SachlicheRomanze
Als sie einander acht Jahre kannten (und man kann sagen, sie kannten sich gut), kam ihre Liebe plötzlich abhanden wie anderen Leuten ein Stock oder Hut.
Sie waren traurig, betrugen sich heiter, versuchten Küsse, als ob nichts sei und sahen sich an und wussten nicht weiter, da weinte sie schließlich und er stand dabei.
Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken, er sagte, es wäre schon Viertel nach vier und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken. Nebenan übte ein Mensch Klavier.
Sie gingen ins kleinste Café am Ort Und rührten in ihren Tassen. Am Abend saßen sie immer noch dort. Sie saßen allein und sprachen kein Wort und konnten es einfach nicht fassen.
Wir alle scheinen unsere Freindin/Freund anscheinend durch unsere Leidenschaft "Aktien-Zockrei" zu vernachlässigen. Ich schließe mich da nicht aus, täglich 2-3 Stunden online sein sind bei mir normal & definitiv zu viel.
Das obere Gedicht von Erich Kästner sollte man immer im Hinterkopf haben, wenn man gerade online ist. Es hilft ungemein den PC wieder auszuschalten und sich den wesentlichen Dingen des Lebens sich zuzuwenden !
Bei all den materiellen Gewinnen sollte man nicht vergessen, dass es im Grunde nur etwas abstraktes ist und die Liebe, mit all ihren Facetten, zu einem Menschen nie ersetzen kann.
Viel Erfolg und "körperliche" Disziplin wünsche ich allen, besonders unserem HAHAHA.
In diesem Sinne bis denno, TGK |