bei den US-wahlen.
Es wird so lange verzögert, bis die entscheidung zu senem gunsten ausgeht.......... mfg ath
08.08.2006 14:33 Dopingtest wurde laut Landis nicht korrekt durchgeführt "Laborangestellte waren nicht objektiv, Test nicht anonym" es ist", sagte der 30-jährige US-Amerikaner der Zeitung "USA Today".
Floyd Landis will seine Unschuld beweisen Foto: AP Nach seinem positiven Doping-Test kämpft Tour-de-France-Sieger Floyd Landis weiter, um seine Unschuld zu beweisen. Der nach der 17. Etappe positiv auf Testosteron getestete US-Amerikaner glaubt nun, dass sein Dopingtest nicht korrekt durchgeführt wurde. "Mit dem Test war etwas nicht in Ordnung", sagte Landis in einem Radiointerview.
Regeln gebrochen. "Sie werden sehen, dass bei diesem Test klar die Regeln gebrochen wurden. Die Entschuldigung danach war eher armselig", so Landis weiter. Der Amerikaner sagte weiter, dass es vom internationalen Radsportverband (UCI) und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) falsch war, die Ergebnisse der positiven A-Probe zu veröffentlichen, noch bevor die B-Probe analysiert wurde.
Ein Fehler im System. "Die öffentliche Erniedrigung und die Entschuldigungen danach sind zuletzt unerträglich geworden", so Landis weiter. Er will beweisen, dass die Angestellten im Labor der WADA in Frankreich ihn nicht objektiv behandelt haben. Laut seinen Aussagen wussten die Laborangestellten, welche Fahrer sich hinter welcher Probennummer befanden. "Um objektiv sein zu können, muss so ein Test anonym durchgeführt werden. Das war nicht der Fall, da ist ein Fehler im System", so ein kämpferischer Landis.
Mutmaßung. Landis will gegen das Ergebnis des Dopingtests vorgehen, ein Prozess könnte rund sechs Monate dauern. Von seinem Schweizer Team Phonak wurde er bereits entlassen, Landis droht eine Zwei-Jahres-Sperre und die Aberkennung des Tour de France Titels. In einem TV-Interview am Montag sagte der Amerikaner, dass seine ursprüngliche Entschuldigung für den positiven Test, zu viel Alkohol am Vortag, die Mutmaßung von anderen Personen war. |