Dem ist nichts hinzuzufügen!
Diese ständige deutsche Unzufriedenheit ist oft sehr nervig. Entweder schaut man immer nach oben und wird vom Neid zerfressen, oder man denkt, dass man in irgendeiner Form benachteiligt wird. Haben wir in den letzten Jahrzehnten mal eine Phase gehabt, in der wir keine Lebensmittel mehr bekommen haben? In der jemand in D verhungert ist? In der wir über längere Zeit kein fließendes Wasser hatten?
Ich halte mich immer an meine Oma, die bis zu ihrem Tod mit 91 Jahren gesagt hat: "Ich hab zwar keine Reichtümer, bin aber so froh, gesunde Kinder und Enkel zu haben. Mir geht es gut und uns fehlt es an nichts. Man muss immer nach unten schauen und sehen, dass es anderen viel schlechter geht." Ich denke, es liegt auch z.T. an ihrer Einstellung, dass sie so alt werden durfte. |