"Willst Du damit sagen, es gibt was Entsetzlicheres als den Holocaust?"
Ich wollte damit sagen, dass Dinge die schon einmal in einem Land vor kurzem passiert sind nur mit ziemlich geringer Wahrscheinlichkeit wieder passieren werden. Dazu sind wir nämlich auch ohne ständigen Zeigefinger aufmerksam (wahrscheinlich sogar aufmerksamer als mit Fingerchen) genug und wir sind zudem auch nicht alleine. whole world is watching us! Bei jeder erdenklichen Situation, die mir den Juden zu tun hat herumzuschaudern hilft uns nicht und fördert auch keine Annäherung. Und es zerstört den Blick nach vorne, weil man mit seiner Zeit auch sinnvollere Dinge anfangen kann,zum Beispiel über die Zukunft nachzudenken. Ich unterstelle dem Zentralrat damit auch eine große Schuld an der jetzigen Situation. Schaust du beim Fahren nach vorne permanent in den Rückspiegel, weil du denkst damit vermeidest du Unfälle? Ich halte das für sehr fragwürdig.
Und weil wir damals Mist gebaut haben, müssen wir jetzt die Klappe halten und die Umwandlung in eine Multikultigesellschaft hinnehmen? Wir sind über eine Grenze gegangen und haben uns nun noch mehr neue Scheinwelten eingeholt. Ob man damit noch zu einem zufreidenstellenden Konsens für die Gesamtgesellschaft kommt ist fraglich, doch sogar eher unmöglich.
Deswegen bin ich "rechts"(wenn man mich so einordnen will, aber bitte ohne das -radikal), nicht weil Türken scheiße sind, sondern weil ich denke, dass unsere Menschheit einfach (noch) nicht für sowas bereit ist und es auch nicht sein sollte. Ein Türke unterscheidet sich nunmal heutzutage von einem Deutschen und dass ist auch gut so! Nur das wird in der Öffentlichkeit ja tabuisiert, wir sind ja alle gleich (Peace *kiff* Nach ner Tüte ist mir auch alles gleich *gg*). Junge Mädels heute denken wirklich eine Beziehung mit einem Türken ist nicht anders. Falsch. Sie ist anders, vielleicht nicht besser oder schlechter, aber eben anders. Und sowas sollte man wissen, bevor man schwanger wird, damit das ganze nämlich auch Zukunft haben kann. Warum wird da nicht dringlichst aufgeklärt?
Ich will nicht, dass es in jedem Land gleich aussieht, wo ist denn da noch das kulturelle Interesse? Die angebliche Vielfalt schafft uns eigentlich eine langweilige Homogenität auf der Welt, die dann auch noch überall Konflikte beinhaltet! Ich will im Urlaub etwas, was ich zuhause nicht habe!(Aber ich habe mittlerweile Probleme ne Currywurst zu bekommen, die nicht 'CurryKing' im Tiefkühlregal heißt)
Verkannt werden auch Erkenntnisse der Wissenschaft, z.B. dass Medikamente bei anderen Ethnien ganz andere Wirkungen haben als bei uns etc.
Länder gibt es, um Interessen einer Gemeinschaft zu bündeln(dazu muß es auch eine geben, sie gab es in D. auch mal..), nicht nur für eine starke Wirtschaft. Und die Interessen unterscheiden sich in einer "Nation" sowieso schon genug. Neue Interessenkonflikte sind nun zusätzlich da (Kopftuch-Problem) und sie werden noch mehr werden. Das lähmt den Staat ein wenig zu viel...
Dadurch fehlt das "Wir"-Gefühl, was in seiner Bedeutung immer unterschätzt wird. "Wir" wird durch "Ich" ersetzt, Familien verlieren an Bedeutung, Heirat und Treue ist altmodisch. Hamburger sind keine Hamburger mehr, sondern 'Weltbürger'. Aus der biologischen und kulturellen Geschichte des Menschen geht doch hervor: "Wir" ist das, was uns ähnelt, denn darauf kann ich mich in gewisser Weise verlassen und vertrauen(auch ein wichtiges Stichwort). Und das will man in 20 Jahren ändern? Lächerlich! Kein Mensch kann ohne "Wir" gute Erziehung leisten, entspannt und glücklich sein, Hilfsbereit und Vorrausschauend agieren und dabei nicht agressiv sein. (Die Wirtschaftlichen Aspekte mal ausgelassen) Wie soll man sich denn als durchschnittlich oder unterdurchschnittlich intelligenter Mensch in so einer Welt noch zurechfinden? Ist das die Zukunft im 21. Jahrhundert?
Ich habe also eine Überzeugung und bin jedesmal sauer darüber, dass man rechts mit Gewalt, Bier und diversen Äußerlichkeiten assoziert.
--------------
Es ist außerdem die Frage wie man Grausam definiert. Oder besser: Es geht ja nicht nur darum, ob etwas grausamer ist, sondern es kann ja auch gefährlich, unangenehm, falsch, verlogen oder mit weitreichenden Konsequenten sein!
Ein drohender Bürgerkrieg der Ethnien in Deutschland könnte ebenso grausam wie der Holocaust sein, nur wir wissen es nicht! Es sollte aber die gleiche Bedeutung bekommen wie die Vergangenheit!
Höher ist auf jeden Fall die Wahrscheinlichkeit, dass Dinge passieren werden, die wir uns noch gar nicht erahnen können. Oder frag mal 1927 jemanden, was er sich für schlimme Dinge in der Zukunft erahnt hat. Ob er nicht auch schon in die Vegangenheit geschaut hätte, weil er sich die grausamen Dinge die nach ihm passierten für Blödsinn abgetan hätte? ("Nein, so blöd ist doch keiner")
Und ich denke wir stehen wieder davor blöd zu sein. Wieder gibt es warnende Stimmen die unterdrückt werden und Leute die sich von den Problemen wegdrehen, Lemmingverhalten. Diesmal in die andere Richtung. Die Welt hat nichts gelernt. Wie es ausgeht wissen wir nicht... Na klingelts jetzt? |