Könnest Du deine Hochschule mal öffentlich nennen? Da müßte man ja ein Warnschild für alle Studenten aufstellen... Also, zu ein paar deiner Punkten: Inflation=Geldentwertung Schon dieser Zusammenhang ist schlichtweg falsch. Inflation sind Preissteigerungen, die unterschiedliche Wirkungen haben. Zunächst siganlisieren Preissteigerungen eine Knappheit der Güter (sehr erwünscht) und haben den Effekt, dass ein Individuum heutigen Konsum dem Konsumverzicht vorzieht. Erstens ist dies durchaus erwünscht und dies ist immer davon abhängig, welche Belohnung dem Individum für den Konsumverzicht angeboten wird (Zins). Preissteigerungen (Inflation) sind staatlich absolut erwünscht, wenn diese nicht zu einem Vertrauensverlust zur Währung insgesamt führen, also innerhalb eines bestimmten Rahmens, der z.B. durch Habenszins beeinflusst wird. Als Regel solange der Habenzins über der Inflation liegt, ist Inflation für eine Volkswirtschaft eigentlich kein exentielles Problem. Das mit dem Index hat dir ja polo schon versucht zu erklären... Das mit der Polemik: Energie teurer= Lagerfeuer mit Holz, sry, aber Du hast wirklich nicht die geringste Anhnung wovon Du redest. Volkswirtschaftlich meinst Du Substitute eines Gutes. Der Konsument substituiert aber automatisch d.h. wenn der Preis eines Gutes ansteigt (Besteuerung, Kosten etc.) verlagert sich ein Teil der Nachfrage automatisch auf das Substitut und führt hier ebenfalls zu Preissteigerungen. Der Anstieg ist umso höher je verbrauchsähnlicher das Substitut ist bzw. (vwl) je nutzenäquvalenter das Gut ist. Hauspreis/Mietpreis: Also, da ein privater Hauskauf immer von den subjektiven Präferenzen eines Käufers abhängt und somit auf objektiv irrationale Preise erzieht werden, sollte man Immobilienerwerb zur Kapitalanlage als Vergelichspunkt heranziehen. Diese Kapitalanleger handel "rationaler", da ein objektiver Wertmaßstab (Rendite) zugrunde liegt. Auch in D liegt der Kaufpreis immer eine Renditeberechnung mittels Jahresnettomiete zu Grunde, egal ob privat oder gewerblich. Der Kaufpreis wird dann ermittelt, also immer mit der basis Nettomietertrag. Zur gefühllten Inflation: Schreibe eigentlich hierzu nur etwas, dass andere User nicht von solchem Unsinn beeinflusst werden. Hierzu ein Beispiel: Ein Kosument kauft in 2 Jahren 200 Brote (Preiserhöhung 20 cent) und einen identischen PC (Preisreduzierung 50 Euro). Faktisch errscht für ihn Deflation, weil er 10 Euro über 2 Jahre spart. Trotzdem wird der Konsument auf die Frage nach Inflation antworten: Ja, es herrscht Inflation!!! Warum: Zunächst gerade bei langlebigen Gütern ist der Vergelichpreis nicht mehr in der Wahrnehmung vorhanden d.h. Die Preisredutzierung bei PC wird nicht wahrgenommen. Wenn diese wahrgenommen wird, ist es aber nur ein "Glückserlebnis" innerhalb von 2 Jahren. Beim Brot ärgert sich der Konsument aber jeden 3.Tag beim Bäcker über den Preis, zudem sind Konsumenten bei häufig gebrauchten Gütern viel preissensitiver als bei seltenen Anschaffungen. Das sind die Effekte von gefühlter Inflation!!! Was Du wahrscheinlich meinst ist eine individuelle Inflation, aber dies ist immer abhängig, welche Güter ein Individum mit seinem verfügbaren Einkommen konsumiert und ob diese spezifischen Güter Preisänderungen erfahren.
Deshalb bitte auch im Sinne anderer User, die deine Postings lesen, wenn Du über ein Thema etwas zu sagen hast, wirklich auskennen oder informieren. Die Unrichtigkeit deiner Posting sind (zumindest in einer normalen Hochschule) Grundstudium erstes Semester... |