Zertifikatespiel-Depot von B@Z

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09.03.05 21:01

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Degussa AG:

   
Frankfurt (ots) - DegussaHeadwaters, ein Joint Venture zwischen der Degussa AG, Düsseldorf, und der amerikanischen Headwaters, Inc., South Jordan, Utah, hat in Hanau-Wolfgang seine Pilotanlage zur Direktsynthese von Wasserstoffperoxid (DSHP) erfolgreich in die Pilotanlage zur Herstellung von Propylenoxid (PO) nach dem Degussa/Uhde-Verfahren integriert. Damit hat das Joint Venture einen wichtigen Meilenstein bei der Entwicklung und Vermarktung der Direktsynthese von H2O2 erreicht und zugleich erstmals Propylenoxid mit Wasserstoffperoxid aus dem DSHP-Prozess erzeugt. DegussaHeadwaters will den neuen DSHP-Prozess bis Ende 2006 entwickelt haben, so dass die Technologie ab 2007 kommerziell verfügbar ist.
Bei dem industriellen Verfahren für die Direktsynthese reagieren Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) mit Hilfe eines von Headwaters entwickelten Nanokatalysators zu Wasserstoffperoxid. „Das Wasserstoffperoxid entsteht als verdünnte Lösung in Methanol und kann direkt im PO-Prozess mit Propylen zu Propylenoxid umgesetzt werden“, erläutert Dr. Thomas Haas, General Manager DegussaHeadwaters. Er betont: „Unsere Direktsynthese arbeitet unterhalb der Explosionsgrenze und sorgt so für einen sicheren Prozess.“ Ray Balée, Vice President and General Manager Headwaters NanoKinetix, sagt: „Die Ergebnisse bezüglich der Leistungsfähigkeit der Pilotanlage belegen sowohl den Wert unserer NxCatTM-Technologie als auch die Innovationskraft unseres Entwicklungsteams für Nanokata-lysatoren.“ Headwaters sei zügig dabei, die Katalysatorproduktion zu erweitern, um den Nanokatalysator in kommerziellen Mengen bereitstellen zu können.

Mit der Direktsynthese soll ein sehr kostengünstiger Prozess für die Produktion von H2O2 als Zwischenprodukt für chemische Synthese zur Verfügung stehen. José Berges, Vice President and General Manager New Technologies, im Degussa Geschäftsgebiet Active Oxygens, sagt: „Wir gehen davon aus, dass wir im Vergleich zur konventionellen Technologie die Investitionskosten für die integrierten H2O2-Anlagen um ein Drittel bis um die Hälfte senken können.“ Das Interesse der Kunden sei sehr groß, ergänzt er. Dies gelte sowohl für die großen PO-Produzenten als auch für potenzielle neue Anbieter. Nach seiner Einschätzung wird die Direktsynthese von DegussaHeadwaters in Verbindung mit dem Degussa/Uhde-Verfahren zur Herstellung von Propylenoxid der deutlich kostengünstigste Weg zu PO sein. Propylenoxid ist ein Rohstoff für Polyurethane, die etwa in Polstern von Autositzen Verwendung finden. Degussa wird selbst kein Propylenoxid großtechnisch herstellen, sieht aber sehr gute Marktchancen für das neue H2O2 aus der Direktsynthese des Joint Venture DegussaHeadwaters. Berges kann sich darüber hinaus auch Anwendungen für chemischen Synthesen etwa zu Caprolactam, Phenol und Epichlorhydrin vorstellen.

Bildmaterial zur Meldung finden Sie hier:

http://www.degussa.com/downloads/de/fotos/2005_03_09_pilotanlage_dire ktsynthese.html

Headwaters, Inc. ist führend darin, Werte zu schaffen, indem natürliche Ressourcen innovativ und fortschrittlich genutzt werden. Das breit aufge-stellte Unternehmen bietet Produkte, Technologien und Dienstleistungen für die Energie- und Bauindustrie sowie für den Heimwerkermarkt. Aus den Einkünften seiner Aktivitäten mit alternativen Energien, Kohleverbren-nungsprodukten und Bauprodukten stehen Headwaters die Mittel für Ex-pansionen und für die Akquisition neuer Geschäfte zur Verfügung.

Als weltweite Nummer Eins in der Spezialchemie schafft Degussa mit inno-vativen Produkten und Systemlösungen Unverzichtbares für den Erfolg ihrer Kunden. Dies fassen wir in dem Anspruch „creating essentials“ zu-sammen. Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschafteten 45.000 Mitarbeiter welt-weit einen Umsatz von 11,2 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 965 Mio. Euro.

„Forward Looking Statements“

Bestimmte in diesem Bericht enthaltene Erklärungen sind „forward-looking statements“ (Erklärungen zur zukünftigen Entwicklung) im Sinne der US-amerikanischen Gesetzgebung zu Wertpapieren, und Headwaters legt Wert darauf, dass für solche „forward-looking statements“ der dadurch geschaffene „safe harbor“ (sicherer Hafen) gewahrt bleibt.

Zu den „forward-looking statements“ gehören die Erwartungen, die Headwaters bezüglich der folgenden Bereiche hegt: Management und Vermarktung von Kohleverbrennungspro-dukten, Produktion und Marketing von Baumaterialien und Bauprodukten, die Lizensierung von Technologie und der Verkauf von Chemikalien an Anlagen, in denen alternative Brennstofftechnologien verwendet werden, Einnahmen aus Lizenzgebühren, Abgaben und Produktverkäufen, Entwicklung, Kommerzialisierung und Finanzierung von neuen Technologien sowie andere strategische geschäftliche Möglichkeiten und Akquisitionen und weitere Informationen über Headwaters. Solche Erklärungen sind nicht von Natur aus rein historisch, da sie Erklärungen zu den zukünftigen Geschäftsplänen von Headwaters, zum Betrieb von Anlagen, zur Verfügbarkeit von Steuergutschriften, zur Verfügbarkeit von Einsatzmaterial, und zur Marktfähigkeit der Kohleverbrennungsprodukte, Bauprodukte und von synthetischenBrennstoffen umfassen und somit „forward-looking statements“ im Sinne des „Private Securities Litigation Reform Act“ aus dem Jahr 1995 sind, indem sie sich auf zukünftige Ereignisse und zukünftige Ergebnisse des Unternehmens beziehen, die sich aufgrund gegenwärtiger Erwartungen, Abschätzungen, Vorhersagen und Prognosen ergeben, die bezüglich der Branchen bestehen, in denen Headwaters tätig ist, sowie aufgrund der Überzeugungen und Annahmen des Managements. Die tatsächlich erzielten Ergebnisse können erheblich von diesen Erwartungen abweichen. Wörter wie „erwarten“, „absehen“, „abzielen“, „Ziele“, „Prognosen“, „glauben“, „anstreben“, „abschätzen“, Abwandlungen dieser Wörter und ähnliche Ausdrücke sind als Kennzeichnung solcher „forward-looking statements“ gedacht. Alle Erklärungen bezüglich Prognosen der zukünftigen finanziellen Entwicklung, des erwarteten Wachstums und Trends in Geschäften von Headwaters sowie andere Charakterisierungen zukünftiger Ereignisse oder Umstände sind „forward-looking statements“.

Außer den Angelegenheiten, die Kohleverbrennungsprodukte, synthetische Brennstoffe und Bauprodukte oder die Wirtschaft im Allgemeinen betreffen, gehören zu den Faktoren, die dazu führen können, dass tatsächliche Ergebnisse von den in „forward-looking statements“ geäußerten Erwartungen abweichen, unter anderem Faktoren, die in den mit „forward-looking statements“ und „Risk Factors“ betitelten Passagen unter Punkt 7 im Jahresbericht von Headwaters auf dem Formular 10-K für das Geschäftsjahr, das am 30. September 2003 endete, in den Quartalsberichten auf Formular 10-Q und in anderen regelmäßig erscheinenden Akten und Emissionsprospekten beschrieben sind.

Obwohl Headwaters davon überzeugt ist, dass ihre Erwartungen sich auf vernünftige Annahmen im Rahmen der Kenntnisse der Geschäfte und Operationen gründen, kann keine Zusicherung gegeben werden, dass die Ergebnisse nicht nachteilig durch solche Faktoren beeinflusst werden. Sofern es nicht von Gesetz wegen erforderlich ist, verpflichtet sich Headwaters in keiner Weise „forward-looking statements“ aus irgendwelchen Gründen zu revidieren oder zu aktualisieren. Leser werden ausdrücklich davor gewarnt, sich in unangemessener Weise auf diese „forward-looking statements“ zu verlassen, die sich ausschließlich auf die Situation zum Datum dieses Berichts beziehen.

Unter der Internetadresse www.hdwtrs.com werden unentgeltlich der Geschäftsbericht auf Formular 10-K, sowie der Quartalsbericht auf Formular 10-Q, aktuelle Berichte auf Formular 8-K sowie Ergänzungen zu den Berichten so bald wie irgend möglich zur Verfügung gestellt, wenn sie elektronisch oder auf anderem Wege an die SEC gegeben wurden. Die Berichte können über den Bereich Investor Relations auf der Web Site eingesehen werden.

Originaltext: Degussa AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=18754 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_18754.rss2 ISIN: DE0005421903

Degussa AG Weißfrauenstraße 9 60287 Frankfurt am Main

T +49-69-218-01 F +49-69-218-3218 Communication Services www.degussa.com

Kontakt: Christof Endruweit T +49-69-218-3580 F +49-69-218-3849 christof.endruweit@degussa.com
 

10.03.05 08:05

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Ausblick: Die Märkte am Donnerstag

Ausblick: Die Märkte am Donnerstag
   
Der Deutsche Aktienindex musste am Mittwochabend mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gehen. Am Nachmittag sorgte der steigende Ölpreis für eine weitgehende Eintrübung der Stimmung. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,48 Prozent bei 4.375,60 Zählern.
Das erfolgreiche IPO des Bezahlfernsehsenders Premiere sorgte aber für gute Laune. Die deutliche überzeichnete Aktie war zum Preis von 28 Euro emittiert worden und konnte mit einer Erstnotiz von 30,50 Euro ihre Besitzer erfreuen. Bis zum Abend konnte der Kurs bis auf 31,80 Euro steigen. Der DAX wurde von adidas-Salomon mit Kursgewinnen von mehr als 6 Prozent angeführt. Das Unternehmen hatte mit den veröffentlichten Zahlen und dem angekündigten Aktienrückkauf für gute Stimmung gesorgt. Daneben konnten auch TUI, Deutsche Börse und Continental deutlich zulegen.

Am Ende des Deutschen Leitindex notierten METRO, RWE und Henkel. METRO litt unter einer Herabstufung seitens JP Morgan. SAP musste angesichts des von Oracle abgegebenen Angebots für Retek Kursabschläge hinnehmen. SAP hatte sich bei dieser Übernahme schon in Sicherheit gewähnt.

Auch im Mid- und SmallCap-Bereich stand eine Vielzahl an Zahlen auf der Agenda. Im MDAX war neben EADS vor allem der Stahlwert Salzgitter von Interesse. Die Aktie konnte nach den sehr guten Zahlen deutliche Zugewinne vermelden. An der Spitze des MDAX notierten die Aktien von Bilfinger Berger und PUMA, die von den adidas-Aufschlägen profitierten. EADS notierte ebenso wie KarstadtQuelle am Ende des MDAX. Beim angeschlagenen Waren- und Versanhauskonzern sorgten die schwachen Umsatzzahlen im Januar und die mögliche Ablösung von Konzernchef Achenbach für schlechte Stimmung.

Der Markt heute:

Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute deutlich im Minus in den Handel starten. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.340 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.340 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.350 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.349 Zählern.

Konjunktur- und Wirtschaftstermine:

In Japan werden heute die Erzeugerpreise für Februar und die Auftragseingänge im Maschinenbau für Januar bekannt gegeben. Aus Deutschland erwarten uns Daten zum Außenhandel im Januar. In Frankreich wird die Industrieproduktion im Januar bekannt gegeben. Aus den USA erwarten uns die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, der Wochenausweis der Geldmenge, Großhandel Januar und der Staatshaushalt Februar.

Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:

Quartalszahlen stehen heute bei ADVA AG Optical Networking, BB Biotech AG, Carrefour S.A., COMPUTERLINKS AG, E.ON AG, J. Jill Group Inc., National Semiconductor Corp., Thiel Logistik AG und VA Technologie AG an. Ein Analystentrefen wird es bei Infineon Technologies AG geben.

Die US-Börsen:

Die beiden US-Börsen beendeten den Handel am Mittwoch erneut im Minus. Während der Dow Jones 1,0 Prozent auf 10.805 Punkte abgab, verlor die Nasdaq 0,6 Prozent auf 2.061 Zähler. Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes notieren aktuell leicht im Minus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.521 Punkten (-0,2%) und der S&P Future bei 1.204 Zählern (-0,2%).

Devisen und Rohstoffe:

Gold: 439 Dollar; Brent Oil: 53,90 Dollar; Euro: 1,3425 Dollar

Wichtige Meldungen:

Der Vorstand der E.ON AG hat beschlossen, dass die E.ON-Aktionäre an der Abgabe der knapp 43-prozentigen Degussa-Beteiligung in voller Höhe teilhaben sollen. Form und Zeitpunkt dafür stehen noch nicht fest.

Diese Teilhabe erfolgt zusätzlich zur ordentlichen Dividendenzahlung. Diese soll bis 2006 jährlich im Durchschnitt zweistellig erhöht werden. Für das Geschäftsjahr 2004 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 27. April 2005 die Ausschüttung einer Dividende von 2,35 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie für das Geschäftsjahr 2004 (Vorjahr 2,00 Euro) vorschlagen. Bis zum Jahr 2007 will E.ON die Ausschüttungsquote auf 50 - 60 Prozent des Konzernüberschusses vor Sondereffekten steigern.

 
-red- / -red-
 

10.03.05 14:59

1547 Postings, 8865 Tage b@z1 US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen übe

Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington einen saisonbereinigten Anstieg der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 05. März 2005.
Die Zahl erhöhte sich um 17.000 auf 327.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Stand von 310.000 Anträgen geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 1.000 auf 310.000 Erstanträge bestätigt.

Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt stieg von 307.750 in der Vorwoche auf 312.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
   

10.03.05 15:14

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Kauftransaktion

10.03.05 15:17

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Kauftransaktion

11.03.05 07:56

1547 Postings, 8865 Tage b@z1SWISS verbessert Betriebsergebnis um CHF 376 Mio.

Hugin-News: SWISS
 
SWISS verbessert Betriebsergebnis um CHF 376 Mio.

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------------- Bei einem konsolidierten Betriebsertrag von CHF 3 642 Mio. erzielte Swiss International Air Lines (Konzern) im Geschäftsjahr 2004 ein Betriebsergebnis (EBIT) von minus CHF 122 Mio., nach minus CHF 498 Mio. vor Restrukturierungskosten im Vorjahr. Der EBIT für das Geschäftsjahr beinhaltet Sonderabschreibungen in Höhe von CHF 174 Mio. und einmalige Erträge im Umfang von CHF 163 Mio. SWISS schloss das Geschäftsjahr 2004 mit einem konsolidierten Nettoverlust von CHF 140 Mio. ab, nach minus CHF 687 Mio. inklusive der Kosten der Restrukturierung im Vorjahr.

Swiss International Air Lines (Konzern) erzielte im Geschäftsjahr 2004 einen Betriebsertrag von CHF 3 642 Mio. (Vorjahr: CHF 4 126 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich dabei um CHF 376 Mio. auf minus CHF 122 Mio. (Vorjahr: minus CHF 498 Mio. vor Restrukturierungskosten). Das Betriebsergebnis wurde durch Sonderabschreibungen für Wertberichtigungen auf Regionalflugzeugen und auf Gebäuden mit insgesamt CHF 174 Mio. belastet. Andererseits beinhaltet das Resultat auch einmalige Erträge von CHF 163 Mio. - bereits im zweiten Quartal resultierte aus der im HOLCO Rechtsfall erzielten Einigung ein Buchgewinn in Höhe von CHF 68 Mio. Dazu kamen im vierten Quartal insgesamt nochmals CHF 95 Mio., primär aus einer Anpassung des Rückstellungsbedarfs und aus einem einmaligen Ertrag für die Abgabe von Slots am Flughafen London Heathrow, für welche British Airways im vierten Quartal eine Teilzahlung leistete. Die rekordhohen Treibstoffpreise verursachten für das Jahr einen Zusatzaufwand von rund CHF 120 Mio. Der Finanzaufwand belief sich im Jahr 2004 auf CHF 64 Mio. (Vorjahr: CHF 53 Mio.). Er erhöhte sich in der Berichtsperiode primär wegen höherer Aufwendungen für Flugzeuge im Finanzleasing, welche aufgrund der Ablösung der Boeing MD-11 durch Airbus A340 anfallen. Aus der Annullation einer Flugzeugbestellung resultierte eine währungsbedingte Sonder-abschreibung von CHF 23 Mio. Der Finanzertrag in Höhe von CHF 70 Mio. ist zum grössten Teil bedingt durch nicht-liquiditätswirksame Fremdwährungsgewinne auf dem Fremdkapital und reflektiert damit den positiven Nettoeffekt des tieferen Dollars. Das konsolidierte Nettoergebnis lag bei minus CHF 140 Mio. - eine Steigerung um CHF 547 Mio. im Vergleich mit dem Vorjahresverlust von CHF 687 Mio. Für das vierte Quartal 2004 weist Swiss International Air Lines (Konzern) einen EBIT von minus CHF 123 Mio. (Vorjahresquartal minus CHF 90 Mio.) aus. Die Ergebnisse der beiden Berichtsperioden sind nicht vergleichbar, da sie verschiedene Sondereffekte beinhalten. Unter Ausklammerung dieser Effekte hat der Konzern den EBIT um fast CHF 50 Mio. verbessert. "Das Ergebnis für 2004 ist nicht zufriedenstellend, obwohl operativ in jedem Quartal die Vorjahresergebnisse übertroffen werden konnten", kommentierte Christoph Franz, Präsident der Konzernleitung und CEO von SWISS das abgelaufene Geschäftsjahr. Franz weiter: "SWISS erzielte beachtliche Fortschritte in der Grössenordnung von zehn Prozent des Umsatzes. Dies unterstreicht, dass der eingeschlagene Weg erfolgsversprechend ist. Um jedoch die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu erreichen, sind die im Januar angekündigten Massnahmen unabdingbar." Positiver Cash Flow aus Betriebstätigkeit von CHF 189 Mio. Cash Flow aus Betriebstätigkeit: Nach einem negativen Cash Flow von CHF 340 Mio. im Jahr 2003 erzielte SWISS im Jahr 2004 einen positiven Cash Flow von CHF 189 Millionen. Diese Steigerung von CHF 529 Mio. wurde dank erheblicher Verbesserungen sowohl auf der Kosten- als auch auf der Ertragsseite erreicht. Auch das aktive Cash Management trug wesentlich dazu bei, den Abfluss liquider Mittel stark einzudämmen. Der Cash Flow aus Investitionstätigkeit belief sich auf CHF 5 Mio. (Vorjahr: CHF 45 Mio.). Im Zusammenhang mit Investitionen für Komponenten der Innenausstattung, Ersatzteile sowie Verbrauchsmaterial für die Flugzeugflotte flossen CHF 88 Mio. ab. Positive Cash Flows im Betrag von CHF 90 Mio. resultierten aus dem Transfer von Slots am Flughafen London Heathrow, der Reduktion von Bardepots im Zusammenhang mit der Rückgabe von Flugzeugen und dem Verkauf von Flugzeugen. Verschiedene weitere Investitionen und Desinvestitionen führten netto zu einem Geldzufluss von insgesamt nochmals CHF 3 Mio. Der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit lag bei minus CHF 211 Mio. (Vorjahr: minus CHF 326 Mio.). Insgesamt CHF 151 Mio. an flüssigen Mitteln wurden gebraucht für die Amortisation von Finanzleasing-Verbindlichkeiten auf Flugzeugen. CHF 128 Mio. entfielen auf die Rückzahlung von Fremdkapital. Weitere Mittelabflüsse resultierten aus ordentlichen Zinszahlungen für Finanzleasing-Verbindlichkeiten in Höhe von CHF 56 Mio. sowie aus Dividendenzahlungen an Minderheiten in Höhe von CHF 2 Mio. Demgegenüber standen Mittelzuflüsse im Gesamtbetrag von CHF 126 Mio. Am 16. März 2004 hatte SWISS von der Barclays Bank einen Kredit von CHF 50 Mio. bezogen. Aufgrund einer Teilrückzahlung im vierten Quartal waren davon per Ende 2004 noch CHF 43 Mio. in den flüssigen Mitteln enthalten. Im vierten Quartal bezog SWISS von Unique (Flughafen Zürich AG) ein Darlehen von CHF 15 Mio. sowie CHF 61 Mio. aus dem besicherten CHF 325 Mio.-Betriebskredit, der im Oktober 2004 mit einem internationalen Bankenkonsortium abgeschlossen worden war. Per 31. Dezember 2004 beliefen sich die flüssigen Mittel auf insgesamt CHF 481 Mio., plus Festgeldanlagen von CHF 4 Mio. Zum Ende des dritten Quartals betrugen die flüssigen Mittel CHF 361 Mio. (plus Festgeldanlagen von CHF 5 Mio.). Am 31. Dezember 2003 waren es CHF 503 Mio. gewesen. Innerhalb des Kreditrahmens stand SWISS per 31. Dezember 2004 zusätzliche Liquidität von CHF 89 Mio. zur Verfügung. Dieser Betrag variiert unter anderem in Abhängigkeit der Wechselkurse von US-Dollar und Euro zum Schweizer Franken. Zur Verringerung von Risiken aus Wechselkurs-, Zins- und Ölpreisschwankungen sichert sich SWISS mit branchenüblichen Hedging-Instrumenten ab. Angesichts der angespannten Liquiditätslage des Unternehmens verzichtete SWISS im abgelaufenen Geschäftsjahr aber über weite Strecken auf die Absicherung ihres Treibstoffbedarfs. Die rekordhohen Preise für Flugtreibstoff schufen im Verlauf des Jahres 2004 ein generell äusserst schwieriges Marktumfeld. Nachdem SWISS im vierten Quartal 2004 den besicherten Betriebskredit erhalten und die Treibstoffpreise etwas nachgegeben hatten, ging das hauseigene Risiko-Management neue Hedge-Positionen ein, um das Unternehmen gegen Preisschwankungen, insbesondere in den kritischen Wintermonaten, abzusichern. Per 31. Dezember 2004 hatte SWISS rund 27% ihres Treibstoffbedarfs für die kommenden 12 Monate abgesichert. Eigenkapitalquote leicht verbessert, Nettoverschuldung reduziert Das Eigenkapital des Konzerns lag per 31. Dezember 2004 bei CHF 848 Mio. (Vorjahr: CHF 1 022 Mio.). Trotzdem verbesserten sich die Bilanzrelationen aufgrund der Bilanzverkürzung und der Redimensionierung des Unternehmens. Die Eigenkapitalquote stieg auf 27.2%, ein leichtes Plus von 0.8 Prozentpunkten gegenüber Ende 2003. Deutlich verbessert wurde die Netto-Finanzverschuldung, welche von CHF 703 Mio. auf CHF 594 Mio. sank. Diese Reduktion der Verschuldung erzielte SWISS trotz Investitionen in zwei neue Airbus A340. Am 31. August 2004 verlängerte eine Gruppe von 29 Aktionären, welche 86.1% der Gesamtzahl ausstehender Aktien vertreten, die Verkaufssperre für die anlässlich der Kapitalerhöhung zur Gründung der SWISS gezeichneten Aktien bis Ende August 2005. Durchschnittserträge unter Druck, RASK positiv Trotz der wirtschaftlichen Erholung in Europa hält der branchenweite Druck auf den Ertrag pro Passagierkilometer (Yield) in Europa an. Das Marktumfeld ist von anhaltenden Überkapazitäten und einer fortschreitenden Preiserosion geprägt. Die wachsende Zahl der im Markt aktiven Billigfluggesellschaften hat den Wettbewerbsdruck verschärft - auch in der Schweiz haben sich einige Anbieter etabliert: In Zürich ist der Marktanteil der Billigfluggesellschaften von 4% im Jahr 2002 auf 14% der Passagiere im Jahr 2004 gestiegen. Positiv entwickelt sich bei SWISS aber der Ertrag pro angebotenem Sitzkilometer (RASK). Dieser ergibt sich aus der Auslastung und dem Ertrag pro Passagierkilometer und ist in Verbindung mit dem CASK (den Kosten pro angebotenem Sitzkilometer) von zentraler Bedeutung für das operative Ergebnis des Unternehmens. Im ersten Halbjahr 2004 steigerte SWISS ihren RASK im Vergleich mit der gleichen Vorjahresperiode um 3.6%. Im zweiten Halbjahr 2004 resultierte gar eine Verbesserung um 3.9% und für das Gesamtjahr ein Plus von 3.8%. Im RASK enthalten sind die Treibstoffzuschläge, welche SWISS seit Mai 2004 auf ihren Flugtickets erhebt. Im Einklang mit der Branche wurden diese angesichts stark gestiegener Treibstoffpreise im Verlauf des Jahres 2004 stufenweise eingeführt. Die positive Entwicklung beim RASK ist auf verschiedene Massnahmen zur Steigerung der Erträge zurückzuführen. So etwa die bereits umgesetzten Anpassungen im Streckennetz. Mit einem verfeinerten Modell der Preisgestaltung und Ertragssteuerung (Revenue Management) konnten überdies zusätzliche Ertragspotentiale erschlossen werden. Verbesserte Kostenstruktur SWISS hat ihre Kosten im Laufe des vergangenen Jahres deutlich gesenkt, um eine im internationalen Konkurrenzvergleich verbesserte Kostenbasis zu schaffen. Erste positive Effekte der Restrukturierungsmassnahmen zeigten sich zwar bereits zum Ende des Jahres 2003 in den Kennzahlen, voll zum Tragen kamen diese aber erst im Laufe des Jahres 2004. SWISS senkte die Stückkosten, d.h. die Kosten pro angebotenem Sitzkilometer (CASK), im ersten Halbjahr 2004 um 2.2% unter den Wert der Vorjahresperiode. Bedingt durch die höheren Preise für Flugtreibstoff stieg der CASK im zweiten Halbjahr jedoch im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2.7% (bei Ausklammerung der Treibstoffkosten, läge der CASK für das zweite Halbjahr aber 3.2% unter dem Wert aus der gleichen Vorjahresperiode). Obwohl die erheblichen Kostensenkungsmassnahmen bereits deutliche Verbesserungen brachten, muss der CASK weiter gesenkt werden, speziell vor dem Hintergrund der sich auch in diesem Jahr fortsetzenden Preiserosion. Der Materialaufwand, welcher unter anderem die Kosten für den technischen Unterhalt der Flotte sowie den Aufwand für Flugtreibstoff und die Bordverpflegung beinhaltet, belief sich im Geschäftsjahr 2004 auf CHF 1 020 Mio. (Vorjahr CHF 1 262 Mio.). Dabei verursachten die rekordhohen Treibstoffpreise einen Zusatzaufwand von rund CHF 120 Mio. und neutralisierten damit einen Teil der Restrukturierungserfolge: Während ein Teil der Kosteneinsparungen auf die Reduktion des Geschäftsvolumens zurückzuführen ist, konnte SWISS auch die Stückkosten massgeblich senken. Mit Effizienzsteigerungen hat SWISS die Kosten für Wartung und Unterhalt deutlich reduziert. Weitere Einsparungen wurden mit der Ablösung der Boeing MD-11 durch die weniger wartungsintensiven Airbus A340 erzielt. Bei der Borddienstleistung fand SWISS mit den Lieferanten eine neue Form der Zusammenarbeit. Diese ermöglichte in Verbindung mit der Einführung des neuen Europakonzepts beträchtliche Einsparungen. Der Dienstleistungsaufwand betrug in der Berichtsperiode CHF 1 170 Mio. (Vorjahr: CHF 1 401 Mio.) und entwickelte sich je nach Kostenposition unterschiedlich: Die Abnahme der Abfertigungs- und Landegebühren ist auf die Reduktion der Passagierzahlen zurückzuführen. Diese Volumenreduktion wirkte sich auch auf die Vertriebskosten aus. Mit der Aufhebung der Kommissionszahlungen, welche in einigen ausländischen Märkten bereits im Laufe des Jahres 2004 umgesetzt wurde, und der verstärkten Nutzung des Internet reduzierten sich die Kosten des Vertriebs weiter. Mit dem neuen Distributionsmodell wurden am 1. Januar 2005 die bisherigen Kommissionszahlungen von SWISS an die Reisebüros auch in der Schweiz aufgehoben. Die Reisebüros verrechnen ihre Dienstleistung dem Kunden neu direkt. Damit folgt die Fluggesellschaft einem weltweiten Wandel in der Luftfahrtindustrie. Da sich die Anzahl Flüge im Berichtsjahr deutlich verringerte, resultierten auch tiefere Flugsicherungsaufwendungen. Die im Chartergeschäft angefallenen Passagiertaxen sanken im Einklang mit der geringeren Anzahl durchgeführter Charterflüge. Der Personalaufwand betrug in der Berichtsperiode CHF 774 Mio. (Vorjahr: CHF 958 Mio.). Die Zahl der Vollzeitstellen reduzierte sich per 31. Dezember 2004 auf 6 625. Dies sind 339 Stellen weniger als Ende September und 1 447 Stellen (minus 17.9%) weniger als Ende 2003. Die Zahl der durchschnittlich Beschäftigten (umgerechnet auf Vollzeitstellen) ging im Jahr 2004 gegenüber dem Vorjahr aber noch stärker zurück. Weil ein Grossteil der im Jahr 2003 abgebauten Stellen erst mit dem Auslaufen von Kündigungsfristen im vierten Quartal wegfiel, war die Zahl der im Durchschnitt Beschäftigten im Jahr 2003 deutlich höher als im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Personalkosten für 2004 reduzierten sich im Vorjahresvergleich denn auch um 19.2%. Weitere Effizienzsteigerungen sind jedoch notwendig. Die 6 625 Vollzeitstellen verteilten sich auf weltweit 7 909 Mitarbeiter. Sonderabschreibungen für Wertberichtigungen auf Regionalflugzeugen und auf Gebäuden haben die Erfolgsrechnung 2004 mit insgesamt CHF 174 Mio. belastet. Die Verluste aus dem Verkauf von Anlagevermögen von CHF 6 Mio. (Vorjahr: CHF 13 Mio.) beziehen sich auf Buchverluste beim Verkauf von drei Flugzeugen des Typs Saab 2000. Gesteigerte Auslastung SWISS beförderte im Jahr 2004 rund 9.2 Mio. Passagiere. Es wurden 143 650 Flüge durchgeführt, die zu durchschnittlich 74.9% ausgelastet waren. Dies sind 2.5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Auf den Europastrecken steigerte SWISS den Sitzladefaktor (SLF) um 1.2 Prozentpunkte auf 60.8%. Im Interkontinentalgeschäft resultierte ein deutliches Plus von 3.3 Prozentpunkten auf eine Auslastung von 81.3%. Während sich bei SWISS das Geschäft auf der Langstrecke äusserst positiv entwickelte, ist die Auslastung im Europageschäft nach wie vor nicht zufriedenstellend. Insbesondere in den grösseren europäischen Hauptmärkten macht sich der Angebots- und Preisdruck der Billigfluggesellschaften auch bei der Auslastung deutlich bemerkbar. Im vierten Quartal lag die Auslastung bei 74.3%, ein leichtes Minus von 0.7 Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresperiode. In Europa betrug der SLF 56.8%, 4.9 Prozentpunkte weniger als im Vorjahresquartal. Im Interkontinentalverkehr konnte SWISS ihre Auslastung im vierten Quartal um 2.0 Prozentpunkte auf 82.4% steigern. Das Frachtgeschäft entwickelte sich weiter positiv. Insgesamt 208 165 Tonnen Fracht transportierte Swiss WorldCargo im Jahr 2004 und hat damit 1.14 Mia. Frachttonnenkilometer erbracht. Der interkontinentale Frachtladefaktor (Volumen) lag bei 86.3%, 1.9 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Das Frachtgeschäft steuert einen wesentlichen Deckungsbeitrag zum Konzernergebnis bei und hat nachhaltige Wachstumsperspektiven. In Zusammenarbeit mit MNG Airlines hat Swiss WorldCargo Ende Oktober 2004 denn auch einen neuen Luftfrachtservice zwischen Karatschi, Istanbul und Zürich lanciert. Im Januar 2005 kam Riad dazu. Der Vollfrachter vom Typ Airbus A300 wird von MNG Airlines betrieben. Weitere Verbesserungen und Effizienzgewinne unabdingbar Mitte Januar 2005 präsentierte SWISS ein Massnahmenpaket, welches die Voraussetzungen schafft für das nachhaltige Erreichen der Wettbewerbsfähigkeit. Christoph Franz: "Die Überkapazitäten im weltweiten und speziell im europäischen Luftverkehr, der sich verschärfende Wettbewerb insbesondere durch Low Cost Carrier und die damit verbundene Preiserosion, aber auch die anhaltend hohen Preise für Flugtreibstoff sind Marktgegebenheiten, denen sich SWISS aktiv stellt. Nur mit weiteren Effizienzsteigerungen und dem Umstellen auf kostendeckende Produktionsstrukturen in Basel und Genf kann SWISS die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig erreichen und damit den nötigen Handlungsspielraum für Investitionen und zukünftiges Wachstum schaffen. Diesen Weg werden wir mit aller Konsequenz gehen." SWISS will sich noch stärker auf profitable Märkte fokussieren und mit weiteren Massnahmen die Produktivität steigern und wettbewerbsfähige Strukturen schaffen. Die Marktposition im Heimmarkt Schweiz soll über den attraktiven Hub in Zürich gestärkt werden. Der Flugplan am Hub Zürich wird erhalten bleiben und soll über Codeshares ausgebaut werden. Dazu gelangen in Zürich tendenziell grössere Flugzeuge zum Einsatz. Dies bringt den Kunden Vorteile und gibt SWISS aufgrund tieferer Kosten pro angebotenem Sitzplatz mehr Handlungsspielraum im Wettbewerb mit den Billigfluggesellschaften. Das vorhandene Ertragspotential soll noch besser ausgeschöpft werden. Die Angebote in Genf und Basel werden auf kostendeckende Produktionssysteme umgestellt. Flüge, die SWISS als Folge davon nicht mehr in Eigenregie bedient, sollen weitestgehend von Partner-Airlines übernommen werden, damit den Kunden weiterhin ein attraktiver Flugplan angeboten werden kann. Für die Strecke Genf-Paris wurde mit Air France eine Partnerschaft vereinbart. Im Laufe des Sommerflugplans 2005, spätestens aber auf den 1. Mai, wird auf den zehn täglichen Air France Flügen ein Codeshare-Abkommen eingeführt. SWISS stellt ihre eigenen Flüge ein. Damit erweitert sich das Angebot für SWISS-Kunden von sechs auf zehn Flüge täglich. Die geplanten Anpassungen am Streckennetz führen zu einer Reduktion der Flotte um mindestens 13 Flugzeuge im Segment der Regionalflieger. Welche Flugzeugtypen von der Flottenreduktion betroffen sein werden, ist Gegenstand laufender Verhandlungen mit möglichen Partner-Airlines und potentiellen Käufern der in Frage kommenden Flugzeuge. Weitere Einsparungen werden in den laufenden Verhandlungen der Gesamtarbeitsverträge (GAV) erwartet. Alle Mitarbeitenden von SWISS, sei es Cockpit, Kabine, Boden oder Führungskräfte, sollen durchgängig produktiver eingesetzt werden können. Neben Effizienz- und Produktivitätssteigerungen werden wettbewerbsorientierte Gehaltsstrukturen gefordert. Substantielle Kostensenkungen sollen auch durch nochmalige Vertragsverhandlungen mit allen Zulieferern erzielt werden. Weiterhin grosse Probleme bereiten hier speziell die noch immer viel zu hohen Kosten für die externe Wartung der Lang- und Mittelstreckenflotte. Trotz der seit nunmehr 18 Monaten laufenden Anstrengungen konnten die angestrebten Kostenreduktionen in diesem Bereich noch nicht realisiert werden. Swiss International Air Lines AG und SR Technics Switzerland haben den Entscheid über ihre Auseinandersetzung betreffend der Auslegung des geltenden Unterhaltsvertrags (Full Support Contract) einem Schiedsgericht gemäss der Schiedsordnung der Internationalen Handelskammer (IHK) übertragen. Parallel dazu laufen die bilateralen Verhandlungen weiter. Bereits in der Umsetzungsphase befindet sich die zum 1. März 2005 vorgenommene Auslagerung des Informatikbetriebs zu Swisscom IT Services. SWISS fokussiert damit weiter auf ihr Kerngeschäft. Die Kosten für die IT-Infrastruktur können gesenkt und vormals fixe Kosten variabilisiert werden. Ausserdem werden damit Investitionsspitzen geglättet. Mitte Februar gab SWISS die Reorganisation ihrer Call Centers für den Schweizer Markt bekannt. Die Zusammenarbeit mit ihrer auf den Telefonverkauf spezialisierten, hundertprozentigen Tochtergesellschaft Mindpearl wird verstärkt. Als Folge werden drei der vier SWISS Call Centers in der Schweiz den Betrieb aufgeben. Das SWISS Call Center in Basel wird um mindestens zehn Arbeitsplätze ausgebaut. Für den Kunden wird weiterhin die gewohnt hohe Qualität garantiert. Bereits heute wickelt Mindpearl die Telefondienstleistungen für nahezu alle weltweiten SWISS Märkte mit Erfolg ab. Der heute schon bestehende Personalüberhang in Teilbereichen des Unternehmens, die geplante Verkleinerung der Flotte und die Schritte zur Produktivitätssteigerung im gesamten Unternehmen sowie weitere Massnahmen werden zu einem Stellenabbau in der Grössenordnung von 800 bis 1000 Arbeitsplätzen führen. Für das davon betroffene Personal werden mit den Gewerkschaften möglichst sozialverträgliche Lösungen gesucht. Der Abbau wird über einen längeren Zeitraum bis spätestens Mitte 2006 erfolgen. Es wird damit gerechnet, dass rund ein Drittel des Stellenabbaus durch natürliche Fluktuation aufgefangen werden kann. SWISS strebt eine Verbesserung der Nettokosten von insgesamt rund CHF 300 Mio. an. Dieser jährlich wiederkehrende Effekt wird zum Jahr 2007 voll ergebniswirksam werden. Ohne eine zügige Umsetzung der im Januar beschlossenen Massnahmen würde SWISS aus heutiger Sicht im Jahr 2005 kein positives Betriebsergebnis erreichen. Diese Medienmitteilung, eine Finanzpräsentation sowie den Aktionärsbrief finden Sie auch auf unserer Internetseite www.swiss.com unter der Rubrik "Über SWISS > Investor Relations". Die Bilanzmedienkonferenz beginnt um 10.00 Uhr. Gerne kommentieren wir diese Medienmitteilung im Anschluss an die Medienkonferenz. Es besteht die Möglichkeit, die Bilanzmedienkonferenz LIVE am Telefon in den Sprachen Deutsch und Englisch zu verfolgen: Tel. Nr. +41 (0) 848 10 11 12 (CHF 0,08 pro Minute innerhalb der Schweiz, Internationale Tarife aus dem Ausland). Für Journalisten und Analysten, welche nicht an der Medienkonferenz in Basel teilnehmen, stehen der CEO Christoph Franz sowie der CFO Ulrik Svensson um 15.00 Uhr an einer Telefonkonferenz für Fragen zur Verfügung. Tel. Nr. +41 1 419 90 21 (normale Gesprächsgebühren innerhalb der Schweiz, sowie Internationale Tarife aus dem Ausland). Die vollständige Medienmitteilung zum Jahresabschluss 2004 inklusive Tabellen ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:

SWISS Corporate Communications P.O. Box, CH-4002 Basel Phone: +41 (0) 848 773 773 Fax: +41 61 582 35 54 E-mail: communications@swiss.com Internet: www.swiss.com --- Ende der Mitteilung --- WKN: 868556; ISIN: CH0013269698; Index: Swiss All Share Index; Listed: Main Market in SWX Swiss Exchange;
 
-red- /
 

11.03.05 15:22

1547 Postings, 8865 Tage b@z1euro adhoc: BilTrain AG

euro adhoc: BilTrain AG  
11.03.2005 15:15:00


   
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Mir Wirkung zum 11.03.2005 ist der bisherige Vorstand, Herr Matthias Hanfler, im beiderseitigen Einvernehmen aus seiner Vorstandstätigkeit für die BilTrain AG ausgeschieden. Interimsweise hat der Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Rechtsanwalt Harald Gründel mit Wirkung zum 12.03.2005 zum Vorstand gemäß § 105 II AktG für einen Zeitraum von maximal 6 Monaten bestellt. Durch die Bestellung ruht das Aufsichtsratsmandat von Herrn Rechtsanwalt Harald Gründel, so dass die Gesellschaft zur Wiederherstellung der Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrates einen gerichtlichen Antrag auf Bestellung vornehmen wird.

Ende der Mitteilung euro adhoc 11.03.2005 14:11:10
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Rückfragehinweis: Andreas Rottstädt Tel.: +49 (0)351 8739 152 E-Mail: andreas.rottstaedt@biltrain.de

Branche: Unternehmensberatung ISIN: DE0005084701 WKN: 508470 Index: General Standard Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Geregelter Markt Hamburger Wertpapierbörse / Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
 
-red- /
 

13.03.05 15:38

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Bald 20%

Beim praktiker  

14.03.05 08:11

1547 Postings, 8865 Tage b@z1euro adhoc: Winter AG

euro adhoc: Winter AG  

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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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11.03.2005

Mitteilung gemäß § 15 WpHG - Ad Hoc Mitteilung der Winter AG

Winter AG halbiert im Geschäftsjahr 2004 den operativen Verlust (Betriebsergebnis) / Einberufung der Hauptversammlung zum 11.Mai 2005

Unterschleißheim bei München, 11. März 2005

Der im General Standard der Frankfurter Börse notierte Chipkartenhersteller Winter AG hat heute sein vorläufiges Jahresergebnis nach HGB zum Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent auf 26,8 Mio. Euro zurück (2003: 29,4 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis hat sich deutlich verbessert, ist aber noch immer negativ: Mit minus 4,1 Mio. Euro im Vergleich zu minus 8,2 Mio. Euro im Vorjahr, hat sich der Verlust halbiert. Angesichts der umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen ist außerdem ein außerordentlicher Aufwand in Höhe von 2,8 Mio. Euro entstanden.

Die Winter AG gibt darüber hinaus bekannt, dass sich nach Aufstellung des Monatsabschlusses per Februar 2005 ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals ergeben hat. Der Vorstand wird gemäß § 92 Abs.1 Aktiengesetz unverzüglich eine Hauptversammlung einberufen und ihr dies anzeigen. Termin dieser Hauptversammlung wird voraussichtlich der 11. Mai 2005 sein.

Ende der Mitteilung euro adhoc 11.03.2005 20:05:00
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Rückfragehinweis: Andrea Rupprecht Vorstandsassistentin Tel.: +49 89 33034-103 E-Mail: investorrelation@winter-ag.de

Branche: Informationstechnik ISIN: DE0005555601 WKN: 555560 Index: CDAX, General Standard Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr Bayerische Börse / Freiverkehr Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
 
-red- /
 

14.03.05 13:16

1547 Postings, 8865 Tage b@z1United Defense erhält Auftrag von U.S. Army

United Defense erhält Auftrag von U.S. Army

  Die amerikanische United Defence Industries Inc. erhielt von der U.S. Army einen Auftrag.
Wie der Konzern am Montag bekannt gab, umfasst das Abkommen die Lieferung von 289 montierbaren Panzerungen für Militärfahrzeuge vom Typ "Stryker". Das Auftragsvolumen wurde mit insgesamt bis zu 90,6 Mio. Dollar angegeben. Die Vergabe des Auftrags steht dabei in Zusammenhang mit der Änderung eines von der U.S. Army an den Rüstungskonzern General Dynamics Corp. vergebenen Auftrags zur Lieferung von Militärfahrzeugen.

Die Aktie von United Defence notierte zuletzt bei 72,86 Dollar.


 

14.03.05 22:53

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Verkaufstransaktion

14.03.05 22:53

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Verkaufstransaktion

14.03.05 23:11

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Comverse Technology schlägt Erwartungen im letzten

Comverse Technology schlägt Erwartungen im letzten Quartal  
 
Der amerikanische Telekommunikationssoftware-Hersteller Comverse Technology Inc. hat am Montag nach Börsenschluss seine Ergebnisse zum abgelaufenen vierten Quartal vorgelegt.
Das Unternehmen konnte eigenen Angaben zufolge einen Gewinn 21,0 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie erzielen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch ein EPS von 2 Cents erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 259,1 Mio. Dollar angegeben, nach 203 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003.

Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und einem Umsatz von 252 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 10 Cents und Erlösen in Höhe von 259 Mio. Dollar aus.

Die Aktie schloss am Montag bei 23,65 Dollar

 

15.03.05 08:31

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Ausblick: Die Märkte am Dienstag

Ausblick: Die Märkte am Dienstag
 
Der Deutsche Aktienindex konnte am Montagabend mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gehen. Die knapp behaupteten US-Börsen halfen am späten Nachmittag, den Deutschen Leitindex ins Plus zu ziehen. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 4.367,30 Zählern (LDAX: 4.361 +0,13%). Der MDAX verlor 0,3 Prozent auf 5.690 Zähler, während der TecDAX 0,6 Prozent auf 534 Punkte abgab.
Am Abend herrschte am deutschen Aktienmarkt weitgehend freundliche Stimmung. Der DAX wurde von Deutsche Lufthansa, Deutsche Börse und RWE angeführt. Bei der Kranich-Airline sorgte der Einstieg beim Schweizer Wettbewerber SWISS für positive Stimmung. Die Deutsche Börse profitierte von einem möglichen, erneuten Angebot für die London Stock Exchange. Am Ende des Deutschen Leitindex notierten die Aktien von ThyssenKrupp, Schering und Commerzbank.

Bei den Mid- und SmallCaps waren vor allem die Zahlen von MLP und CeWe Color im Gespräch. Nach enttäuschenden Zahlen musste der Heidelberger Finanzdienstleister MLP mit Kursverlusten von rund 8,3 Prozent am Ende des MDAX notieren. Im SDAX dagegen konnte der Foto-Finnisher CeWe Color nach sehr guten Zahlen Aufschläge von fast 12 Prozent vermelden und an der Spitze des Index notieren. Spitzenreiter im MDAX war mit einem Plus von fast 6 Prozent der Finanzdienstleister AWD. Am Wochenende hatte das Unternehmen Veränderungen in der Aktionärsstruktur gemeldet. Tagesverlierer war die Aktie von Beate Uhse, die am Freitagabend enttäuschende Zahlen vorgelegt hatte. Der Titel musste fast 10 Prozent einbüßen.

Der Markt heute:

Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute leicht im Plus in den Handel starten. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.372 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.372 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.737 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.378 Zählern.

Konjunktur- und Wirtschaftstermine:

In Deutschland werden heute die ZEW Konjunkturerwartungen für März bekannt gegeben. Für das Euroland wird der Arbeitskostenindex für das vierte Quartal veröffentlicht und es findet der wöchentliche Ausweis der Fremdwährungsreserven statt. In Italien wird die Industrieproduktion im Januar bekannt gegeben. In den USA stehen der NY Empire State Index für März, der Einzelhandelsumsatz Februar und das wöchentliche Redbook auf der Agenda.

Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:

Quartalszahlen stehen heute bei 3U TELECOM AG, Bayer AG, comdirect bank AG, Deutsche Telekom AG, GPC Biotech AG, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Tele Atlas N.V., Telecom Italia Mobile und Wolford AG an.

Die US-Börsen:

Die beiden US-Börsen beendeten den Handel am Montag leicht im Plus. Während der Dow Jones 0,3 Prozent auf 10.804 Punkte stieg, konnte die Nasdaq 0,5 Prozent auf 2.051 Zähler zulegen. Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes notieren aktuell leicht im Minus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.512 Punkten (-0,2%) und der S&P Future bei 1.206 Zählern (-0,1%).

Devisen und Rohstoffe:

Gold: 441 Dollar; Brent Oil: 53,29 Dollar; Euro: 1,3358 Dollar

Wichtige Meldungen:

Aktuellen Presseberichten zufolge will die Deutsche Post AG die Tochtergesellschaft Transoflex an den Berliner Finanzinvestor Odewald & Compagnie verkaufen und somit eine Gerichtsauflage erfüllen. Dies berichtet die Tageszeitung "DIE WELT" am Montag vorab aus ihrer Dienstag-Ausgabe. Ende Dezember 2004 hatte der Bundesgerichtshof in letzter Instanz die Deutsche Post zur Abgabe des Unternehmens aufgefordert und war damit der Einschätzung des Bundeskartellamts gefolgt, dass sich die Post mit Transoflex eine marktbeherrschende Stellung verschafft habe. Die Zeitung berichtet weiter, dass der DAX-Konzern den Verkauf am kommenden Donnerstag bekannt geben wird und beruft sich hierbei auf Verhandlungskreise.

Wie das "Wall Street Journal" am Montag bekannt gab, wird die Qwest Communications International Inc., die viertgrößte US-Telefongesellschaft für Nahverbindungen, ihr Übernahmeangebot für die MCI Inc., den zweitgrößten Fernverbindungsanbieter in den USA, voraussichtlich in dieser Woche erhöhen. Bereits am Freitag wurde von Pressestimmen über diese Absicht berichtet. Mit einem höheren Angebot, das derzeit ein Volumen von 8 Mrd. Dollar hat, würde Qwest den Druck auf die Verizon Communications Inc. erhöhen, deren Offerte in Höhe von 6,75 Mrd. Dollar MCI bereits zugestimmt hat. Es wird erwartet, dass die größte US-Telefongesellschaft für Nahverbindungen in diesem Fall ihre Offerte ebenfalls erhöhen müsste. MCI und Qwest haben - so die von Verizon gesetzte Frist - bis zum 17. März Zeit, über einen möglichen Zusammenschluss zu verhandeln. Der Zeitung zufolge könnte Qwest den Baranteil in seinem bereits modifizierten Angebot erhöhen. Zuletzt hatte Qwest das Volumen seines Angebots (24,60 Dollar pro MCI-Aktie) unverändert gelassen und zusätzlich nur eine Absicherung gegen einen Kursrutsch sowie eine schnellere Auszahlung des Baranteils geboten. Indes hat Verizon bei der Telekommunikationsbehörde Federal Communications Commission (FCC) einen Antrag auf die Genehmigung der geplanten Transaktion eingereicht.

 

15.03.05 08:46

1547 Postings, 8865 Tage b@z1AIG: CEO Greenberg und CFO treten zurück

AIG: CEO Greenberg und CFO treten zurück
   
Die American International Group Inc. (AIG), der nach Marktwert weltgrößte Versicherungskonzern, teilte am Montagabend mit, dass ihr CEO Maurice Greenberg von seinem Amt zurückgetreten ist.
Der vom Board geforderte Rücktritt von Greenberg (79), der den Konzern fast 38 Jahre leitete, erfolgte angesichts einer Reihe behördlicher Untersuchungen bei AIG. Die Nachfolge von Greenberg, der künftig als Non-Executive Chairman von AIG fungieren wird, tritt Co-COO und Vice Chairman Martin Sullivan (50) mit sofortiger Wirkung an.

Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass CFO Howard Smith sein Amt niederlegen wird. Seine Position wird in Zukunft der Finanzverwalter Steven Bensinger übernehmen.

Die Aktie der American International Group schloss gestern an der NYSE bei 63,85 Dollar (-1,33 Prozent) und verlor nachbörslich 0,67 Prozent auf 63,42 Dollar.

 

16.03.05 00:07

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Michaels Stores, Inc. Declares Quarterly Dividend

Michaels Stores, Inc. Declares Quarterly Dividend and Increases Share  
   
IRVING, Texas, March 15 /PRNewswire-FirstCall/ -- Michaels Stores, Inc. announced today that its Board of Directors has declared a quarterly cash dividend of $0.07 per share to be payable April 29, 2005, to shareholders of record at the close of business on April 15, 2005.

The Company's Board of Directors has also approved the repurchase of up to an additional 3.0 million shares of the Company's Common Stock. As of March 15, 2005, under its repurchase plans, the Company is authorized to repurchase approximately 4.9 million shares plus such additional shares as may be repurchased with proceeds from the future exercise of options under the Company's 2001 General Stock Option Plan. These repurchases may be made from time to time, as market conditions warrant, in the open market or in negotiated transactions, and would be funded from available working capital and cash flow from operations.

Since July 1999, the Company has repurchased approximately 31.2 million shares.

Michaels Stores, Inc. is the world's largest specialty retailer of arts, crafts, framing, floral, wall decor, and seasonal merchandise for the hobbyist and do-it-yourself home decorator. As of March 15, 2005, the Company owns and operates 847 Michaels stores in 48 states and Canada, 165 Aaron Brothers stores, eight Recollections stores, and four Star Wholesale operations.

This press release is also available on the Michaels Stores, Inc. website (http://www.michaels.com/ ).

 

16.03.05 08:30

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Ausblick: Die Märkte am Mittwoch

Ausblick: Die Märkte am Mittwoch
   
Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstagabend mit Aufschlägen aus dem Handel gehen. Die freundlichen US-Börsen sorgten neben dem ZEW-Konjunkturbarometer für gute Stimmung. Am Nachmittag wurde die Aufwärtsbewegung durch sinkende Ölpreisnotierungen unterstützt. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 4.387,69 Zählern (LDAX: 4.373 +0,28%). Der MDAX notierte zuletzt bei 5.709 mit einem Plus von 0,33 Prozent, während der TecDAX 0,37 Prozent auf 535 Zähler anstieg.
Der DAX wurde von Schering, ALTANA und Allianz angeführt. Daneben konnte auch die Münchener Rück nach den Zahlen fester notieren. Schering und ALTANA konnten dabei in einem insgesamt freundlichen Pharma-Umfeld zulegen und Allianz profitierte von den guten Zahlen der Münchener Rück. Am Ende des deutschen Leitindex notierten die Aktien von Bayer, Infineon und Continental. Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer gab nach den Zahlen deutlich nach. Zu Handelsbeginn waren die Zahlen noch mit Kursgewinnen honoriert worden. Im weiteren Verlauf sorgten jedoch Gewinnmitnahmen für Kursabschläge.

Bei den Mid- und SmallCaps waren vor allem die Zahlen Hypo Real Estate im Gespräch. Die Aktie gab bis Handelsende 1,8 Prozent nach. Tagessieger im MidCap-Segment war die Aktie von Vossloh. Der Bahntechnikkonzern meldet am Freitag Zahlen für das Geschäftsjahr 2004.

Der Markt heute:

Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute leicht im Minus in den Handel starten. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.374 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.374 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.366 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.366 Zählern.

Konjunktur- und Wirtschaftstermine:

In Deutschland werden heute Daten über Gewerbe An- und Abmeldungen für 2004 und die Bauinvestitionen in 2004 bekannt gegeben. In Italien stehen die Verbraucherpreise Februar auf der Agenda und in den USA werden die wöchentlichen Hypothekenanträge, die Wohnbaubeginne im Februar, die Industrieproduktion im Februar und der wöchentliche Ölmarktbericht bekannt gegeben.

Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:

Quartalszahlen stehen heute bei AIXTRON AG, Articon-Integralis AG, Atos Origin S.A., BMW, CEAG AG , ELMOS Semiconductor AG, MAN AG, Telecom Italia, UNITEDLABELS AG und WizCom Technologies an.

Die US-Börsen:

Die beiden US-Börsen beendeten den Handel am Dienstag nach anfänglichem Plus doch noch im Minus. Während der Dow Jones 0,6 Prozent auf 10.745 Punkte verlor, gab die Nasdaq 0,8 Prozent auf 2.034 Zähler ab. Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes notieren aktuell leicht im Plus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.508 Punkten (+0,2%) und der S&P Future bei 1.225 Zählern (+0,2%).

Devisen und Rohstoffe:

Gold: 440 Dollar; Brent Oil: 53,54 Dollar; Euro: 1,3316 Dollar

Wichtige Meldungen:

In den USA wurde gestern bekannt, dass der ehemalige WorldCom-Chef Bernard Ebbers bezüglich des Bilanzskandals der Telefongesellschaft in allen neun Anklagepunkten schuldig gesprochen wurde. Demnach sahen es die Geschworenen nach acht Verhandlungstagen als erwiesen an, dass Bernard Ebbers von den massiven Bilanzfälschungen wusste, welche den Worldcom-Konzern im Jahr 2002 in den Gläubigerschutz getrieben hatten. Nun drohen dem Ex-Worldcom-Chef bis zu 85 Jahre Haft. Das genaue Strafmaß soll im Juni verkündet werden. Die WorldCom Inc. war im April 2004 jedoch wieder aus dem Gläubigerschutz herausgetreten. Der im Oktober 2003 von einem Insolvenzgericht genehmigte Sanierungsplan des Konzerns, der nun offiziell unter MCI Inc. firmiert, trat damals in Kraft, wobei das Unternehmen bereits gleichzeitig mit der Verteilung von Wertpapieren und Bargeld an seine Gläubiger begonnen hatte. Der Konzern hatte im Juli 2002 angesichts von Schulden in Höhe von 41 Mrd. Dollar und eines Bilanzskandals über rund 11 Mrd. Dollar Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt.

 

16.03.05 16:35

1547 Postings, 8865 Tage b@z1KarstadtQuelle: Aufsichtsratschef spricht ..

KarstadtQuelle: Aufsichtsratschef spricht Achenbach das Vertrauen aus
 
Der Aufsichtsratschef des Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle AG hat dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Christoph Achenbach das Vertrauen ausgesprochen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Thomas Middelhoff dementierte am Mittwoch einen vorab veröffentlichten Bericht des "manager-magazins", in dem von einem Rücktrittsangebot des Vorstandsvorsitzenden Achenbach die Rede war.

"Der Aufsichtsrat der KarstadtQuelle AG plant nicht die Absetzung von Dr. Christoph Achenbach", sagte Thomas Middelhoff. "Herr Dr. Achenbach besitzt das volle Vertrauen des Aufsichtsrates der KarstadtQuelle AG. Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass er seinen Vertrag, wie vorgesehen, erfüllt."

Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Plus von 2,76 Prozent bei 8,26 Euro.

 

16.03.05 22:10

1547 Postings, 8865 Tage b@z1@Happy End benutzt du den @WALDY für deine

Klickrate im Zertifikatespiel? Interesante strategie, muss ich gestehen.  

17.03.05 15:12

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Sotheby's meldet Gewinnsprung im vierten Quartal

Sotheby's meldet Gewinnsprung im vierten Quartal

Die Sotheby's Holdings Inc., die Konzernmutter der gleichnamigen Auktionshäuser, konnte beim Gewinn im vierten Quartal deutlich zulegen. Wesentlichen Anteil hatte dabei das gestiegene Transaktionsvolumen bei Auktionen.
Wie der Konzern am Donnerstag bekannt gab, lag der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft im Berichtsquartal bei 36,2 Mio. Dollar bzw. 57 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 17,6 Mio. Dollar bzw. 28 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Inklusive der nicht weitergeführten Geschäftsbereiche lag der Gewinn bei 36,2 Mio. Dollar bzw. 57 Cents je Aktie, nach 20,2 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 136,00 Mio. Dollar um 31 Prozent auf 178,3 Mio. Dollar.

Im Gesamtjahr erwirtschaftete Sotheby's einen Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsaktivitäten in Höhe von 86,68 Mio. Dollar bzw. 1,00 Dollar je Aktie, nach einem Verlust von 20,66 Mio. Dollar bzw. 42 Cents je Aktie. Inklusive der Berücksichtigung nicht fortgeführter Geschäftsbereiche lag der Nettogewinn im Gesamtjahr bei 1,38 Dollar je Aktie, nach einem Verlust von 0,34 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der Konzernerlös verbesserte sich von 317,34 Mio. Dollar auf 496,72 Mio. Dollar.

Die Aktie von Sotheby's notierte zuletzt bei 18,33 Dollar.

 

17.03.05 21:17

1547 Postings, 8865 Tage b@z1EZB-Rat unterstützt die Kandidatur von Bini Smaghi

EZB-Rat unterstützt die Kandidatur von Bini Smaghi

  Die Europäischen Zentralbank (EZB) teilte am Donnerstag mit, dass der Rat der EZB die Kandidatur des italienischen Finanzexperten Lorenzo Bini Smaghi als neues Direktoriumsmitglied der Notenbank unterstützt.
Den Angaben zufolge habe der Rat demnach keine Einwände gegen den Kandidaten, den die EU-Finanzminister vorgeschlagen hatten. Bini Smaghi soll Tommaso Padoa-Schioppa nachfolgen, der am 31. Mai aus dem Direktorium der Europäischen Zentralbank ausscheiden wird. In der kommenden Woche werden die EU-Staats- und Regierungschefs über die Benennung entscheiden.


 

18.03.05 08:11

1547 Postings, 8865 Tage b@z1SEMI: Book-to-Bill-Ratio stabil

SEMI: Book-to-Bill-Ratio stabil
 
Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) veröffentlichte für Februar 2005 ein unverändertes Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.
Nach vorläufigen Daten verharrte das Verhältnis von Auftragseingang zu je 100,00 Dollar Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) auf seinem Vormonatsniveau von 0,78. In den beiden vorangegangenen Monaten war ein Rückgang verbucht worden.

Im Drei-Monats-Durchschnitt erhöhte sich der weltweite Auftragseingang von 0,99 Mrd. Dollar im Vormonat auf nun 1,03 Mrd. Dollar. Ferner wuchs der entsprechende Umsatz auf 1,32 Mrd. Dollar, nachdem er sich im Vormonat noch auf 1,26 Mrd. Dollar belief.
 
 

18.03.05 16:25

1547 Postings, 8865 Tage b@z1ESCADA schließt Begebung von Unternehmensanleihe..

ESCADA schließt Begebung von Unternehmensanleihe erfolgreich ab
 
Der Modekonzern ESCADA AG hat die Begebung einer Unternehmensanleihe erfolgreich abgeschlossen.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Freitag bekannt gab, wurde die Anleihe mit einer Laufzeit von sieben Jahren bei institutionellen Anlegern im In- und Ausland platziert. In Folge des großen Interesses wurde das ursprünglich geplante Emissionsvolumen von 175 Mio. Euro auf insgesamt 200 Mio. Euro aufgestockt.

Die Unternehmensanleihe ist mit einem Zinskoupon von 7,5 Prozent ausgestattet. Die Platzierung wurde von der Deutschen Bank und der HypoVereinsbank, welche als Konsortialführer fungierten, begleitet.

Des Weiteren hat ESCADA mit einem Bankenkonsortium einen syndizierten Kredit in Höhe von 90 Mio. Euro vereinbart. Die Kreditfazilität hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2008.

Die Anleihe soll zur vorzeitigen Ablösung bestehender Bankverbindlichkeiten verwendet werden. Die Kreditlinie soll die finanzielle Flexibilität von ESCADA gewährleisten.

Die Aktie von ESCADA notiert aktuell mit einem Minus von 0,42 Prozent bei 18,87 Euro.

 

18.03.05 22:16

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Wall Street Schluss: Dow am Freitag behauptet, NAS

Wall Street Schluss: Dow am Freitag behauptet, NASDAQ unter Druck
   
Die US-Börsen mussten am Freitag teilweise mit deutlichen Verlusten in das Wochenende gehen. Die Technologiebörse NASDAQ hatte in dieser Sitzung mit der 2.000er Marke zu kämpfen gehabt und markierte zugleich ein neues Jahrestief. Am Ende verlor die NASDAQ 0,43 Prozent auf 2.007 Punkte, der Dow Jones ging derweil fast unverändert mit einem Plus von 0,01 Prozent bei 10.627 Punkten aus dem Handel. Besonders der erneut angestiegene Ölpreis hatte für schlechte Stimmung gesorgt. Daneben belasteten auch die gestiegenen Außenhandelspreise und das eingetrübte Verbrauchervertrauen die Kursentwicklung.
Im Fokus hatte heute die Oracle-Aktie gestanden. Neben dem Rückzug von CFO Harry You stand auch das auf 11,25 Dollar erhöhte Angebot für Retek im Blickpunkt. Die Aktie gab in der Folge deutlich nach. Daneben war auch eine Vielzahl an Unternehmensmeldungen von Interesse. Neben Nike und Adobe, die bereits gestern nachbörslich ihre Zahlen veröffentlichten, folgten heute die Aussagen zur Entwicklung der Prognosen von RadioShack, Continental Airlines und Kellogg.

Der Software-Konzern Oracle gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass sein CFO Harry You den Software-Konzern nach nur acht Monaten wieder verlässt. You scheidet demnach aus dem Konzern aus, um selbst ein Unternehmen zu leiten. Er wurde zum CEO der Consulting-Gruppe BearingPoint Inc. bestellt. Vor seiner Tätigkeit bei Oracle war You drei Jahre als CFO beim Consulting-Giganten Accenture Ltd. beschäftigt. You trat das Amt des CFO bei Oracle im Juli 2004 an und folgte damit Jeffrey Henley, der diese Position bereits 13 Jahre lang inne hatte. Henley hatte sein Amt damals niedergelegt, um Chairman zu werden. Bis ein Nachfolger für You gefunden ist, wird Co-President Safra Catz seine Aufgaben übernehmen. Zudem hat Oracle im Bieterkampf um die Retek Corp. die Offerte des deutschen Konkurrenten SAP erneut überboten. Wie der US-Konzern am Donnerstagabend bekannt gab, liegt das neue Übernahmeangebot bei 11,25 Dollar je Aktie. Derzeit hält der Konzern eigenen Angaben zufolge 5,5 Millionen Aktien bzw. 10 Prozent der ausstehenden Anteilsscheine von Retek. SAP hatte kurz zuvor sein Barangebot für das Software-Haus von 8,50 Dollar auf 11,00 Dollar je Aktie angehoben und damit die Konkurrenzofferte von Oracle in Höhe von 9,00 Dollar je Aktie überboten.

Der Sportartikelhersteller Nike konnte im dritten Fiskalquartal aufgrund der starken weltweiten Nachfrage beim Ergebnis zulegen. Wie der weltweit größte Sportartikelhersteller am Donnerstag nach US-Börsenschluss bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 273,4 Mio. Dollar bzw. 1,01 Dollar je Aktie, nach 200,3 Mio. Dollar bzw. 74 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 0,99 Dollar erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 3,3 Mrd. Dollar gesteigert werden. Analysten waren zuvor von einem Erlös in Höhe von durchschnittlich 3,21 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende vierte Fiskalquartal liegen die Analystenerwartungen bei einem EPS von 1,26 Dollar sowie einem Erlös von 3,69 Mrd. Dollar.

Der Softwarehersteller Adobe Systems hat nach am Donnerstag nach US-Börsenschluss seine Ergebnisse für das abgelaufene erste Fiskalquartal 2005 bekannt gegeben. Das Unternehmen aus Kalifornien erwirtschaftete demnach einen Gewinn von 151,9 Mio. Dollar bzw. 60 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 123,0 Mio. Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wurde mit 472,9 Mio. Dollar angegeben, im Vergleich zu 423,3 Mio. Dollar im ersten Fiskalquartal 2004. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS von 50 Cents bei einem Umsatz von 462,3 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 51 Cents und Erlösen von 478 Mio. Dollar aus.

Die Schnellrestaurant-Kette YUM! Brands meldete am Donnerstagabend, dass sie Rick Carucci offiziell zum neuen CFO bestellt hat, nachdem der 47-Jährige für das Amt bereits im Oktober 2004 vorgeschlagen worden war. Carucci tritt damit die Nachfolge von Dave Deno (48) an, der im Oktober des vergangenen Jahres zum COO des Konzerns berufen wurde. Darüber hinaus teilte das Unternehmen mit, dass sein Board der Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 10 Cents pro Aktie zugestimmt hat.

Die Einzelhandelskette RadioShack senkt ihre Prognose für das erste Quartal. Wie der auf den Verkauf von Konsumelektronikartikeln spezialisierte Einzelhandelskonzern am Freitag bekannt gab, wird der Gewinn im ersten Quartal voraussichtlich bei 30 bis 34 Cents je Aktie liegen, während man ursprünglich ein EPS von 39 bis 41 Cents in Aussicht gestellt hatte. RadioShack begründete die Revision der Ergebnisprognose insbesondere mit einem Absatzeinbruch bei Mobilfunkgeräten. Analysten erwarten für das erste Quartal einen Gewinn von durchschnittlich 40 Cents je Aktie, sowie einen Erlös von 1,16 Mrd. Dollar.

Die Fluggesellschaft Continental Airlines teilte heute mit, dass sie für das Gesamtjahr 2005 einen erheblichen Verlust erwartet. Ferner kündigte das Unternehmen auch für das erste Quartal einen Fehlbetrag an. Der freie Barmittelbestand und die kurzfristig veräußerbaren Beteiligungen sollten Ende März in einer Spanne zwischen 1,3 Mrd. Dollar und 1,4 Mrd. Dollar liegen. Continental verfügt derzeit über keine Treibstoffabsicherungen. Die Buchungen für Inlandsflüge konnten sich im ersten Quartal gut entwickeln, jedoch sollten sich die transatlantischen Flüge auf dem Niveau des Vorjahres bewegen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Gewinne aus dem einheimischen Geschäft im ersten Quartal dennoch um 5 Prozent bis 6 Prozent zurückgehen werden, während sich der Sitzladefaktor auf 77 Prozent bis 78 Prozent belaufen sollte.

Der Nahrungsmittelkonzern Kellogg teilte am Donnerstagabend mit, dass er an seiner Ergebnisprognose für das Gesamtjahr festhält. Zudem wurde bestätigt, dass man zwei seiner "Keebler"-Bäckereien schließen will. Demnach rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr nach wie vor mit einem Gewinn von 2,28-2,32 Dollar pro Aktie. Bei den beiden "Keebler"-Niederlassungen handelt es sich um die Standorte in Macon (Georgia) sowie in Des Plaines (Illinois). Sie sollen geschlossen werden, um die Effizienz zu verbessern und dem Konzern eine stärkere Ausgangsposition für künftiges Wachstum zu verschaffen. In Macon sind 400 Mitarbeiter beschäftigt, in Des Plaines rund 350. Durch die Schließungen entsteht voraussichtlich eine Sonderbelastung von 15 Cents pro Aktie, wobei man ursprünglich von 8-10 Cents pro Aktie ausgegangen war. Trotzdem wurde die oben genannte EPS-Prognose für das Gesamtjahr bestätigt.

 

19.03.05 08:13

1547 Postings, 8865 Tage b@z1Chiquita Brands International wird ...


Chiquita Brands International wird Senior Notes und umwandelbare Perpe

CINCINNATI, March 19 /PRNewswire/ -- Chiquita Brands International, Inc. (NYSE: CQB) gab heute bekannt, dass das Unternehmen erwartet, zukünftig 150 Mio. US-Dollar an Gesamtkapitalbetrag seiner Senior Notes und 75 Mio. US-Dollar an Gesamtliquidierungsbetrag seiner Perpetual-Vorzugsaktien anzubieten. Die Vorzugsaktien können in Stammaktien des Unternehmens umgewandelt werden. Das Unternehmen beabsichtigt, den Nettoerlös dieser Angebote, zusammen mit verfügbarem Bargeld und Kreditaufnahmen entsprechend einer neuen Senior-Credit-Einrichtung, zur Finanzierung seiner zuvor angekündigten Akquisition der Fresh Express-Geschäftseinheit der Performance Food Group zu verwenden, die Ende April abgeschlossen werden soll. Auf Grundlage der Marktbedingungen und anderer Faktoren wird das Unternehmen möglicherweise eine Neuzuweisung des Betrags der Wertpapiere durchführen, die in jedem Angebot ausgestellt werden oder die Akquisition anderweitig finanzieren.

Die Notes und Vorzugsaktien werden entspechend Rule 144A des Securities Act von 1933 innerhalb der USA an qualifizierte Unternehmenskäufer und ausserhalb der USA entsprechend Regulation S des Securities Act angeboten. Die Notes, Vorzugsaktien und die zugrunde liegenden Stammaktien, die bei Konvertierung der Vorzugsaktien ausstellbar werden, wurden nicht entsprechend des Securities Act registriert und dürfen innerhalb der USA nicht ohne Registrierung oder entsprechende Ausnahmen bezüglich der Registrierungsbestimmungen angeboten oder verkauft werden.

Diese Pressemitteilung ist weder als Angebot zum Verkauf oder Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots der Aktien oder anderer Wertpapiere zu verstehen, noch dürfen diese Wertpapiere in Staaten bzw. an Personen verkauft werden, in denen bzw. an die ein solches Angebot, eine solche Aufforderung oder ein Verkauf gesetzwidrig sind. Alle Angebote der Wertpapiere werden ausschliesslich über ein privates Angebotsmemorandum erfolgen.

Chiquita Brands International, Inc., ist ein international führender Vermarkter, Produzent und Vertreiber von qualitativ hochwertigen Bananen und anderen Frischobst- und Gemüseartikeln, die unter der Chiquita(R)- Premiummarke sowie verwandten Marken verkauft werden. Das Unternehmen ist einer der grössten Bananenproduzenten weltweit und ein wichtiger Anbieter von Bananen in Europa und Nordamerika. Das Unternehmen vertreibt und vermarktet ausserdem Frischobstartikel sowie andere veredelte Markenobstprodukte. Weitere Informationen sind unter http://www.chiquita.com erhältlich.

Website: http://www.chiquita.com
 

 

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