war natürlich 3SAT-Börse mit ihrem Börsenspiel, die immer Freitags um 21.45 Uhr gesendet worde.
Förtsch hat natürlich auch mitbekommen, was da los war und wie Egbert Prior dort die Massen bewegte und damit auch exorbitant die Kurse.
Und so dauerte es nicht lange, bis Herr Förtsch dort auftauchte, der, im Gegensatz zu den anderen Mitspielern/"Börsenexperten", sogar 12 Monate, also 2 Spielzeiten daran teilnahm.
Vermutlich keimte da bereits bei Förtsch der Gedanke auf, eine eigene Sendung oder besser noch einen eigenen Sender zu haben. Denn bei 3SAT musste sich Förtsch immer noch fügen oder unbequeme Fragen gefallen lassen. Und so kam es wie es kommen musste, DER AKTIONÄR.tv tauchte plötzlich immer Samstags bei N24 auf, mit dem gleichen Konzept wie damals in der 3SAT-Börse. Stammspieler war logischerweise der AKTIONÄR, der sich immer mit 2 Mitspielern, die die Kurse deutlich weniger beeinflussen konnten, maß. Später wurde diese Sendung von Fri.... MakeMoney abgelöst und gleichzeitig wechselte das "Börsenspiel" zum DAF rüber, allerdings nahm damit auch die Resonanz/Zuschauerzahlen ab.
Aber auch Gerd Weger, dessen "Millionendepot" heute von Bernd Förtsch verlegt wird, war ein gefragter Börsenspiel-Star in der 3SAT-Börse. Ich erinnere nur an GFT und Tomorrow. Weger war im Börsenspiel noch brutaler. Er empfahl, natürlich Neuer Markt und extrem markteng, die Massen stürzten sich die Woche drauf, kauften am Montag und am Dienstag und danach bröckelten die extrem gestiegenen Kurse wieder etwas ab, um Freitagnachmittag wieder leicht anzuziehen. Und was machte Weger abends in der 3SAT-Börse? Er realisierte natürlich sofort den Pushgewinn, nahm einen neuen "Highflyer" auf und die Geschichte wiederholte sich. Dass war quasi Woche für Woche so und so dynamisierte sich die Performance seines Gesamtspiel-Depots auf beträchtliche Prozente. Natürlich gewann auch er das Börsenspiel. Marketing über gute Marktetingplattformen (hier TV-Sender mit hoher Zuschauerquote) ist eben bei Nebenwerten alles. |