Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"

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neuester Beitrag: 07.12.14 13:23
eröffnet am: 16.03.11 15:47 von: ecki Anzahl Beiträge: 1179
neuester Beitrag: 07.12.14 13:23 von: Nurmalso Leser gesamt: 42929
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10.04.11 18:41

5252 Postings, 5172 Tage saba#282 Mr.G guter Beitrag

kleiner Auszug daraus, für alle die den Artikel nicht gelesen haben oder die Tatsachen aus ideologischen Gründen nicht wahrhaben wollen. 

"Die Salzstollen gibt es seit 250 Millionen Jahren, in ihnen ist der  Atommüll gut aufgehoben. Ein anderes System, das sich heute anbietet,  ist das von Tiefbohrlöchern. Die Öl- und Gasindustrie ist nun fähig,  Löcher bis in drei Meilen Tiefe zu bohren. Soll Müll aus einem Reaktor  entfernt werden, bieten sich diese Löcher an. Beton oben drüber, und das  Ganze darf vergessen werden. Und das sind nicht die einzigen Lösungen."

 

10.04.11 19:47

856 Postings, 5570 Tage RobinWSchwarz-Gelb bremst beim Atomausstieg

SUPER SONNTAG , Aachen 10.042011

Kauder: "Wäre eine Enteignung"
Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat sich beim Thema Atomausstieg auf die Bremse gestellt: Führende Politiker von CDU und FDP warnten am Samstag vor einem besonders von den Grünen gefordeten Abschalten der Atomkraftwerke binnen weniger Jahre.
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Was kann man dazu sagen? Wer jemand wieder seine Kreutchen bei der nächsten Wahlen bei CDU/CSU/FDP mallt, ist selber schuldig.  

11.04.11 11:23
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51345 Postings, 8818 Tage eckiKauder, Laufzeitverlängerung nicht zurücknehmen

Energiepolitik: CDU zweifelt an Atomplänen der Koalition | Politik | ZEIT ONLINE
In der Union gibt es Streit über Tempo und Finanzierung der Energiewende: Vor allem die Wirtschaftspolitiker und Fraktionschef Kauder sind von den Plänen nicht überzeugt.
Die Verabschiedung von der Laufzeitverlängerung ist für ihn und andere zu starker Tobak.
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Es soll immer noch Leute geben, die meinen das Thema sei doch gegessen, die Grünen überflüssig, die CDU macht das schon?

Nein: Kauder und Co wollen im Sinne der Atomlobby die verlängerte Brücke erhalten.
Der Weg zu einem neuen Konsens ist weit.
Ob Kauder umdenken würde, wenn Stuttgart und der mittlere Neckarraum evakuiert werden müsste? Auch dann ein weiter so und ist das alles schön billig?  

12.04.11 10:56

95441 Postings, 8618 Tage Happy EndVom Atomkraftgegner zum -befürworter

Vom Atomkraftgegner zum -befürworter
Der amerikanische "Umweltaktivist" Stewart Brand demonstriert, wie man dazu lernt

Wie groß die Gesundheitsschäden sind, die durch einen Reaktorunfall entstehen, ist ein sehr umstrittenes Argumentationsfeld bei Diskussionen zwischen Atomkraftgegnern - und befürwortern. Wie wund dieser Punkt ist, zeigt sich auch jüngst in der mit viel Selbstgewissheit vorgetragenen Argumentation eines bekehrten amerikanischen "Umweltaktivisten" namens Stewart Brand, mit dem die FAZ grün-gesinnte Wochenendausgabenleser aus der Ruhe ihrer festen Überzeugungen bringen wollte. Brand rühmt sich, dass er als ehemaliger Gegner nach jahrelangen Forschungen und Recherchen eine völlig andere Einstellung zur hochentwickelten Atomkrafttechnik erworben habe und als nun besser aufgeklärter, umweltbewusster Zeitgenosse für Atomenergie ist - da der größeren Gefahr, dem Klimawandel, nicht anders beizukommen wäre.

weiter: http://www.heise.de/tp/blogs/2/149641  

12.04.11 12:00
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95441 Postings, 8618 Tage Happy EndWir haben Dämonen geschaffen

Sicherheit in der Atomkraft
Wir haben Dämonen geschaffen

Atomreaktoren werden gebaut, weil man von Utopien beseelt ist und die Gefahren verdrängt. Nach der Katastrophe blüht schon wieder ein fataler Optimismus auf. So will man uns glauben machen, mit Atomenergie sei das Klima zu retten.

Die Diskussion um die Zukunft der Energieversorgung der Menschheit ist voll entbrannt, noch während die Zeitlupen-Katastrophe in Fukushima andauert. Es geht, wie in den letzten Jahrzehnten so oft, um die Frage, wie weit wir unseren Fähigkeiten bei der Nutzung einer hochriskanten Technologie tatsächlich trauen können. Aber es geht auch darum, welche ethischen Maßstäbe wir an unser kollektives Handeln anlegen.

„Ohne Atomkraft werden wir den Klimawandel nicht in den Griff bekommen“ lautet das Mantra, mit dem Weiterbetrieb und Neubau von Reaktoren gerechtfertigt werden. Auch für Steward Brand ist dies das Kernargument seiner herablassenden Betrachtung der neuen deutschen Atomkraftablehnung. Brand ist ein typischer Vertreter der Öko-Nuklearfreunde, die utilitaristisch Leben und Leiden aufrechnen. Mit extremem Technikoptimismus verschiebt er die Probleme der Atomtechnik und ihre Folgen auf künftige Generationen.

weiter: http://www.faz.net/s/...08B3437BF94E1505E6~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

12.04.11 16:39

95441 Postings, 8618 Tage Happy EndJapans seltsame Atom-Show

Japans seltsame Atom-Show

Japan bewertet die Atomkatastrophe in Fukushima jetzt mit der höchsten Gefahrenstufe - das entspricht Tschernobyl-Niveau. Trotzdem versucht die Regierung, mit plumpen PR-Aktionen Optimismus zu verbreiten: Sprecher Edano beißt beherzt in Erdbeeren und Tomaten aus der verstrahlten Region.

weiter: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,756602,00.html  
Angehängte Grafik:
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15.04.11 17:37
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51345 Postings, 8818 Tage eckiMerkel will Gesetzpaket für Energiewende bis Mitte

Merkel will Gesetzpaket für Energiewende bis Mitte Juni (Dow Jones Deutschland)
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung strebt nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die notwendigen gesetzlichen Änderungen für die Energiewende bis Mitte Juni an. (Foto: obs UFOPeV) "Am 17. Juni soll die Beschlussfassung im Bundesrat durchgeführt werden", sagte Merkel am Freitag...

Am 17. Juni soll die Beschlussfassung im Bundesrat durchgeführt werden", sagte Merkel am Freitag nach dem Gespräch mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer sowie Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zum Thema "Energiewende".

Am 3. Juni sei ein weiteres Treffen der Bundesregierung mit den Ministerpräsidenten geplant. Die Kabinettsbefassung sei für den 6. Juni anberaumt. "Wir hätten dann zwischen dem 6. Juni bis zum 17. Juni die Beratungen in beiden Kammern, im Bundestag und im Bundesrat", sagte Merkel. Bei allen noch bestehenden Unterschieden sei man sich einig: "Wir wollen schnellstmöglich aus der Kernenergie aussteigen und in die Versorgung mit Erneuerbaren Energien ein- und umsteigen".

Am Ende des Moratoriums Mitte Juni müsse eine "rechtlich saubere" Regelung für die weiteren Laufzeiten der Atomkraftwerke stehen. Doch es werde nicht allein bei der Änderung des Atomgesetzes bleiben. "Es wird eine Reihe von Gesetzen geben, die sich mit dem Netzausbau und der Frage des Planungsrechtes beschäftigen", sagte Merkel. Zudem sollten bis dahin auch Eckpunkte für die Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes sowie politisch festgelegte Maßstäbe für die Zukunft der Erneuerbaren Energien vorgelegt werden.

"Das heißt: es wird der sehr ambitionierte Versuch unternommen - und da gibt es den großen politischen Willen - zumindest einen Rahmen erscheinen zu lassen, in dem nicht nur der Ausstieg aus etwas klar ist, sondern auch klar ist, wie eine eigenständige deutsche Energieversorgung ohne Kernenergie lösbar ist", sagte die Bundeskanzlerin. Merkel wie auch Bundesumweltminister Röttgen und Bundeswirtschaftsminister Brüderle betonten, zentral für die Energiewende seien Investitionen in Stromnetze, der schnelle Ausbau Erneuerbarer Energien sowie eine Steigerung der Energieeffizienz.

Brüderle kündigte an, in Kürze einen "Netz-Plangipfel" mit den zuständigen Länderkollegen abzuhalten, um über "die Beschleunigungsvorstellungen" in diesem Bereich zu besprechen. "Auf dem Weg zu den Erneuerbaren Energien müssen wir noch mehr Tempo machen, gleichzeitig müssen wir die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland erhalten", sagte der Minister.

usw....

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Endlich konstruktiv voran?

 

15.04.11 17:43
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15063 Postings, 5785 Tage Karlchen_VMit "Beschleunigungsvorstellungen"

wird wohl gemeint sein, das Planungsrecht und wahrscheinlich auch das Naturschutzrecht zu ändern. Sieht mächtig nach einem Einstieg in die Ökotechnokratie aus, in der die Bürger immer weniger zu sagen haben werden und knallhart die Interessen der Industrie durchgesetzt werden.

Bin ja mal gespannt, ob die Grünen da mitmachen. Mit großer Wahrscheinlichkeit ja - geht ja hier nicht um S21 und so.  

20.04.11 12:00
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51345 Postings, 8818 Tage eckiDie großen 4 Konzerne: Nur 0,5% regenerativ!

Konzerne ohne Öko-Strom Nur 0,5 Prozent ihrer erzeugten Energie stammt von Wind und Sonne | Südwest Presse Online
Die Energiekonzerne sind schlecht gewappnet für den Umstieg auf erneuerbare Quellen. Bisher erzeugen sie daraus nur 0,5 Prozent ihres Stroms.

Die vier großen Energiekonzerne in Deutschland RWE, EON, Vattenfall und ENBW produzieren nach einer Studie zusammen lediglich 0,5 Prozent des gesamten Stroms aus Wind- und Sonnenkraft.

Insgesamt hatte die Energieversorgung aus Wind und Sonne 2009 in Deutschland einen Anteil von 13 Prozent am Gesamtstromaufkommen. Der Großteil wird erzeugt von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathaushalten, heißt es gestern von Greenpeace vorgestellten Untersuchung des Berliner Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung. Sie stützt sich auf Zahlen der Energieunternehmen vor der Nuklearkatastrophe in Japan.

Ob nun ein Umdenken in den Konzernzentralen stattfinde, sei offen, hieß es. Allein auf die Hilfe der Stromkonzerne könne das Land dabei nicht zählen, kommentierte der Energieexperte von Greenpeace, Karsten Smid, die Zahlen. Mit 68 Prozent der Stromerzeugung würden die vier Konzerne eine marktbeherrschende Stellung einnehmen.

Für eine rasche Energiewende weg vom Atomstrom seien jetzt Großinvestoren nötig, heißt es in der Studie weiter. "Gerade für den Bau von Offshore-Windparks braucht die Gesellschaft finanzstarke Großunternehmen, die mutig in Zukunftstechnologien investieren", erklärte der Hauptautor der Studie, Bernd Hirschl.

Die Bundesnetzagentur wies zudem darauf hin, dass ohne einen zügigen Ausbau der Stromnetze zunehmend Zwangsabschaltungen bei größeren Windkraftanlagen drohen. "Die Netze müssen jetzt rasch ausgebaut werden, damit das Abregeln erneuerbarer Energien eine Ausnahmesituation bleibt", betonte Mathias Kurth, der Präsident der Behörde. Beim "Abregeln" geht es darum, Anlagen wegen Überlastung vom Netz zu nehmen.

Atommoratorium und Energiewende waren gestern auch Thema bei der Hauptversammlung des drittgrößten Stromversorgers ENBW in Karlsruhe. Allein beim dauerhaften Abschalten des Meilers Neckarwestheim I werde der Ertrag aus dem operativen Geschäft gegenüber 2010 um 25 Prozent zurückgehen, erklärte der Vorstand.

ENBW will bis 2021 acht Milliarden Euro in erneuerbare Energien investieren und damit deren Leistung verdoppeln. epd/dpa/eb

 

20.04.11 12:15

983 Postings, 7122 Tage dupideideshalb ist es auch dummes Geschwätz, der

Umstieg könnte in 3 Jahren vollzogen sein.
Die Windenergie kann erst in 2020 das doppelte der jetzigen Menge liefern, wenn überhaupt. Der Bau ist arg ins Stocken geraten.  

20.04.11 12:22
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16360 Postings, 7067 Tage quantasDie Schweiz steigt bis 2050 aus!

Nur zur Info.
Nicht überstürzen heisst hier die Devise.
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"Wir leben Zürich und Bangkok"

20.04.11 12:23

776 Postings, 4884 Tage TschuckMorrisdiese devise kann tötlich sein

20.04.11 12:26

983 Postings, 7122 Tage dupideidiese Devise ist wenigstens machbar.

tötlich kann auch autofahren sein.  

20.04.11 13:04

776 Postings, 4884 Tage TschuckMorrisich kann nur den kopf schütteln

was soll man zu diesem stumpfsinnigen argument auch sagen  

20.04.11 13:06

36845 Postings, 7634 Tage TaliskerKann ich dir helfen

Tödlich mit d bitte. Macht den Blödmannshausenspruch zwar nicht besser, aber immerhin korrekt geschrieben.
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

20.04.11 13:07
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58960 Postings, 7844 Tage Kalli2003*schnipp*schnipp*Herr Lehrer...

müsste in diesem Zusammenhang nicht "Autofahren" auch Gross geschrieben werden? Damit der Blödmannshausenspruch dann ganz korrekt ist?

20.04.11 13:08
1

179550 Postings, 8350 Tage GrinchDie Autofahren?

Nö das passt irgendwie nich sooo  
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Beruflich bin ich als Vielosauf tätig!

20.04.11 13:09
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11927 Postings, 6240 Tage demode66Ich weiß es *schnippschnipp*

richtig heißt es:

"Autofahren kann auch tödlich sein."
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Mr. Gorbatschow tear down this (Fire)wall!

20.04.11 13:10
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58960 Postings, 7844 Tage Kalli2003Du Schowieh!

Autofahren und tödlich ... kann ja nur ne Frau sein, nä?

Tödlich kann auch (das) Autofahren sein.

oder

Tödlich kann auch Auto fahren sein.


20.04.11 13:10
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179550 Postings, 8350 Tage GrinchIch glaub ich geh gleich Streberklatschen!

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Beruflich bin ich als Vielosauf tätig!

20.04.11 13:12

129861 Postings, 7573 Tage kiiwiiin Blödmannshausen sind Ferien

(und ausserdem is sowieso grad Mittag...)
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Before you criticize someone, you should walk a mile in their shoes.

20.04.11 13:12

3668 Postings, 4915 Tage Mister G.*schnippschnipp* Auch Worte können töten

Kkkkkkkkkk.......... Shit, ich stottere ;o)  

20.04.11 13:15

36845 Postings, 7634 Tage TaliskerDu erkennst doch noch nicht mal einen,

wenn du ihn siehst.
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

20.04.11 13:16
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11927 Postings, 6240 Tage demode66# 321 richtig müsste es heißen:

"Ich geh für die Streber gleich Bier holen."
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Mr. Gorbatschow tear down this (Fire)wall!

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