Sonne, verlängertes Frühstück, welches nahtlos in Brunch übergeht, dazu auf der Terrasse sitzen und ein Buch lesen... Jep, so könnte jeder Montag sein!
Aaaaaaaalso, was hab ich da in meinn Gichtgriffeln? Die Bibel nach Biff! Was fürn Ding? Die Bibel nach Biff heißt das Buch und ist von Christopher Moore.
Handlung (ich bin noch nicht fertig):
Die Geschichte Jesu wird neu geschrieben, es soll noch ein Kapitel (oder Evangelium, is ja schließlich christlicher Feiertach, heute) dazukommen. Man hat festgestellt, dass das große dicke Buch irgendwie nicht von den Jungs geschrieben wurde, die dabei waren. Darum wird Biff nach pimaldaumen 2000 Jahre wieder zum Leben erweckt, um die Geschichte mal so zu erzählen, wie sie sich zu jener Zeit auch wirklich begeben hat. Und Biff muss es wissen, ist er doch Jesu bestere Kumpel seit Jugendjahren... Er erzählt die Geschichte, von dem Zeitpunkt, ab dem die beiden sechs Jahre alt sind... ich bin gerade an dem Punkt angelangt, da sie 24 sind... (ca 330 von 560 Seiten)...
Höllegeil! Für alle, die sich in der Öffentlichkeit schämen: lest es zu Hause. Für alle, die, ähnlich wie ich, schmerzbefreit sind: Macht euch auf Fragen gefasst, wenn ihr im Café angesprochen werdet, ob das Buch denn so gut sei, da ihr so loslacht (Nö, es ist nicht das Buch. Mir hing gerade ein Furz unter der Achsel fest und hat mich gekitzelt - hier ist dein Schild, Depp!). Flüssig geschrieben, mit einem Haufen Humor, netten Anekdoten (die spitze kommen, wenn man die Bibel ein wenig kennt)...
Ergo: klasse, kurzweilig, empfehlenswert für alle, die ihren intellektuellen Anspruch nicht nur durch historische Schinken oder Biografien wie eine Monstranz vor sich hertragen sondern auch mal wieder die Schnüss von Schmunzeln bis Lachen bewegen wollen und dabei einige Parallelen zum Buch der Bücher (ihr könnt's doch nicht lassen *ggg*) ziehen möchten. ----------- Kleiner Happen... |