Mehr Fluch als Segen? Leider aber wird es immer wieder langfristig eingesetzt, es treten dann unweigerlich Schäden auf, wovon man in der täglichen Praxis ein Lied singen kann, denn beinahe fast täglich hat man es mit neuen Steroidgeschädigten Patienten zu tun. Am meisten wird von chronischen Pankreatitiden, Nebennierenschäden, Hormonsystemzusammenbrüchen, Nervenschäden, Neurologischen Ausfällen, Morbus Cushing, Büffelnacken und Hormonbuckel bei Frauen geklagt. Als Folgeerscheinungen kommt sehr oft noch ein Diabetes hinzu, der nicht idiopathisch ist, wie nämlich gerne von medizinischer Seite behauptet wird. Nicht selten beinhaltet dieser Teufelskreis den grauen und grünen Star am Auge mit möglichem Verlust des Augenlichtes. Als letzte Folge dieser Falschmedikation landen viele Kranke oft in der Dialyse, was das bedeutet, kann nur der erfassen, der davon betroffen ist. In den meisten Fällen sind auch Wassereinlagerungen in den Beinen präsent, bedingt durch Kaliummangel, der wiederum die Herztätigkeit beeinträchtigt. Bei älteren Menschen kommt noch eine Osteoporose mit enorm starken Schmerzen in allen Knochen und Gelenken dazu. Ganz schlimm betrifft es die Wirbelsäule, da es oft bei den geringsten Bewegungen zu Wirbeleinbrüchen kommt und diese Menschen Tag und Nacht in einem Korsett stecken. Das Geschilderte ist leider kein Horrorgemälde. Man könnte den Patienten klar machen, daß es leichter ist, solche Schäden zu verhindern als sie zu beseitigen. Manchmal ist nicht einmal eine Linderung der Schmerzen zu erreichen, so daß am Ende nur noch starke Analgetika und Morphine helfen – letztere aber sind nicht lange mit dem Leben vereinbar. Diese Fakten den heute pillen- und wissenschaftsgläubigen Menschen klar zu machen, ist sehr schwer, haben sie doch mit solchen Arzneimitteln nur für wenige Stunden Ruhe während aber gleichzeitig der Krankheitsprozeß weiter fortschreitet, ohne Aussicht auf Besserung, im Gegenteil – mit chemisch-synthetischen Produkten beraubt man sich jeglicher Lebensenergie. Eigentlich müßte auch dieses zu denken geben, daß inzwischen über 80% der Patienten nicht an ihrer Krankheit sterben, sondern an den Schäden und Nebenwirkungen von solchen Arzneimitteln. Dieses gab vor einigen Jahren schon die WHO auch in der Laienpresse bekannt. Leider wird sich erst dann etwas ändern, wenn Patienten die Eigenverantwortung nicht mehr an der Arzt- oder Heilpraktikertür abgeben und nicht mehr alles kritiklos schlucken. Jeder Kranke kann ja auf den Beipackzetteln nachlesen. Sind nämlich dann die Schäden eingetreten, bekommt der Betroffene nirgendwo Recht, da wie schon erwähnt, die Nebenwirkungen von vornherein ja bekannt sind, und somit kann er niemanden dafür verantwortlich machen, da Mediziner die solche Mittel leichtfertig verordnen sowie die Pharmaindustrie juristisch geschützt und nicht greifbar sind – dies gilt umso mehr in der heutigen Zeit, wo Verantwortung, Pflicht und Recht keinen festen Bestand mehr haben und so zu verwaschenen, nebulösen Vokabeln verkommen sind. Weiter im Text: http://www.freieheilpraktiker.com/...ID=3&l2_ID=26&l3_ID=3012 |