Melde mich mal nach längerer Zeit zurück und was ließt man... Hmm, wenn mir danach wäre, würde ich jetzt soetwas schreiben: Hahaha Aber auf lustig stehe ich im Moment nicht.
Die Kommunikationsfähigkeit und Toleranz hat mal wieder einen Tiefstpunkt erreicht. Ich wundere mich auch schon lange nicht mehr, das immer mehr (gute ?) Trader nur noch sporadisch posten bzw. gar nicht mehr...
----------- Die ewige Glaubensfrage: Wer geht hier denn mit Profit am Ende der Woche/des Monats/ des Jahres nach Hause?... Sehr wenige, oder?
Annahme: Wer real längere Zeit getradet hat, hier auch einen gewissen Zeitraum mitgelesen hat und nicht auf den Kopf gefallen ist kann sich schon eine Meinung bilden. Ich glaube hier ist viieel mehr Schein als Sein. Und selbst von Tradern, denen man das nicht zugetraut hätte... (!!) Aber Erfahrungen muß jeder selber sammeln. Selbst ich war erstaunt über vernommene Dinge...
Ich weiß nur eins: Das ist mein Profit und Loss die letzten Jahre. ;-)
Fragen: War nicht schon mal die Frage nach Screenshots aufgekommen mit den Käufen/Verkäufen (nur mit Kurs) um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen? Einer (!) hat es mal getan, oder? Wer wäre den bereit zu einem gemeinsamen Tradingtag? *g* Wer war denn schon bei wem Zuhause? Wer war bei gemeinsamen Treffen?
Aber ist das alles soo wichtig?? ---------------
Schade, daß nur einer, wenn ich es richtig nachgelesen habe, auf die Frage von Katjuscha im Posting #209 geantwortet hat.
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@wavezocker: Meinst Du Dépendancen im Posting #318 anstatt Depardencen?
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Da ich privat auch in den nächsten Monaten sehr viel zu arbeiten habe, werde ich leider nicht viel Zeit haben zum lesen und posten hier bei Ariva.
wavezocker
: jepp antoine, das ist richtig, aber auch hier
hat mamoe angefangen, ich nicht, ich habe von mir aus noch niemanden angegriffen, dies ist nicht und wird nie mein stil sein. ich greife nur das neoliberale volk an merkel, stoiber und das guido, mehr nicht
Die letzte Analyse von Ende Juli hatte nur sehr geringes Aufwärtspotenzial unterstellt. Ein nachhaltiges Top sollte bereits bei 10.770 Punkten markiert werden, gefolgt von einer mehrwöchigen Abwärtswelle. Tatsächlich wurde der Hochpunkt mit 10.717 Punkte sogar noch unterhalb dieser rechnerischen Zielmarke gebildet. Erst in der vergangenen Handelswoche kam Dynamik auf der Short-Seite auf die Tagesordnung.
Auch wenn die Topbildung zeitlich länger gedauert hat, als ursprünglich unterstellt, gibt es momentan keinen Grund am bisherigen Wavecount und dem damit verbundenen Szenario zu rütteln. Selbst im Tageschart ist gut erkennbar, dass der Anstieg bis Anfang August nur dreiteilig war und deshalb für eine Impulswelle nicht in Frage kommt. Das Ganze gehört deshalb zu einer mittelfristigen Seitwärtsbewegung in der Form eines Triangle oder alternativ eines Double-Three. In beiden Fällen muss es noch eine weitere Abwärtswelle mit neuen Jahrestiefs geben. Der Idealzielbereich kann auf rund 9.800 Punkte taxiert werden. Dieser Downmove als Welle C von (C) sollte möglichst in den nächsten 2-4 Monaten ausgebildet werden, ohne jedoch die Herbst-Lows von 2004 zu unterbieten.
In den Medien wird vielfach auf die inverse SKS-Formation eingegangen. Ich möchte in der Marktanalyse eine andere – vielfach weniger betrachtete – Variante betrachten. Bei den jüngsten Kursrückgängen kann es sich um eine Flagge handeln. Hierzu passt auch die Entwicklung des Handelsvolumens, welches seit einiger Zeit rückläufig ist. Hiernach hätte der DAX nur noch wenig Platz nach unten. Die untere Begrenzung der möglichen Flagge bildet mit dem Trendkanal eine Kreuzunterstützung. Zudem verläuft auf diesem Niveau eine Unterstützung aus den Jahren 2001/2002. Diese findet ebenfalls kaum Beachtung, da diese in jüngster Zeit kaum relevant war. Im kurzfristigen Chartbild scheinen Unterstützungen auf dem aktuellen Niveau auf dem ersten Blick dünn gesät. Der Stochastics baute seine ehemals überkaufte Situation deutlich ab. Das Szenario einer Bullenfalle wird bei einem tief greifenden Blick auf die Charttechnik demnach ebenfalls favorisiert.
Beim amerikanischen Markt hält die Konsolidierung bereits länger an. Der Dow Jones weist sogar auf Jahressicht ein leichtes Minus auf. Der Index trifft – wie im Chart sehr schön zu erkennen ist – auf eine wichtige Unterstützung. Im Hinblick auf die überverkaufte Lage bestehen gute Chancen, dass der Dow Jones auf diesem Niveau nach oben drehen kann. Dies würde wiederum den europäischen Markt stützen.
Der Euro konnte sich in der vergangenen Woche leicht erholen. Das übergeordnete Bild hat sich in meinen Augen nicht verändert: Der Euro hat seine Mindestanforderung einer Korrektur nach oben erfüllt. Weiterhin lässt sich ein Fortsetzen der Erholung bis 1,27 USD nicht ausschließen. Spätestens bei 1,27 USD würden wir ein Short-Engagement eingehen. Alternativ kann sich die Gemeinschaftswährung auch in dem steilen Trendkanal weiter abwärts bewegen. Die fundamentalen Gründe für unsere bearishe Haltung gegenüber dem Euro haben wir vor einigen Monaten mehrfach erläutert.