Das wäre dann die Internalisierung externer Kosten. Vielfach von nachhaltig denkenden Ökonomen gefordert, um die realen Preise darzustellen. Passiert nur leider nicht, denn die externen Kosten (Umweltverschmutzung, Entsorgung etc.) werden der Allgemeinheit 'übertrage'. Es zahlt also auch jemand für durch kohlenstoffbasierte Mobilität entstandenen Umweltschäden, der gar kein Auto hat und ggf. auch gar keines nutzt. Leider mangelt es aber an politisch-rechtlichen Instrumente, um daran derzeit etwas zu ändern. Wenn aber eine konsequente Besteuerung von CO2 erfolgen würde - worüber aktuell durchaus ernsthaft nachgedacht und auch politisch diskutiert wird - könnte sich das Blatt schnell wenden. Überproportional profitieren würden davon dann auch Zukieferer und Hersteller umweltschonender Fahrzeuge und Mobilitätstechnologien. Somit natürlich auch BYD. |