Es gibt es das Problem, dass es häufige, mittel-häufige und seltene Namen gibt.
Wer einen häufigen Namen wie z.B. Peter Müller hat, könnte weiter schreiben, was er will. Außer dem Ministerpräsidenten des Saarlandes heißen noch viele andere Personen so.
Wer einen seltenen Namen hat, ist direkt identifizierbar.
Wer aber einen Namen mittlerer Häufigkeit hat, wird ggf. mit anderen verwechselt: Jemand spricht einen Namensvetter auf seinen angeblichen Beitrag an, der nicht von ihm kommt.
Z.B. habe ich einen Namensvetter, der evangelischer Pfarrer ist.
Wenn ich im ariva-Forum unter meinem echten Namen etwas Negatives über die evangelische Kirche schreiben würde, könnten ihn evtl. seine Pfarrschäfchen darauf ansprechen, obwohl er es nicht geschrieben hat.
Die Nichteindeutigkeit von Namen ist bisher überhaupt nicht berücksichtigt.
Bei Facebook gibt man weitere Details über sich an, so dass die Verwechslung nicht so leicht vorkommt.
Die ariva-Regelung läuft jedenfalls darauf hinaus, dass man mittelfristig gesehen zusätzlich noch den Wohnort und das Alter mit angeben muss. Und wie geht es dann noch weiter … |
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