Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)?

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neuester Beitrag: 25.04.21 01:02
eröffnet am: 01.12.10 16:26 von: Libuda Anzahl Beiträge: 721
neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 von: Birgitygtta Leser gesamt: 89133
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05.11.12 10:03

63331 Postings, 7280 Tage LibudaWir haben noch immer die rätselhafte Verkaufsorder

die 15% des Free Floats ausmacht und die meines Erachtens legal nur geben kann, wenn einer oder mehrere der drei Großaktionärsgruppen, die meines Erachtens auch alle Insider sind, ihre Aktien für eine Wertpapierleihe zur Verfügung gestellt haben - denn sonst würde nicht erlaubtes Nacktes Shorten vorliegen.

Xetra Orderbuch, Stand 09:02:20Brief  Anzahl Stück Verkauforders
1,890   1  5.000  
1,499   1  1.500  
1,430   1  88  
1,400   1  270.000  
1,371   1  2.000  
1,370   1  9.796  
1,320   1  600  
Geld  Anzahl Stück Kauforders
1,260   1  2.000  
1,250   1  1.000  
1,200   1  2.000  
1,150   1  2.000  
1,120   1  2.166  
1,050   1  950  
0,020   1  150.000  


Nach meiner Interpretation des §21 Wertpapierhandelsgesetz lösen allerdings auch Wertpapierleihen Meldepflichten aus, denn es läge sonst eine willkürliche Umgehung dieses Paragraphen vor - hier sollte der Gesetzgeber aber noch einmal mit Päzisierungen nachbessern.  

06.11.12 10:50

63331 Postings, 7280 Tage LibudaÜberwiegend ein struktureller Play

financial.de: Inwiefern spüren Sie aktuell Auswirkungen der konjunkturellen Eintrübung auf Ihr Geschäft?

Negel: Unser umsatzstärkster Geschäftsbereich, der Bereich IT-Security/ Cloud-Computing, der von unserer Tochtergesellschaft 3KV getragen wird, wächst dieses Jahr um mindestens 25 Prozent gegenüber 2011. Hier sehen wir keinerlei konjunkturelle Auswirkungen, ganz im Gegenteil. Der Bereich Zentral-Einkauf der durch unsere Tochtergesellschaft Hoechst Procurement International in Sulzbach getragen wird, zeigt leichtes einstelliges Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Im Bereich C-Teile Logistik, der durch unsere Beteiligung Mannesmannröhren Logistic in Ratingen getragen wird, sehen wir konjunkturelle Eintrübungen bei den Kunden der Stahl be- und verarbeitenden Industrie. Diese Umsatzeffekte betragen je nach Kunden zwischen 10 und 20 Prozent gegenüber Vorjahr. Durch den starken Umsatzanstieg in den Bereichen IT-Security und Cloud-Computing und Einkaufs-Outsourcing können wir die Umsatzrückgange im Bereich C-Teile Logistik und einen Teil der entkonsolidierten Umsätze jedoch ausgleichen.

financial.de: Mit welchen Maßnahmen haben Sie auf die angesprochenen Umsatzrückgänge im Bereich C-Teile-Logistik reagiert?

Negel: Wir haben hier rechtzeitige Diversifizierungsmaßnahmen eingeleitet, um Großkunden anderer Industrien aufzubauen, so z. B. aus der Mineralölindustrie. Diese Industrieumsätze kommen aber erst ab dem vierten Quartal 2012 und vollumfänglich ab 2013 zum Tragen. Zudem gibt es im Bereich Lagerüberbestands-/Vermarktungsgeschäft positive, konjunkturelle Auswirkungen, da Industrieunternehmen nun vermehrt Lagerüberbestände abbauen und sich dadurch sehr günstige Kaufgelegenheiten für uns ergeben.  Unsere breite Kunden- und Branchenbasis sorgt erfreulicherweise in der ganzen HPI-Gruppe für Stabilität, denn wir haben über 1.800 kaufende Industrieunternehmen aus den wichtigen Branchen Deutschland/Österreich/Schweiz sowie deren internationale Produktionsstandorte  als Kunden.

Quelle: aus dem Interview von weiter oben  

06.11.12 11:27

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDass der Bereich brummt, insbesondere

das Outsourcing von indirekten Gütern zeigen auch die Geschäfte der ehemaligen Muttergesellschaft von HPI, das damals allerdings nur den Zentraleinkauf umfasste: Procurian, die  damals noch ICGCommerce hießen. Procurian wächst in Q3/2012 um 26%:  

•Q3 revenues grew 26% to $37.5 million compared with $29.9 million in Q3 2011

•Q3 EBITDA of $5.7 million compared to $5.4 million in Q3 2011

•Completed the acquisition of Utilities Analyses, (UAI) a company focusing on comprehensive energy services that help clients cut utility costs and achieve ongoing savings in both regulated and deregulated environments

•Signed a new multi-year, multi-million dollar contract, as well as a key customer in the energy management space, and expanded contracts with three existing customers

•Total spend under management was $28 billion at the end of Q3  

06.11.12 12:58

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDass der nachstehende Bereich mein Hauptkaufgurnd

ist, hatte ich schon in einem früheren Posting beschrieben. Das ist übrigens auch die alte HPI, die das im vorletzten Posting angesprochene Unternehmen Procurian (früher ICGCommerce) vor Jahren verkaufte. Vor dem Kauf durch Procurian war HPI ein Unternehmung, das aus der Zerschlagung des Hoechst-Konzerns enstanden und den Zentraleinkauf des Hoechst-Konzerns umfasste.

Libuda: Mein Hauptkaufgrund
2
19.10.12 00:28
Zentraleinkauf
200 Materialgruppen
(E-Procurement),
4000 Artikel,
hinterlegte Rahmenverträge,
4 Mrd. EUR Spend-Management
ca. 6 Mio. EUR Umsatz


Der Umsatz in diesem Bereich ist deshalb so gering, weil die 6 Millionen reine Provisionen sind. Bei Vergleichsunternehmen wird ein derartiger Umsatz mindestens mit dem Faktor 3 bewertet = 18 Millionen. Das ware schon mehr als das Doppelte der momentanen Marktkapitalisierung.
 

06.11.12 15:37

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDass Procurian bei 28 Milliarden Vertragsvolumen

Provisionserlöse von 150 Millionen erzielt, während es beim HPI-Zentraleinauf bei immerhin 4 Millionen Vertragsvolumen nur 6 Millionen Provisionserlöse sind, ist ein Zeichen dafür, dass Procurian im Rahmen des Outsourcing mehr Dienstleistungen erbringt. Würde HPI die gleiche Quote erreichen, würden die Provionserlöse aus den 4 Milliarden Betreuungsvolumen bei 20 Millionen liegen.

Hier liegen daher meines Erachtens noch erhebliche Steigerungspotenziale. Zukäufe sollten daher nicht nur auf den Zukauf von Betreuungsvolumina ausgerichtet sein, sondern auch auf ein erweitertes Leistungsvolumen innerhalb des Betreuungsvolumen. Erste Ansätze mit dem Verkauf von 51% bestimmter Randaktivitäten hat man hier ja schon in Angriff genommen. Und organisch kann die Intensität der Betreuung selbstverständlich auch ausgebaut werden.  

06.11.12 16:11

63331 Postings, 7280 Tage LibudaErstaunlich, dass außer Libudas Kauf von 1.400

Stück heute noch keine Umsätze zustande kamen.  

06.11.12 18:23

63331 Postings, 7280 Tage LibudaMeines Erachtens sollte sich die Handelsüberwa-

chung des Bafins einmal die folgenden Spreads ansehen:

Geld- und BriefkurseHandelsplatz Geld-Stk. Geld Geld-Brief Brief Brief-Stk. Spread  Zeit
Frankfurt  1.000 1,287 €     1,351 €  1.000 4,97%  18:03:25  
Düsseldorf  0 1,287 €     1,351 €  0 4,97%  18:03:29  
München  0 1,287 €     1,351 €  0 4,97%  18:03:26  
Stuttgart  1.000 1,285 €     1,349 €  1.000 4,98%  17:38:35  
Berlin  1.000 1,266 €     1,37 €  1.000 8,21%  17:42:09  

06.11.12 18:26

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDahinter kann man die Strategie vermuten:

"Die Kurse sollen nach unten, aber kaufen soll zu niedrigen Kursen niemand können."

Das wäre dann allerdings Kursmanipulation nach dem Wertpapierhandelsgesetz.  

06.11.12 19:16

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDa muss man schon Tomaten auf den Augen,

Bohnen in den Ohren und ein Brett vorm Kopf haben, um das nicht zu bemerken.  

09.11.12 21:02

63331 Postings, 7280 Tage LibudaWir haben eine neue "Hausnummer"

Die ehemalige Mutter von HPI (als dieses nur den Zentraleinkauf umfasste) ist nach diesem Filing an die SEC mit 347 Millionen bewertet. Dazu muss man sagen, dass der Börsenwert von Procurian an der Börse sicher höher wäre, aber Procurina ist selber nicht an der Börse gelistet, aber der Mehrheitsgesellchafter ICG Group:

Form 8-K for ICG GROUP, INC.
--------------------------------------------------

8-Nov-2012

Regulation FD Disclosure

Item 7.01. Regulation FD Disclosure
On November 8, 2012, ICG Holdings, Inc. ("ICG Holdings"), a wholly-owned subsidiary of ICG Group, Inc. ("ICGE"), launched a tender offer to acquire up to approximately 9.3 million shares of Common Stock, par value $0.001 per share, of Procurian Inc. ("Procurian") (such shares, the "Procurian Shares") from Procurian's current stockholders and option holders. The tender offer is set to expire on December 7, 2012 ("Expiration Date"). Assuming maximum participation by the Procurian security holders eligible to tender their shares, ICG Holdings' primary ownership in Procurian would increase from approximately 80.8% to approximately 87.1% upon the consummation of the transaction, which is expected to occur promptly following the Expiration Date.

Each participating holder who is an "accredited investor" under applicable U.S. Securities Exchange Commission (SEC) rules will receive shares of Common Stock, par value $0.001 per share, of ICGE (the "ICGE Shares") at a ratio of 0.21637 ICGE Shares for every validly tendered Procurian Share in a registered transaction under ICGE's Form S-4 that was filed on October 13, 2009. Each participating holder who is not an accredited investor under applicable SEC rules will receive cash in the amount of $2.35 for every validly tendered Procurian Share.

The information in this report is being furnished pursuant to Item 7.01 of Form 8-K and shall not be deemed to be "filed" for purposes of Section 18 of the Securities Exchange Act of 1934, as amended (the "Exchange Act"), or otherwise subject to the liabilities of that section, nor shall it be deemed to be incorporated by reference in any filing under the Securities Act of 1933, as amended, or the Exchange Act.  

09.11.12 21:32

63331 Postings, 7280 Tage Libudazu #310

In dem nachstehenden Posting war ich von einem Multiple bei den 6 Millionen Umsatz des Zentraleinkaufs von 3 ausgegangen, bei der Mutter Procurian waren es bei dieser Transaktion - wohl auch wegen der nicht vorhandenen Börsennotiierung von Procurian nur 2,3. Aber selbst wenn wir diese Zahl nehmen würde, wäre eine entsprechende Bewertung des Zentraleinkaufs schon 14 Millionen - und den Rest gäbe es umsonst.

 

Dass der nachstehende Bereich mein Hauptkaufgurnd

06.11.12 12:58

ist, hatte ich schon in einem früheren Posting beschrieben. Das ist übrigens auch die alte HPI, die das im vorletzten Posting angesprochene Unternehmen Procurian (früher ICGCommerce) vor Jahren verkaufte. Vor dem Kauf durch Procurian war HPI ein Unternehmung, das aus der Zerschlagung des Hoechst-Konzerns enstanden und den Zentraleinkauf des Hoechst-Konzerns umfasste.

Libuda: Mein Hauptkaufgrund
2
19.10.12 00:28
Zentraleinkauf
200 Materialgruppen
(E-Procurement),
4000 Artikel,
hinterlegte Rahmenverträge,
4 Mrd. EUR Spend-Management
ca. 6 Mio. EUR Umsatz


Der Umsatz in diesem Bereich ist deshalb so gering, weil die 6 Millionen reine Provisionen sind. Bei Vergleichsunternehmen wird ein derartiger Umsatz mindestens mit dem Faktor 3 bewertet = 18 Millionen. Das ware schon mehr als das Doppelte der momentanen Marktkapitalisierung.
 

10.11.12 13:15

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDas Spend-unter-management des Zentraleinkaufs

von HPI beträgt mit vier Millarden immerhin ein Siebtel des weltweit größten Spezialanbieters Procurián, der bei einem internen Anteilsverkauf (da nicht börsennotiert) mit ca. 350 Millionen bewertet wird.

•Q3 revenues grew 26% to $37.5 million compared with $29.9 million in Q3 2011

•Q3 EBITDA of $5.7 million compared to $5.4 million in Q3 2011

•Completed the acquisition of Utilities Analyses, (UAI) a company focusing on comprehensive energy services that help clients cut utility costs and achieve ongoing savings in both regulated and deregulated environments

•Signed a new multi-year, multi-million dollar contract, as well as a key customer in the energy management space, and expanded contracts with three existing customers

•Total spend under management was $28 billion at the end of Q3  

10.11.12 17:39

63331 Postings, 7280 Tage LibudaWas es neben dem Zentraleinkauf noch bei HPI gibt,

wird in dem nachstehenden Interview ganz gut aufgezeigt. Dass alleine die 6 Millionen Umsatz des Zentraleinkaufs (Provisionen) schon mehr als die momentane Marktkapitalisierung von HPI darstellen, habe ich mit einigen Postings weiter oben aufgezigt. Und das "Daneben" gibt es noch kostenlos dazu.  

10.11.12 17:40

63331 Postings, 7280 Tage LibudaErgänzung zu 313 - Das Interview

13.11.12 11:10

17 Postings, 4670 Tage rebenhaseHallo Libuda

ich war ein paar Tage nicht im Netz, daher kein Lebenszeichen von mir. Bei der HPI-Aktie tut sich leider nicht viel, außer dem Abwärtstrend.  Ich verstehe nicht, weshalb. Andere Unternehmen melden durchwachsene oder miserable Zahlen und ungünstige Prognosen für 2013 und der Kurs steigt. HPI bringt planmäßige Zahlen und gute Aussichten und der Kurs fällt. Irgendwer dreht bewußt an diesem Kurs. Die 270.000 Aktien stehen immer noch zu 1,40 Euro im Verkauf. Ich frage mich, wer so schwachsinnig ist, zu diesem Preis zu verkaufen. Oder es ist Absicht, den Kurs tief zu halten und kurz vor Erreichen der 1,40 Euro wird die Order herausgenommen!!!!

Mal sehen, wie sich der Kurs entwickelt, wenn am 30.11.2012 die Q3-Zahlen veröffentlicht werden.  

19.11.12 13:26

17 Postings, 4670 Tage rebenhaseHat jemand Informationen,

weshalb die Bekanntgabe der Q3-Zahlen bei HPI auf den 14. Dezember verschoben wurden?
Als ich das letzte Mal auf der Homepage der HPI AG im Finanzkalender 2012 nachgeschaut hatte, war noch der 30.11.2012 eingetragen!

Voriges Jahr wurden die Zahlen bereits am 17. November bekannt gegeben.  

20.11.12 18:46

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDa könnte ich jetzt positive oder negative

Spekulationen vornehmen - und daher lasse ich es lieber, denn das wäre nur unqualifiziertes Herumraten.  

20.11.12 20:48

63331 Postings, 7280 Tage LibudaEin derart schwankendes Umsatzvolumen

das heute wieder einmal 0 war, sollte meines Erachtens die Handelsaufsicht der Bafin auf den Plan rufen. Zum Beispiel könnte man einmal kontrollieren, ob die Geld- und Briefkurse nachträglich in dem Moment geändert werden, wenn ein Auftrag eintrifft - um ihn dann nicht ausführen zu müssen.

Nach meiner Ansicht wäre so etwas eine unerlaubte Kursmanipulation.  

21.11.12 09:44

63331 Postings, 7280 Tage LibudaAbsurde Spreads

Geld- und BriefkurseHandelsplatz Geld-Stk. Geld Geld-Brief Brief Brief-Stk. Spread  Zeit
Düsseldorf  1.000 1,22 €     1,27 €  3.000 4,10%  09:09:51  
Xetra  1.000 1,22 €     1,27 €  3.000 4,10%  09:11:05  
München  500 1,219 €     1,273 €  500 4,43%  09:09:49  
Frankfurt  1.725 1,218 €     1,274 €  1.649 4,60%  09:09:49  
Stuttgart  1.643 1,218 €     1,274 €  1.570 4,60%  09:15:25  
Berlin  1.725 1,198 €     1,294 €  1.649 8,01%  09:09:49  

21.11.12 23:30

63331 Postings, 7280 Tage LibudaSeit dem 22.10, als diese Aussagen entstanden,

wurden Sie bisher nicht korrigiert:

financial.de: Herr Negel, die HPI-Aktie ist am Montag, den 15. Oktober, stark unter Druck geraten, sie lag zeitweilig über 20 Prozent im Minus. Was steckt hinter dem Kurssturz?

Michael Negel: Hier wurden offenbar fast 80.000 HPI-Aktien von einem einzelnen Aktionär auf einen Schlag auf Xetra verkauft, ohne dass ein Limit gesetzt wurde. Das ist eine sehr hohe Stückzahl für einen relativ marktengen Wert wie die HPI-Aktie. Der Kurs brach daraufhin um circa 23 Prozent von 1,34 Euro auf 1,03 Euro ein, um sich dann im Laufe des Tages wieder um 15 Prozent auf 1,18 Euro zu erholen. Die gute Erfahrung ist aber, dass die 80.000 Stück komplett gehandelt wurden, insgesamt wurden am Montag sogar mehr als 188.000 Stück auf Xetra gehandelt.

financial.de: Demnach gibt es keine operativen Gründe für den zwischenzeitlichen Verkaufsdruck?

Negel: Für den Kursrückgang am Montag gab es keine fundamentalen Gründe, operativ liegen wir im Plan. Vor kurzem haben wir unsere Halbjahreszahlen veröffentlicht – mit einem Umsatz von 35 Millionen Euro und einem EBIT von einer Million Euro haben wir in den ersten sechs Monaten unsere Ziele erreicht. Und ich bin zuversichtlich, dass uns dies auch im zweiten Halbjahr gelingen wird. Zudem gibt es aktuelle Analystenstudien über HPI AG, die detailliert auf die aktuelle Situation und das erwartete Wachstum eingehen. Die Analysten sehen den fairen Wert der HPI-Aktie deutlich über dem aktuellen Niveau.  

21.11.12 23:35

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDaraus ergibt sich ein kaum glaubliches KUV

(Kurs-Umsatz-Verhältnis) von etwas mehr als 0,1 - schier unglaublich, selbst wenn man berücksichtigen muss, dass einzelne Bereiche von HPI mit hohen Vorleistungen arbeiten, was den Anteil der Wertschöpfung reduziert.  

03.12.12 16:57

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDa kann ich ja froh sein, dass ich meine 8.000

Stück für Werte von 1,20 bis 1,25 "abgefischt" habe.  

03.12.12 18:13

63331 Postings, 7280 Tage LibudaWas an der Aktie "faul" sein soll, dass sie

nur mit einem Umsatzmultiple von ca. 0,15 und dem fünffachen Ebit bewertet wird, habe ich immer noch nicht herausgefunden und neige daher immer noch eher zu Zukäufen.  

04.12.12 17:50

63331 Postings, 7280 Tage LibudaZumindest in der letzten Bilanz habe ich

da nichts gefunden, zumindest was diesen Aspekt betrifft: "Im Berichtsjahr 2011 stiegen die liquiden Mittel auf 4,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,7 Mio. EUR). Das entspricht einem Plus von 139,4 Prozent. Die Bilanzsumme nahm um 26,3 Prozent auf 26,1 Mio. EUR zu (Vorjahr: 20,6 Mio. EUR). Das Eigenkapital erhöhte sich um Bilanzstichtag 2011 um 4,9 Mio. EUR oder 77,2 Prozent auf 11,2 Mio. EUR (Vorjahr: 6,3 Mio. EUR).

http://www.hpi-ag.com/pdf/finanzberichtepdf/...ews_16%2005%202012.pdf  

04.12.12 21:10

63331 Postings, 7280 Tage LibudaDie übllichen Flachschippen werden vielleicht

einwenden, dass die 11,2 Millionen Eigenkapital, die höher sind als die momentane Marktkapitalsierung u.a. dadurch entstanden sind. dass auf der Aktivseite der nachstehenden Bilanz (in diesem Dokument enthalten)

http://www.hpi-ag.com/pdf/finanzberichtepdf/...hte_64_de/HPI_GB11.pdf

8,0 Millionen an Immateriellen Vermögenswerten enthalten sind. Aber es ist nun einmal so, dass wenn man Unternehmensteile von Dienstleistern zukauft, deren Bilanzwerte sehr viel niedriger sind als der Kaufpreis - und die Differenz landet dann in den Immateriellen Vermögenswerten. Procuement Outsourcesr haben nun einmal keine Maschinen, Hallen und ähnliches, sondern hier ist in Organisation, EDV, Logistik und vieles mehr investiert worden, was nun einmal  sehr häufig nicht auf der Aktivseite einer Bilanz auftaucht, sondern sofort bei seiner Entstehung als Aufwand verbucht wurde, womit Stille Reserven entstehen. Und genau die und der Wert der zukünftigen Erträge führen dann bei einem Verkauf dazu, dass der Verkaufspreis i.d.R sehr viel höher ist als der Bilanzwert. Beim kaufenden Unternehmen stellen dann diese Differenzen die Immateriellen Vermögenswerte dar, die jährlich überprüft werden, indem die zukünftigen Erträge mit einem Rechnungszins auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert werden.  

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