Zertifikatespiel-Depot von B@Z

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neuester Beitrag: 30.06.05 14:57
eröffnet am: 07.02.05 23:27 von: b@z1 Anzahl Beiträge: 894
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07.03.05 13:45

1547 Postings, 8850 Tage b@z1 France Telecom und Bouygues kooperieren...

Presse: France Télécom und Bouygues kooperieren bei Handy-Fernsehen
 
Die France Télécom S.A. und sein Wettbewerber Bouygues S.A. haben sich auf eine Kooperation im Bereich Fernsehangebote für Mobiltelefone geeinigt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" am Montag.
Demnach haben beide Unternehmen erklärt, dass die behördliche Genehmigung jedoch noch ausstehe. Ferner wurde mitgeteilt, dass die Testphase für diese Dienstleistungen im Juni beginnen und rund 200 Kunden umfassen soll. Hierbei soll die DVB-H-Technologie (Digital Video Broadcast Handheld) eingesetzt werden, über welche den Kunden unter anderem Programme der Sender TF1 und M6 zugänglich gemacht werden sollen.

Die Aktie der France Télécom gewinnt im Pariser Handel aktuell 0,90 Prozent auf 23,46 Euro hinzu. Das Bouygues-Papier gibt hingegen 0,41 Prozent auf 31,40 Euro ab.

 

07.03.05 14:26

1547 Postings, 8850 Tage b@z1CEO von Boeing tritt zurück

CEO von Boeing tritt zurück
 
Der CEO des amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing Co, Harry Stonecipher, ist zurückgetreten.
Wie Boeing am Montag bekannt gab, wurde der CEO und President des weltweit zweitgrößten Flugzeugherstellers vom Board of Directors zu diesem Schritt aufgefordert. Gleichzeitig verlässt Stonecipher mit sofortiger Wirkung das Board of Directors. Der CFO James A. Bell wird für eine Übergangszeit die Position von Stonecipher übernehmen.

Die Entscheidung des Board of Directors von Boeing, Stonecipher zum Rücktritt von seinen Ämtern aufzufordern, erfolgte im Anschluss an eine Untersuchung bezüglich einer Beziehung zwischen dem CEO und einer Mitarbeiterin des Konzerns. Dieses Verhalten hat den Verhaltenskodex von Boeing verletzt, hieß es weiter.

Die Aktie von Boeing notiert im vorbörslichen Handel an der NYSE aktuell mit einem Minus von 1,71 Prozent bei 57,38 Dollar.

 

07.03.05 21:46

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Rücker meldet vorläufige Zahlen für 2004

   
Die Rücker AG gab am Montag nach Börsenschluss die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt.
Der Entwicklungsdienstleister hat demnach im Jahr 2004 nur einen Umsatz von rund 138 Mio. Euro erreicht, verglichen mit 149 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatzrückgang beträgt damit 7,4 Prozent. Das EBIT für 2004 beträgt rund 550.000 Euro gegenüber 2,063 Mio. Euro im Vergleichzeitraum 2003, so das Unternehmen weiter.

Soweit der aktuelle Trend anhält, erwartet die Gesellschaft für das laufende Jahr wieder deutlich steigende Umsätze, vor allem auf Grund des stark wachsenden Luftfahrtgeschäftes, mit ansteigenden Ergebnissen. Am 24.03.2005 wird Rücker den Jahresabschluss 2004 veröffentlichen.

Die Rücker-Aktie schloss am Montag bei 4,07 Euro (-7 Prozent).
 
-cas- / -red-

 

07.03.05 23:17

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Jo-Ann Stores kann Erwartungen übertreffen

Jo-Ann Stores kann Erwartungen übertreffen
   
Die Jo-Ann Stores Inc., eine führende Handelskette für Stoffe und Hobbybedarf in den USA, meldete am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vierte Fiskalquartal 2005.
Demnach konnte im Berichtszeitraum ein Gewinn von 32,4 Mio. Dollar bzw. 1,40 Dollar je Aktie erwirtschaftet werden, nach 26,7 Mio. Dollar bzw. 1,20 Dollar je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wurde mit 588,2 Mio. Dollar angegeben, nach 552,6 Mio. Dollar im vergangenen Jahr.

Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 1,38 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 582,7 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem Umsatz von 415 Mio. Dollar und einem EPS von 46 Cents aus.

Die Aktie schloss am Montag in New York bei 30,40 Dollar.

 

08.03.05 07:51

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Hugin-News: Basilea Pharmaceutica AG

Hugin-News: Basilea Pharmaceutica AG
   
Basilea Prüft Neue Antibiotika Klasse für die Behandlung von Akne und Rosacea

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- --------------

Basel, 8. März 2005 Basilea Pharmaceutica AG gab den Beginn der präklinischen Prüfung eines neuen antibakteriellen Wirkstoffs, BAL19403, bekannt. BAL19403 ist die am weitesten fortgeschrittene Prüfsubstanz einer neuen Klasse von Makroliden, die sich durch eine hervorragende Wirkung gegen antibiotika-resistente Propionibacterium acnes Bakterien, sowie durch stark entzündungshemmende Eigenschaften auszeichnen; beides wichtige Faktoren bei der Entstehung entzündlicher Akne und Rosacea. BAL19403 ist das Resultat gezielter medizinalchemischer Forschungsaktivitäten, neue Makrolide mit spezifischer Wirksamkeit gegen antibiotika-resistente Propionibakterien zu entwickeln, die eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Akne spielen. Zahlreiche Studien haben auf die sich ausbreitende Resistenz der Propionibakterien gegenüber gebräuchlichen Antibiotika hingewiesen. BAL19403 zeigt eine gute wachstumshemmmende Wirkung gegenüber diesen Bakterien, einschliesslich hochresistenter Stämme. Zudem hemmt die Substanz Reaktionen der neutrophilen weissen Blutkörperchen, die zum entzündlichen Prozess der Krankheit beitragen. Professor Jutta Heim, Forschungsleiterin von Basilea, kommentierte: "Unsere Forschungsgruppe setzt alles daran, durch eine beständige Pipeline innovativer Produkte Shareholder Value zu bilden. Wir freuen uns sehr, BAL19403 der klinischen Prüfung näher zu bringen. Wir konnten unsere Expertise im Antibiotika Bereich nutzen, um unsere dermatologische Produktepipeline zu erweitern. Es ist eine der Stärken der Basilea Forschung, Substanzen einer gut verträglichen Medikamentenklasse gezielt zu verändern, um somit ein besseres Wirkungs- und erweitertes Anwendungsspektrum zu erreichen. Diese neue Wirksubstanz ist auf der Grundlage der integrierten Technologieplatformen der Basilea in Strukturbiologie, Medizinalchemie, Mikro- und Zellbiologie entstanden. Die Kombination von resistenzbrechenden und entzündungshemmenden Eigenschaften in einem einzigen Molekül, wie BAL19403, ist ein überzeugender Thereapieansatz für die Patienten, die von diesen entstellenden Krankheiten gezeichnet sind. " Über Acne Vulgaris und Rosacea Akne und Rosacea sind weit verbreitete entzündliche Hautkrankheiten. Acne vulgaris ist eine Hauterkrankung der Talgdrüsen von der zahllose Jugendliche und junge Erwachsene betroffen sind. Neben einer Verstopfung der Talgdrüsen als Folge erhöhter Talgproduktion, ist Akne durch eine verstärkte Vermehrung der Propionibacterium acnes Bakterien auf der Haut verursacht. Sie besiedeln die Talgdrüsen und leiten die Ausschüttung entzündungsauslösender Faktoren ein, die das Krankheitsbild weiter verschlechtern. Die Krankheitsursache von Rosacea ist weitgehend unbekannt. Rosacea tritt bevorzugt bei Patienten mittleren Alters auf und ist durch pustuläre Läsionen im Gesicht und eine stark entzündliche Reaktion gekennzeichnet, die in manchen Fällen zu einer markanten Vergrösserung der Nase (Rhinophyma) führen kann. Über Basilea Basilea Pharmaceutica AG (BSLN) ist ein unabhängiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Basel, Schweiz. Basilea erforscht und entwickelt innovative Medikamente für die Behandlung von Erkrankungen, für die es bislang nur ungenügende oder keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Die integrierte Forschungs- und Entwicklungstätigkeit der Firma konzentriert sich zurzeit auf Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen und Pilzerkrankungen sowie auf Medikamente für die Dermatologie. Basilea wurde im Oktober 2000 gegründet, um innovative Medikamente zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Basilea ist an der Schweizer Börse SWX Swiss Exchange kotiert. Basilea hat drei Projekte in fortgeschrittener Entwicklung: Ceftobiprole (BAL5788), ein neues Breitspektrum anti-MRSA Cephalosporin in Phase III in Partnerschaft mit Cilag AG International, einer Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson; Alitretinoin (BAL4079) in Phase III zur Behandlung von resistenter Handdermatitis und BAL8557, ein neues Breitspektrum wasserlösliches Azol in Phase II zur Behandlung schwerer Pilzerkrankungen. Ausschlussklausel Diese Mitteilung enthält explizit oder impliziert gewisse zukunftsgerichtete Aussagen betreffend Basilea Pharmaceutica AG und ihrer Geschäftsaktivitäten. Solche Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die finanzielle Lage, die Leistungen oder Errungenschaften der Basilea Pharmaceutica AG wesentlich von denjenigen Angaben abweichen können, die aus den zukunftsgerichteten Aussagen hervorgehen. Diese Mitteilung ist mit dem heutigen Datum versehen, und Basilea Pharmaceutica AG übernimmt keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen im Falle von neuen Informationen, zukünftigen Geschehnissen oder aus sonstigen Gründen zu aktualisieren. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Kontaktadressen +------------------------------------------------- | Allgemeines | Kontakt für Investoren | |-------------------------+------------------------| | information@basilea.com | Dr. Barbara Zink | | | investor_relations@basilea.com | +------------------------------------------------- Basilea Pharmaceutica AG Corporate Information PO Box CH-4005 Basel Switzerland Die Medienmitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:

--- Ende der Mitteilung --- WKN: A0B9GA; ISIN: CH0011432447; Index: SLIFE, SMCI, SPI, SPIEX, SBIOM; Listed: Main Market in SWX Swiss Exchange;

 

08.03.05 10:56

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Siemens kündigt Einsparprogramm für Handysparte an

Siemens kündigt Einsparprogramm für Handysparte an
 
Der Industriekonzern Siemens AG will die Kosten in der krisengeschüttelten Handy-Sparte deutlich reduzieren und plant eine Sanierung des Geschäftsbereichs.
Wie Siemens am Dienstag bekannt gab, soll ein Programm im Gesamtvolumen eines dreistelligen Millionenbetrags rasche Ergebnisse zur Verbesserung der Kostensituation bringen. Durch Synergieeffekte sollen in der gesamten Geschäftssparte Com innerhalb der kommenden drei Jahre die Entwicklungskosten um 15 Prozent gesenkt werden.

Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" weiter berichtet, bekräftigte der Bereichsvorsitzende der Sparte Com, Lothar Pauly, dass für die Handy-Sparte weiterhin die vier Optionen Verkaufen, Schließen, Sanieren oder Kooperieren in Betracht kommen. Des Weiteren äußerte sich Pauly mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. So werden sechs bis acht Geschäftsbereiche gute Ergebnisse liefern.

Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Minus von 0,50 Prozent bei 61,99 Euro.

 

08.03.05 13:42

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Börsen in Europa: Schwächer, Tec-Werte belasten

Börsen in Europa: Schwächer, Tec-Werte belasten
 
Die europäischen Börsen melden am Dienstagmittag zum Teil deutliche Abschläge. Nach den durchwachsenen US-Vorgaben wirkt sich derzeit auch der Ölpreis belastend auf die Stimmung aus. Im Technologiebereich belasten die Nachrichten von Texas Instruments. Der US-Chip-Konzern hatte gestern seine Prognosen für das erste Quartal gesenkt.
Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline erfreute die Anleger heute mit einer Bekräftigung seiner Prognose. Daneben steht auch die Zukunft des britischen Börsenbetreibers London Stock Exchange im Fokus. Derzeit wird eine Übernahme durch die Vierländerbörse Euronext im wahrscheinlicher. Auch heute standen wieder einige Unternehmenszahlen auf der Agenda. Neben Clariant, legten auch Charles Vögele, Sika und JoWooD ihre Zahlenwerke vor.

Indexstände (13.04 Uhr):

Dow Jones EURO STOXX 50: 3.105,50 (-0,29 Prozent)

Dow Jones STOXX 50: 2.929,39 (-0,20 Prozent)

EURONEXT 100: 706,35 (-0,28 Prozent)

FTSE 100 (London): 5.018,00 (-0,18 Prozent)

CAC 40 (Paris): 4.098,98 (-0,22 Prozent)

MIB30 (Mailand): 32.140 (-0,30 Prozent)

IBEX35 (Madrid): 9.523,10 (-0,24 Prozent)

SMI (Zürich): 6.000,58 (-0,23 Prozent)

ATX (Wien): 2.764,31 (-0,62 Prozent)

Unternehmensmeldungen:

Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline meldete heute, dass er an seiner Ergebnisprognose für 2005 festhält. Die Prognose ist jedoch abhängig vom Ausgang der Gespräche mit den US-Regulierungsbehörden über Produktionsschwierigkeiten beim Werk in Puerto Rico. Demnach rechnet der Konzern - unter dem genannten Vorbehalt - mit einem Wachstum des EPS im niedrigen zweistelligen Prozentbereich (IFRS), wobei konstante Wechselkurse vorausgesetzt werden. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat vergangene Woche den Vertrieb zweier Medikamente wegen produktionsbedingter Bedenken gestoppt. Derzeit arbeitet das Unternehmen mit der FDA zusammen, um so schnell wie möglich eine Lösung zu finden. Analysten gehen jedoch davon aus, dass der Wegfall von US-Umsätzen (Paxil CR, Avandamet) durch die Produktionsschwierigkeiten in Puerto Rico den Konzerngewinn von GlaxoSmithKline in 2005 um mindestens 2 Prozent schmälern könnte. Einige Analysten befürchten in diesem Fall sogar eine Verringerung um bis zu 6 Prozent.

Der britische Börsenbetreiber London Stock Exchange (LSE) wird die Übernahmeverhandlungen mit der Vierländerbörse Euronext Presseangaben zufolge wieder aufnehmen. Wie der britische "Daily Telegraph" unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, hatte die LSE zuvor von der Deutschen Börse ein Übernahmeangebot in Höhe von mindestens 600 Pence je Aktie gefordert. Der deutsche Börsenbetreiber hat daraufhin seine Übernahmeofferte in Höhe von 530 Pence je Aktie am vergangenen Sonntag zurückgezogen. Euronext wollte sich hinsichtlich der Verhandlungen mit der LSE nicht äußern. In einer zuvor von der LSE veröffentlichten Pressemitteilung hatte der britische Börsenbetreiber sein Einverständnis über die Fortsetzung der Gespräche mit Euronext über einen möglichen Zusammenschluss geäußert.

Der französische Automobilhersteller Renault gab heute bekannt, dass er seine gesamte Beteiligung an der japanischen Nissan Diesel Motor Co. Ltd. in Höhe von 17,88 Prozent (43,6 Millionen Aktien) verkauft hat. Der französische Konzern hatte sich im März 1999 im Zuge der weltweiten Allianz mit der Nissan Group am viertgrößten Hersteller schwerer Lkw in Japan beteiligt. Das Aktienpaket wurde an die J.P. Morgan Securities Ltd. veräußert, die es wiederum über die Börse verkaufen wird. Der Schritt von Renault erfolgte vor dem Hintergrund, dass sich Nissan Diesel nun erfolgreich restrukturiert hat und bisher immer ein nicht-strategisches Investment war.

Der Schweizer Chemiekonzern Clariant konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund erfolgreicher Kostensenkungsmaßnahmen sowie höherer Absatzpreise in einigen Produktgruppen beim Ergebnis auf vergleichbarer Basis deutlich zulegen. Wie der Chemiehersteller heute bekannt gab, lag das operative Ergebnis im Gesamtjahr bei 530 Mio. CHF, nach 499 Mio. CHF im Vorjahr. Ohne die Berücksichtigung von Goodwill-Abschreibungen und anderer Sondereffekte verbesserte sich der operative Gewinn von 551 Mio. CHF auf 633 Mio. CHF. Der Nettogewinn kletterte gegenüber dem Vorjahr von 97 Mio. CHF auf 150 Mio. CHF. Beim Konzernerlös verbuchte Clariant einen Anstieg von 8,08 Mrd. CHF auf 8,53 Mrd. CHF. Für das laufende Fiskaljahr erwartet Clariant aufgrund des laufenden Kostensenkungsprogramms Einsparungen in Höhe von 300 Mio. CHF, nachdem die Kostenbasis im Vorjahr um 150 Mio. CHF gesenkt werden konnte. Des Weiteren wird für 2005 ein solides Umsatzwachstum erwartet. Auf der kommenden Hauptversammlung werden der Vorstand und der Aufsichtsrat die Ausschüttung von 0,25 CHF je Aktie im Rahmen einer Nennwertherabsetzung von 5,00 CHF auf 4,75 CHF vorschlagen.

Der Schweizer Bekleidungskonzern Charles Vögele gab heute seine Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2004 bekannt. Demnach konnte das Unternehmen seinen Reingewinn gegenüber dem Vorjahr auf 37,6 Mio. CHF nur geringfügig erhöhen. Im Vorjahr hatte sich dieser noch auf 37,5 Mio. CHF belaufen. Jedoch musste Charles Vögele auf der Umsatzebene einen Rückgang von 5,8 Prozent auf 1,33 Mrd. CHF hinnehmen, welcher vor allem aus der Entwicklung im zweiten Geschäftsjahresquartal resultierte. Das Unternehmen gab ferner bekannt, dass es seine Nettoverschuldung um 21,3 Prozent auf 221,8 Mio. CHF zurückfahren konnte. Trotz der schlechter als erwarteten Ergebnisentwicklung wird der Verwaltungsrat bei der Generalversammlung der Aktionäre am 13. April eine Dividendenausschüttung von 1,00 CHF je Aktie beantragen. Damit verharrt die Ausschüttung auf dem Niveau des Vorjahres 2003.

Der Schweizer Chemiekonzern Sika veröffentlichte heute seine Ergebnisse des Geschäftsjahres 2004. Diese konnten eine erfreuliche Entwicklung aufweisen. Das Unternehmen bezifferte seinen Nettoumsatz auf 2,56 Mrd. CHF, was einer Steigerung von 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Währungsbereinigt konnte hier sogar ein Wachstum von 14,3 Prozent erwirtschaftet werden. Sika gab ferner an, dass man seinen operativen Gewinn (EBIT) von 172,3 Mio. CHF im Jahr 2003 auf nun 209,6 Mio. CHF steigern konnte. Dies stellt eine Verbesserung von 21,6 Prozent dar. Das Wachstum des Nettogewinns fiel sogar noch höher aus. Hier erwirtschaftete das Unternehmen eine Steigerung von 29,0 Prozent auf 121,6 Mio. CHF. Der Vorjahreswert hatte sich noch auf 94,3 Mio. CHF belaufen.

Das österreichische Software-Unternehmen JoWooD Productions Software AG musste im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag deutliche Verschlechterungen hinnehmen. Das Unternehmen teilte heute mit, dass sich sein Umsatz von 22,8 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 18,4 Mio. Euro reduzierte. Beim EBIT vor Restrukturierung wurde ein negativer Betrag in Höhe von 6,9 Mio. Euro verbucht, nachdem das Unternehmen im Jahr 2003 noch einen Gewinn in Höhe von 3,77 Mio. Euro erzielt hatte. Auch beim Restrukturierungsergebnis musste JoWooD einen negativen Wert von 7,8 Mio. Euro ausweisen. Im Vorjahr hatte man hier noch ein Plus von 3,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Infolge dieser nachteiligen Entwicklung belief sich der Nettoverlust auf 21,3 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 3,7 Mio. Euro im Jahr 2003.

 

08.03.05 14:10

1547 Postings, 8850 Tage b@z1TecDAX am Mittag: freenet.de und mobilcom im Fokus

TecDAX am Mittag: freenet.de und mobilcom im Fokus
   
Die deutschen Technologiewerte notieren auch am Dienstagmittag mit Abschlägen. Trotz der freundlichen US-Vorgaben, besonders im Technologiesegment, können die deutschen Tec-Werte nur bedingt hiervon profitieren. Besonders die gesenkte Prognose von Texas Instruments belastet die Stimmung. Derzeit verliert der TecDAX 0,62 Prozent auf 543,8 Zähler.
Momentan sind im TecDAX die Gewinner und Verlierer nahezu gleichauf. Die Gewinnerseite wird derzeit von Dialog (+6,1 Prozent) AT&S (+3,2 Prozent und WEB.DE (+2,4 Prozent) angeführt. Am Ende des TecDAX notieren derzeit die Aktien von MorphoSys, Micronas, freenet.de und mobilcom. Die höchsten Umsätze können aktuell die Papiere von mobilcom, SolarWorld und freenet.de verbuchen.

Der Mobilfunkdienstleister mobilcom meldete heute, dass er für 2005 mit einem Ergebnis leicht über dem Niveau des Rekordjahres 2004 rechnet. Das Unternehmen erzielte in 2004 ein EBITDA von 166,6 Mio. Euro und ein EBIT von 94,3 Mio. Euro. Für den Geschäftsbereich Mobilfunk-Serviceprovider plant das Unternehmen bei einem erwarteten Wachstum von 4,56 auf 4,80 Millionen Kunden eine deutliche Steigerung des EBITDA- und EBIT-Ergebnisses (Vorjahres-EBITDA: 40,6 Mio. Euro; Vorjahres-EBIT: 9,2 Mio. Euro). In diesem Geschäftsbereich soll das EBITDA um rund 50 Prozent auf 60 Mio. Euro zulegen. Mittelfristig will das Segment eine EBITDA-Marge von 6 Prozent erwirtschaften, nach 2,8 Prozent in 2004. Für das von der freenet.de AG geführte Festnetz/Internet-Geschäft hat die freenet.de AG ein EBITDA von 125-140 Mio. Euro prognostiziert. Im Vorjahr lag das EBITDA bei 126,0 Mio. Euro.

Nach der Ankündigung der mobilcom AG vergangenen Freitag, eine Verschmelzung mit der freenet.de AG anzustreben, hat der freenet-Vorstand mit der Evaluierung der Vor- und Nachteile sowie der möglichen Vorgehensweisen begonnen. Dies gab der der Internetdienstleister freenet.de heute bekannt. Sollte der freenet-Vorstand nach sorgfältiger Prüfung zum Schluss kommen, dass eine Verschmelzung beider Unternehmen vorteilhaft sein könnte, beabsichtigt er das zu verhandelnde Umtauschverhältnis der Aktien beider Unternehmen nicht auf Basis von Wirtschaftsprüfergutachten, sondern mit Hilfe von markt- und potenzialorientierten Wertgutachten, die von Investmentbanken erstellt werden, zu ermitteln.

Der Internetanbieter T-Online will Presseangaben zufolge eine eigene Software zur Dateisuche auf Büro- oder Privat-PCs anbieten. Wie die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, folgt der führende deutsche Internetanbieter damit dem Vorbild von Branchengrößen wie Google, Yahoo oder Microsoft. Den Angaben zufolge wird die Tochter der Deutsche Telekom AG den neuen Suchassistenten zum Start der Computer- und Kommunikationsmesse CeBIT am kommenden Donnerstag vorstellen. Das Software-Paket mit einer Größe von 2,5 Megabyte soll dabei auch Nutzern zur Verfügung gestellt werden, die keine Kunden von T-Online sind. Die neue Software sucht auf der PC-Festplatte neben Office- Dateien unter anderem auch Outlook-E-Mails, Browser-Inhalte und Internet-Bookmarks nach Begriffen. Außerdem werden zu den gesuchten Begriffen thematische Internet-Inhalte sowie Seiten aus dem Angebot von T-Online angezeigt.

Der japanische Hardware-Konzern Fujitsu gab heute bekannt, dass er mit dem deutschen IT-Dienstleister IDS Scheer eine Partnerschaft eingegangen ist. Hierbei wollen beide Unternehmen im Bereich des ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements (BPM) kooperieren. Die Vereinbarung beinhaltet, dass Fujitsu und IDS Scheer Lösungen zur Prozessüberwachung und -analyse vermarkten werden. Diese basieren auf der Integration des Fujitsu Interstage Business Process Managers sowie der IDS Scheer Produkte ARIS Business Architect für das Geschäftsprozessdesign und ARIS Process Performance Manager (ARIS PPM). Fujitsu erklärte ferner, dass diese Integration auf der am Donnerstag beginnenden CeBIT vorgestellt werden soll.

Die technotrans AG hat heute die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Der Systemanbieter von Anlagen für die Druckindustrie und die Mikrotechnologie konnte bei Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen und damit die Planungen übertreffen. Zudem stellt das Unternehmen eine Dividendenerhöhung in Aussicht. Demnach verbesserte Betriebsergebnis (EBIT) um fast 50 Prozent auf 11,3 Mio. Euro. Das Bruttoergebnis stieg um 10 Prozent auf 39,8 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 6,8 Mio. Euro, nach -11,0 Mio. Euro im Vorjahr und einer Planung von 5,5 bis 6 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich demnach auf 1,02 Euro. In der Folge sollen von den steigenden Gewinnen auch die Aktionäre profitieren. Die Verwaltung will der der Hauptversammlung am 13. Mai eine Dividendenerhöhung um 50 Prozent auf 0,45 Euro je Aktie vorschlagen. Der Umsatz stieg im Gesamtjahr auf 117,3 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte der Wert noch bei 106,7 Mio. Euro gelegen. Besonders erfreut zeigte sich das Unternehmen dabei über das Segment Print, wo eine Umsatzanstieg von 15,3 Prozent erzielt werden konnte. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die positive Entwicklung auch 2005 fortsetzt. "technotrans ist zurück auf seinem Wachstumspfad," stellt Heinz Harling, Vorstandsvorsitzender von technotrans, bei der Bilanzvorlage zufrieden fest. Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen einen Umsatz von 120 bis 125 Mio. Euro zu erzielen, das Ergebnis soll dabei auf 7 bis 7,5 Mio. Euro klettern.

UMS meldete heute für das Jahr 2004 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatzrückgang. Dieser wird sich aufgrund der Kostenstruktur in nahezu gleichem Umfang im Nettoergebnis niederschlagen. Statt der erwarteten 60 Mio. Euro wurden in 2004 nur rund 58,5 Mio. Euro umgesetzt, wobei die Abweichung auf das vierte Quartal entfällt. So wurde im vierten Quartal, nach 15,1 Mio. Euro im dritten Quartal, ein Umsatz von 13,8 Mio. Euro erzielt. Im Gesamtjahr 2004 sieht das Unternehmen das EBIT bei 2,6 Mio. Euro, nach 0,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis vor Minderheiten wird auf rund –0,6 Mio. Euro geschätzt. In 2003 lag dieser Wert bei –2,2 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet das Unternehmen bei Erlösen von etwa 63 Mio. Euro ein operatives EPS nach Minderheiten von ca. 0,40 Euro.

Nemetschek konnte beim Ergebnis im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der verstärkten Konzentration auf Auslandsmärkte beim Ergebnis deutlich zulegen und plant erstmals die Ausschüttung einer Dividende. Wie der Konzern heute bekannt gab, konnte der Konzernumsatz nach vorläufigen Berechnungen gegenüber dem Vorjahr (95,6 Mio. Euro) auf 97,0 Mio. Euro zulegen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen lag bei rund 11,0 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 8,9 Mio. Euro im Vorjahr. Gleichzeitig erhöhten sich die liquiden Mittel im Vorjahresvergleich um 9 Mio. Euro auf 39 Mio. Euro. Das Eigenkapital beträgt rund 59 Mio. Euro. Damit weist das Unternehmen eine Eigenkapitalquote von 67 Prozent auf. Aufgrund der guten Ertrags- und Ergebnisentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat die Zahlung einer Dividende in Höhe von insgesamt 2,00 Euro je Aktie vorschlagen. Diese setzt sich dabei aus einer Basisdividende von 0,50 Euro sowie einer Bonuszahlung in Höhe von 1,50 Euro je Aktie zusammen. Nemetschek will auch in den kommenden Jahren an einer Dividendenzahlung festhalten. Die endgültigen Zahlen wird der Konzern am 30. März vorlegen.

 

08.03.05 16:26

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Verkaufstransaktion

08.03.05 16:26

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Verkaufstransaktion

08.03.05 20:35

1547 Postings, 8850 Tage b@z1@Happy End was meinst du mit ..

glück?? das war reine berechnung, oder auch wirklich riesenglüch ;-)
Die mini Posi sind reine abschreckungen und ablenkungen, wen du weist was ich meine ;-)
Aber wie sagt man so schön ohne glück kanste finger von der Börse lassen ;-)  

08.03.05 21:06

1547 Postings, 8850 Tage b@z1euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment

euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG  
   
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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08.03.2005

Ternitz, 8.3.2005. Die AV-Z Vermögensverwaltung GmbH hat im Rahmen eines Block Trades 840.000 Stück Aktien der Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) erworben. Verkäufer in diesem Block Trade war die Berndorf AG.

Damit erwirbt die AV-Z einen Anteil von rund 6,5 Prozent der SBO, Berndorf hält weiterhin knapp über 50 %. Der Rest der Aktien befindet sich in Streubesitz.

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Ölfeld-Ausrüstungsindustrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 837 Mitarbeiter (31.12.2003: 800), davon im Stammwerk Ternitz in Niederösterreich aktuell 211, in Nordamerika (inkl. Mexiko) 435.

Ende der Mitteilung euro adhoc 08.03.2005 17:22:59
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Rückfragehinweis: Gerald Grohmann, Vorsitzender des Vorstandes Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2 Tel: +43 2630/315 DW 110, Fax: DW 101 E-Mail: sboe@sbo.co.at

Mick Stempel, Hochegger|Financials Tel:+43 1/504 69 87 DW 85 E-Mail: m.stempel@hochegger.com

Branche: Öl und Gas Exploration ISIN: AT0000946652 WKN: 94665 Index: WBI, ATX Prime Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt

 

09.03.05 10:08

1547 Postings, 8850 Tage b@z1BAA steigert Passagierzahlen im Februar

BAA steigert Passagierzahlen im Februar
 
Der britische Flughafenbetreiber BAA plc verbuchte im Februar aufgrund die verbesserten Rahmenbedingungen in der Touristikindustrie einen leichten Anstieg der Passagierzahlen.
Wie der größte Flughafenkonzern in Großbritannien am Mittwoch bekannt gab, wurden im Berichtsmonat 9,6 Millionen Passagiere abgefertigt, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Anstieg um 0,8 Prozent entspricht. Unter Berücksichtigung eines zusätzlichen Tages im Vorjahresmonat, ergibt sich auf vergleichbarer Basis im Februar ein Anstieg der Passagierzahlen um 4,8 Prozent.

Deutliche Verbesserungen ergaben sich auf Langstreckenverbindungen, wo ein Anstieg der Fluggastzahlen von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ermittelt wurde. Die Passagierzahlen bei Flügen in die USA erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 5,4 Prozent. Bei Charterflügen innerhalb Europas verbuchte man hingegen einen Rückgang um 4,4 Prozent.

Die Aktie von BAA notiert in London aktuell mit einem Plus von 0,17 Prozent bei 601,00 Pence.
 
-msp- / -red-
 

09.03.05 10:22

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Kauftransaktion

09.03.05 10:32

1547 Postings, 8850 Tage b@z1DaimlerChrysler: Setra steigert Omnibus-Absatz im

DaimlerChrysler: Setra steigert Omnibus-Absatz im Gesamtjahr 2004

  Setra, eine Marke des Geschäftsbereichs Omnibusse des Automobilherstellers DaimlerChrysler AG, verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Absatzanstieg.
Den Angaben zufolge konnten im Gesamtjahr 2004 weltweit 2.768 Modelle abgesetzt werden, was im Vorjahresvergleich einem Anstieg um 2 Prozent entspricht. Der Marktanteil in Deutschland erhöhte sich dabei von 23,7 Prozent auf 28,5 Prozent. Weltweit hat Setra in diesem Segment einen Marktanteil von 30,1 Prozent.

Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 34,95 Euro.


 

09.03.05 11:40

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Verkaufstransaktion

09.03.05 12:09

1547 Postings, 8850 Tage b@z1 MBIA korrigiert Bilanzen von 1998 bis 2004

Die MBIA Inc., einer der weltgrößten Absicherer von Kreditausfallrisiken, meldete am Dienstag, dass sie ihre Bilanzen der Jahre 1998 bis 2004 korrigieren muss. Grund hierfür ist eine fehlerhafte Verbuchung zweier Rückversicherungsabkommen mit Converium Re, der US-Sparte der schweizerischen Converium Holding AG.
Bei einem Abkommen handelt es sich um den Kauf von Rückversicherungsgeschäften, um Verluste aus einem bankrotten Krankenhaus-Netzwerk (Delaware Valley Obligated Group) abzudecken. Im zweiten Abkommen geht es um die Übertragung von Nettoprämieneinnahmen in Höhe von 101 Mio. Dollar an Converium über einen sechsjährigen Zeitraum bis zum 1. Oktober 2004.

Die nun beschlossenen Berichtigungen, denen gerichtliche Vorladungen der US-Börsenaufsicht SEC und des Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer vorausgingen, führen in der Bilanz von 1998 zu einer Verringerung des Nettogewinns auf 386 Mio. Dollar bzw. 2,57 Dollar pro Aktie. Ursprünglich wurde ein Überschuss von 433 Mio. Dollar bzw. 2,88 Dollar pro Aktie verbucht. In den Jahren 1999 bis 2004 werden die Ergebnisse ebenfalls sowohl nach unten als auch nach oben angepasst werden, wobei hier vergleichsweise geringe Änderungen erwartet werden.

Die Aktie von MBIA schloss gestern an der NYSE bei 59,00 Dollar (-0,59 Prozent), die von Converium Holding notiert in Zürich aktuell bei 11,00 CHF (+1,38 Prozent).
 

09.03.05 12:48

1547 Postings, 8850 Tage b@z1net AG sichert sich Finanzierung von bis zu 15 Mio

   
Die net AG hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie mit dem US-Finanzinvestor Cornell Capital Partners eine Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet hat.
Demnach werden dem IT-Spezialist für e-Business-Lösungen über einen Zeitraum von 36 Monaten bis zu maximal 15 Mio. Euro zur Finanzierung des operativen Wachstums zur Verfügung gestellt. Die Vereinbarung mit Cornell Capital sieht vor, dass die Finanzierung in diesen Zeitraum gegen Ausgabe von Aktien aus dem von der Hauptversammlung genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre erfolgt. Dabei ist das genehmigte Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts auf 10 Prozent des Grundkapitals beschränkt.

Die Vereinbarung räumt der net AG das Recht ein, die Kapitalerhöhung in mehreren, frei wählbaren Tranchen und in Abhängigkeit von der Kursentwicklung durchzuführen. Der Preis der ausgegebenen Aktien liegt dabei 3 Prozent unter dem gewichteten Durchschnitt der niedrigsten Schlusskurse der letzten fünf Börsentage vor der Kapitalerhöhung. Durch das der net AG vertraglich zugesicherte, jederzeitige Kündigungsrecht, bleibt die Option unbeschadet auch alternative Kapitalmaßnahmen, wie Barkapitalerhöhungen mit Bezugsrecht der Altaktionäre, durchzuführen.

Dr. Stefan Immes, Vorstand der net AG, erklärte, dass die Finanzmittel zur Steigerung des Wachstums und der Profitabilität des Geschäftsbereichs Software und IP-Telefonie und nicht nur zur Stärkung der Bilanz genutzt werden. "Nach dem sehr erfreulichen ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres und den positiven Zukunftsaussichten erwarten wir aktuell, dass wir das bereits im Dezember 2004 verhandelte Gesamtvolumen von 15 Mio. Euro nur bis zu zwischen 4 Mio. und 5 Mio. Euro nutzen werden", so Immes weiter.

Die Aktie der net AG gewinnt derzeit im Xetra-Handel 8,57 Prozent und notiert bei 1,52 Euro.
   

09.03.05 14:14

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Corning bestätigt Prognose für das erste Quartal

Der amerikanische Netzwerkausrüster Corning Inc. hat seine Prognose für das laufende erste Quartal bestätigt.
Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, geht man für das erste Quartal nach wie vor von einem EPS in Höhe von 11 bis 13 Cents sowie einem Erlös von 980 bis 1,03 Mrd. Dollar aus. Analysten erwarten für das erste Quartal ein EPS von 12 Cents sowie einen Erlös von 1,02 Mrd. Dollar.

Gleichzeitig erwartet Corning ein Anstieg des Marktvolumens bei LCD´s von 40 bis 60 Prozent im Gesamtjahr 2005. Im Glasfaserbereich geht der Konzern im weiteren Jahresverlauf hingegen von einer stabilen Absatzlage bis zu einem Rückgang des Volumens um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Die Absatzpreise für Glasfaserprodukte dürften sich nach Ansicht von Corning gegenüber dem Vorjahr um höchstens 5 Prozent verringern.

Die Aktie von Corning notierte zuletzt an der Heimatbörse bei 11,31 Dollar.
 

09.03.05 15:29

1547 Postings, 8850 Tage b@z1Hugin-News: GPC Biotech AG

Hugin-News: GPC Biotech AG
 
GPC Biotech kündigt Presse- sowie Analystenkonferenz anlässlich der Vorlage des Jahresabschlusses 2004

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- --------------

Martinsried/München und U.S.-Forschungs- und Entwicklungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 9. März 2005 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass anlässlich der Vorlage des Jahresabschlusses 2004 eine Presse- sowie eine Analystenkonferenz am 15. März 2005 in Frankfurt am Main stattfinden wird. Außerdem wird das Unternehmen über den aktuellen Stand der Geschäftsentwicklung informieren. GPC Biotech bietet die Möglichkeit der telefonischen Einwahl in die Pressekonferenz (10:00-11:00 Uhr; in deutscher Sprache) sowie in die Analystenkonferenz (14:00-15:00; in englischer Sprache). Einwahlnummer Pressekonferenz: 0049 (0) 69 2222 7111 Einwahlnummer Analystenkonferenz: 0049 (0) 69 22222 0560 Die Analystenkonferenz wird außerdem live mit synchronisierten Präsentationsfolien auf GPC Biotech's Webseite www.gpc-biotech.com übertragen. Nach der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar. Die Einwahl sollte möglichst 10 Minuten vor Beginn der jeweiligen Konferenz erfolgen. Die begleitenden Präsentationsfolien für die Pressekonferenz sind kurz vor Beginn der Veranstaltung auf der Internetseite www.gpc-biotech.com verfügbar. Die GPC Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befindet sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin in einer Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wurde von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech entwickelt verschiedene weitere potenzielle Krebsmedikamente: einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, sowie einen niedermolekularen Breitband-Zellzyklus-Hemmer in der vorklinischen Entwicklung. GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige Allianz in deren Rahmen GPC Biotech mit dem ALTANA Research Institute in den USA zusammenarbeitet. Diese Allianz bildet für GPC Biotech eine Umsatzbasis bis Mitte 2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.

Kontakte: GPC Biotech AG Fraunhoferstr. 20 82152 Martinsried / München Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610 Martin Brändle (Durchwahl -2693) Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communications martin.braendle@gpc-biotech.com In den USA: Laurie Doyle Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267) Fax: +1 781 890 9005 laurie.doyle@gpc-biotech.com --- Ende der Mitteilung --- WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: CDAX, MIDCAP, Prime All Share, TecDAX, HDAX, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

 

09.03.05 16:25

1547 Postings, 8850 Tage b@z1 Deutsche Lufthansa: Gehl neuer Vorstandsvorsitzen

Die LSG Lufthansa Service Holding AG hat Walter Gehl zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen.
Wie die Deutsche Lufthansa AG am Mittwoch bekannt gab, hat der Aufsichtsrat der Catering-Tochter den 52-Jährigen zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Des Weiteren wurde Jochen Müller in den Vorstand der Gesellschaft berufen. Ulrich Bröscher und Hans Albrecht haben ihre Vorstandsmandate erwartungsgemäß und auf eigenen Wunsch niedergelegt. Durch diesen Schritt wurde die Zahl der Vorstandsressorts der Gesellschaft von vier auf drei reduziert.

Gehl wird die Funktionen Finanzen, IT, Personal verantworten. Müller ist Leiter des Bereichs Solutions. Thomas Nagel wird künftig für die Funktionen Operations und Vertrieb verantwortlich zeichnen. Die Aktie der Deutschen Lufthansa notiert aktuell mit einem Minus von 0,18 Prozent bei 11,07 Euro.
 
-msp- / -red-

 

09.03.05 17:08

1547 Postings, 8850 Tage b@z1 Plambeck Neue Energien verkauft ersten Windpark

Die Plambeck Neue Energien AG gab am Mittwoch bekannt, dass sie ihr erstes Windpark-Projekt im Jahr 2005 verkaufen konnte.
Demnach wurde der Windpark Kemberg in Sachsen-Anhalt an einen international tätigen Investor veräußert. Der Park soll im Sommer dieses Jahres fertig gestellt und mit 10 Windenergieanlagen ausgestattet werden. Insgesamt werden diese Anlagen eine Nennleistung von 15 MW aufweisen. Jedoch teilte das Unternehmen auch mit, dass in Bezug auf den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart wurde.

Die Aktie von Plambeck Neue Energien kann im Xetra-Handel aktuell 5,56 Prozent auf 0,95 Euro hinzugewinnen.

 
-sas- / -mos-

 

09.03.05 17:09

1547 Postings, 8850 Tage b@z1 Plambeck Neue Energien verkauft ersten Windpark

Die Plambeck Neue Energien AG gab am Mittwoch bekannt, dass sie ihr erstes Windpark-Projekt im Jahr 2005 verkaufen konnte.
Demnach wurde der Windpark Kemberg in Sachsen-Anhalt an einen international tätigen Investor veräußert. Der Park soll im Sommer dieses Jahres fertig gestellt und mit 10 Windenergieanlagen ausgestattet werden. Insgesamt werden diese Anlagen eine Nennleistung von 15 MW aufweisen. Jedoch teilte das Unternehmen auch mit, dass in Bezug auf den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart wurde.

Die Aktie von Plambeck Neue Energien kann im Xetra-Handel aktuell 5,56 Prozent auf 0,95 Euro hinzugewinnen.

 
-sas- / -mos-

 

09.03.05 17:10

25951 Postings, 8595 Tage PichelPro Sieben

Einem Pressebericht zufolge ist der Axel Springer Verlag an einer Übernahme der TV-Senderfamilie ProSiebenSat.1 interessiert. Wie das Anlegermagazin "Börse Online" vorab aus der Donnerstagsausgabe berichtet, wolle das Verlagshaus 18 Euro je Stammaktie bieten. Die Offerte richte sich an die German Media Partners (GMP). Die Gesellschaft hält 88 Prozent der nicht börsennotierten Stammaktien des TV-Konzerns. Die restlichen 12 Prozent liegen bereits beim Axel Springer Verlag. Neben Haim Saban seien mehrere Finanzinvestoren an GMP beteiligt.
 

09.03.05 17:45

1547 Postings, 8850 Tage b@z1 Wichtige Analysten-Statements vom 09.03.2005

Sal. Oppenheim stuft die Aktie des Chemiekonzerns BASF mit "Buy" ein. Der faire Wert liegt bei 57,20 Euro. Im vierten Quartal habe der operative Gewinn vor Sondereffekten die Erwartungen der Analysten und den Konsens deutlich übertroffen. Vor allem Preissteigerungen von 16,6 Prozent, aber auch eine Erhöhung der Absatzvolumina von 2,8 Prozent hätten zu einem höhern Umsatz und EBIT geführt. Aufgrund von Abschreibungen in Höhe von 550 bis 600 Mio. Euro auf Basell und eine Saatgut-Firma habe der berichtete Nettogewinn jedoch die Prognose nicht übertreffen können. Vor dem Hintergrund der starken operativen Entwicklung überarbeiten die Analysten ihren fairen Wert. Wahrscheinlich werde ein Niveau von über 60 Euro erreicht. Für 2005 und 2006 erwarten die Analysten ein EPS von 4,30 bzw. 4,61 Euro. Dies führe zu einem 2006er KGV von 12,4. Auch weiterhin rechnen die Analysten mit einem positiven Newsflow.
Die Nord LB bewertet die BASF-Aktie unverändert mit dem Rating "Kaufen". BASF habe im Geschäftsjahr 2004 den Konzernumsatz um 12,5 Prozent auf 37,5 Mrd. Euro gesteigert und damit die Markterwartungen erfüllt. Das Betriebsergebnis habe sich vor Sondereinflüssen um 63,5 Prozent auf 4,89 Mrd. Euro und nach Sondereinflüssen um 82,7 Prozent auf 4,86 Mrd. Euro verbessert. Dennoch habe man die Markterwartungen beim Jahresüberschuss trotz einer Anstiegs um 106,9 Prozent auf 1,88 Mrd. Euro verfehlt. Zuvor sei schon die Anhebung der Dividende von 1,40 auf 1,70 Euro je Aktie angekündigt worden. Die größten Ergebniszuwächse hätten die Segmente Chemikalien, mit einem Plus von 167 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro und Kunststoffe, mit einem Plus von 100 Prozent auf 727 Mio. Euro verzeichnet. Unverändert liefere jedoch das Öl- und Gasgeschäft, mit Plus 20 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro den größten Ergebnisbeitrag. Die Zahlen für 2004 seien sehr gut gewesen, dennoch sind die Prognosen für 2005 verhalten. Auch die Einschätzungen des Managements würden durch die Unsicherheit über die Entwicklung der Rohstoffpreise und der wichtigsten Währungen, sowie über den weiteren Verlauf des Konjunkturzyklus eher konservativ ausfallen. Die Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2004 ein Ergebnis pro Aktie von 3,43 Euro, für 2005 von 3,95 Euro und für 2006 ein Ergebnis von 4,30 Euro. Daraus ergebe sich ein KGV für 2004 von 16,7, für 2005 von 14.

Die Commerzbank stuft die Aktie des Sportartikelkonzerns adidas-Salomon von "Hold" auf "Buy" herauf. Ebenfalls eine Heraufstufung erfährt das Kursziel auf nun 135 Euro von vormals 111 Euro. adidas-Salomon habe am 9. März die 2004er Ganzjahresergebnisse bekannt gegeben. Diese hätten aufgrund der geringen Abweichungen von den vorläufigen Ergebnissen wenige Überraschungen geboten. Nichtsdestotrotz hätten die positive Auftragsentwicklung und die Ankündigung eines Aktienrückkaufs die Analysten ermutigt. Zudem werde in den nächsten Quartalen weiter mit einer positiven Auftragsentwicklung gerechnet; diese werde unter anderem durch den Roll-Out der Produkte für die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland gestützt. Aus diesen Gründen erhöhen die Analysten ihr Rating auf "Buy" und ihr Kursziel auf 135 Euro.

Die HypoVereinsbank stuft die Aktie des Sportartikelherstellers adidas-Salomon (ADS) wiederholt mit "Outperform" ein. Das Kursziel bleibt bei 135 Euro. Der Auftragsbestand gewinne zum Jahresbeginn 2005 wieder an Momentum (währungsbereinigt +9 Prozent und +7 Prozent in Euro). Bei Bekleidung seien die Auftragsbestände nach Angaben von ADS vor allem wegen der Apparel Breakthrough-Initiative in Asien währungsbereinigt um 14 Prozent (+12 Prozent in Euro) gestiegen. Bei Schuhen (währungsbereinigt +7 Prozent und +4 Prozent) habe ADS vor allem Verbesserungen in den Kategorien Sport Performance Basketballprodukte und Sport Heritage Produkte erreicht. Der Vorstand von ADS habe beschlossen, auf Basis der bis 12. November 2005 geltenden Ermächtigung, eigene Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Die Ankündigung komme überraschend, sei aber mit Blick auf die Liquidität von 200 Mio. Euro und den hohen Free Cash-Flow von rund 300 Mio. Euro in 2005 schlüssig. Für die vollständige Ausübung des Aktienrückkaufprogramms müsse ADS rund 500 Mio. Euro an Liquidität einsetzen. Die Dividende von 1,30 für 2004 (Ausschüttungsquote 19 Prozent) liege im Rahmen des von ADS avisierten Korridors von 15 bis 25 Prozent. Für 2005 und 2006 erwarten die Analysten ein EPS in Höhe von 8,97 Euro bzw. 10,55 Euro.

Die Aktie des deutschen Handelskonzerns METRO wird von JP Morgan von "Overweight" auf "Neutral" herabgestuft. Das Kursziel beträgt 45 Euro. METRO werde am 22. März die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlichen. Die Guidance für 2005 sollte laut Analysten vorsichtig ausfallen. METRO fokussiere sich im Geschäftsjahr 2005 auf die Verbesserung der Food-Divisonen in Deutschland. Aufgrund des momentanen Kursanstiegs stufen die Analysten die Aktie auf "Neutral" herab. Für 2004 rechnen die Analysten mit einem EPS-Wachstum von 6,2 Prozent, was einem EPS von 2,49 Euro gleichkomme (KGV: 17,0). Die EPS-Schätzungen würden für 2005 und 2006 bei 2,74 Euro (+10,1 Prozent) beziehungsweise 3,18 Euro liegen, was einem KGV von 15,4 respektive 13,3 entspreche. Laut Analysten sei die Aktie momentan fair bewertet.

Die Analysten aus dem Hause SEB bewerten die Aktie des Handelskonzerns METRO mit "Hold". Das Kursziel wird von 42 Euro auf 45 Euro erhöht. Laut den vorläufigen Zahlen sei der Umsatz um 5,3 Prozent auf 56,4 Mrd. Euro gestiegen (ohne Währungseffekte: 5,5 Prozent). Gründe hierfür seien die Stabilisierung der Landeswährungen in Osteuropa im vierten Quartal und eine ungewöhnlich schwache letzte Dezemberwoche. Der Auslandsumsatz sei um 9,2 Prozent auf 27,6 Mrd. Euro gewachsen (währungsbereinigt 9,6 Prozent). Im vierten Quartal sei der Umsatz um 6 Prozent auf 16,8 Mrd. Euro geklettert. Das Weihnachtsgeschäft sei zufriedenstellend verlaufen. Auf der Grundlage einer überzeugenden strategischen Ausrichtung und einer weiteren erfolgreichen Bereinigung der Konzernstruktur dürfte die Flächenexpansion der erfolgreich laufenden Cash & Carry-Märkte und der Elektrofachläden im Mittelpunkt stehen. Gleichzeitig werde durch die Abgabe unrentabler Standorte (Real, Extra) in Deutschland die Rentabilität verbessert. Mit Blick auf die bekräftigte Ergebnisprognose und angesichts der im Branchenvergleich erreichten Bewertung empfehlen die Analysten die Aktie zu halten.

Merrill Lynch empfiehlt die Aktie des Softwarekonzerns SAP mit dem Rating "Buy". Das Kursziel wird auf Sicht von zwölf Monaten mit 150 Euro angegeben. Am 8. März habe sich der amerikanische SAP-Konkurrent Oracle in das Übernahmerennen um Retek, einen Softwareprovider für den Einzelhandel, eingeschaltet. Oracle biete 9 Dollar pro Aktie, was einem Gesamtpreis von 525 Mio. Dollar entspreche. Damit übertreffe Oracle das derzeitige Angebot von SAP um 6 Prozent. Zudem habe Oracle 10 Prozent der Retek-Aktien am Markt erworben. Insgesamt sei dies für die beiden Konzerne aber eher eine kleine Transaktion; beide würden aber zeigen, dass sie im Konsolidierungsprozess der Branche eine aktive Rolle anstreben. Das SAP-Angebot beinhalte eine gewaltigen Aufschlag von 42 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Retek. Finanzseitig dürfte SAP ein Konter des Oracle-Angebot kein Problem bereiten, da die Walldorfer über Barmittel von 3,2 Mrd. Euro verfügen würden. Fraglich sei allerdings, ob Retek den Wert habe, um eine Aufstockung des SAP-Angebots zu rechtfertigen. Nach Meinung der Analysten könnten nur strategische Überlegungen einen höheren Preis rechtfertigen. SAP bekäme den Kundenstamm von Retek und Expertise in einem vertikalen Sektor. Nichtsdestotrotz habe SAP durch sein eigenes Produkt schon erste Erfolge im amerikanischen Einzelhandelssektor erzielt. Oracle könne derzeit keine derartigen Erfolge verweisen. Daher dürfte Oracle größeres Interesse an einer Übernahme haben.

Goldman Sachs nimmt die Aktie des Automobilzulieferers Continental mit "Outperform" wieder in seine Empfehlungsliste auf. Der faire Wert liegt bei 70,00 Euro. Die Analysten rechnen damit, dass die Dominanz von Continental auf dem schnellwachsenden ESC-Markt und der unnachgiebige Fokus auf die Verbesserung seiner Kostenstruktur zu einer Sicherung des 45-prozentigen Gewinnwachstums über die nächsten zwei Jahre führen würden. Daher nehmen die Analysten den Titel mit dem Rating "Outperform" wieder in ihre Empfehlungsliste auf und geben einen fairen Wert von 70 Euro vor, welcher ein Aufwärtspotenzial von 17 Prozent besitze. Die EPS-Erwartungen von Goldman Sachs für 2005 und 2006 liegen bei 4,25 bzw. 5,45 Euro.

Die Aktie des deutschen Automobilkonzerns BMW wird von Lehman Brothers unverändert mit "Overweight" eingestuft. Das Kursziel wird nach wie vor mit 48 Euro angegeben. BMW werde am 10. März die vorläufigen Schlüsselzahlen sowie die Dividende für das Geschäftsjahr 2004 berichten. Endgültige Zahlen würden am 16. März veröffentlicht. Laut Analysten werde BMW vor dem 16. März keine Guidance für 2005 bekannt geben. Für die Geschäftsjahre 2004, 2005 und 2006 gehen die Analysten von einem EPS in Höhe von 3,22 Euro, 3,27 Euro beziehungsweise 4,04 Euro aus. Dies entspreche einem KGV von 10,3; 10,0 respektive 8,2.

Dresdner Kleinwort Wasserstein stuft die Aktie des Technologiekonzerns Siemens von "Hold" auf "Buy" herauf. Das Kursziel wird von 63,00 auf 72,00 angehoben. In den letzten zwei Monaten habe sich die EPS-Erwartung des Konsens um 7 Prozent von 4,16 auf 3,88 Euro reduziert, um die sich verschlechternde Performance im Bereich Kommunikation zu reflektieren. Aufgrund dem Mangel an Restrukturierungsmaßnahmen im Fiskaljahr 2005 rechnen die Analysten damit, dass die Investoren sich auf die Zahlen im Fiskaljahr 2006 fokussieren würden. Nach Ansicht der Analysten arbeite das Management an Lösungen für Problembereiche (Mobiltelefon und SBS). Das Unternehmen habe Aktienrückkäufe und eine Spezialdividende ausgeschlossen.
   

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