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: humanism.org classics: existentialism is humanism
Sartre asserts that the key defining concept of existentialism is that the existence of a person is prior to their essence. The term "existence precedes essence" subsequently became a maxim of the existentialist movement. Put simply, this means that there is nothing to dictate that person's character, goals in life, and so on; that only the individual can define their essence. According to Sartre, "man first of all exists, encounters himself, surges up in the world – and defines himself afterwards".
Die Wörter, französisch Les mots, ist eine 1964 erschienene autobiografische Schrift von Jean-Paul Sartre über seine ersten zehn Lebensjahre in der Zeit von 1905 bis etwa 1915.
Jean-Paul bringt sich selbst das Lesen anhand des Romans Heimatlos von Hector Malot bei, den er auswendig kennt. Er arbeitet sich ab an exotischen Wortungetümen wie „Heautontimoroumenos“, „Idiosynkrasie“, oder „Apokope“, die ihn wie „sonderbare Wilde“[6] beeindrucken und kämpft mit Sätzen und für das Kind merkwürdigen und unverständlichen Zusammenhängen: „Auf alle Fälle bearbeitete mein Blick die Wörter: man musste versuchen, ihren Sinn zu bestimmen; mit der Zeit wurde ich durch diese Kulturkomödie kultiviert“[7] – eine Komödie, die ihm die Aufmerksamkeit der Familie sichert, ihn aber sich selbst entfremdet. Der kleine Sartre liest bald schon Corneille, Flaubert, Victor Hugo: „Ich lebte über mein Alter, wie man über seine Verhältnisse lebt.“