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Über Nacht zum deutschen Superstar München - Die Frühaufsteher sind am Samstagmorgen klar im Vorteil. Denn wenn in Deutschland die meisten Sport-Fans müde in ihren Betten schlummern, kämpfen die Sportler in Peking schon um die ersten Medaillen. Die deutsche Mannschaft hat in der Nacht gleich drei heiße Eisen im Feuer. Pünktlich zum Frühstück könnte bereits der erste deutsche Goldmedaillen-Gewinner und neue Olympia-Star feststehen. Chance im Straßenrennen Nach Robert Bartko bei den Spielen in Sydney 2000 könnte Stefan Schumacher der nächste deutsche Radprofi sein, der das erste Gold einstreicht. Bartko holte vor acht Jahren den Titel auf der 4000-Meter-Verfolgungsstrecke, der "Rad-Schumi" wird sein Glück allerdings auf der Straße versuchen. Gestartet wird das Rennen um 5 Uhr (ab 7 Uhr LIVE). Der "Rad-Schumi" hat gleich zwei Medaillenchancen. Im Zeitfahren am Mittwoch winkt vielleicht die noch größere Möglichkeit auf den Sieg, zuvor richtet sich aber die ganze Konzentration auf das Rennen am Samstag über 245,19 km, das vom Platz des Himmlischen Friedens zur Chinesischen Mauer führt. "Es wird ein extremes Rennen geben, quasi ein Ausscheidungsfahren. Der Kurs mit dem Berg ist sehr selektiv", sagt Schumacher, der die Strecke genau inspiziert hat. Zwei Etappensiege bei der Tour Spätestens seit seinen beiden Etappensiegen in dieser Disziplin bei der Tour de France 2008 zählt Schumacher zu den Favoriten in Peking. "Wenn meine Form hält, kann ich um eine Medaille fahren", so der 27-Jährige. Stark am Schießstand Dem Schwaben könnte allerdings im Rennen um das erste deutsche Gold Sportschützin Sonja Pfeilschifter zuvorkommen, deren Finale im Luftgewehr eine halbe Stunde vor dem Straßenrennen startet.Für die 37-Jährige sind es bereits die dritten Olympischen Spiele, die diesmal nicht ohne Edelmetall enden sollen. "Reif wie ein Apfel" "Sonja ist für die Medaille so was von reif, reif wie ein Apfel", sagt DSB-Sportdirektor Heiner Gabelmann. Bislang sprangen bei den Spielen für die Schützin nur ein vierter, ein fünfter und zwei sechste Plätze heraus. Doch aufgrund des Erfolgs beim Weltcup in München und beim Wettkampf in Mailand geht Pfeilschifter als Favoritin ins Rennen. Hoffnungen im Judo Sollte es in den beiden Disziplinen nicht klappen, könnte wie bei Olympia 2004 eine Judoka in die Bresche springen. Michaela Baschin kämpft am Samstag in der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm um den Titel, gegen Mittag (ab 12.30 Uhr MESZ LIVE) finden in der Sporthalle der Technischen Universität die Finalrunden statt. Wie Yvonne Bönisch? Die 24-Jährige könnte in die Fußstapfen von Yvonne Bönisch treten, die in Athen 2004 die erste deutsche Goldmedaille holte. Über Nacht war die zuvor unbekannte Judoka in aller Munde. Baschin wäre aber jedes Edelmetall recht. "Wenn ich erfolgreich kämpfe, gibt das unserer ganzen Mannschaft gleich den richtigen Kick", erklärte die EM-Dritte von 2006. Der richtige Kick könnte dann auch aufs die Fans in Deutschland überschwappen, die dann vielleicht öfters eine Nachtschicht einlegen, um nicht noch einmal einen deutschen Olympia-Star zu verschlafen.
Jessica Pulter ----------- Erlaubt ist, was Spaß macht...
...und den hab ich! |