ich hab gerade nochmal mit nem ölexperten gesprochen und der hat da sbestätigt, was ich auch meine.
die opec kämpft gegen das fracking. und zwar geht es nicht nur um die usa und das,w as dort gegenwärtig rausgeholt wird, sondern auch um die projekte, die heute oder zukünftig angestossen werden. namentlich in südamerika.
indem man die us-fracking-industrie zerstört, zeigt man zum einen, wie gefährlich investitionen in diesem bereich sind, und zum anderen wer am weltweiten ölmarkt den hut auf hat - nämlich die opec.
deren einfluss ist durch fracking nämlich weit zurückgedrängt worden und würde durch neue fracking-projekte noch mehr schwinden. irgendwann würden dann keine 29 mio. barrel pro tag für die opec als quote zur verfügung stehen wie heute, sondern 20 mio. und weniger früher warens mal weit über 30 mio.
ergo muss man an das us-fracking ran. der rest wie iran/russland etc. sind nur kollateralschäden und diesen unserer presse als ablenkung. weil am meisten leidet die usa. kurzfristig werden viele arbeitsplätze verloren gehen, was aber durch sinkende benzinkosten kompensiert werden wird. mittelfristig sind die arbeitsplätze aber immer noch weg und kommen auch nicht wieder und der ölpreis wird deutlich anziehen, weil die opec jederzeit mit einer ausweitung der förderung drohen kann. |