Bullenfalle ?

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:41
eröffnet am: 12.09.00 02:02 von: Idefix1 Anzahl Beiträge: 79
neuester Beitrag: 25.04.21 10:41 von: Brigittegnfqa Leser gesamt: 20181
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14.09.00 11:22

3839 Postings, 9009 Tage HAHAHAKorrektur: der überKAUFTE Zustand der Nasdaq...

wurde zuletzt stark abgebaut.

HAHAHA  

14.09.00 12:03

6422 Postings, 9025 Tage MaMoeIch zitiere gern ... Heute Hr. Walter ...

Chefökonom der Dt. Bank (Aussagen von vorgestern): "Es wäre an der Zeit, die Dollar-Reserven zu verkaufen und die Währungsgewinne zum Schuldenabbau zu verwenden. Hierbei darf aber auf keinen Fall der Verdacht entstehen, die EZB würde wegen des Euro-Verfalls intervenieren (wir reden von 250 Mio. US-Dollar) ... besser wäre es die gesamte Aktion zur Reduzierung der Währungsreserven zu deklarieren, frei nach Vorbild der Amerikanischen Zentral Bank. Die Zeiten, auf denen man auf Unmengen von Währungsreserven sitzen muß sind vorbei ..." Da scheint jemand große Angst zu haben. Denn Hr. Walter hat eine 180 Grad Wendung vollzogen.
Tja, nur eine Intervention würde verpuffen wie nichts. Ein gefundenes Fressen für alle Währungsspekulanten.
Ich muß am Freitag meine verkauften Euro´s liefern. Hoch lebe der derzeitige Euro-Kurs ... nur wie lange noch ...

Und dann gibt´s noch den Ölpreis, der in der Pharmabranche / Luftfahrt / Logistik / etc. die Gewinne schmelzen läßt ...

Ich halte es wie Shorty: Mit Put´s kann man auch gut Geld verdienen. aber man sollte dabei auf der Hut sein.

Grüße
MaMoe.  

14.09.00 13:47

3839 Postings, 9009 Tage HAHAHA@re

Bei der Luftfahrt gebe ich Dir recht.
AUA und (besonders) Lauda Air machen heuer kräftig Verluste.
Aber das ist schon länger bekannt.

Die Lufthansa hat zuletzt ein überraschend positives Ergebnis präsentiert.

Über die Airlines wirst Du aber besser Bescheid wissen.

BASF und Bayer haben schon mitgeteilt (sorry - mir fehlt die Quelle - daher mit Vorsicht zu geniesen) , dass Umsätze und Gewinn nicht unter dem hohem Ölpreis leiden werden. OK - die beiden profitieren warscheinlich durch gesteigerte Exporte, während die es vielleicht die US-Pharmas härter erwischen könnte - aber die bisherigen Zahlen für 2000 waren bei Pfizer
über den Erwartungen. Wenn der Europreis über längere Sicht bei 0,85 oder gar runter fällt könnte es vielleicht wirklich Gewinnwarnungen für Pfizer geben.

Aber jetzt ehrlich - eine Gewinnwarnung bei Pfizer oder Boeing - sollte das die Nasdaq tatsächlich länger beeindrucken ?

Wir sehen doch immer öfter, dass DJ und Nasdaq in die entgegengestezten Richtungen laufen.

PLUS/MINUS:   EU: USA

MaMoe: es gibt da wie dort Positives wie Negatives:

EU: - leidet wegen schwachem Euro stärker am hohem Rohölpreis
     (teurere Produktion für Pharmabereich...)
   +  schwacher Euro bringt die Exporte auf historische Hochs

   Was in Summe dabei für ein Unternehmen wie BASF oder BAYER
   herauskommen wird - ist aus heutiger Sicht schwer abschätzbar.


Aber davon auszugehen, dass jetzt die Gewinnwarnungen hereinbrechen - und Puts zu kaufen, halte ich für sehr gefährlich.

USA: - leidet ebenfalls am höheren Ölpreis
    + starker Dollar hilft beim Einkauf von Rohstoffen u.a. auch Öl.


Ich sehe an der jetzigen Entwicklung also nicht nur Nachteile - sondern auch Vorteile - in den USA - wie auch in der EU.

Gruss
HAHAHA


 

14.09.00 16:11

3839 Postings, 9009 Tage HAHAHA!!!!! US-Erzeugerpreise fielen um 0,2% !!!!!!

anstatt +0,2% minus 0,2 %


Diese Zahlen unterstreichen meiner Meinung die für die USA - wegen des starken Dollars günstigen Rohstoffe - und das trotz stark gestiegenem Rohölpreis. Ich hoffe, dass der Euro unter dieser Meldung nicht zu stark leiden wird. (Schätze, dass notfalls die EZB interveniert - klarerweise ohne Vorankündigung - im Gegensatz zu Dir MaMoe würde ich das positiv sehen, weil es dem Markt die notwendige Entschlossenheit der EZB zeigen würde und die EZB würde damit auch zeigen, dass sie der Überzeugung ist, dass der Euro jetzt in der Tat sein Tief erreicht hat).


Auf jeden Fall würde ich jetzt rasch meine Puts verkaufen (wenn ich welche hätte).

Hier die Daten (wurde zwar schon auf Ariva gepostet - aber ich finde - sie gehören in diesen Thread):


Aktien New York Ausblick: Festere Tendenz auf Grund neuer Konjunkturdaten

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Veröffentlichung neuer US-Konjunkturdaten dürften die Wall Street nach Auffassung von Marktbeobachtern am Donnerstag mit Kursgewinnen eröffnen. Der richtungsweisende S&P 500 Dezember-Future kletterte bis 15.15 Uhr um 0,5% auf 1.515,00 Punkte. Der US-amerikanische Aktienmarkt hatte sich am Mittwoch uneinheitlich aus dem Handel verabschiedet. Während der Dow-Jones-Index um 0,45% auf 11.182,55 Punkte absank, kletterte der technologieorientierte NASDAQ-Composite-Index um 1,16% auf 3.894,08 Zähler. Der marktbreitere S&P 500-Index gewann 0,20% auf 1.484,94 Punkte. Vor Handelsbeginn veröffentlichte das US-Arbeitsministerium die Erzeugerpreisdaten für August. Sie fielen in diesem Monat um 0,2%. Die Rückgang überraschte die Experten. Sie hatten mit einem Anstieg im August um 0,2% gerechnet. Außerdem teilte das Ministerium die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 9. September mit. Sie le gte um 13.000 auf 324.000 zu. Das ist das höchste Niveau seit dem 9. Januar 1999. Auch diese Daten fielen außerhalb der Prognosen aus. Wall-Street-Ökonomen hatten mit einem Rückgang der Anträge um 4.000 auf 312.000 gerechnet. Das US-Handelsministerium schließlich gab einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze im August um 0,2% bekannt. Die Prognosen beliefen sich auf einen Anstieg um 0,4%. Nach Meinung von Experten, zeigen diese Daten eine allmähliche "weiche Landung" der US-Konjunktur an./av/sk  

 

14.09.00 16:36

3839 Postings, 9009 Tage HAHAHAEuro reagiert bereits auf die US-Daten

von 0,8635 auf derzeit 0,8609  

14.09.00 19:39

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Okay, ich habe weder verkauft noch hab ich auf

Puts gesetzt. ich warte den nächsten Montag ab - ich war nicht bereit, neues Geld einzusetzen, auch wenn sich ein Trading in Linos, Thiel oder Medigene förmlich aufgedrängt hätte  (zum einen hab ich keine Zeit mehr, zum anderen ist ein neueinstieg derzeit nicht zwingend und zum dritten bedingt ein Einstieg in hochvolatile Werte ein rechtzeitiges Wiederaussteigen, da die Zocker "inside" sind und in derzeitigen Phasen möchte ich mich jenen schon zweimal nicht ausliefern - fantastic reicht mir immer noch)

Ab Dienstag sollten die Wehen aus dem Verfallstermin ausklingen - und die Märkte sollten wieder klarer einschätzbar sein.

So long    

17.09.00 15:24

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Morgen wird es spannend

Die Vorgaben für den Start eines neuen Sägezahnes nach oben sind so schlecht, daß es maximal zu einer Seitwärtsbewegung kommen kann:
- Vorgaben der US-Märkte
- Ölpreis (wo hat er eigentlich am Freitag abend geschlossen ?)
- EURO
- die europäischen Weicheier (dafür gibt es keine neuen Investments aus dem angloamerikanischen oder pazifischen Raum - und dort sitzt das dringend benötigte Kapital)
- Zinsen

Das einzige was die Situation ins Positive drehen könnte, wäre eine Stabilisation des Ölpreises und eine rückkehr nicht-europäischer Investoren. Beides sehe ich aber nicht .

Also dürfen wir froh sein, wenn es zu keiner Baisse kommt. Und dies hängt angesichts eines immer noch zu positiven Sentiments am seidenen Faden. Die Auswirkungen des Verfalltermins könnten morgen in beiden Richtungen Kapriolen schlagen. Am Dienstag sollte sich ein Trend etablieren - und daß dieser abwärts geht, ist für mich immer noch leicht wahrscheinlicher als umgekehrt.

Nichtsdestotrotz hab ich ein paar Stücke bei Thiel und Microlog aufgepickt - wird aber wohl nur ein Trade auf kurze Zeit werden - strenges SL ist angesagt - ich bin nämlich überinvestiert angesichts meiner mäßigen Markteinschätzung.

Gruß Idefix  

17.09.00 21:42

999 Postings, 8632 Tage redcrx@Idefix: Oil Index hat auf absolutem Rekordhoch...

seit drei Jahren (!) geschlossen : 549,26 .

Keine guten Aussichten :-( .
 

17.09.00 22:01

1132 Postings, 8850 Tage ExpropriateurEinschätzung der Commerzbank bez. Zinsen


Ölpreis auf Zehnjahreshoch in New York

Commerzbank: Steigender Ölpreis wirkt nicht zinstreibend

dpa FRANKFURT/MAIN/NEW YORK. Der hohe Ölpreis wird sich nach den Erwartungen der Commerzbank-Volkswirte nicht nennenswert auf die Zinsen in Deutschland auswirken. "Selbst wenn der Ölpreis weiter auf 40 $ je Barrel steigen sollte, wäre nicht mit wesentlich stärkeren Zinserhöhungen zu rechnen", sagte Ralph Solveen von der Forschungsabteilung der Commerzbank der dpa in Frankfurt. Zwar würde sich in einem solchen Fall einerseits die Inflation auf deutlich über drei Prozent erhöhen, andererseits wäre jedoch mit einer gedämpften Konjunktur zu rechnen, so dass kein Spielraum für Zinserhöhungen bleibe.
Unterdessen ist der Rohölpreis am vergangenen Freitag in den USA um mehr als fünf Prozent gestiegen und hat damit zum zweiten Mal in der vergangenen Woche ein Zehnjahreshoch erreicht. An der New York Mercantile Exchange verteuerte sich das Barrel (159 Liter) Öl um 1,85 $ oder 5,4 % auf 35,92 $. Zwischenzeitlich war der Preis erstmals seit Oktober 1990 auf 36 $ gestiegen. Händler begründeten dies mit den wachsenden Spannungen am Persischen Golf, nachdem der Irak den Nachbarstaat Kuwait des Diebstahls von Öl bezichtigt hat. Die Spannungen am Golf waren auch bei den Vereinten Nationen ein Hauptthema. Nach dem irakischen Einmarsch in Kuwait am 2. August 1990 hatte der UN-Sicherheitsrat gegen Bagdad ein Ölembargo verhängt.

OPEC hat kein Interesse an zu teuerem Rohöl

Solveen rechnet damit, dass sich der Rohölpreis in den kommenden Monaten zurückbildet und zum Beginn des kommenden Jahres 23 $ je Barrel betragen wird. "Dafür spricht, dass die OPEC nicht an einem dauerhaft hohen Ölpreis interessiert ist", sagte er. "Der würde sich negativ auf die Weltkonjunktur und damit die Nachfrage nach Rohöl auswirken." Allerdings hätten die vergangenen Monate gezeigt, dass sich die Entwicklung der Ölpreise kaum verlässlich prognostizieren lasse. Wenn der Ölpreis bei 30 $ je Barrel bleibe, sei in Euroland mit einer Inflation von mehr als 2,5 % zu rechnen.

"Die Abhängigkeit der Industrieländer vom Rohöl hat sich in den vergangenen 30 Jahren merklich verringert", sagte Solveen. "Der Anteil des Rohölverbrauchs am Bruttoinlandsprodukt hat sich seit Anfang der siebziger Jahre fast halbiert." Dennoch bedeute der kräftige Anstieg der Rohölnotierungen mit seinen Auswirkungen auf das inländische Preisniveau noch immer einen beträchtlichen Verlust an Kaufkraft der privaten Haushalte. Zudem steige die Kostenbelastung der Unternehmen, was sich negativ auf ihre Investitionen auswirke.

HANDELSBLATT, Sonntag, 17. September 2000


Gruß
EXPRO


 

18.09.00 21:40
1

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Ich habe das Bärenfell angezogen

Mehrere Short-Calls aufgebaut - leider hab ich auch noch ein paar Short-Puts, die ich eigentlich erst bei einer Erholung geben wollte - und die von heute mittag/nachmittag hab ich einfach aufgrund einer Sitzung verpaßt - grrr.

Außerdem hab ich bei weitem nicht alle meine Verkäufe durchgekriegt, so daß meine Cash-Quote leider nur rund 25 Prozent beträgt.

Eine kleine Hoffnung bleibt den Optimisten: Daß die marke 6800 hält und der Nemax keine neuen Jahrestiefs macht. Ich glaube allerdings nicht mehr dran.

In Erholungsphasen werden Puts gekauft - aber morgen ist es dafür erst mal zu spät.

Ich wollte es nicht glauben - aber das Sentiment zeigt seit 2-3 Wochen die Richtung an - hinterher ist es dann immer klarer aber sonst wäre es ja auch zu einfach.


Ein sehr trauriger Idefix grüßt und wünscht Euch das beste


PS: Das war trotz halber (viertel) Vorsicht, einer der schwärzesten TAge für mein Depot - und der morgen wird nicht recht viel besser. #Ciao Hausse.
Es lebe der Bär  -  hoffentlich rette ich noch ein paar Tausender Gewinn  - aber sehr viel wird es nicht.  

19.09.00 12:26

6422 Postings, 9025 Tage MaMoeServus Idefix1 ...

Tja, die Sache mit deinem Depot tut mir leid, aber es ist noch nicht aller Tage abend ... Wobei ich für eine Erholung bzw. Jahresend-Ralley zunehmend SCHWARZ sehe ... aber für eine exakte Lageeinschätzung ist es noch zu früh. Wenn wir Glück haben, geht´s nochmal gut ...

Wie sagt man so schön: "An der Börse muß du dich daran gewöhnen gegen den Strom zu schwimmen ..."

Grüße vom
MaMoe.

P.S. Wenn´s ein paar Tausender sind, nicht die Speku-Steuer vergessen !! (kleiner Scherz).  

19.09.00 20:19

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Die speku-Steuer kann ich noch verschmerzen

wenn ich meine Gewinnpositionen ats (noch immer sehr klar im Plus trotz enttäuschendem Kursverlauf), international media, analytik jena und  jumptec einfach halte und den Rest rauswerfe.

Die drei sind sowieso das beste in meinem Depot (NM-Rest derzeit imh, kinowelt, adera, oti (Rest), condat, microlog)

Spaß beiseite: Ich hab heute nix verkauft - ich denke, morgen und übermorgen evtl. auch noch kann man besser verkaufen. Gegen Wochenende sollte aber wieder eine Wettereintrübung erfolgen. Die Frage ist nur: Hält die 6800 im DAX und bildet der Nemax evtl. einen Doppelboden aus ? Wenn ja, könnte der kelch nochmals an uns vorübergehen - wenn ....  

19.09.00 20:57
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1564 Postings, 8780 Tage stiller teilhabernoch ein kleiner (aktueller) beitrag zum thema

Technische Analysten prophezeien Kurseinbruch

Nasdaq-Index charttechnisch schwer angeschlagen - 20 Prozent Verlust möglich - Dax und Nemax im Schlepptau

 

Von Matthias Iken

Berlin - Sie kamen aus dem Nichts und trafen die Börsen der Welt mit Wucht: Drei "E" erregen, entnerven, ja, entsetzen die Aktionäre von Hochtechnologietiteln - der Euro, die Energiepreise und die Earnings, der englische Begriff für Gewinne. Vor allem die US-Technologieaktien, die nach dem Ausverkauf im Mai wieder in einen Aufwärtstrend zurückgefunden hatten, befinden sich plötzlich im freien Fall - der Nasdaq-Index büßte seit Anfang September zwölf Prozent ein. Besonders negativ: Am Montag durchbrach der Index die wichtige Widerstandsmarke bei gut 3800 Punkten.
Die Verkäufe am Markt nahmen dabei mit dem Anstieg der Ölnotierung auf ein Zehnjahreshoch von 37 Dollar pro Barrel kontinuierlich zu. Steigende Ölpreise heizen nicht nur die Inflationsängste an, sondern drohen nun auch die Gewinne vieler Unternehmen zu schmälern. "Zum einen wirken sich die gestiegenen Energiepreise bei den Unternehmen direkt auf der Kostenseite aus, zum anderen könnte der Konsum zurückgehen und so indirekt das Wachstum abbremsen", sagt Thomas Liskamm, Stratege der Dresdner Bank. Bislang aber habe sich dies noch nicht nennenswert auf die Ergebnisse niedergeschlagen. So liegt die Zahl der Ertragsenttäuschungen in den USA auf dem Niveau des Vorjahres. Und: "Die letzten Gewinnwarnungen kamen fast nur aus der zweiten Reihe." Allerdings haben die US-Analysten im Durchschnitt ihre Schätzungen der Unternehmensgewinne für das dritte Quartal von 18,8 Prozent Anfang Juli auf nunmehr 17,3 Prozent zurückgenommen. Und vieles spricht dafür, dass das vierte Quartal deutlichere Bremsspuren zeigen wird. Vor allem der schwache Euro verhagelt den exportintensiven US-Multis das Geschäft. Deshalb riet die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter am Montag ihren Kunden, die Aktienbestände wegen der Gefahr verringerter Unternehmensgewinne etwas herunterzufahren.

Vor allem die technischen Analysten sind fast komplett ins Lager der Bären übergelaufen. "Mit dem aktuellen Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends hat die Dynamik nach unten deutlich zugenommen", sagt Michael Riesner, technischer Analyst Asset Management bei der DG Bank. Ihn stimmt skeptisch, dass in den USA die breite Mehrheit noch immer optimistisch gestimmt sei. "Außerdem wurde die Ölpreissteigerung an Aktien- wie Bondmärkten viel zu lange ignoriert." Nun werde der Nasdaq auf 3400 Punkte zurückfallen und dann vermutlich auch die 3000-Punkte-Marke testen. Eine deutliche Rückschlagsgefahr sieht er auch in Deutschland: Hier könne der Dax auf 6400 und der Nemax auf 4800 Punkte fallen. Schwarz sieht er vor allem für die Indexschwergewichte. "T-Online ist nach dem Bruch der 28-Euro-Marke in einem Trendkanal, der bis auf 18 bis 20 Euro zuläuft", sagt Riesner. Hohes Korrekturpotenzial sieht er auch bei den Biotech-Werten. Insgesamt rechnet der technische Analyst erst im November wieder mit einer Kurserholung.

Auch Carsten Jansing, Analyst bei Hornblower Fischer hält den US-Markt für kurzfristig angeschlagen. "Bei 3520 Punkten liegt die nächste Unterstützung. Sollte diese halten, könnte sich hier ein Boden ausbilden." Anderenfalls sei ein Absacken des Nasdaq bis auf 3100 Zähler möglich. Dennoch hält er den momentanen Stimmungswandel für übertrieben. "Die Marktschwäche ist vor allem psychologisch bedingt. Denn die Ölsensitivität der Volkswirtschaft habe in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen." In diesem Zusammenhang warnt er die Regierungen, vor dem Druck der Straße einzuknicken. "Das würde die Märkte negativ beeinflussen und nur der Opec in die Hände spielen." Insgesamt blieben die fundamentalen Aussichten für Technologiewerte günstig. Vor diesem Hintergrund rät er Anlegern auch, bei Kursschwächen in Aktien von Unternehmen wie Commerce One, Amazon oder Ebay einzusteigen. Auch Liskamm sieht schon wieder erste Kaufkurse bei Blue-Chips wie Oracle, SAP, Microsoft, Amazon, AOL, Cisco, Sun oder Yahoo. "Die Sommermonate sind immer schwierig, doch die starken Quartale stehen noch bevor. Auch wenn viele im Augenblick nur die dunklen Wolken sehen: Der blaue Himmel dahinter zeichnet sich schon wieder ab."


stiller teilhaber  

19.09.00 23:36
1

3839 Postings, 9009 Tage HAHAHAÖlpreise und US-Wirtschaft

Der Ölpreis belastet weniger als erwartet
 
Der Rohölpreis ist mittlerweile auf dem besorgniserregenden Niveau von über 35 US-Dollar pro Barrel angelangt. Das ist der höchste Stand seit 1990, als der Golfkrieg den Preis nach oben trieb. Das wirkt sich zum einen auf die gesamte Weltwirtschaft aus, weil letztlich alle Waren mehr oder weniger verteuert werden. Doch insbesondere für energieintensiv produzierende Branchen wie Fahrzeugproduktion oder Fluggesellschaften erhöhen sich die Gesamtausgaben fast zwangläufig.

In der Tat ist der Airline-Index der American Stock Exchange (Amex) seit Juli von 178 Dollar auf 148 Punkte gesunken. Der Transportation-Index des Dow Jones ging im gleichen Zeitraum von 2930 auf 2620 Punkte zurück. Nur der Oil-Index läuft verständlicherweise gegen den Trend: Seit Juli verzeichnet er einen Anstieg von 470 auf 540 Punkte.

Jüngstes Beispiel: Der Aluminiumproduzent Alcoa, der heute eine Gewinnwarnung veröffentlichen musste. Die hohen Energiepreise belasteten die Gewinnbilanz, zudem gehe der Absatz zurück. General Motors gibt von 76 Dollar innerhalb von 2 Wochen auf 68 Dollar nach. Bei dem Konkurrenten Ford läuft es nicht besser: Auch abgesehen von der Rückrufaktion wegen fehlerhafter Reifen, der den Kurs von 47 Dollar auf 30 Dollar abstürzen ließ, geht es nun bis auf 25 Dollar herunter. Auch hier wirkt der Ölpreis belastend.

Einige Wirtschaftsexperten geben jedoch Entwarnung. Die hohen Energiepreise seien zwar in der Tat belastend, doch seien die Auswirkungen bei weitem nicht mehr so kritisch wie bei der großen Ölkrise 1973. Nach einer Computerberechnung des Wirtschaftsinstituts Macroeconomic Advisers würde ein dauerhafter Ölpreis von 35 Dollar pro Barrel das Bruttoinlandsprodukt der USA von Ende 1999 bis Ende 2000 um lediglich 0,1 Prozentpunkte schmälern – bei einem erwarteten Anstieg von 4 bis 5 Prozent ein zu vernachlässigender Anteil.

Vor allem der Vergleich zu der Energiekrise der 70-er Jahre wirkt überzogen. „Wir sind jetzt in einer besseren steuerlichen Situation, die Zinsen sind niedrig, die Inflation ist gering, und die Produktivität ist höher“, sagt Greg Jones, Forschungschef bei Finanznachrichten-Dienstleister Briefing.com.

Das Kostenverhältnis lässt sich bei den Preisen für´s Autofahren verdeutlichen. Nach einer Berechnung der Cambridge Energy Research Associates wenden die Amerikaner dafür heute pro Meile 6 Cents auf – 1980 waren es noch 17 Cent.

Bisher hat die Amerikaner der hohe Ölpreis auch noch nicht besonders mitgenommen. „Ich glaube nicht, dass er unser Konsumverhalten bislang verändert hat“, meint Kay Arndorfer von der Verbraucherorganisation Advocay Institute in Washington. Das könnte sich allerdings noch ändern.

„Das Problem der Ölpreiserhöhung sind die eventuellen Auswirkungen auf das Verbrauchervertrauen und die Konsumausgaben“, gibt Wayne Ayers, Chefökonom bei FleetBoston Financial, zu Bedenken. Doch momentan stehen die entsprechenden Wirtschaftsindizes sehr gut da. Umfragen zeigen, dass die Amis weiter von der hervorragenden Aussichten ihrer wirtschaftlichen Situation überzeugt sind.

Das könnte auch die US-Notenbank wieder besänftigen, die jüngst schon wieder davon gesprochen hatte, dass der Ölpreis auch die Inflation anheizen könnte.

Außerdem: So mancher Fachmann geht davon aus, dass die 35-36 Dollar pro Barrel nicht lange Bestand haben werden. Die von der Opec nun beschlossene Produktionserhöhung um 3 Prozent im Oktober könnte ein Anfang dafür sein, dass „wir innerhalb von 6 Monaten wieder auf 20 Dollar runtergehen“, prophezeit Michael Lynch, Energieexperte bei Wefa Energy Services in Massachusetts.  
 
22:28 19.09 Thorsten Sauter
(WO-Board)  

20.09.00 00:24

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Das Sentiment nähert

sich wieder dem Tiefpunkt. Das ist gut, sehr gut sogar.

Trotzdem würde ich in Erholungsphasen zumindest etwas Liquidität aufbauen. Denn das Sentiment muß noch schlechter werden. Meine Hoffnung, daß der DAX bei 6800 hält (vermutlich aber nochmals leicht darunter geht), wächst aber wieder.

Schnelle Erholungen oder Zick-Zack-Bewegungen wären aber für eine solide Bodenbildung Gift und würden mich zu Put-Käufen bewegen.

Gute nacht   -  noch besteht Hoffnung  

20.09.00 07:10

1174 Postings, 9015 Tage cosinuswenn meine Wenigkeit auch was sagen darf!

Hi Hahaha! Hi Idefix1!

Ich kann mir nur der Meinung von HAHAHA anschließen, ich glaube es ist die Zeit gekommen Calls zu kaufen. Warum Du Idefix1 noch Puts kaufen willst, ist mir nicht ganz klar, wo wir doch kurz vor Oktober sind, und die Kurse gerade natürlich nur relativ gesehen günstig sind.

Zu InternetMediaHouse.com: hier habe ich zu 34 Tzeil verkauft, und die Hälfte davon bei minus 25 Prozent bei 25,2 nachgekauft. Wäre es nicht eine Überlegung wert, hier einzisteigen, wo doch bei 22, spätestens bei 20e schluß ist (hier Emissionskurs). Und IMH hat ja die Erwartungen übertreffen können, soweit ich weiß, und werden (oder sind schon?) heuer ins plus drehen (Gewinne schreiben).

Laßt mich wissen, ob ihr IMH was kauft. Billiger wirds wohl nicht mehr, und das Risiko ist mehr als beschränkt!!!

Mein Cashanteil ist derzeit leider nur bei 7 PRozent, und heute kaufe ich noch Internet Capital nach.

Gruß, Euer Cosinus  

20.09.00 11:09

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Cosinus

Deine Strategie bzw. Cashquote ist derzeit extrem riskant. Auch wenn IMH lockt - nach meiner Meinung ist dieser Wert völlig unterbewertet - der Gesamtmarkt spricht gegen einen Erwerb.

Aber IMH steht auf meiner nachkaufliste - die irgendwann wieder an Bedeutung gewinnen wird  - ganz oben.

Gruß Idefix

Und bitte nicht glauben, jedes Jahr müßte so wie das Vorjahr laufen. Es gibt an der Börse solche Gesetzmäßigkeiten nicht.  

20.09.00 11:24

10725 Postings, 8806 Tage GruenspanIch habe IHU

auf jetzigem Niveau gekauft. Wenn es nötig sein sollte werde ich um die
20 € nochmal nachkaufen. Mein Stopp liegt bei 19 €. Bei IHU liegt was in der Luft. So verpasse ich nichts wenn anstehende News kommen und bin aber auch nach unten abgesichert .
                           Gr.Gr.  

20.09.00 17:17
1

6422 Postings, 9025 Tage MaMoe@cosinus: Dann wirst du viel geld verlieren ...

Das ist meine persönliche Meinung ...

@ hahaha: Ihr argumentiert alle viel zu logisch: die Börse hat den Verstand eines kleinen Kindes und setzt ihn auch so ein ! (Erkenntinsprozeß nach Piaget z.B. (=Pädagogik))

Wie du siehst, hatten die "guten" Nachrichten in den USA überhaupt nichts bewirkt.
Überlegt Euch doch mal, (ich weiß nicht wieviele Jahre Erfahrung Ihr habt, aber ich denke, da ist schon einiges dabei) wie sich rückblickend -seit ihr mitmischt- die Börse immer wieder Grundstimmungen und Meinungen gebildet hat (auf welchen "kindlichen" Wegen) ...

Und nicht vergessen:
Der Ölpreis und der Euro wirken sich erst auf die Gewinne der nächsten 2 Quartale aus !!!(nicht auf das jetzige, das ist viel zu kurzfristig gedacht !!!) Soviel zum Thema Ralley im Oktober ...

@ cosinus: Ich finde es etwas blauäugig zu sagen: "Ich kaufe Calls, weil bald Oktober ist ..."
Es können noch soviele Experten schreiben, daß sich der Ölpreis oder der Euro nicht stark auswirkt ... Die Angst alleine ist da (kindliches Gemüt) und das langt. Wenn jetzt noch die Technischen Analysten "ACHTUNG" schreien, dann geht in den USA, in dem die Charttechnik ein hohes Ansehen besitzt, wohl jeder in Deckung.

Persönliche Meinung vom
MaMoe.

 

20.09.00 17:25

1945 Postings, 8946 Tage DrogoMaMoe...muß Dir teilweise recht geben...

Cash 95%
Valor Sys. 5%

So war das noch nie...mir juckts in den Fingern wie einem süchtigen einzukaufen. Letzte Woche hatte ich mir noch ein nettes Depot zum Einkauf zurechtgebastelt. Mo.wollte ich zuschlagen, habs aber sein lassen. Ich denke die Ralley verpaßt man nicht.

Gruß
Drogo  

20.09.00 18:41

3148 Postings, 8859 Tage short-seller@HAHAHA

Warum sollte ein NM-AS von 3000 mit einer Weltwirtschaftskrise einhergehen ?

Schau Dir mal 1987 an. Trotz dramatischer Kurseinbrüche, war weder vorher noch nachher davon etwas zu spüren. Genauso würde es auch jetzt wieder sein, da alle Vorzeichen auf langfristiges Wirtschaftswachstum stehen. Aber eine regelmäßige Bereinigung des Marktes gehört einfach dazu. Dieses Spiel geht seit Jahrhunderten so und war noch nie anders. Auf jede Hochphase folgte ein Einbruch.

An der momentanen Stimmung ist besonders interessant: Sobald es mal ein paar Prozente hochgeht, werden sofort wieder Stimmen laut die Aufschwung und Trendumkehr verkünden. Genau aus diesem Grund sind wir von einer nachhaltigen Trendumkehr noch meilenweit entfernt.

Meine persönliche Einschätzung im Kurseinbruch des NM-AS geht eigentlich noch weiter. Ich rechne mit einem Index in der Bandbreite 2300 bis 3000.

Grüße
Shorty  

20.09.00 19:01

13475 Postings, 9032 Tage SchwarzerLord@shorty: warum nicht 1000-1500 Punkte

Du bist ein unverbesserlicher Optimist. Ständig den Markt nach oben zu pushen halte ich für unverantwortlich.
Aber mal im Ernst: Meine Gedanken gehen dahin, daß Dir möglichst viele Boardteilnehmer folgen und Du Dich wieder billig eindecken kannst. Daß mit der Panikmache auch gute Werte in den Abgrund gezogen werden ist Dir wohl egal. Ich bin nach wie vor der Meinung, daß gute Werte sich den Trends entziehen können. Aber wir werden ja zum Jahresende sehen, wohin die Reise geht. Letztes Jahr war die Stimmung um diese Zeit ja genauso schlecht. Ab Oktober wird es wieder besser. Vielleicht behauptet jemand ich sei schlecht gelaunt wg. der Kursverläufe oder generell mieser Stimmung, aber dem ist nicht so. Nur ärgert mich dieses Pseudopsychogequatsche allgemein.
Bsp. gefällig? Ist die Stimmung schlecht, heißt es ja die Charttechnik zeigt auf weiter fallende Kurse hin. Steigen die Kurse dann behauptet jemand die Stimmung bessere sich, daher müsse der Markt erst noch mal richtig runter. Optimismus also = fallende Märkte, weil angeblich schon alle engagiert sind und nur auf einen Ausstieg warten, Pessimismus = warum sollte es nicht noch weiter fallen. Gute Aktien steigen zumindest mittel-/langfristig, schlechte fallen über kurz oder lang (davon hatten wir ja nun wahrlich genug Bsp.) Und immer diese Weltverschwörung von wg. die Großen wollen raus. Ja was nu? Einmal heißt es die wollen mit der Börse Geld verdienen (man denke nur an die ganzen Investmentabteilungen z.B.), ein anderes mal wollen sie komplett aussteigen. Ja und dann? Billionen auf Sparbücher? Weltwirtschaftskrise quasi gewollt, da ja den Unternehmen über den Aktienmarkt keine Gelder mehr zur Verfügung stehen? Was für ein Unsinn.
Tatsache: Frühjahr-Anstieg zu schnell, böses Erwachen im Sommer (traditionell schlecht), hoher Ölpreis und Währungskrise belasten Märkte.
Konjunktur schwächt sich ab => Ölpreis sinkt, Währungen nähern sich wieder an, Winter = allgemein gute Aktienzeit, Kurse stabilisieren sich bzw. steigen wieder.
Also nicht Bange machen lassen von einigen selbsternannten Psychologen!
Gruß S.Lord (wirklich verärgert)  

20.09.00 19:04

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Wir stehen mit dem Rücken zur Wand

Jetzt muß es halten - sonst haben wir morgen den Crash.

Ich hab das Bärenfell an - und heute morgen war die Zeit des Putkaufes  - stattdessen hocke ich noch auf viel zu vielen Aktien.

Mir graut vor einer unruhigen nacht.  

20.09.00 19:15

4312 Postings, 8973 Tage Idefix1Das war es - die Bären trampeln

Warum konnte der kelch nicht an uns vorübergehen ?

Nutzt jede Erholung zum Ausstieg - es wird noch kleine Rallyes wie heute morgen zur Eröffnung geben.

 

20.09.00 19:24

3148 Postings, 8859 Tage short-seller@S.L. Ich bin auch an Hungersnöten schuld

ERSTENS: Ich mach keine Panik, sondern beurteile die aktuelle Lage kritisch und realistisch. Alles durch die rosarote Brille zu sehen, birgt die Gefahr in sich den Sinn für die Realität zu verlieren.

ZWEITENS: Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß ich mit meiner Meinung bei Ariva einen crash oder derartiges auslösen könnte ? Die Kurse in D richten sich nach den USA. Dort werden die Zielvorgaben geschaffen und hier alles nachgemacht !

DRITTENS: In der letzten Phase der Korrektur fallen alle Werte - auch die vermeintlich "guten". In dieser Phase wird erneut übertrieben, aber nach unten. Das ist der Zeitpunkt für einen breiten Einstieg. Wer aber der Ansicht ist ich könnte alles mit meiner Meinung beeinflussen, der soll schön weiterträumen. Ich warne nur die Allgemeinheit vor einer sehr starken Korrektur.

VIERTENS: Dieses "Pseudopsychogequatsche" ist der einzige und richtige Indikator um die Stimmung realistisch beurteilen zu können. Jeder muß aber selbst wissen, woran er glaubt. Es ist nicht entscheident ob ein oder zwei Stimmen der gleichen Ansicht sind, sondern daß ALLE die gleiche schlechte/GUTE Stimmung haben - erst dann gibt es eine nachhaltige Trendumkehr. Auch wenn Kosto von allen als vergreister Spinner abgehandelt wird, so bin ich ihm ausgesprochen dankbar die Marktsituation weitegehend richtig einschätzen zu können.

FÜNFTENS: Ich habe niemals von einer Weltwirtschaftskrise gesprochen. Langfristig stehen alle Zeichen auf Wirtschaftswachstum und damit auf Kurssteigerungen. Aber immer wieder gibt es nach einer Phase der laufenden Kurssteigerungen immer wieder einen Rücksetzer. Genau an diesem Punkt stehen wir jetzt, egal ob es einige wahr haben wollen oder nicht. Weder ich noch sonstwer kann den Verlauf aufhalten. Wer in die Geschichte der Börse blickt, wird immer wieder feststellen, daß dies kein Einzelfall ist. Übrigens habe ich anläßlich des damaligen Tulpenzwiebel-Crashs noch nicht gelebt - ergo kann ich zumindest dafür nicht verantwortlich sein.

Es grüßt ein ebenfalls (aber nur leicht) verärgerter
Shorty  

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