boersalino
: Wer jetzt die Reclam-Ausgabe aufgeschlagen hat:
Man wird sich über die zwei (!!) Holzschnitte wundern. Erläuterung dazu auf S. 89 ...
Was dem Herausgeber offensichtlich nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass der Holzschnitt, der über den vorgesehenen geklebt wurde, aus der Lutherbibel v0n 1545 stammt. Da muss wohl jemand ein Blatt übrig gehabt haben.
Als geschrieben steht: Historia von der Susanna und Daniel (62):
"Vnd thaten jnen nach dem gesetz Mose / wie sie an jrem Nehesten verschuldet hatten / vnd tödteten sie."
[Wie immer nach der Lutherbibel von 1545]
Rebhun, V. 427: "Was siechst dich umb? wirff auff sie flucks"
Schon korrekt von Gibich: Steine gibt's wie Sand am Mehr ... [Uhland: "Dort eben herrschte große Not, / viel Steine gab's und wenig Brot." "Schwäbische Kunde, Strophe 2]
Gibich
: #45.Formal tadellos, als Assoziation schwer von
Interesse, aus meiner Sicht. Aber bitte nicht vergessen: unsere Susanna hat korrekt gebadet. Thematisch im Vordergrund stehen die falschen Richter, das sind mir die richtigen Protagonisten.
Übrigens schuldest du mir noch eine Erklärung, Boersalino. Ich würde gerne wissen, was es mit "Haut und CD" (#12) aus deiner Sicht auf sich hat. Überdies bin ich der Auffassung, dass die klebrige Sache mit den zwei Holzschnitten (#26) kaum zu verstehen ist, es sei denn, man hat die Reclam- Ausgabe des Dramas vorliegen. Wer hat das hier schon außer dir ? -
Erzwingen kann ich die Erklärungen leider nicht. Auf Krawall bin ich dennoch nicht gebürstet. Mir ist nur nach ein bisschen Händel zumute. Von daher meine nächste Assoziation: