Länge diesmal, die Linkangabe wurde wohl übersehen:
"7 der 19 Attentäter haben nach dem 11. September noch gelebt"
Als langjähriges Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission für die Geheimdienste ist Andreas von Bülow ein ausgewiesener Kenner der Materie. Anfang der 90er-Jahre gehörte der SPD-Politiker einem Untersuchungsausschuß an, der im Auftrag des Deutschen Bundestages die finanziellen Machenschaften der Stasi und ihres Devisenbeschaffers Alexander Schalck- Golodkowski aufklären sollte. Frustriert von der offensichtlichen Blockade der Nachrichtendienste, die eine gründliche Untersuchung der kriminellen Stasi-Aktivitäten unmöglich machte, forschte Bülow auf eigene Faust weiter und stieß dabei auf ein "erschreckendes Gemälde der systematischen operativen Verschränkung geheimdienstlicher, also staatlicher Operationen mit der organisierten Kriminalität, dem Drogenhandel und dem Terrorismus". Zu den Vorgängen um den 11. September hat von Bülow sich sein eigenes Bild gemacht. Im OP-Interview gibt er Anstöße, die offizielle amerikanische Version zu Hintergründen und Verlauf der Terror-Anschläge neu zu überdenken.
OP: Herr von Bülow, Sie sind als Geheimdienstkenner bekannt. Wie sehen Sie die Terroranschläge vom 11. September auf die USA?
Andreas von Bülow: Ich bezweifele die offizielle Version, wie sie von den amerikanischen Behörden und den internationalen Medien dargestellt wird. Osama Bin Laden und die Al Quaida waren meines Erachtens nicht für die Terroranschläge verantwortlich.
OP: Wie kommen Sie zu dieser Aussage?
Bülow: Ganz einfach: Ich habe festgestellt, daß es zwischen dem, was die amerikanische Regierung zu den Anschlägen sagt und der Realität eine lange Reihe von Unstimmigkeiten gibt.
OP: Als da wären?
Bülow: Die Amerikaner haben zum Teil weltumspannende Geheimdienste mit einem Etat von jährlich 30 Milliarden Dollar. Die haben ihre Ohren überall, aber von den Terroranschlägen sollen sie nichts gewußt haben. 48 Stunden nach den Anschlägen zaubern sie dann eine Liste aus dem Hut, die Fotos und Namen aller 19 vermeintlichen Attentäter enthält. Da frage ich mich, wie kommen die an die Daten der Täter ran, wenn die Terroristen Schläfer waren, also gar nicht bekannt waren. Hinzu kommt: CNN veröffentlichte unmittelbar nach den Geschehnissen die Passagierlisten. Kein arabischer Namen befand sich darauf und schon gar nicht Namen der Selbstmordattentäter. Außerdem: 10 Tage später stellte sich heraus, daß 7 der 19 Attentäter noch am Leben waren ...
OP: Das müssen Sie jetzt aber genauer erklären.
Bülow: Diese 7 liefen teilweise unter heftigen Protest zu amerikanischen Konsulaten, haben sich gemeldet und gesagt, daß sie damit nichts zu tun haben. Des Weiteren behauptet der Vater von Atta, der Rechtsanwalt in Kairo ist, daß er noch zwei Tage nach den Anschlägen mit seinem Sohn telefoniert habe. Wie glaubwürdig die Aussagen von Attas Vater sind, kann ich nicht bewerten. Bewiesen ist aber, daß zumindest 7 der 19 nach dem 11. September noch gelebt haben.
OP: Woher stammen ihre Recherchen? Wie sind sie darauf gekommen, daß 7 der 19 noch leben sollen.
Bülow: Die Hauptrecherchen haben englischsprachige Journalisten durchgeführt. Die Fälle wurden in den englischen Zeitungen Independent, Telegraph, aber auch bei BBC abgehandelt. Eine Gruppe in England ist darauf aufmerksam geworden, hat sich die Mühe gemacht, alle Recherche-Ergebnisse zusammenzustellen und ist auf die Zahl 7 gekommen.
OP: Vielleicht haben sich diese Leute bei den Konsulaten ja deshalb gemeldet, weil in der arabischen Namensgebung viele identische Namen vorkommen.
Bülow: Auch. Es hat sich herausgestellt, daß Fälle darunter waren, in denen die Identität einfach geklaut wurde. Außerdem darf man nicht vergessen, daß die Attentäter, die die Anschläge so professionell ausgeführt haben, in der Vorbereitung der Attentate sich benommen haben wie eine Elefantenherde auf dem Trampelpfad: Sie haben eine nachvollziehbare Kreditkarten-Biographie, sie mieten Autos unter ihrem Namen, sie melden sich bei den Flugschulen mit ihren Klarnamen an, sie nehmen auf dem Weg in den Tod Testamente und Abschiedsbriefe mit, die dem FBI "zufällig" in die Hände fallen, weil sie falsch adressiert waren. Diese Spur hat etwas von einer Schnitzeljagd, der die Öffentlichkeit ja folgen soll. Darüber hinaus gibt es Zeitungen in Florida, die vor Ort recherchierten und die Fluglehrer zitierten, die den vermeintlichen Terroristen Flugunterricht gaben. Diese haben gesagt, daß die Leute gar keine Flugzeuge fliegen konnten. Einer habe 600 Flugstunden genommen und noch nicht mal richtig eine Cessna fliegen können.
OP: Wenn es stimmt, was sie sagen, dann fragt man sich, warum andere Medien der Sache nicht nachgehen.
Bülow: Das frage ich mich auch. Mich hat es verwundert, als ich sah, daß "Der Spiegel" sieben Wochen nach den Anschlägen eine Serie herausbringt, in der die 19 Leute persönlich vorgestellt werden und nicht darauf hinweist, daß Sieben, ich muß es noch mal betonen, noch nach den Anschlägen am Leben waren. Es gibt noch mehr Merkwürdigkeiten. Was ist mit den Voice-Rekordern und den Flugschreibern? on offizieller Seite heißt es, sie enthalten keine Daten. Wie kann das sein? Ein Voice-Rekorder aus der Maschine, die über Pensylvania abgestürzt ist, soll zwar Aufzeichnungen enthalten, die aus Rücksicht auf die Hinterbliebenen jedoch nicht veröffentlicht werden könnten. Nicht zu vergessen: Die Piloten der entführten Maschinen hätten einen Knopf drücken müssen wonach ein Code übersendet worden wäre, damit man am Boden weiß, daß die Maschinen entführt worden sind. Von keinem der vier Flugzeuge ist ein solches Signal gesendet worden.
OP: Was hat sich ihrer Meinung nach dann an Bord der Flugzeuge abgespielt? Wer hat die Flugzeuge gesteuert?
Bülow: Es gibt einen britischen Flugzeugingenieur, der anonym bleiben möchte, aber von einem amerikanischen Journalisten zitiert wird. Der sagt, in der Royal Airforce in England sei bereits sehr früh an einem Projekt gearbeitet worden, Kampfflugzeuge automatisch und ohne Piloten zu steuern. Am Ende sei es gelungen, vier Phantom-Fighter gleichzeitig zu starten, im Verbandsflug zu führen und landen zu lassen: ohne Piloten. Diese Technik sei in den 70er Jahren von den Amerikanern aufgegriffen worden und in 600 der großen zivilen Passagiermaschinen eingebaut worden um im Falle von Flugzeugentführungen dem Piloten die Kontrolle entziehen und das Flugzeug sicher landen zu können. Der englische Ingenieur geht davon aus, daß diese Technik bei den Attentaten auf das World Trade Center und das Pentagon mißbraucht worden ist. Ich weiß nicht, inwieweit man diesen Aussagen glauben kann, aber ich bin der Auffassung, daß die amtlichen Stellen in den USA sich kompetent mit dem Sachverhalt auseinandersetzen sollten. Die dann zu Wort kommenden Sachverständigen müßten sich der internationalen Diskussion von Fachleuten stellen, die von der Sache etwas verstehen.
OP: Nun hat man noch das Bild vor Augen, als die eine der Maschinen, die in das World Trade Centerflog, im letzten Moment einen Schlenker machte, um nicht vorbei zufliegen. Soll so ein Flugmanöver mit Fernsteuerung möglich sein?
Bülow: Ich bin kein Techniker. Ich kann mich nur auf die Aussagen des britischen Ingenieurs berufen. Im Übrigen wäre es ja nicht undenkbar, daß der Flug über Beobachtungsposten auf der Hochhauslandschaft New Yorks nachgesteuert werden konnte. Aber noch etwas: Sie können sich wahrscheinlich noch an den Flugzeugabsturz einer Egypt Air Maschine vor zwei Jahren erinnern. Da hieß es von der Federal Aviation Agency, die Absturzursache sei auf den Selbstmord des Piloten zurückzuführen. Recherchen im Internet kann man entnehmen, daß die Maschine seinerzeit von New York aus gestartet war, nach Erreichen der endgültigen Flughöhe auf Autopilot umgeschaltet worden war. Der Pilot ging nach Übergabe an den Co-Piloten zur Toilette. Plötzlich wurde die Maschine mit den Triebwerken volle Kraft voraus in einen Sturzflug gezwungen. Kapitän und Copilot versuchten alle nur denkbaren Manöver, um die Maschine wieder aufzufangen, doch es gelang ihnen nicht. Kurz vor dem Aufprall sagten sie dann etwas wie Allah steh uns bei. Die amerikanische Flugunfallbehörde hat daraus das Eingeständnis eines bewußt gesuchten Selbstmordes des Piloten abgeleitet.
OP. War das ein Test?
Bülow: Ich kann es nicht sagen. Ich möchte diesen Vorgang nur erwähnen.
OP: Aber wer soll denn als Drahtzieher hinter solchen Aktionen stehen?
Bülow: Da kann man nur spekulieren. Denken sie mal an den ersten Anschlag auf das World Trade Center 1993. Da hat man auch gesagt, die Täter waren Muslime. Das war aber eine sehr merkwürdige Versammlung von Muslimen, denn die Leute hatten Einreiseverbot. Die CIA hat die Leute um die Kontrolle der Einwanderungsbehörde und des Außenamtes herum in das Land gelangen lassen. Außerdem war der Anführer dieser Muslime, der die Agrarbombe, eine Mischung aus Düngemittel und Dieselöl, gebastelt hatte, ein ehemaliger ägyptischer Geheimdienstoffizier und ein V-Mann des FBI. Er hatte mit seinem FBI-Führungsoffizier vereinbart, daß das FBI einen Tag vor der Tat den Bombeninhalt rechtzeitig durch ein harmloses Gemisch vertauschen sollte. Diese Vereinbarung hat der V-Mann mit einer Videokamera aufgezeichnet. Doch das FBI hat sich nicht an die Vereinbarung gehalten. 6 Tote, Tausend Verletzte und die Propaganda von den Muslimen als den Tätern war die Folge.
OP: Aber: Warum sollten die Amerikaner ihre eigenen Leute opfern? Trauen sie das der CIA wirklich zu?
Bülow: Nochmals: Die amerikanische Darstellung des Geschehens am 11. September ist mit immer größer werdender Gewißheit falsch. Es wäre Aufgabe der amerikanischen Riesenapparate, herauszufinden, wer es denn sonst gewesen sein kann. Geschadet haben die Attentate der muslimischen Welt. Genau dies müssen die Täter im Sinne gehabt haben. Schon seit Jahren wird in den USA der neue Feind, der muslimische Fundamentalismus, aufgebaut. Dies geschieht nach dem Motto des Sinnstifters der amerikanischen Geheimdienstlandschaft, Professor Samuel Huntington aus Harvard, der meint, jede Gesellschaft brauche einen Feind, den sie hassen könne, und dies sei nach dem Untergang des Kommunismus für die westlichen Völker zwangsläufig die Welt des Islam. Die Gehirnwäsche ist auch bei uns zu Gange. Fragt man nach den objektiven Nutznießern, so kann die derzeitige amerikanische Regierung sozusagen über Nacht unter dem Vorwand der Bekämpfung des Terrorismus bar jeder völkerrechtlichen Grundlage mit ihrem Militärapparat in jedem Tal der Welt nach Osama Bin Laden und den Al Quaida Kämpfern suchen, einer Söldnertruppe, die die CIA im Verbund der Geheimdienste Saudi-Arabiens und Pakistans selbst aufgebaut hatte. Der inzwischen gigantisch gewordene militärisch-industrielle-intellektuelle und auch journalistische Komplex braucht nicht ab zurüsten. Die Friedensdividende können sich die durch derartige Akte der psychologischen Kriegführung hysterisierten und manipulierten Massen abschminken. Im Gegenteil, es wird drauf gelegt. Wer dagegen ist, kann als pro-terroristisch denunziert, zuweilen sogar überwacht werden. Die USA können mit ihren Rohstoffkonzernen auf die Beute des Ost-West-Konfliktes zugreifen, wie es der andere Stichwortgeber - der Geheimdienste und ehemalige Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinsky vorgeschlagen hat. Schließlich kann Israel im Windschatten des 11. Septembers ohne Rücksicht auf Rückschläge in der öffentlichen Meinung Amerikas die alte Idee der Leute um Sharon verwirklichen, das Größere Israel zu verwirklichen. Monat für Monat treiben Siedler, staatlich subventioniert, die Landname zu Lasten der Palästinenser weiter voran, nehmen die Äcker, zerstören die Infrastruktur, bauen ihre eigene auf, terrorisieren ihre Nachbarschaft. Die Armee schützt die illegalen Siedlungen, verjagt die palästinensische Verwaltung, vertreibt die Bevölkerung von Haus und Hof. Aug um Auge, Zahn um Zahn. Im Pulverdampf von Terror und Gegenterror schreitet die ethnische Vertreibung der Palästinenser vermutlich bis zur Jordan-Grenze voran.
OP: Warum gehen diese Umstände in den Medien unter?
Bülow: Man vergleiche die Berichterstattung der Medien über das Sexualleben des Präsidenten Clinton mit derjenigen über den 11. September. Jeder Zweifel wird bereits im Ansatz unterdrückt, weil über ihn nicht berichtet wird. Daher ist die Regierung auch nicht zur Antwort und Rechenschaft gezwungen. Aus den Berichten der amerikanische Congreß-Ausschüsse ergibt sich, daß die CIA selbstverständlich alle internationalen und ausländischen Nachrichtenagenturen mit Mit- und Zuarbeiter durchsetzen. Sie kann ausländische Redaktionen und Journalisten mit exklusiven Nachrichten aber auch mit Geld pflegen. Unerwünschte Nachrichten können so ferngehalten, eingedämmt und die eigene Sicht der Dinge eingeschleust werden. Oft hilft doch schon die kostenfreie Einladung zu Kongressen und Tagungen an die schönsten und interessantesten Orte Amerikas. Der Journalist ist frei von seiner Redaktion, hat interessante Nachrichten, die Redaktion ist frei von Kosten.
OBERHESSISCHE PRESSE Nr. 79 vom 5. April 2002 das Gespräch führte Marcus Klöckner
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