Flugbegleiter legen Deutschland lahm

das ist der letzte verzweifelte versuch von versagern, ihre pfründe zu retten, weil sie vorher mit ihren strukturellen salti mortale die karre in den dreck gefahren haben.

nur auslöffeln müssen es die anderen.

ich wünsche den Begleitern alles Gute, nur leider leben diese nicht im luftleeren Raum, wo man jedes Jahr automatisch das bekommen kann, was man gerne will. Die Außenwelt hat sich in den letzten Jahren schneller gedreht. Auf der Kurz- und Mittelstrecke gibt es Air Berlin und Ryan Air, auf der Langstrecke Quatar, Ethidad und Emirates. Alle relativ neu und alle gewillt, Marktanteile zu gewinnen. Nur wenn einer gewinnt, muss auch einer verlieren und das sind immer die Etablierten am Markt. Variante A: Man stellt sich dem Kampf: Variante 2: Man ignoriert es und säuft ab.

Und die Chefs machen ihre Arbeit. Die haben nämlich festgestellt, dass der höchste Kostenfaktor das Personal darstellt. Und da es wegen der Tarifverträge sehr schwer ist, Löhne abzusenken, weicht man eben einfach dem Druck ausun dengagiert Leiharbeiter. Das ist nicht schön, aber immer noch besser als ganz aus dem Markt rausgekegelt zu werden.

bigeagle198  

du in nem LH-flieger sitzt.....
scheint aber nicht sehr oft zu sein, sonst wüßtest du (oder könntest es zumindest ahnen), wodran der ganze laden wirklich krankt.....
hab aber momentan keine zeit/lust, das im detail auszubreiten.

und nochmal: für diese chefs ist das personal ausschließlich ein kostenfaktor. daß das personal auch ein umsatzgenerierer sein kann, ist denen noch nicht aufgegangen.

aber behalt dein vertrauen in die chefetagen der großen unternehmen. scheint wohlbegründet zu sein.

"hab aber momentan keine zeit/lust, das im detail auszubreiten"


Schade, ich hätte gerne mal die Meinung eines Experten gehört :-D  

wer jetzt x% mehr oder weniger bekommen soll.
Es geht darum, daß die Auseinandersetzung über die x%, die nur 19000 Mitarbeiter betrifft, auf Millionen negative Auswirkungen hat.

Und das ist bei den Flugbegleitern so, bei den Lokführern, bei den Piloten, bei den Fluglotsen, etc.
Kann es sich unsere Volkswirtschaft leisten, daß der Personen- und Gütertransport immer wieder durch solche Arbeitskämpfe erheblich gestört wird?  

Denen geht es doch am Ende nur darum, dass auch 5% mehr Geld in der Gewerkschaftskasse landen.

Ach halt - Macht ist auch ein nicht zu unterschätzender Faktor in Gewerkschaftsfunktionärskreisen. (hatte ich fast vergessen)  

ich schnipse mit dem Finger und ZACK! in Deutschland stehen alle Räder still

zumindest interessant  

...den KassiererInnen im Supermarkt, den Lehrern und den Ärzten so...

Selbst bei den Kindergärtnerinnen, den Busfahrern und den Tabakwarenhändlern so.

Scheiße leute wir leben in einem hochindustrialisiertem Land. Da ist jeder für
das funktioniere des Systems wichtig.

Und so hat auch jeder das Recht dazu, dafür zu kämpfen, dass er genug verdient
um in diesem System zu Leben. Und wenn dann eben 50.000 Leute nicht nach Malle
kommen, dann sollten genau diese 50.000 sich an die eigene Nase fassen und sich
fragen... bin ich auch so unersätzlich?

lächerlich ist das... wer gegen streikende Angestellte pöbelt hat nur nicht
genug Schwanz um sich selbst grade zu machen!!

in Einzelgewerkschaften finde ich auch Mist. Zwar können sie es sich leisten, weil es eben möglich ist, dass sie mit wenig Aufwand viel Druck erzeugen, selbst wenn es nur um wenige Angestellte geht. Das hat aber genau diese missliche Auswirkung, dass jede einzelne Tarifverhandlung dann zu einem extremen Störfaktor wird. Besser wärs, alle Tarife aus einer Branche würden in einem Aufwasch abgearbeitet.
Außerdem ist es natürlich Blödsinn, wenn nur einzelne Marktteilnehmer adressiert werden, weil es auch noch für dieselben Berufsgruppen mehrere Gewerkschaften gibt.
Im Falle der Ufo sind eine Reihe von Konkurrenten gar nicht im Boot. Das heißt: Man handelt einen Nachteil für das eigene Unternehmen aus und der lachende Dritte ist dann der Konkurrent.
In diesem Fall ist z.B. Air Berlin gar nicht einbezogen, weil die gar nicht mit dieser Gewerkschaft ihre Tarife aushandelt.

Billiglöhne dürfen als Konkurrenzvorteil in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum nur eine möglichst geringe Chance haben. Das ist marktwirtschaftlich nicht sinnvoll.
Man braucht ja auch Kunden...

Gerade Tarifverträge nehmen den Arbeitnehmern das Recht, soviel zu verdienen wie sie wollen.
Warum soll man denn nur knapp am Existenzminimum verdienen, wenn es deutlich mehr geben könnte?  

geben, wo man seinen Saft "zieht". Die Notfall-Erklärung läuft im 3-D-Verfahren über den Monitor. Und Aufwiedersehen sagt dann nur noch 1 Flugbegleiter.  

als im Februar lediglich 200 (in Worten: zwei hundert!) Personen der GdF den Flugbetrieb lahmlegten?  

dass die jetzt mehr Geld verlangen. Denn plötzlich merken diese Manager auf einmal, dass ohne diese "Kostenfaktoren" nix mehr geht. ;-)

Da "verdienen" Manager heute oftmals mehr als 20 oder mehr x so viel wie der normale Mitarbeiter. Ich finde, das ist krank! Die "Indianer" müssen auch (über)leben können.

Und überhaupt: Was ist schon ein Häuptling ohne Indianer??  

Hamburg-Berlin
Hamburg-Köln
Hamburg-Frankfurt

sind unnütze Strecken, da in der Zwischenzeit die Bahn nicht oder kaum länger braucht.

Hamburg-Stuttgart
Hamburg-München
sind auch nur dann "interessant" wenn die Fluggäste in Nachbarschaft der jeweiligen Flughäfen wohnen oder arbeiten müssen...

Und Flugbegleiter mit 1400 Einstieg haben netto um die 1000....im Monat.
Wer wird oder ist mit 50 oder 60 noch Flugbegleiter ??  

So ein innerdeutscher Flug kostet richtig viel Geld (die Maschine muss am Flughafen aufgetankt werden und später der Sprit wieder über dem Ankunftsflughafen abgelassen werden) und Zeit spart der Passagier hiermit auch nicht viel. Bis er ein- und ausgecheckt hat, sein Gepäck abgeholt hat usw., wäre er ofmals auch schon mit der Bahn am Ziel angekommen.  

"Fuel Dumping...dient dazu, vor einer Landung durch das Ablassen von Kerosin das Gewicht des Flugzeugs unter das maximal zulässige Landegewicht abzusenken. Dieser Vorgang stellt eine Notfallmaßnahme dar, die im regulären Flugbetrieb weder zulässig noch vorgesehen ist und daher nur vor Not- und Sicherheitslandungen Anwendung findet."

717 Millionen € (2002)
– 984 Millionen € (2003)
404 Millionen € (2004)
453 Millionen € (2005)
803 Millionen € (2006)
1.655 Millionen € (2007)
542 Millionen € (2008)
– 34 Millionen € (2009)
1.131 Millionen € (2010)
– 13 Millionen € (2011)
----------------------------
=
ja doch mir kommt gleich das heulen ist wie immer die kapitalisten wollen nichts rausrücken .....................  

toller Ausblick

Ich hab sicher nur den falschen Chart, der wird bei mir bestimmt verkehrt herum angezeigt.

http://www.ariva.de/lufthansa-aktie/chart?boerse_id=6&t=all

sieht man deutlich, der Firma geht es absolut super, die Investoren kloppen sich regelrecht drum.
Jeder will Lufthansa im Depot haben.  

 

 

am hungertuch

5705 mio.eus
-1031 mio.eus
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4674 Mio.eus     haben die kaptalist von lh in den letzten 10jahren sich in ihren gierigen taschen getan. nur wenn der kleine arbeiter der es erwirtschaftet auch ein wenig mehr vom geld haben will dann ist er der böse ..wegen mir sollten sie ruhig alles lahmlegen .......  

Ich frage mich nur, warum die Belegschaft, diese Tatsachen so beharrlich ausblendet. Ob die Gewerkschaft UFO wirklich ein Freund der Mitarebiter/innen ist doch zu mindestens fraglich. Falls es schief gehen sollte, wird UFO den Rausgeschmissenen sicher keinen neuen Job zu gleichen Konditionen besorgen können.

bigeagle198  

mehr für den ariva-kindergarten freischaufeln kann/will.

ich muß nebenbei noch für deine nächste hartz4-überweisung malochen.......

geh Du mal wieder zu Deinen Gurken (threads). Oder wird heute ausnahmsweise wieder hochintellektuell darüber diskutiert, ob Toni wirklich ein Zoni ist?

Aber dort sind Deine "Kapazitäten" sicherlich mehr gefordert, ist ja auch viel anspruchsvoller  :-D