Schweizer Uhrwerk ab und wird trotzdem für das Publikum immer nur im Finale sichtbar. Die Masse hat keine Ahnung vom Drehbuch, nach welchem bereits seit über 400 Jahren (Börsenbeginn war 1603) immer dasselbe Stück aufgeführt wird. Ohne jegliche Vorwarnung, ist jede dritte Generation dazu verdammt, wieder von vorne zu beginnen. Auch dieses Mal wird es nicht anders sein...
Was hat die ach so starke "deutsche Wirtschaft" denn zu bieten im internationalen Wettbewerb? Der Industrie wird gerade endgültig das Rückgrat gebrochen (so auch H.-W. Sinn) aufgrund der Energiepolitik und -kosten. Länder ohne nennenswerte eigene Rohstoffe werden völlig deindustrialisiert. Wer soll den Ökokram denn finanzieren (10.000 und mehr an Subvention für eine Wärmepumpe)?. Ist unser aller Wohlstand in Gefahr, fragte ein prominenter Nachrichtenaufbereiter und -vorleser. Wie kann man nur ernsthaft auf die Idee kommen, hierfür "gerechterweise" ein Jahresgehalt von 500 T zu erhalten (wo ist die Wertschöpfung) und wieso "unser aller Wohlstand", wenn 20% der Bevölkerung nicht weiß, wie eine neue Waschmaschine finanziert werden kann. Bei den nächsten 30% sieht es auch nicht viel besser aus. Darüber hinaus finanzieren wir, genauer gesagt die "Uschi", demnächst und zunehmend auch die weltweiten Klimafolgeschäden in besonders betroffenen Weltregionen, den Wiederaufbau in der Ukraine, die Millionen Flüchtlinge (alle natürlich mit Top-Qualifikation) usw.
Der "Game Changer" steht bereits vor der Tür: Entweder der Ausfall eines Großschuldners und/oder das Ende des Dollars als Weltleitwährung. |