...ist nicht und war nie, die Story von Indo Mines zu werten, ich glaube, das geht aus meinen Beiträgen auch deutlich hervor. Dass im Ränkespiel um Geld und Macht der Stärkere stets auf Kosten von Schwächeren profitiert, ist leider eine Tatsache, die omnipräsent ist. Wie weit jeder einzelne, in unserem Fall hier als Investor in Indo Mines, bereit ist, seinen Reibach wissentlich auch zu Lasten von Unterprivilegierten oder (menschenverachtend formuliert) "Kollateralschäden" zu erwirtschaften, kann meiner Ansicht nach niemals vernünftig in einem Forum wie diesem zu einem sinnvollen Ergebnis führen; zu groß ist die Spannweite der individuellen Ausprägung von Ethik, Moral, Gewinnstreben, der Fähigkeit, "wegzuschauen", der Gleichgültigkeit fremden Schicksalen gegenüber, der Empathie...noch dazu, wo sich viele Vorgänge trotz ihrer "Hässlichkeit" immer noch wie´s scheint in irgendwelchen gesetzlichen Rahmenbedingungen bewegen, die sie legitimieren. Zu meinem Bedauern hat sich die Diskussion auch ein wenig wegbewegt davon, was ich mit meinen wiederholten Postings der konfliktbehafteten Lage in Kulonprogo eigentlich anregen wollte. Nämlich (auch) eine Diskussion und eine intensivere Recherche der einzelnen Indo-Aktionäre in Richtung dieser noch immer ungelösten Konflikte mit der lokalen Bevölkerung, die eine massive Opposition gegen das Eisensand-Projekt darstellen, im Zusammenhang mit den doch deutlich verschleppten und hinterherhinkenden Fortschritte in Indo Mines´ Projektentwicklung. In diesem Punkt sind wir nämlich noch keinen Millimeter weitergekommen! Obwohl es wahrscheinlich für alle von uns sehr aufschlussreich wäre, etwas mehr Klarheit zu erlangen, welche Faktoren nun wirklich alle mitspielen, ob aus Indo Mines nun eine Erfolgsstory wird oder ein Rohrkrepierer... LG eckzins |